Warum es Euch zur Zeit schlecht bzw. gut geht...

Geht so.. mir geht es eigentlich gut, aber mache mir etwas Sorgen. Denn die soziale Phobie wird ausgeprägter. Früher ging es noch halbwegs, aber ich merke, wie es intensiver wird. Muss mich immer "überwinden", danach geht es komischerweise und verstehe mich sogar super. Könnte mich nun z.B. nicht mit jemanden aus dem Forum treffen - egal ob Privat oder GamesCom -, so gerne ich es wollen würde oder gar irgendwo anrufen, um etwas zu klären. Das betrifft (noch) hauptsächlich Unbekannte - Freunde, die ich ewig nicht gesehen habe, da hätte ich kein Problem, mich mit ihnen zu treffen. Cousine (so gut wie nie gesehen) wiederum nicht. Menschenmengen an sich sind kein Problem. Soll nächsten Monat mit zu 'ner Heirat, aber "traue" (finde kein passenderen Begriff) mich nicht. Tue mich auch sehr schwer damit, mit Headset über Freunden zu labern beim zocken. Habe mit Skele sehr oft während unseren GTA Online-Sessions geredet, aber dran gewöhnt habe ich mich leider nie. Deshalb auch nie am Community-Podcast mitgemacht. Und damals nicht mehr zum Fahrschulunterricht gegangen. Forum, chatten und so ist kein Problem. Wobei ich ungerne den Support für irgendetwas anschreibe, anrufen erst recht nicht.

Meint ihr, dass kann von selbst aus bekämpfen, in dem man seine Eier in die Hand nimmt und letztlich drauf scheißt? Oder könnte das intensiver bis hin zur Panik führen? Viele raten zum Psychologen und letztendlich zu diversen, angstlösenden Medikamente, welche ich allesamt nicht nehmen möchte.

Hat oder kennt das noch jemand? Ankylo?
Einen wichtigen Schritt hast bereits getan. Du weißt dass du ein Problem hast, und du sprichst darüber. Wenn man ein Problem als solches erkennt, kann es einem schon sehr viel helfen, es fällt einen quasi ein Stein vom Herzen.
Es wurde hier jedoch schon ein wichtiger Punkt genannt. Wenn dich dein Problem zu sehr in deinem Leben beeinträchtigt, und immer stärker dich kontrolliert, dann solltest du dir auf jeden Fall Hilfe suchen. Die Meisten Menschen mit derartigen Störungen, richten ihr Leben danach aus. Das bedeutet, man versucht Stresssituationen aus dem Weg zu gehen. Das mindert jedoch ganz klar die Lebensqualität, und kann vielleicht sogar zur Depressionen führen.
Ich erkenne mich in deinem Post übrigens selbst wieder, denn ich kann das alles auch nicht. (wenn auch in einigen Dingen nicht so stark ausgeprägt, aber ich kann teilweise nicht mal mit mir bekannten Menschen locker reden.) :)
 
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Wenn dich dein Problem zu sehr in deinem Leben beeinträchtigt, und immer stärker dich kontrolliert, dann solltest du dir auf jeden Fall Hilfe suchen. Die Meisten Menschen mit derartigen Störungen, richten ihr Leben danach aus. Das bedeutet, man versucht Stresssituationen aus dem Weg zu gehen. Das mindert jedoch ganz klar die Lebensqualität, und kann vielleicht sogar zur Depressionen führen.

Das mag auch richtig sein, aber ich kenne Einige, die durch angeordnete Medikamenteneinnahme noch mehr in ihrer Lebensqualität eingeschränkt wurden und die es dann vorgezogen haben, diese Behandlungen wieder zu lassen.
Das muß halt jeder selbst ausprobieren und dann entscheiden.
Ich habe mein Leben ganz gut in den Griff bekommen, ohne Psychologen und Medikamente -mit einigen Sachen muß und kann ich leben.

Aber du hast recht, schon mal darüber zu sprechen ist oft die halbe Miete.
Und gerade das Forum hier ist nicht schlecht in diesem Punkt. :top:
Ich denke, Bube kann und wird hier auch noch was schreiben.
 
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Nur weil man psychologische Hilfe in Anspruch nimmt, heißt es nicht dass man schwere Medikamente nehmen muss. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Phobien lassen sich therapeutisch behandeln.

Edit: Soweit ich weiß werden Medikamente nur bei schweren psychischen Erkrankungen verschrieben.
 
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Nur weil man psychologische Hilfe in Anspruch nimmt, heißt es nicht dass man schwere Medikamente nehmen muss. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Phobien lassen sich therapeutisch behandeln.

Edit: Soweit ich weiß werden Medikamente nur bei schweren psychischen Erkrankungen verschrieben.

