Cyberpunk 2077

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Falls jemand ein paar Bilder zur Collector's Edition möchte, dann kann er sich den Spoiler ansehen. Die Bilder sind nicht verkleinert und daher unter Umständen sehr groß.

Bin von ihr echt begeistert, da bereits die Verpackung sehr hochwertig und individuell ist. Ging mir zwar hauptsächlich um die Figur, da die neben Geralt von Riva kommt, aber auch der Rest ist echt sehr gelungen. Vor allem die gedruckten Unterschriften des ganzen Teams sind echt cool. Dafür ein großes Lob an CD Projekt, auch wenn sie nicht gerade günstig war.
 
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Joa, das Spiel, zum einem ist es zu tode verbuggt wie die Battlefield 3 Kampagne, also wirklich Glitches überall, ihr habt ja die clips inzwischen alle gesehen, dass nach all den Verschiebungen und dem Crunch immer noch nichts funktioniert kannst du dir noch nicht ausdenken, selbst in den Hauptmissionen an absolut jeder ecke, wo man meinen könnte das zumindest da etwas polish rein geflossen wäre, ja einmal ist sogar ein wichtiger Charakter despawnt und und ich musste neu laden damit ich weiter spielen kann. An sich müsste man sich fast schon bei Todd Howards entschuldigen, dass man immer seine spiele belächelt hat wenn die vorne und hinten rum glitchen, und jetzt kommt dieses Spiel und setzt teilweise sogar Fallout 76 in den Sand :B
Zum andern ist es spielerisch "ok", nicht schlecht, aber auch nicht überragend, es hat einige gute Rollenspiel Elemente, viel zum leveln, upgraden und massiv viele missionen, welche man entweder Stealthy oder auf action machen kann, und die Mechaniken für die jeweils sind auch nicht schlecht. Aber auch einiges was man hätte verbessern können, die Menüs sind sehr unübersichtlich und gerade wenn man im Inventar Waffen vergleicht ist es da schwer nen überblick zu behalten, das klamotten rüstung geben ist purer bullshit, da man dann immer das anzieht was gerade am meisten rüstung hat, und weil es alltags kleidungsstücke wie Kappen, Jacken Hosen und Röcke sind, sieht man am ende aus wie ein absoluter Clown, was zwar in der Ego perspektive nicht stört, aber wenn man sich dann seinen Charakter ansieht könnte man auch meinen man spielt Dead Rising :B
Dafür ist das Spiel sehr hübsch, und zumindest auf dem PC läuft das spiel jetzt nach dem letzten Patch deutlich flüssiger, in geschlossenen Abschnitten habe ich sogar 60 fps, das waren vorher konstant 40. Story scheint auch soweit ok zu sein, ich mag bisher einige der Figuren tatsächlich, und man hat viele Auswahlmöglichkeiten in der Story, ob diese jetzt wirklich wie versprochen Story Changer sind, nun, keine Ahnung, dafür hat man einfach keinen Indikator, und es ist noch zu früh sich da ein Bild von zu machen.

Und wie ist es jetzt? Ich sag ok! Da ist auf jedenfall potential drinnen, aber ehrlich: ich sag wartet lieber noch damit am besten bis zum Sale. Es ist gut, aber auch nicht außergewöhnlich, und die ganzen Bugs sind hoffentlich mit der Zeit gefixt, wenn ihr mich fragt dann ist das doch eher ein Spiel was man zum halben Preis dann holen sollte, soviel mal wieder zu einem "10/10 mega burner", welcher aber auch nicht viel besser macht als ein Skyrim damals, aber die Story ist ja gut und der hype war da, also 10/10. Ich für meinen Teil bin nicht mal sicher ob ich nicht lieber sogar noch warte damit, ich mein hier steht ja jetzt wieder die PS4, und eigentlich hätte ich ja eher lust jetzt Spider-Man zu spielen, aber wie ich mich kenne fass ich es danach wahrscheinlich nie wieder an. Ich muss mal drüber schlafen.
 
Da haben sich die Gamingmagazine wieder extrem unglaubwürdig gemacht. Immerhin haben einige zumindest die Konsolenfassung abgestraft , mit 60-70er Wertungen. Komischerweise aber nicht 4players (85% für Konsolenfassung) ,vor allem von denen hätte mehr Kritik erwartet.
 
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Man weiß doch, dass 4 Players die Special Snowflake im Gaming Journalismus ist.

