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Warum es Euch zur Zeit schlecht bzw. gut geht...

@ tingle
Hast du BWL studiert?
Multimedia-Marketing (Bachelor) und Angewandte Medieninformatik (Master), also hauptsächlich so Online-Marketing-Zeug, wo aber u.a. auch Informatik, Mathe und BWL-Elemente drin vorkamen.

"Marketing braucht ja jeeede Firma!" - solange man schon mindestens zwei bis fünf Jahre in ner anderen Firma Erfahrung gesammelt hat :B
 
Sinn von nem Studium soll ja auch sein, dass man durch höheres Gehalt die verlorene Berufszeit wieder reinholt, aber wie das in diesen Winz-Dimensionen vonstatten gehen soll, würd ich gerne mal erklärt haben.

Ja, leider ist der Sinn eines Studiums:
- keine Anrechnung bei der Rente
- JC und/oder Arge haben gute Gründe, einen nicht zu vermitteln, da man ja "überqualifiziert" ist und vorrangig wenig gebildete vermittelt werden müssen
- Arbeitgeber sind oft auf Jagd von wenig ausgebildeten, Hauptsache, sie erledigen ihre gestellten Aufgaben gut - weniger Bezahlung möglich, wobei man oft wirklich kein Studium braucht....

Aber ich wäre mit ca.11 EURO voll zufrieden, Hauptsache weg vom JC - Saustall.

In der DDR war ein Studium aber auch glatt fürn A........, ich habe vor dem Studium an der Maschine (Schichtbetrieb) 980 DDR - Mark verdient und nach dem Studium 420 DDR - Mark.
Viele haben deshalb dann wieder als Schlosser, Werkzeugmacher oder Zerspanungsfacharbeiter gearbeitet.
Also auch mal was negatives aus der DDR. ;D

Aber die Bezahlung ist schon oft unter aller Sau..., nicht nur nach einem Studium, sondern auch viele Berufszweige - ich denke da gerade an Krankenpfleger oder eben generell an Pflegepersonal.
 
Zuletzt bearbeitet:
edit:
Nein :B
Preislich find ich es absolut inakzeptabel und - ohne arrogant klingen zu wollen - da würde ich lieber weiterhin unbezahlt zuhause rumgammeln, als mich dafür morgens früh acht Stunden irgendwo hin zu begeben.
Machen würde ich es letztendlich dennoch, aber nur weil ich dann wenigstens etwas zu tun hätte, während ich nach was richtigem suche und weil ich gleichzeitig die von den Arbeitgebern ja so heißersehnte Erfahrung sammeln könnte.

:B

Wo ich angefangen habe zu arbeiten, da habe ich auch nur 7,50 Euro verdient, aber später dann 5 mal eine Lohnerhöhung bekommen. :) ( innerhalb von 1-2 Jahre)
 
Ich schließe mich den Vorrednern an. Für unter 15€ die Stunde sollte man als Akademiker nicht arbeiten gehen. Zumindestens nicht als Ingenieur. Wie das Preisniveau bei den "weichen" Abschlüssen aussieht, kann ich nur schwer beurteilen.
 
Ich schließe mich den Vorrednern an. Für unter 15€ die Stunde sollte man als Akademiker nicht arbeiten gehen. Zumindestens nicht als Ingenieur. Wie das Preisniveau bei den "weichen" Abschlüssen aussieht, kann ich nur schwer beurteilen.

Wenn einer nach dem Studium mindestens ein Jahr beim JC hängt, dann nimmt er auch eine Arbeit für 11 EURO / Stunde an, um wenigstens erstmal Fuß zu fassen.
Und gerade im Osten, speziell in meiner Umgebung, sind die Ansprüche zwecks Bezahlung nicht so hoch.

Auf alle Fälle besser, als vom Staat abhängig zu sein.
 
Vor meinem Studium habe ich als Postbote 12€ bekommen. Da wurde ich nur 4 Wochen angelernt.