Ja, das ist auch richtig.
Für eine therapeutische Behandlung muß man jedoch bereit sein - bei mir funktioniert das absolut nicht, weil ich generell gegen Ärzte u.ä.eine "eigene Phobie", soll eher heißen "Abneigung und Wut" habe, dazu habe ich zu viel negatives auch innerhalb der Familie erlebt.

Mal eine Frage an dich, wie kommst du zurecht, hast du Hilfe in Anspruch genommen?
Wenn es dir zu persönlich sein sollte - du mußt darauf nicht antworten, das geht für mich auch in Ordnung.
 
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Mal eine Frage an dich, wie kommst du zurecht, hast du Hilfe in Anspruch genommen?
Wenn es dir zu persönlich sein sollte - du mußt darauf nicht antworten, das geht für mich auch in Ordnung.
Ich habe nie therapeutische Hilfe in Anspruch genommen. Ich denke deswegen, weil ich es lange nicht als Belastung in dem Sinne wahrgenommen habe, und weil es mit der Zeit weniger schlimm wurde. Das heißt je älter ich wurde desto weniger schlimm wurde es. Früher konnte ich auch absolut nicht telefonieren, ich habe versucht mich davor zu drücken. Heute kann ich es. Mit Schreiben hatte ich dagegen nie Probleme, mache mir aber ständig darüber Gedanken wie meine Texte wahrgenommen werden. Edit: So geht es mir auch in Bezug auf Gespräche, ich habe ständig Angst etwas falsches zu sagen. Wenn ich etwas gesagt habe, was ich hinterher als "nicht in Ordnung" wahrnehme, verfolgt mich das tagelang.(ich weiß nicht ob T-Bow sich darüber auch Gedanken macht) Edit2: deswegen editiere ich übrigens manchmal meine Texte hinterher gefühlte 1000 mal.
Ansonsten. Ich habe nichts gegen Menschenmassen, jedoch gegen Menschenmassen in geschlossenen Räumen. (dann möchte ich am liebsten unsichtbar sein) Was absolut nicht besser wird, ich kann nicht mit Fremden 1:1 in einen Raum sein. Früher war es so schlimm das mein Kopf immer anfing leicht zu zucken, sobald ich mich mit jemandem Fremdem in einem fremden Raum befand. Auch das ist besser geworden. Ich bin zwar leicht angespannt, schaffe aber ganz normal zu sprechen. Das war früher schwierig. Es gibt noch zig andere Situationen die für mich Stress bedeuten. Zum Frisör gehen, Arztbesuche.... Alles so stinknormale Dinge. Das ist zwar besser geworden, aber immernoch auf irgendeine Art schwierig für mich.
Es ist letztendlich schwierig für mich gewesen, mit jemandem über sowas zu reden, oder Hilfe zu suchen, weil ich nicht mit Menschen reden konnte. (ein Teufelskreis)

Die Ironie des Schicksals ist, dass ich einen autistischen Sohn habe. Und ich mit ihm, wo auch immer, sei es Spielplatz oder sonst wo, sehr auffalle. Der kann nicht sprechen, schreit immer, er fällt halt auf. Ich habe mein Leben lang versucht nicht aufzufallen, und jetzt stehe ich quasi im Mittelpunkt. Muss mit vielen Menschen sprechen, und und und. Für ihm reiße ich mir der Arsch auf, auch wenn ich micht manchmal dabei erwische dass ich gewisse Situationen meiden möchte.

Ich wundere mich wie viele Menschen es offenbar gibt, die solche Probleme haben. Ich bin mit jemandem befreundet der ein extremer Fall ist, was das betrifft.

Ich habe versucht so ehrlich zu sein wie nur möglich (obwohl/weil es mir unangenehm ist), ohne allzu viel zu schrieben. Ich hoffe dass T-Bow etwas damit anfangen kann.
 
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Das heißt je älter ich wurde desto weniger schlimm wurde es.

Das ist bei mir ähnlich, ich weiß nicht, woran es liegt, vielleicht weil man ruhiger wird...