Ich bin mir auch nicht sicher was die Leute hier erwartet haben. Eine neue Form von Videospiel? Was hat denn zu dem irrsinnigen Hype geführt? Abgesehen von Witcher 3 und dem guten Willen gegenüber CD Project ist mir nicht klar warum man vom Gameplay enttäuscht sein könnte. Man bekommt doch genau das was beworben wurde. Quasi Deus Ex in dreckig. Wie Entscheidungen die Story beeinflussen wird man sowieso erst sehen wenn man das Spiel mehrmals spielt oder eben die Wikis durchliest.
Muss sagen nach knapp 4 Stunden bin ich zufrieden mit dem was abgeliefert wird. Bis auf ein paar Grafik Glitches und langsamen Texturen bin ich von Problemen verschont geblieben. Bin natürlich auch noch nicht weit in der Story voran gekommen. Das einzige Feature, das mir überhaupt keinen Spaß macht ist Braindance. Hoffe das wird nicht allzu oft vorkommen...
Zustimmen muss ich bei dem unübersichtlichen Menü. Auch nur eine Mission tracken zu können ist nervig, da man ständig im Journal blettern muss was es noch so gibt. Auf dem PC haben einige Tasten eine nicht zu ändernde Belegung, was ich null nachvollziehen kann. F als Bestätigung ist für mich ungewohnt. Da werde ich wohl in einer .ini Datei was ändern müssen. Zumindest habe ich keine Möglichkeit gefunden auf normalem Weg was zu ändern. Oder ich war blind.
 
Die eigene Erwartungshaltung ist das Eine . Wobei für mich persönlich war schon vor Monaten klar , dass sich das Spiel nicht abheben würde. Das sieht mit zu sehr nach der üblichen Popcornunterhaltung aus.
Was ich persönlich interessanter finde, ist mal wieder die Presse. Den Hype den sie geschürt haben, konnten sie nicht anders bewerten als mit 10/10. ;D
Die Gamingmagazine sind längst kein Journalismus mehr. Wenn sie überhaupt das jemals waren. Vielmehr sind die bloß Werbefläche der Industrie. ;D
 
Mir ist das ohnehin egal, aber es sagt viel über den Entwickler aus, wenn man ein Game mehrere Male verschiebt und es dann nur auf dem PC rundläuft, trotz zig tausenden Überstunden. Optimierung hat hier offensichtlich überhaupt nicht stattgefunden und das Spiel wurde anscheinend leider Opfer des Zeitdrucks, weil es zu Weihnachten fertig werden musste.
 
Da haben sich die Gamingmagazine wieder extrem unglaubwürdig gemacht. Immerhin haben einige zumindest die Konsolenfassung abgestraft , mit 60-70er Wertungen. Komischerweise aber nicht 4players (85% für Konsolenfassung) ,vor allem von denen hätte mehr Kritik erwartet.

Die 85 Wertung von 4players gilt für die PlayStation 4 Pro/Xbox One X, während die meisten anderen Magazine einfach pauschal Xbox One und Playstation 4 schreiben. Für die "normalen", alten Konsolen hat man 39 vergeben. Übrigens scheint es selbst auf Stadia besser zu sein als auf den Konsolen.

Man weiß doch, dass 4 Players die Special Snowflake im Gaming Journalismus ist.

Persönlich bevorzuge ich den Jungs vom Gamepodcast, bei dem auch Sebastian Stange seit 2017 am Start ist. Die haben aber auch eine komplett andere Herangehensweise als die anderen Magazine oder Portale und es gibt sie in reiner Audioform. Spiele werden selbt gekauft und Reviews kommen halt erst ein oder zwei Wochen nach dem Release des Spiels. Setzen auch andere Schwerpunkte wie Erzählstruktur oder Aufbau der Spielwelt. Würde aber jetzt zu komplex werden. Dafür hat man halt gefühlt viel mehr vom Spiel, da die Diskussionen sehr ausufernd sein können.

