Das klingt leider wirklich sehr traurig. Ich wünsch dir in der Zeit viel Kraft und vor allem wieder mehr Glückseligkeit und Freude.
Vielleicht kannst du dich ja auch für andere Sachen begeistern. Ich zB konnte mir vor zwei Jahren nicht vorstellen mit 29/30 Jhren ein Musikinstrument zu lernen. Die Arbeit hat mich so gestresst, dass ich teilweise häufige Nervenzusammenbrüche hatte.
Ich hab dann mit Gitarrespielen angefangen und seitdem habe ich mich auch in der Selbstdisziplin mehr im Griff. Natürlich gibts Momente die sind Scheiße, vor allem im Jänner bis März wo ich zeitweise bis zu 100 Stunden arbeite und unnötig Stress gemacht wird.
Aber ich kann seitdem damit besser umgehen.
Ein Musikinstrument ist vielleicht nicht etwas was dich wirtschaftlich absichert, aber es ist etwas was einem motiviert. Nirgendwo sonst hat man so eine sichtbare Lernkurve. Man braucht halt etwas Geduld.
Es muss jetzt kein Instrument sein, geht auch mit Sport. Es sollte jedenfalls etwas sein was du privat machen kannst. Oder handwerklich etwas kreieren, wenn ich da an die geilen Sachen denke was gamechris so kreiert.
Oder kochen....
.... So FF VII Remake ist gerade angekommen... ;D
... Versuche einfach in schlechten Zeiten dein Leben etwas - nur ein klein wenig - anders zu gestalten. In diesen Zeiten kann man am ehesten was verändern. Bei mir war es die der Laufsport als ich Krebs hatte und eben jetzt die Musik als ich kurz vorm Burnout war.
Ich kann heute noch immer Games zocken. Ich spiele zwar deutlich weniger und es ist nicht mehr meine größte Leidenschaft wie vor fünf Jahren, aber ich liebe Videospiele noch immer.
Weißt eh es sind nur Empfehlungen, aber vielleicht motiviert es dich auch ein bissl.
Sei nicht zu traurig, wir sind da!