Aber gerade die Sache mit Menschen in unmittelbarer Umgebung, ob im Raum oder in der freien Umgebung, damit werde ich wohl zeitlebens leben müssen, das bekomme ich nicht in den Griff, ich habe mich damit abgefunden, so dass es mich nicht unbedingt einschränkt oder recht stört.
Beispiel: Bin ich an einem See zum Baden, da ist es oft schwierig, einen Platz zu finden, wo man nicht nach allen Seiten "eingekreist"wird, aber frühzeitiges Kommen löst oft das Problem.
Bin ich im Wasser und es kommen 2 bis 3 mir auf ca.3m in die Nähe, dann ists vorbei und ich kann die "Schwimmbewegung" nicht mehr, da gehts dann nur noch "Kluck, kluck, weg war er (sie)..."- oft nervig...
Mit dem Surfbrett hingegen habe ich wieder keine Probleme, wenn sich da welche nähern, da kann ich mich irgendwo ja festhalten, habe was festes unter den Füßen und es ist eine Art "Schutzschid" vorhanden und kann auch recht schnell mich "entfernen".
Das Telefonieren ist auch noch ein Problem, egal, ob ich anrufen muß / möchte oder es eben klingelt.
Bin ich zu Hause im Zimmer, sitze am Tisch und lese und mein Mann steht paar Minuten hinter mir, dann "raste" ich aus, komme in Panik - das nervt mich schon arg, dass ich immer so reagiere, aber vielleicht schaffe ich das auch noch.
Das Reden mit Bekannten oder Antworten auch bei Fremden, das hat sich mittlerweile gegeben.
Aber im Allgemeinen ist vieles nicht mehr so extrem, wies mal vor ca.20 Jahren noch war und ich kann damit leben.

Na ja, jeder hat so seine Schwierigkeiten im Leben, wo er einfach nur durch muß.

Ich wünsche deinem Sohn alles Gute und auch euch!
 
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T-Bow: Ich würde an deiner Stelle professionelle Hilfe suchen. geh am besten erstmal zu deinem Hausarzt. den kennst du. Danach wäre psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung sehr ratsam. Vielleicht wird auch eine medikamentöse Einstellung als Begleitung zur Therapie gut. das entscheiden am besten Profis. wichtig ist immer Rücksprache mit denen zu haben falls es Nebenwirkungen geben sollte. Im absoluten Notfall kannst du dich auch einweisen lassen. da kriegst schneller Hilfe. Schau dir gut verschiedene psychosomatische Kliniken an. wenn alle stricke reißen kann man immer noch in Psychiatrie.
Diese Tipps sind natürlich nur für den Fall wenn ambulante Therapie nicht hilft bzw du keine kriegst und dein leidensdruck zu groß wird.

ich hoffe du findest den besten Weg für dich, damit du deine Phobie wieder im Griff kriegst. Ich wünsche dir alles beste.
 
Geht so.. mir geht es eigentlich gut, aber mache mir etwas Sorgen. Denn die soziale Phobie wird ausgeprägter. Früher ging es noch halbwegs, aber ich merke, wie es intensiver wird. Muss mich immer "überwinden", danach geht es komischerweise und verstehe mich sogar super.

Ja, hier kann ich einsteigen. Kommt mir nicht ganz unbekannt vor. :o

Tue mich auch sehr schwer damit, mit Headset über Freunden zu labern beim zocken.

Mit Freunden telefoniere ich auch nicht besonders gerne. Irgendwie hat das was komisches, das ich nicht mal klar formulieren bzw. definieren kann. :|

Könnte zum Teil daran liegen, dass ich mich da gezwungen sehe, für die Dauer des Telefonats immer Gesprächsstoff parat zu haben. Wenn mein Gegenüber mal eine halbe Stunde Zeit hat und die füllen will, dann muss ich so lange über irgendwas quatschen können.
Trifft man sich, find ich das einfach ungezwungener. Man kann schließlich auch mal zusammensitzen und nichts sagen. Die Gesellschaft allein ist ja auch was wert. :)

Habe mit Skele sehr oft während unseren GTA Online-Sessions geredet, aber dran gewöhnt habe ich mich leider nie.

Keine Sorge, ich nehm's dir erstmal nicht übel. ;D

Aber ich versteh, was du meinst. Für mich war's auch immer ein bisschen mit Anspannung verbunden. Vom Prinzip ist sowas ja wie telefonieren, da hab ich auch noch bis heute eine gewisse Abneigung und fühle mich nicht wohl. Wenn ich irgendwo anrufen muss, um in beruflicher Hinsicht was zu klären, dann spüre ich immer vorab eine gewisse Nervosität. Wenn ich dann ein paar Sätze los bin, ist eigentlich alles ganz normal.

Um so langsam auf eine Art Vorschlag oder Tipp für dich zu sprechen zu kommen, kann ich dir mitgeben, dass ich mit Tommi mittlerweile ganz entspannt per Headset labern kann. Anfangs fand ich's komisch, und ich würd mich nach wie vor etwas schwer damit tun, mit neuen Leuten per Headset zu reden. "Worüber eigentlich?", frage ich mich manchmal. Ebenso auch diese Ansage von Freunden manchmal: "Erzähl mal was!" So spontan bin ich oft gar nicht. Meistens bin ich der Zuhörer und auch ganz zufrieden mit dieser Rolle. Das bin eben ich. Wenn man mich dann in die andere Rolle drängen will – so fasse ich diese Aussage wohl auf –, dann fühle ich mich dabei nicht allzu wohl.