Die eigene Erwartungshaltung ist das Eine . Wobei für mich persönlich war schon vor Monaten klar , dass sich das Spiel nicht abheben würde. Das sieht mit zu sehr nach der üblichen Popcornunterhaltung aus.
Was ich persönlich interessanter finde, ist mal wieder die Presse. Den Hype den sie geschürt haben, konnten sie nicht anders bewerten als mit 10/10. ;D
Die Gamingmagazine sind längst kein Journalismus mehr. Wenn sie überhaupt das jemals waren. Vielmehr sind die bloß Werbefläche der Industrie. ;D

Ich erwarte vom Spiel eine Mischung aus Deus Ex, das ich noch nie gespielt habe, und Vampire: The Masquarade - Bloodlines, welches ich sehr cool finde, da man spannende Konzepte hatte. Kann aber auch diese massiven technischen Probleme nicht nachvollziehen. Es gibt immerhin ein Red Dead Redemption 2, das zwar auch seine Probleme hat, aber selbst zum Release auf der Xbox One und PlayStation 4 gut lief. Die extrem langen Ladezeiten waren zwar nervig, aber ansonsten kann ich mich über die Situation zu Release nicht weiter beschweren.

Der Presse jetzt den schwarzen Peter zuzuschieben, ist für mich viel zu einfach. Ja es wurde ein Hype aufgebaut, aber die Videos sahen auch gut aus. Zumal die Spieler auch unglaublich abgegangen sind, nur weil Keanu Reeves dabei ist. Kann das überhaupt nicht nachvollziehen, warum Spiele generell besser sein sollen, nur weil mal ein Schauspieler aus Hollywood dabei ist. Man wollte halt in der Liga eines Rockstars mitspielen, aber das kann CD Projekt offensichtlich (noch) nicht. Trotz allem Hypes und dergleichen.

CD Projekt fährt aber auch einen sehr aggressiven Kurs bei der PR. Fabian Döhla ist selbst schon eine Werbefigur und als Influencer unterwegs und der Hype wurde vor allem von diesen nervigen Influencer (Streamer, Instragram) mitaufgebaut. Da bekommt man mal hier ein paar Goodies wie Schuhe, die immerhin über 100 € wert sind, oder Klamotten oder unternimmt hier eine Reise auf Kosten des Entwicklers. Auf die Probleme jetzt reagiert man nur sehr wortkarg oder gar nicht.


Ob Gamingmagazine Journalismus sind und nicht in Wirklichkeit eine verlängerte und günstige Werbeplattform der Industrie ist eine andere Frage, über die man seitenlang diskutieren kann. Das haben schon genügend Leute gemacht. Generell finde ich sie auch bis auf Ausnahmen (4players, Gamespodcast) viel zu unkritisch. Auch Rocketbeans bzw. Game Two ist mir da nicht reflektiert genug, wobei ich das auch eher als Unterhaltungsformat ansehe.

Ich meine die Probleme fangen bereits bei der Bezahlung an. Als Redakteuer verdient man kaum etwas. Sebastian Stange hat mal ein paar Zahlen verraten, was man in den Magazinen oder Portalen wie RBTV verdient, und für diesen Arbeitsaufwand und diese Arbeitszeit, würde ich das für dieses Gehalt nicht machen. Die leben davon, dass es Leute aus Leidenschaft machen, weil sie ihr Hobby zum Beruf machen konnten. Wirklich ertragreich ist dies dann aber nicht.

Andererseits sehe ich es vor allem kritisch wie wechselhaft manche Redakteuere sind. Soll kein persönlicher Angriff sein, aber man muss sich die Frage stellen, ob man sich eher als Videospieler oder Journalist sieht, wenn man sich als Videospielejournalist bezeichnet. Kann diese Wechsel dann von der Schreiberseite zur PR nicht immer ganz nachvollziehen. Das sind für mich dann keine richtigen Journalisten, die unabhängig und sachlich über Videospiele berichten sollen. Warum wechsle ich dann die Seite und versuche mein Produkt zu verkaufen? Das ist für mich ein Widerspruch.

Allerdings sehe ich auch nicht, wie man als großer Verlag oder Unternehmen unkritisch über Videospiele berichten soll. Wenn dann geht dies nur bei kleinen Projekten, die komplett auf Vorschauen aufgrund Anspielevents beim Publisher und dergleichen verzichten und ihre Erfahrungen rein aus persönlichen Erfahrungen wie Besuch der Gamescom, Test der regulären Handelsversion, etc. machen. Dafür gibt es auch einen Markt, wenn man sich manche Projekte ansieht. Aber dies zieht bei der großen Masse leider nicht.
 