Die Post bietet übrigens im ganzen Land Stellen zur Briefzustellung an. Wenn ihr Fahrrad fahren könnt und auch mal bei Regen draußen sein wollt, ist es eigentlich sogar recht angenehm. Man kann die ganze Zeit Musik hören und es nervt einen niemand.

Ich teile jetzt seit zwölf Jahren Reklame am Wochenende und seit gut sieben oder acht Jahren noch die Wochenzeitung am Mittwoch aus und ich kann bestätigen, dass macht einfach Spaß. Geld ist zwar nicht viel, aber immerhin kommt man so an die frische Luft und verdient nebenbei noch etwas. Vielleicht wäre das mal etwas für die Zeit der Pension.

Sinn von nem Studium soll ja auch sein, dass man durch höheres Gehalt die verlorene Berufszeit wieder reinholt, aber wie das in diesen Winz-Dimensionen vonstatten gehen soll, würd ich gerne mal erklärt haben.

Das halte ich für absoluten Schwachsinn. Sicherlich verdient man oft nach einem Studium mehr, aber um Geld zu verdienen braucht man überhaupt kein Studium. Viel wichtiger sind Motivation, Arbeitswille und Fleiß, ggf. noch Risikofreudigkeit, wenn man den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchte. Ansonsten kenne ich genügend Leute, die mit einem Meisterbrief mehr verdienen als Leute mit ihren Studienabschlüssen. Wegen Geld würde ich nicht studieren, sondern einfach nur wegen der Tätigkeit.

Wobei 11 € wirklich wenig ist. Als Ferienarbeiter bei Audi habe ich schon knapp 12,50 € netto die Stunde verdient vor paar Jahren.


:top: Dritte Woche der Krankmeldung endlich überstanden.

:hop: In den letzten 6 Wochen mangels Bewegung knapp 4 Kilo zugenommen.

:top: Keine Krücken mehr.

:hop: Xbox One braucht für jedes Spiel Updates.

:top: Durfte mit Papis Auto heute rumfahren. (Okay er wusste es nicht. :B)
 
Ich schließe mich den Vorrednern an. Für unter 15€ die Stunde sollte man als Akademiker nicht arbeiten gehen. Zumindestens nicht als Ingenieur. Wie das Preisniveau bei den "weichen" Abschlüssen aussieht, kann ich nur schwer beurteilen.
Auf dem Papier bin ich sogar *Abschluss* of Science, also harter Wissenschaftler :B
Aber weiß natürlich, was du meinst.

Ist aber so, wie Foxi sagt, wenn man mal ein paar Monate auf der Suche ist, denkt man irgendwann "Scheiß drauf, hauptsache irgendwas.". Man kann ja gleichzeitig weitersuchen (was ich auch tun werde, wenn es denn so kommt).

Das Problem in meinem konkreten Fall ist halt, dass die Stelle eben angeblich keine allzu hohe Vorbildung erfordert und deswegen im Vertrag als Stufe 3 deklariert ist (je niedriger die Zahl, desto weniger "Können" ist erforderlich und desto weniger Geld gibt's). Und bei den Verträgen ist eben egal, wer sich für eine Position bewirbt, weil jede Stelle ein festes Anforderdungs-/Lohnniveau hat. Also ob jetzt ein Kassierer sagt "Ich versuch mal die Marketingassistenz" oder ob Bill Gates Lust hat, da rein zu schnuppern, beide bekämen die 10,98€.

Ich könnte aber wetten, dass die Erwartungen der Firma, die den Arbeitsplatz anbietet, mal wieder so hoch sind, dass die Stelle eigentlich als 5 oder 6 ausgezeichnet sein müsste.


Auf alle Fälle besser, als vom Staat abhängig zu sein.
Der Osten wird in den ganzen Tarifverträgen sowieso übertrieben hart abgestraft, so kommt es mir zumindest mal vor. Hab ja in Thüringen studiert und da waren die Lebenserhaltungskosten - bis auf die Mieten - auch nicht viel niedriger, als im Westen. Essen und Trinken kostet sogar genau so viel.
Aber die Verträge sind alle nach Ost und West getrennt und im Osten gibt's da für sämtliche Lohnklassen ordentlich weniger Geld, als im Westen.
 