Der Punkt ist, irgendwann hab ich mich zumindest dran gewöhnt, mit Tommi zu quatschen. Man muss aber auch die Ruhe mal ertragen können. Es gibt nicht in jeder einzelnen Sekunde irgendwas zu sagen. Für Männer sowieso nicht. :P

Insofern würd ich dir empfehlen, lass dich einfach immer wieder drauf ein, seien es nun Gespräche per Headset, am Telefon oder unter vier Augen. Sobald sich die Gewohnheit eingestellt hat – und ich glaube, jeder gewöhnt sich irgendwann dran –, passt das auch.

Wobei ich ungerne den Support für irgendetwas anschreibe, [...]

Auch eine Mail schreiben macht Probleme?

Meint ihr, dass kann von selbst aus bekämpfen, in dem man seine Eier in die Hand nimmt und letztlich drauf scheißt? Oder könnte das intensiver bis hin zur Panik führen? Viele raten zum Psychologen und letztendlich zu diversen, angstlösenden Medikamente, welche ich allesamt nicht nehmen möchte.

Mach weiter, T-Bow! Immer weiter!

Einfach in der Übung bleiben.


Kann's schlecht beurteilen, aber von Medikamenten würd ich zunächst mal völlig abraten. Ob ein Psychologe hilft, kann ich nicht beurteilen. Egal mit wem, ein Gespräch halte ich aber immer für sinnvoll. Mal ganz unverbindlich gesprochen. Und ist ja auch nicht schlecht, mal hier darüber zu schreiben. :)

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Und ich bin mal so frei, noch eine Parallele zu meiner Berufswahl zu ziehen:

Sollte ich mal einen Referendariatsplatz bekommen, bin ich irgendwann Lehrer. Irgendwie werd ich mich dann schon durch die Ausbildung boxen. %)

Zu Schulzeiten war ich mit der Unauffälligste in der Klasse, schüchtern und zurückhaltend, dass mir keiner zugetraut hätte, selbst auf Lehramt zu studieren. Und jetzt hab ich das Studium mitsamt seiner Praktika, Seminare, Vorträge und Übungsstunden im Unterricht geschafft. Vorab und währenddessen hab ich immer wieder an mir selbst gezweifelt und mich gefragt, ob meine Introvertiertheit und häufige Nervosität mich daran hindern werden, das zu schaffen.

Von diesen fünf Jahren nehme ich einerseits mit, dass ich die Nervosität und die Zweifel besiegen kann, wenn ich nur mal an mich glaube. Als ich dann in den letzten Monaten meine erste Stelle als Aushilfslehrkraft hatte, war ich wieder unheimlich nervös, fast ängstlich.
Andererseits konnte ich sowohl durch das Studium als auch durch die Arbeit feststellen, dass durch die Routine – und die kam recht schnell – beinahe jegliche Nervosität verflog. Man darf sich bloß nicht zu Beginn allzu sehr aus der Ruhe bringen lassen, besonders dahingehend, dass man nicht mehr daran glaubt, die Situation in den Griff bekommen zu können.

Mittlerweile ist der Vertrag ausgelaufen und ich warte weiter auf einen Referendariatsplatz. Mehr als ein bisschen Hausunterricht über das Ministerium – quasi Nachhilfe – ist zurzeit nicht. Und ich bin mir absolut sicher, wenn ich bald wieder zum ersten Mal seit Monaten vor einer Klasse stehe, dann bin ich wieder richtig nervös. Aber es wird schon klappen und ich werde nach ein paar Tagen irgendwie warm mit den Leuten.

Wichtig ist mir – deshalb auch meine halbe Lebensgeschichte (sorry %)) –, dass man mich nicht in entscheidender Hinsicht falsch versteht:
Man gewöhnt sich die Nervosität oder auch Angst sicher nicht komplett ab, aber man kann nach einer gewissen Aufwärmzeit wesentlich besser damit umgehen. Ganz ehrlich glaube ich nicht, dass ich jemals vor eine neue Klasse treten kann, ohne nervös zu sein. Das gehört eben dazu.

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Es klingt irgendwie so stumpfsinnig, fast plakativ, wenn ich mein ganzes Geschreibe nun darauf reduzieren wollte, dir zu sagen, dass du dich immer wieder überwinden solltest und gegen deine Angst, Zweifel, Nervosität ankämpfen solltest. Aber eigentlich ist das der Kern.
Und zumindest kann ich dir sagen, dass es mir hilft, wenn ich mich einfach wieder und wieder dagegen stemme, was mich sonst hemmt.