Noch eine Frage zum Spiel, damit sie nicht in dem endlosen Text untergeht. Wie sinnvoll ist der Charaktereditor? Der wird ja überall gelobt, aber ich finde es ehrlich gesagt total langweilig das Aussehen der Spielfigur zu ändern. Das Spiel erlebt man sowieso aus der Ego-Perspektive, warum sollte ich es also groß verändern? Gerade in Mass Effect ist der normale Commander Shepard auch der beste Shepard. Da muss man nichts ändern.
 
@Ankylo
Ein schöner Post, auch wenn ich deine Meinung hier und da nicht teilen kann.
Natürlich kann man der Presse den schwarzen Peter zuschieben. Dass sie den Hype mitgemacht haben, ok. Dass sie im Vorfeld keine Testmuster hatten, auch ok. Als sie aber die Testmuster bekommen haben, dann war man durchaus in der Lage objektiv zu urteilen. Und das hat man nicht getan. Denn alle Versionen sind technisch nicht gelungen, und das hätte in die Wertung mit einfließen müssen. Das Spiel liegt aber bei 90 in der Meta. Es gibt natürlich Dinge die sind Geschmacksabhängig, es gibt somit keine Wertung die 100% objektiv ist. Technik ist aber Fakt, sie lässt sich somit sehr wohl objektiv bewerten. Die Tests lesen sich teils unprofessionell. Ja, das Spiel ist zwar technisch katastrophal, aber trotzdem geil. Das ist kein Journalismus. das sind keine Tests die als Kaufberatung taugen.
Der Fall erinnert doch stark an das erste the Witcher. Was vom Zustand ähnlich war. Und das sah man halt an den Wertungen, bei Cyberpunk aber nicht.
Und das gilt zu hinterfragen.

PS: Auf der anderen Seite gilt zu hinterfragen, ob das Spiel generell einen solchen Hype verdient hat. Aber das ist halt subjektiv. Insgesamt hat das Spiel wohl weder den Hype erfüllt, noch ist es technisch sauber. Insofern sind die Wertungen wahrscheinlich erst recht nicht gerechtfertigt.
 
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Noch eine Frage zum Spiel, damit sie nicht in dem endlosen Text untergeht. Wie sinnvoll ist der Charaktereditor? Der wird ja überall gelobt, aber ich finde es ehrlich gesagt total langweilig das Aussehen der Spielfigur zu ändern. Das Spiel erlebt man sowieso aus der Ego-Perspektive, warum sollte ich es also groß verändern? Gerade in Mass Effect ist der normale Commander Shepard auch der beste Shepard. Da muss man nichts ändern.

Es gibt ja Spiegel wo man sich selbst sieht und imo sollen doch manche Cut-Szenes nicht aus der Ego-Perspektive sein soweit ich das mitbekommen hab
 
Da muss man nichts ändern.

Außer sterben muss man sowieso gar nix, man will aber. Darum geht's doch.

Es ist ein Rollenspiel und das Verständnis von Rollenspiel ist nicht nur technischer Natur. Das bedeutet nicht nur Skill-Trees und Erfahrungspunkte, für viele Leute ist der Standardcharakter deshalb langweilig. Sie wollen eine Rolle spielen, die sie selbst erschaffen, bis ins kleinste Detail. Genau dafür wurden Rollenspiele in erster Linie geschaffen. Richtiges "Rollenspiel" heißt dann in dem Zusammenhang: Ich bau mir einen Charakter, dessen Persönlichkeit ich bestimme und konsequent nachverfolge. Über dieses kleine Snippet vorgefertigter Vorgeschichte hinaus.

Die Optik muss natürlich damit im Einklang sein. Da mache ich mir dann im ersten Durchgang einen hageren Typen, der lieber schleicht und weder äußerlich noch tatenreich auffällt. Dann bau ich mir vielleicht einen Arnold Schwarzenegger ohne Empathie, der immer den brutalen Weg und bösen Entscheidungen nimmt. Oder einen Altruisten mit hoher Intelligenz, der lieber nur die guten Entscheidungen trifft und nur die Missionen erfüllt, die zum Mindset des Charakters passen.

So holen einige, "richtige Rollenspieler" deutlich mehr Spielzeit raus, weil sie das Spiel dann auch nicht nur einmal durchspielen. Es wird aber nicht repetitiv, weil sie die Missionen gemäß ihres Charakters angehen und manche gar nicht machen oder abschließen. Bestes Beispiel dafür ist Skyrim, weil es noch mehr Freiraum zur Entfaltung bietet.