Multimedia-Marketing (Bachelor) und Angewandte Medieninformatik (Master), also hauptsächlich so Online-Marketing-Zeug, wo aber u.a. auch Informatik, Mathe und BWL-Elemente drin vorkamen.

"Marketing braucht ja jeeede Firma!" - solange man schon mindestens zwei bis fünf Jahre in ner anderen Firma Erfahrung gesammelt hat :B
Schreib bei Nintendo an, die können gute Marketing-Leute (auch im Onlinebereich) gut gebrauchen. ;)

Marketing :$ ;D
 
Der Osten wird in den ganzen Tarifverträgen sowieso übertrieben hart abgestraft, so kommt es mir zumindest mal vor. Hab ja in Thüringen studiert und da waren die Lebenserhaltungskosten - bis auf die Mieten - auch nicht viel niedriger, als im Westen. Essen und Trinken kostet sogar genau so viel.
Aber die Verträge sind alle nach Ost und West getrennt und im Osten gibt's da für sämtliche Lohnklassen ordentlich weniger Geld, als im Westen.

Endlich mal einer, der das bestätigt, es ist ganz einfach auch so.

Die Lebenshaltungskosten sind nicht niedriger, vielleicht ist der generelle Anspruch der Menschen nicht so hoch, aber das sollte nicht dazu führen, das im Osten die Leute oft viel schlechter bezahlt werden, denn alle Abgaben und Steuern sind genauso hoch wie im westlichen Teil.
Und nach 25 Jahren Einheit ist das eine Schande, dass es solche Lohnunterschiede gibt. :$

Ich wünsche dir jedenfalls erstmal viel Erfog für den Job und das du mal besser bezahlt wirst, sei es in dieser Firma oder das du eben einen besser bezahlten Job findest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schreib bei Nintendo an, die können gute Marketing-Leute (auch im Onlinebereich) gut gebrauchen. ;)
Nintendo braucht wirklich mal jemanden, der Jahrzehnte Erfahrung in der Branche gesammelt hat. Ich glaub, die haben in der Vergangenheit wirklich immer jeden in die Marketingabteilung gelassen, der mal reinschnuppern wollte und haben ihn dann gleich zum Abteilungsleiter ernannt :B

Marketing :$ ;D
Lass mich halt meinen Lebensunterhalt damit verdienen, Leute zu belügen, Fehler schön zu reden und die Welt allgemein zu nem schlechteren Ort zu machen, tsss :B
 
Lass mich halt meinen Lebensunterhalt damit verdienen, Leute zu belügen, Fehler schön zu reden und die Welt allgemein zu nem schlechteren Ort zu machen, tsss :B
Ich glaube, da habe ich was für dich:
[url]https://career4.successfactors.com/x...fXVLtbJVCGw%3d[/url]

;D

Edit: Dann eben als Text:

Marketing Assistant
Electronic Arts

Overview:
We’re looking for a bright, young mind to be integrated in the EA’s Network Engagement team based in Bucharest and support the marketing cross promotional efforts of some of EA’s biggest franchise brands.
The Challenge Ahead:
The role requires the candidate to work in a larger ad planning and deployment team dedicated to deploying and reporting on digital advertising and cross promotion campaigns.
The Marketing Assistant will support content publishing within the in-game EA Mobile marketing channels and focused primarily on campaign deployment. As part of a larger team, this includes a variety of activities ranging from planning and building campaigns to making sure every element of the process is covered: checking and deploying the necessary art assets according to the publishing schedule, to daily reports and campaign performance status.