So, ich schließ das mal zunächst ab. Die restlichen Posts les ich mal auch noch durch und dann geht's wohl in Runde 2. ;)
 
So, die Antworten hab ich auch noch einfangen wollen. Ist ein für mich sehr brisantes Thema, über das man gern mal schreiben kann, deshalb mein Enthusiasmus. Und der Doppelpost. %)


Selbst bekämpfen kann man das, aber irgendwo sind schon Grenzen - entweder man lernt damit zu leben oder es wird richtig schwierig - dann sollte man sich schon Hilfe holen.

Die fett markierte Variante trifft es wohl bei mir.

Letzten endes mußt du abschätzen, was dir hilft - ich komme mit dem, wie ich es handhabe sehr gut zurecht, mache mir keinen Druck, beiße mal die Zähne zusammen - so wie es ist, ist es eben in Ordnung.

Klingt nach einem guten Plan, ja.

Habe erst etwas überlegt, ob ich es so öffentlich schreibe oder nicht - aber wir sind ja hier "unter uns" :-D und vielleicht sind noch welche hier, die mit ähnlichem zu kämpfen haben und es helfen meine Zeilen einbißchen.

Das dachte ich mir auch, nachdem ich so offen aus dem Nähkästchen geplaudert hab. ;D

Aber da habt ihr's, ich hab kein Problem damit, über sowas zu sprechen. Ist kein allzu großes Geheimnis. ;)


Habe dort allerdings mal Taila und Sebastian Stange gesehen, mich jedoch überhaupt nicht getraut, die Personen anzusprechen.

Ehrlich gesagt wüsste ich in solchen Situationen auch einfach nicht, was ich sagen könnte. Ach ja: Ich bin ein Meister des Smalltalk... nicht. Dürfte wahrscheinlich meine größte Schwäche sein, was mein Unwohlsein unter nicht ganz so vertrauten Menschen oftmals nur verstärkt. Um genau dieses Gefühl kreisen dann auch meine Gedanken, nahezu in Dauerschleife. :S

Aktuelles Beispiel: Muss was mit meiner Krankenkasse besprechen, aber "traue" mich nicht, dort anzurufen, geschweige denn dort hinzugehen. Obwohl ich vor nichts Angst haben müsste... sobald dann einmal telefoniert/miteinander persönlich gesprochen wurde, stellen weitere Anrufe für kurze Zeit kein Problem dar. Oder wenn ich euch einmal getroffen hätte, wären weitere Treffen kein Problem.

So, wie du es aber schilderst, klingt es wirklich nach Übungssache. Wenn ich das so richtig verstehe, dann halt schon mal an dieser Tatsache fest, das ist viel wert. Denn eigentlich funktioniert das alles bei mir auch hauptsächlich, weil ich mich beispielsweise an Telefonate in gewissem Maße gewöhnen kann.

Würde gerne wissen, woher das stammt oder irgendwas dazuführt.. war früher recht (mit Absicht) isoliert, eventuell hat das geprägt?

Ging mir ähnlich. Man kann aber auch einen positiven Aspekt daraus ziehen, den nicht jeder vorweisen kann: Du kannst dich auch mal allein beschäftigen. Wurde mir auch schon öfter so gesagt und ich seh das mittlerweile als Stärke an, kein Witz. Andere Leute werden ja regelrecht wahnsinnig, wenn sie nicht ständig unter Menschen sind. Wie soll man denn da mal zur Ruhe kommen? Das hängt einfach mit der Persönlichkeit zusammen und wenn man nicht unzufrieden damit ist, auch mal für sich zu sein, dann find ich das vollkommen okay und würde es nicht im Nachhinein als etwas Schlechtes ankreiden.
Da gelangen wir ganz schnell zum Konjunktiv: "Ach, hätte ich doch nur ... , dann wäre doch jetzt ..."
Ganz plump? Hilft doch alles nix. Das würde ich an mir selbst zunächst mal akzeptieren und darauf als Prämisse aufbauen.

Ein Partymensch bin ich übrigens auch überhaupt nicht und hab schon so einige Abende hinter mir, die ich mir eigentlich aufgelastet hab, weil ich mich dran gewöhnen wollte, oder: weil ich mich ändern wollte.
... hat nix gebracht, kann ich dir sagen. Ich bin so, wie ich nun mal bin. %)

Alle paar Wochen – oder eher Monate – find ich das mal ganz nett, aber an mehreren Wochenenden hintereinander vorglühen, in die Stadt gehen und eventuell auch in einen Club... nein. Funktioniert nicht. Ist aber okay für mich. Und es ist okay für mich, stattdessen zu nem Kumpel zu fahren und stundenlang FIFA zu zocken. Klingt nach nichts, aber es gibt mir das, wofür ein Wochenende aus meiner Sicht gut sein sollte: Entspannung. Ich kann abschalten, perfekt.