Das ist halt so der Hardcore-Style eines Rollenspiels. Das was Leute machen, die nur den Standardcharakter nehmen und alle Quests abschließen wie auf einer Checklist, sind da eher die "Casual-Rollenspieler". Deshalb ist ja auch Pen&Paper so beliebt und auch Rollenspiele von D&D inspiriert (aktuell eben Baldur's Gate 3). Rollenspiel bedeutet nicht nur in eine beliebige Rolle zu schlüpfen, das tut man ja schließlich auch in Pacman, sondern tatsächlich auf immersive Art und Weise eine Rolle zum Leben zu erwecken. Nur weil man ein Spiel spielt, das ins Genre Rollenspiel fällt, macht einen das im Hinblick auf die Herangehensweise nicht automatisch zum "Rollenspieler" im Sinne wirklichen Eintauchens in eine Rolle. Kann man zwar auch mit dem vorgefertigten, aber der limitiert bei manchen Spielen dann einfach die narrative Freiheit, die man sich geben kann, wenn man aber selbst den Anspruch hat, es konsequent auf eine bestimmte Art und Weise durchzuziehen.

Von daher: ob ein Charakter-Editor "sinnvoll" ist erklärt sich bereits durch das Genre, auch wenn viele (inklusive mir) keinen Bock drauf haben, sich da so reinzusteigern. Ist ja auch okay, aber um uns geht's da ja nicht. Ich habe mir auch einen Charakter gebaut, weil ich persönlich es wiederum langweilig finde, einfach den vorgefertigten zu nehmen. Wir merken: Ist halt auch Geschmackssache.

Ist doch schön, dass solche Spiele dieses Potential aber bieten, oder nicht?
 
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Auf der anderen Seite gilt zu hinterfragen, ob das Spiel generell einen solchen Hype verdient hat. Aber das ist halt subjektiv. Insgesamt hat das Spiel wohl weder den Hype erfüllt, noch ist es technisch sauber. Insofern sind die Wertungen wahrscheinlich erst recht nicht gerechtfertigt.

Auf Metacritic fehlen noch die Wertungen für Xbox One und PlayStation 4. Scheinbar gibt es momentan noch hauptsächlich Wertungen für den PC.

Was man aber definitiv ankreiden muss ist, dass stellenweise nicht klar kommuniziert wurde, was getestet wurde. Dies dürfte zu 99% die PC-Version des Spiels sein. Es tauchen überall nur Meldungen auf, wie fantastisch das Spiel ist. Klar, wenn die Konsolenversionen erst zum oder nach dem Embargo eintreffen, ist es kein Wunder, denn man möchte zum Zeitpunkt des Falls des Embargos den Test präsentieren. Trotzdem hätte viele ausdrücklich darauf hinweisen müssen, dass sich eben der Test für die Konsolen noch verschiebt.

Gercht ist ein sehr schwieriges Wort. Hat mal der höchste Richter in Bayern gesagt und er hat damit recht. Das ist nicht so wie richtig und falsch. Übertrieben war und ist er auf jeden Fall, da das Endprodukt mit der im Vorfeld aufgebauten Erwartung nicht mithalten konnte. Erinnert ein wenig an Bioshock Infinite und der Szene mit Elizabeth und dem Pferd, die prominent in einem Trailer zu sehen war und im Spiel nicht auftaucht.

Es war ja auch als Spiel für Xbox One und PlayStation 4 geplant und da ziehe zumindest ich die Standardversion der jeweiligen Konsole heran. Auf dieser muss es ohne wenn und aber laufen. Wenn es erst nach dem x-ten Patch der Fall ist, ist dies für mich und auch allgemein nicht akzeptabel. Aber man ist noch geduldiger, weil es CD Projekt ist. Man muss nur an das Debakel mit Ubisoft und Assassin's Creed Unity denken.

Konnte auch den Hype speziell um CD Projekt nichts abgewinnen. Sicher die Polen sind sehr sympathisch und auch kundenfreundlich, aber so eine technische Vollkatastrophe ist nicht zu entschuldigen. Wahrscheinlich wird das Spiel noch die Kurve bekommen, aber das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen.

Ist doch schön, dass solche Spiele dieses Potential aber bieten, oder nicht?

Schön ist es, ich bin halt einfach nur nicht die Person, für die dieses Feature gemacht wurde. Damit kann man es kurz und knapp halten.

