@Ganon und Kraxe: und @topic:
Konnte mich ab Samstag nicht mehr melden da ich auf die geschlossene kam und in Schleswig auf geschlossene Handys verboten sind (wegen kameras) .
Bin gestern entlassen worden. Aber mir geht's trotzdem beschissen . Habe mir gestern auf Station nichts anmerken lassen um auch tatsächlich raus zu kommen. Der Druck war auch recht gering da ich sehr erleichtert war entlassen zu werden.
Dienstag vor einer Woche fing ich gerade an mich vorsichtig auf geplante Entlassung für gestern zu freuen. Hatte allerdings schon Durchfall mit Blut. Was psychisch bedingt. Dann hatte ich eine blöde WhatsApp Nachricht geschrieben, und Konflikt gehabt. Dann erfuhr ich was positives, nämlich dass es Yoyo auf Süderfeld gut geht. Dass er das beste Leben hat. Da bin ich froh denn ich möchte dass es ihm gut geht.
Einziges Problem: dank meines Schwarz Weiß denken wurde mir bewusst dass es ihm sogar besser geht als mit mir und ich fühlte mich als kompletter Versager. Ich konnte ihn dank meiner Ausfälle in den letzten Monaten nie kontinuierlich im Training halten. Ich hatte richtig abgebaut.
Am Dienstag wäre ich fast unten gelandet. Aber dann ging es doch grade eben.
Am Freitag wachte ich mal endlich ohne Druck auf. Umd ging im Morgenspaziergang mit (pflichtbewusst wie ich bin)
Und dann gingen wir an eine Arztpraxis vorbei und eine Mitpatientin leugnete Corona
ich versuchte noch zu argumentieren brach aber ab. Und hatte mich abgeseilt und Pilze und Glasscherben gesucht. Und kopf klebte am Baum. Kam irgendwann zur Besinnung weil ich nicht wollte dass Pfleger sich Sorgen machen. Keiner bemerkte mein abhauen.
Ich habe unter anderem die letzten Monate stark abgebaut, weil mir die Leute in Spanien fehlen. Und dann leugnet jemand Covid-19.
Druck wurde nicht weniger. Samstag abend sah ich sie beim Abendessen und wollte aus Fairness ihr gegenüber mit ihr nochmal reden. Weil ich nicht gerne hinterm Rücken bin. Sie wollte nicht. Ich kam nicht mehr runter vom druck. Wollte einfach nur vertragen, mehr nicht. Ging nicht. Ihr Zimmer war neben meines. Und jedesmal als ich sie sah oder dachte zu hören wurde ich gereizter. Bis ich nicht mehr absprachefähig war und nach unten musste. Am Sonntagabend gab es unten zusätzlichen Trigger weil ich bett mit Gurten sah. Direkt vor Zimmertür. Und Tavor wurde auch noch abgesetzt. Kriegte wenigstens Promethazin.
Zum Glück durfte ich die Switch 24h bei mir haben. Plus Ladegerät. Da die Konsolen und Musikinstrumente meine Heiligtümer sind, mache ich kein Scheiss mit denen. Eine Socke ist für mich gefährlicher als das Ladegerät meiner Konsolen.
Bin jetzt hammer getriggert, hatte Albträume, und sämtliche Wochen Therapie sind futsch
da ich nach unten kam, konnte ich nicht abschließen. Und das wegen dem bescheuerten Corona-leugnen. Ich bin sauer auf diejenigen, die ihre Scheiss Fake-News im Netz verbreiten und nette Leute verunsichern
denn die Person ist nett.
Grad eben war was, was meine Stimmung aufhellte: mein Chef kam grad. das tat gut ihn zu sehen. Muss jetzt verordnung für Pflegedienst holen.
Aber ich habe mich eh gefragt: Wenn man jetzt seine Erstimpfung hatte und sich blöderweise vor der Zweitimpfung Corona einfängt... Muss man dann in einem halben Jahr (oder so ungefähr) nach seiner Genesung nochmal mit der Erstimpfung anfangen? Ich würde annehmen, die Erstimpfung von "vor einem halben Jahr" ist dann ja viel zu lange her um nur noch die Zweitimpfung zu benötigen..gif ":) :)")
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