Das heißt je älter ich wurde desto weniger schlimm wurde es. Früher konnte ich auch absolut nicht telefonieren, ich habe versucht mich davor zu drücken. Heute kann ich es. Mit Schreiben hatte ich dagegen nie Probleme, mache mir aber ständig darüber Gedanken wie meine Texte wahrgenommen werden. Edit: So geht es mir auch in Bezug auf Gespräche, ich habe ständig Angst etwas falsches zu sagen. Wenn ich etwas gesagt habe, was ich hinterher als "nicht in Ordnung" wahrnehme, verfolgt mich das tagelang.(ich weiß nicht ob T-Bow sich darüber auch Gedanken macht) Edit2: deswegen editiere ich übrigens manchmal meine Texte hinterher gefühlte 1000 mal.

Könnte eins zu eins von mir sein. :|

Gibt auch Situationen, in denen das von mir Gesagte – oder auch mal das Nichtgesagte – auch heute noch an mir nagt, obwohl es Monate her ist. :S



Und weil mich das Thema so packt, hab ich's natürlich mal wieder nicht geschafft, mich kurz zu fassen. Entschuldigung dafür.
Kurioserweise deckt sich das überhaupt nicht mit meiner allgemeinen Gesprächigkeit. Oftmals bin ich ziemlich wortkarg unterwegs, aber Nachrichten schreiben kann ich schon seit Jahren in einem Riesenumfang.
Da nehme ich mir auch am Handy gerne die Zeit für eine ordentliche Antwort, wenn ich das Gefühl hab, dass es keine verschwendete Liebesmüh ist.
 
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Ein Partymensch bin ich übrigens auch überhaupt nicht und hab schon so einige Abende hinter mir, die ich mir eigentlich aufgelastet hab, weil ich mich dran gewöhnen wollte, oder: weil ich mich ändern wollte.
... hat nix gebracht, kann ich dir sagen. Ich bin so, wie ich nun mal bin. %)

Diese Zeilen könnten von mir sein :-D

Und mir geht es heute noch so, mir ist lieber, wenn ich mal alleine bin - seit ich keine Eltern mehr habe sind bei mir auch keine Geburtstagsgänge mehr angesagt, habe das ganz klar mit meinem Bruder ausgemacht und er akzeptiert das, genauso wie mich alle, die mich kennen, akzeptieren, einfach so, wie ich nun mal bin und genauso akzeptiere ich jeden anderen auch.

Echt finde ich übrigens, dass es welche gibt, die reine Partymenschen sind oder generell die Gesellschaft vorziehen, sich doch mitunter abwertend über welche auslassen, die eben es anders möchten.
Umgekehrt ist das seltener der Fall.
Aber hat mich noch nie gestört, ich ziehe das durch, fühle mich wohl und lasse oft andere reden...- ich hab ja Ohren, in einem rein und im anderen gleich wieder raus.
Man muß einfach auch an sich glauben, man macht nicht immer alles richtig und auch aus Fehlern kann man lernen.
Und man sollte auch mal gegen sich selbst ankämpfen, wenn man der Meinung ist, dass es eben anders doch besser ist, aber man sollte es nicht übertreiben, wenns doch nichts wird und event.nach anderen Lösungen suchen.

Dir kann ich einfach nur sagen, bleibe, wie du bist! - das ist wiedermal ein Ausrufezeichen wert. ;D

So, ich denke, T-Bow hat einige Tipps bekommen - wünsche ihm alles Gute, einen Weg zu finden, dieses Problem in den Griff zubekommen.
Und auch dir alles Gute, privat als auch beruflich.
 
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Mit Party kann ich auch nicht viel anfangen, bis auf das alljährige Maisels Fest und eventuell noch Sommernachtsfest oder Seefest. Aber Disco oder so Indoor-Events war ich schon weit über 10 Jahre nicht mehr, fühl mich auch zu alt für sowas, da hüpft doch nur Jungvolk rum (also jünger als 25) und aus dem Alter ist man längst rausgewachsen. So Open-Air Konzerte allerdings find ich cool, zuletzt die Münchner Freiheit auf Bayreuths Gartenschau-Gelände.
 