Kommt aber für mich auf das Spiel drauf an und inwiefern die Personalisierung wirkt. Für mich ist der Standard-Shepard einfach der perfekte Soldat. Würde ich ihn als Engineer oder Adept spielen, dann würde ich ihn vielleicht auch abändern.

Anderes Beispiels ist vieliecht TES oder Dark Souls, wo man sozusagen einen No Name spielt. Wenn man Glück hat, dann ist ein Charakter auf dem Cover und das war es. Geht bei The Elder Scrolls schon allein nicht, weil es viele verschiedene Rassen gibt, die sich schon einmal per se unterscheinen. Einen Standardcharakter gibt es dann sozusagen nicht.

Glaube auch, dass auch Leute sich nicht trauen auf ein Rollenspiel wirklich einzulassen. Sieht man bei Pen & Paper immer sehr gut. Man spielt praktisch eine Rolle auf einer Theaterbühne mit eigener Sprache, eigenen Gewohnheiten und einer Geschichte. Da spricht man halt auch mal komisch oder anders und gerade dieses Spiel mit der Stimme ist für mich eher ungewöhnlich oder gar peinlich.
Deshalb könnte ich auch nie bei einem LARP mitmachen. Einer meiner Dozenten ist begeisterter LARP-Fan, vor allem Herr der Ringe, und macht auch Schwertkampf, der geht da voll auf. Allein die Vorstellung, wenn ein Mitte Vierzigjähriger mit Bart einen Elb spielt. :B Aber wie gesagt bin ich dafür nicht das Publikum. Dass es sehr reizvoll sein kann, verstehe ich aber vollkommen.


Jetzt noch sechs Stunden, dann habe ich endlich das Update heruntergeladen. Geht dann heute Abend oder morgen auch endlich los. Mal gucken, wie ich dann aussehen werde.
 
Habe jetzt nur wenig gespielt und finde die Grafik wirkt sehr unscharf an vielen Stellen. Weiß nicht ob das so sein soll oder was los ist. Meine Grafikeinstellungen sind fast ausnahmslos auf Ultra bzw. hoch.

Ich weiß, was du meinst, empfinde es selbst aber nicht so schlimm. Kann aber dennoch an den Settings liegen. Am wahrscheinlichsten ist der Zusammenhang mit DLSS. Auszug aus einem Reddit-Kommentar:

"DLSS: Performance or Ultra Performance (I personally am not bothered by any blurriness that some people are saying about the DLSS, this setting is a MASSIVE improvement in FPS for me compared to the Balanced or quality dlss settings. If you notice or are bothered by blurriness or ‘bumpiness’ from ultra performance/performance DLSS try to go into your nvidia control panel and turn on sharpening (play around with the values but for most people 0.2-0.25 seem to be the sweet spot, start at 0.2 and work up from there). This should improve it and make your DLSS look more like native 4K while still giving essential frame boosts."

Ich spiele auf Ultra, inklusive Raytracing Ultra und komme in 1440p (21:9) auf 55-60fps im Durchschnitt. In Innenräumen ohne viele Details auf 80-85. Ich habe allerdings noch nicht die Open World bei Tageslicht gesehen, die RT-Sonnenstrahlen könnten das noch nach unten ziehen, dann muss ich RT bissl runterschalten.

Für welche Herkunft habt ihr euch entschieden? Bin mal davon ausgegangen, dass sich die Meisten für das Gang-Leben entscheiden werden und hab eine Karriere als Nomad begonnen. Das Ding mit der High Society war überhaupt nicht mein Fall.

Corpo. Im Endeffekt ist es ja Wurst, man landet ohnehin, wo man landen soll. Aber dann dacht ich mir, aus Charaktersicht ist es sicherlich spannender, aus der High Society im Dreck zu landen - schöner Kontrast. Nomad finde ich hingegen null attraktiv und Gangs sind mir für das Setting irgendwie zu... Standard.
 
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Natürlich kacke, dass das Spiel, vor allem auf den Vanilla Konsolen der letzen Gen, so viele Probleme hat aber da sieht man dann halt wie veraltet doe Hardware mittlerweile ist und dass CDP halt in erster Linie für den PC das Spiel entwickelt und dann die Konsolenversionen Portierungen sind. Soll halt nicht sein eigentlich aber ist jetzt auch nicht verwunderlich.

Mal schauen wie es dann in einem Monat spätestens aussieht. Witcher 3 hatte auch gewaltige Probleme zum Launch und wird trotzdem jetzt als eines der besten Spiele der Generation angesehen.