Um so langsam auf eine Art Vorschlag oder Tipp für dich zu sprechen zu kommen, kann ich dir mitgeben, dass ich mit Tommi mittlerweile ganz entspannt per Headset labern kann. Anfangs fand ich's komisch, und ich würd mich nach wie vor etwas schwer damit tun, mit neuen Leuten per Headset zu reden. "Worüber eigentlich?", frage ich mich manchmal.
Aber mich in so ein Gruppenchat-Bumsfalaradingens einladen, nach Mitternacht, zu einer reichlich gottlosen Stunde. :B
(Angenommen hab ich zwar nicht, ich hab ja nicht mal ein Headset (wozu auch), aber dafür was gelernt: offenbar ist im Lieferumfang der PS4 ein Mikro dabei, das bei mir irgendwo rumliegen muss ... vielleicht ja beim nächsten Mal. :P)

Mittlerweile ist der Vertrag ausgelaufen und ich warte weiter auf einen Referendariatsplatz. Mehr als ein bisschen Hausunterricht über das Ministerium – quasi Nachhilfe – ist zurzeit nicht. Und ich bin mir absolut sicher, wenn ich bald wieder zum ersten Mal seit Monaten vor einer Klasse stehe, dann bin ich wieder richtig nervös. Aber es wird schon klappen und ich werde nach ein paar Tagen irgendwie warm mit den Leuten.
Na, ich hoffe, du hast gute Noten, denn offenbar kriegt man mit nur mittelmäßigen Zensuren nur echt schwer eine Lehrstelle. Das hab ich zumindest kürzlich im Gespräch mit einem Kollegen in Erfahrung gebracht, der selbst auf Lehramt studiert hat. Und offenbar selbst keine Lehrstelle bekommt, zumindest ist das die einzige Erklärung die mir einfällt, wieso der Kerl 'nen Aushilfsjob mitmacht, bei dem er samstags um ein Uhr in der Nacht aufstehen muss. :B


T-Bow: Ich würde an deiner Stelle professionelle Hilfe suchen. geh am besten erstmal zu deinem Hausarzt. den kennst du. Danach wäre psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung sehr ratsam. Vielleicht wird auch eine medikamentöse Einstellung als Begleitung zur Therapie gut. das entscheiden am besten Profis. wichtig ist immer Rücksprache mit denen zu haben falls es Nebenwirkungen geben sollte. Im absoluten Notfall kannst du dich auch einweisen lassen. da kriegst schneller Hilfe. Schau dir gut verschiedene psychosomatische Kliniken an. wenn alle stricke reißen kann man immer noch in Psychiatrie.
Diese Tipps sind natürlich nur für den Fall wenn ambulante Therapie nicht hilft bzw du keine kriegst und dein leidensdruck zu groß wird.

ich hoffe du findest den besten Weg für dich, damit du deine Phobie wieder im Griff kriegst. Ich wünsche dir alles beste.
Pack die Siebenmeilenstiefel wieder ein, Bube, und schwing dich herab von deinem Ross! Gehst du da nicht vielleicht ein paar Schritte zu viel auf einmal? Gleich die Einweisung ins Arkham Asylum in Aussicht zu stellen ist doch schon sehr extrem, oder? Würde es nicht ausreichen, wenn Tbow sich in für ihn unangenehme Situationen bringt, um eine gewisse Sensiblisierung zu verfolgen? Professionelle Hilfe kann er sich ja dann immer noch suchen, aber man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, oder?


PS: Ich war auch einmal in einem Club. Oder 'ner Disco, was auch immer. Wie man solche Läden halt inzwischen nennt. Jedenfalls ist das nicht mein Fall, auch wenn es ganz lustig war. %)
 
Pack die Siebenmeilenstiefel wieder ein, Bube, und schwing dich herab von deinem Ross! Gehst du da nicht vielleicht ein paar Schritte zu viel auf einmal? Gleich die Einweisung ins Arkham Asylum in Aussicht zu stellen ist doch schon sehr extrem, oder? Würde es nicht ausreichen, wenn Tbow sich in für ihn unangenehme Situationen bringt, um eine gewisse Sensiblisierung zu verfolgen? Professionelle Hilfe kann er sich ja dann immer noch suchen, aber man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen, oder?


das mit Klinik hab ich nur geschrieben falls nichts anderes hilft.

ich hab lange zeit gedacht ich kriege mein Kopf ohne professionelle Hilfe hin. und War ein Fehler.


einige Phobien könnte man auch vielleicht alleine hinkriegen. aber wenn es schlimmer wird, dann braucht man Hilfe.

mein Post sollte nur ne Hilfe sein. was T-Bow drauß macht ist seine sache
 
Aber mich in so ein Gruppenchat-Bumsfalaradingens einladen, nach Mitternacht, zu einer reichlich gottlosen Stunde. :B

Wer zu reichlich gottloser Stunde online ist, muss sich nicht wundern. :P

(Angenommen hab ich zwar nicht, ich hab ja nicht mal ein Headset (wozu auch), aber dafür was gelernt: offenbar ist im Lieferumfang der PS4 ein Mikro dabei, das bei mir irgendwo rumliegen muss ... vielleicht ja beim nächsten Mal. :P)

Tommi hat mich noch extra drauf hingewiesen, dass der PS4 ja dieses kleine Kackteil beiliegt und du deshalb die Möglichkeit hättest, den Partychat zu nutzen. ;)