Mir hat es nur dann für jetzt mal die Entscheidung abgenommen ob ich das Spiel sofort möchte oder das Next Gen Update abwarte.
 
Ich finde das Argument mit der veralteten Hardware zählt nicht. Das Spiel wurde für diese Konsolen angekündigt. Außerdem, wenn man ein Spiel auf eine Hardware bringt , dann muss man den Möglichkeiten entsprechend die bestmögliche Qualität liefern.
Und , es gibt ja gar keine Nextgen Versionen. Also nichts was nochmal den Gedanken der schwächeren Hardware unterstreichen würde.
Wenn es jetzt primär für Nextgen und PC entwickelt wäre, dann könnte man darüber reden. Aber es wurde primär für PC und Lastgen entwickelt.
Andere Entwickler kriegen es doch auch hin. ;)

Hier mal Userscores:
PC: 6,6
Xbox: 3,3
PS4: 2,6
 
Ok, jetzt hat mich das spiel gerade doch beeindruckt, habe eine sidequest gemacht in welcher ich einen Korrupten Zuhälter gekillt habe, später in der hauptquest konnte ich dann dies in nem Gespräch nutzen um ihn zu bedrohen, und sehe da: der Holzkopf hat nachgegeben, nicht schlecht :O
 
Wenn es jetzt primär für Nextgen und PC entwickelt wäre, dann könnte man darüber reden. Aber es wurde primär für PC und Lastgen entwickelt.

Nicht ganz. PC war Lead-Plattform (Quelle), was heutzutage bei den meisten Multi-Entwicklungen nicht mehr ganz so üblich ist. CDPR ist historisch ein PC-Entwickler, den ersten Witcher gab es nicht auf Konsolen und die beiden Nachfolger wurden auch mit dem PC als Lead-Plattform entwickelt, was rückblickend auch einige Schwierigkeiten bei den Konsolenversionen erklärt. PlayStation und Xbox waren "nur" Portierungen.

Von daher war PS4 und Xbox One nie primär, sondern schon immer sekundär. Eine immer noch häufige Fehlannahme, die aber sehr wichtig in dem Kontext ist: Die Entwicklung hat nicht 2012 mit der Ankündigung begonnen. Sondern 2016!

Heißt: Das Spiel war "nur" 3-4 Jahre in Entwicklung, was nicht automatisch ausschließlich Programmierung bedeutet. Mit dem PC als Hauptplattform. Für die Konsolenoptimierung wurde also noch weniger Zeit aufgewandt, deshalb ja auch die Verschiebung von April auf Dezember, was CDPR sogar als Grund angegeben, aber nicht gereicht hat. Weil mit der PC-Version und aufkommenden Technologien wie RayTracing die Anforderungen über die Jahre gestiegen sind, hat man sich da wohl ein bisschen verzockt und verkalkuliert - am Ende musste man wohl die Entscheidung treffen: Nochmal verschieben, das Weihnachtsfest verpassen und Investoren ans Bein pissen, was langfristig negative Auswirkungen haben kann oder veröffentlichen, Schadensbegrenzung betreiben und nachträglich optimieren. Offensichtlich Letzteres.

Ich vermute: Auf PS4 und Xbox One würde es deutlich besser laufen, hätte man mehr Zeit gehabt und die Grafik gedowngradet und optimiert. Letztendlich hat die Zeit aber einfach nicht gereicht. Für Spieler ist es natürlich scheiße. Keine Entschuldigung, nur eine Erklärung.
 
Die Konsolenfassung hätte nen anderen Termin kriegen müssen. Vor allem die PlayStation-Fassung hätte so nicht veröffentlicht werden dürfen. Die Bugs sind anscheinend häufiger und schwerwiegender als bei Fallout 76 ;D
Ich finde das Ganze kratzt am Image von CDPR. Das ist echt enttäuschend.
 
also ich weiß grad nicht so recht, ich brauch auf jedenfall noch meine zeit um mit cyberpunk warm zu werden. die waffen fühlen sich vom aim her total komisch an, die kontraste passen in dunklenpassagen gar nicht, man sieht die gegner einfach nicht und der anfang ist schon sehr, sehr zäh meiner meinung nach. ich hab generell bock drauf, bleibe auch dran. aber da brauche ich definitv erst noch meinen punkt über den ich hinweg kommen muss.
 
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