Na, ich hoffe, du hast gute Noten, denn offenbar kriegt man mit nur mittelmäßigen Zensuren nur echt schwer eine Lehrstelle. Das hab ich zumindest kürzlich im Gespräch mit einem Kollegen in Erfahrung gebracht, der selbst auf Lehramt studiert hat. Und offenbar selbst keine Lehrstelle bekommt, zumindest ist das die einzige Erklärung die mir einfällt, wieso der Kerl 'nen Aushilfsjob mitmacht, bei dem er samstags um ein Uhr in der Nacht aufstehen muss. :B

Ein Aushilfsvertrag ist eine gute Möglichkeit, Unterrichtserfahrungen zu sammeln und gleichzeitig seine Note für die nächste Bewerbung zu verbessern. Im Nachhinein bin ich nicht unzufrieden, die Erfahrung gemacht zu haben. :]

Allerdings verstehe ich nicht, wo es samstags mitten in der Nacht Unterricht gibt. Das muss doch irgendwas anderes gewesen sein, was dein Kollege da gemacht hat. Hatte doch nix mit Schule zu tun, oder?

Ich jedenfalls hatte viermal die Woche vier Stunden Unterricht, immer von morgens um 8 bis halb 12. Eigentlich ein ziemlich normaler Lehrervertrag, natürlich mit deutlich weniger Stunden, weil nur auf Aushilfsbasis. Aber ich hab ganz normal Unterricht gehalten, keine ominösen Nacht- und Nebelaktionen. ;D

PS: Ich war auch einmal in einem Club. Oder 'ner Disco, was auch immer. Wie man solche Läden halt inzwischen nennt. Jedenfalls ist das nicht mein Fall, auch wenn es ganz lustig war. %)

Du klingst einfach mal wieder wie ein Rentner. Knackige 22, steht völlig im Saft, in der Blüte seines Lebens, und erzählt von seinen Partyerlebnissen, als wären sie 50 Jahre her. Und ich dachte, ich wäre schon alt im Kopf. %)

Abgesehen davon denke ich, dass es recht normal ist, wenn man mal in einem Club oder einer Disco war. Hat doch wohl fast jeder mal irgendwann zumindest einmal ausprobiert. :o
 
22 (höchstens 24) rum könnte auch bei mir gewesen sein als ich zuletzt intesiver (sprich fast 1x pro Monat) in ner Disse war, das war ungefähr zu Beginn des letzten Jahrtausends während der Lehre (hört sich so viel an, sind aber ja nur 16 Jahre ;D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer zu reichlich gottloser Stunde online ist, muss sich nicht wundern. :P
Touché!

Allerdings verstehe ich nicht, wo es samstags mitten in der Nacht Unterricht gibt. Das muss doch irgendwas anderes gewesen sein, was dein Kollege da gemacht hat. Hatte doch nix mit Schule zu tun, oder?
Natürlich hat das nichts mit Schule zu tun! Der arbeitet samstags während der Nachtstunden im Versand einer Bäckerei, genauso wie ich, daher ist der Kerl auch mein Kollege. ;D


Du klingst einfach mal wieder wie ein Rentner. Knackige 22, steht völlig im Saft, in der Blüte seines Lebens, und erzählt von seinen Partyerlebnissen, als wären sie 50 Jahre her. Und ich dachte, ich wäre schon alt im Kopf. %)
Fürs Protokoll: mein Partyerlebnis ist 3 Jahre her. :B

Dieses Wort hab ich - kein Witz! - erst einmal in meinem Leben gehört (vor geschätzten vier bis fünf Jahren, wo hier ja schon so mit Zahlen um sich geschmissen wird) und es ist mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich verstehe das Wort nicht, Sinn und Zweck sind mir völlig fremd. Es schreibt sich nicht kürzer als Disco und bei der Aussprache gibt es auch keinen Zeitvorteil, da hier ja immer noch zwei Silben vorliegen. Das macht mich schon seit vier bis fünf Jahren fertig. :B
 
[...]
Dieses Wort hab ich - kein Witz! - erst einmal in meinem Leben gehört (vor geschätzten vier bis fünf Jahren, wo hier ja schon so mit Zahlen um sich geschmissen wird) und es ist mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Ich verstehe das Wort nicht, Sinn und Zweck sind mir völlig fremd. Es schreibt sich nicht kürzer als Disco und bei der Aussprache gibt es auch keinen Zeitvorteil, da hier ja immer noch zwei Silben vorliegen. Das macht mich schon seit vier bis fünf Jahren fertig. :B

Es geht ja nur darum,"cool" zu klingen 8)

Das erinnert mich daran, klingt mindestens genauso cool: https://www.youtube.com/watch?v=q-we-HbC7-k
 
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