What we’re looking at the next great EA Marketing Assistant:
A degree in marketing, communications, business or a similar bachelor’s degree
Strong MS Office skills (Excel)
Accurate data management, analytical record-keeping skills – provide insights that will be meaningful to other team members
Good written and verbal communication skills in English
Desired skills:
Initiative, not afraid to speak his/her mind and make possible improvements as recommendations where needed
Keen eye for details
Fast learner and driven to action
Responsibility and project ownership from 0 to completion, regardless of the priority level
Leadership potential that likes to thrive in a dynamic environment
Being comfortably working both individually as well as in a team
Curiosity, strong interest and understanding in digital marketing and technology

Nice to have:
International exposure/experience
Knowledgeable about mobile gaming scene
We thought you might also want to know more about:
Work Schedule: Monday to Friday from 14.00 – 22.30 . ( night-shift )
More about our Location: Office building AFI Park 2, Vasile Milea 4F, Bucharest
Contact us on EA’s career site: Home | EA Careers & Facebook Page.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Supi, da fange ich gleich an :B
 
Multimedia-Marketing (Bachelor) und Angewandte Medieninformatik (Master), also hauptsächlich so Online-Marketing-Zeug, wo aber u.a. auch Informatik, Mathe und BWL-Elemente drin vorkamen.

"Marketing braucht ja jeeede Firma!" - solange man schon mindestens zwei bis fünf Jahre in ner anderen Firma Erfahrung gesammelt hat :B
Is doch cool.
Ich hatte Marketung als Modul, als ich noch in Siegen Wirtschaftsrecht studierte.
Mir hat es ziemlich viel Spaß gemacht, auch wenn der potenzielle Kunde schon extrem zum Objekt gemacht wird. :B

on topic:
Ich stinke nicht mehr nach Pferdescheiße und Fortuna hat am Ende den Ausgleich geschossen. Schade, da wäre mehr drin gewesen! :X
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ging's ja mal in kürzester Zeit richtig rund. :o

:top: Gespräch bei Personalvermittler gehabt und es ist gut gelaufen
:hop: Der Job würde #@§% 10,98€ die Stunde zahlen - und nein, es ist keine Putzstelle (Marketing-Assistent)

Unglaublich sowas. Natürlich erfordert die Position offiziell (= im Tarifvertrag) lediglich eine kaufmännische Ausbildung, aber die Firma will am liebsten jemanden, der am besten mit Steve Jobs Händchen gehalten hat und den Google-Suchalgorithmus aus dem Gedächtnis runtertippen kann. :B

Aber gut, dass ich 5+ Jahre ins Studium investiert hab, die machen sich soweit echt bezahlt ;D :finger: :finger2:

In erster Linie beziehe ich deshalb auch mal Stellung zu der Geschichte, weil ich jetzt auch 5 Jahre Studium hinter mir hab, in denen ich nicht im Geld geschwommen bin und gleichzeitig aber auch Leute erlebt hab, die teilweise sogar jünger als ich waren und dennoch schon Geld wie Heu hatten.

Wenn man sich dann endlich durch das Studium gekämpft hat, dann erhofft man sich auch, dass sich ein paar Türen öffnen und man einen gut bezahlten Job findet. Jedenfalls finde ich das völlig normal und auch angemessen.
Das ist genau die Geschichte mit Mitte 20, dass man sich jemanden aus seinem Abschlussjahrgang ansieht und erkennt: "Ui, der verdient ja jetzt schon seit 5, 6, 7 Jahren ordentlich Geld. Tja, wann macht sich denn mein Studium also mal bezahlt?"


Damit also zu dieser Sache:

Für mich klingen fast 11€ die Stunde eigentlich ziemlich gut, auch für nen Job der ein Studium erfordert.

Hab selbst zwischen Abitur und Studienbeginn sowie in den Semesterferien ein paar Wochen bei ZF gearbeitet. Stumpfe Arbeit am Band. Richtig stumpf. Und da das Unternehmen weltweit richtig, also so richtig erfolgreich ist, wurden auch immer wieder Ferienarbeiter gesucht. Da hab ich auch meine 12€ die Stunde gehabt, und das wohlgemerkt ohne Schichtzulagen. Als Wochenendarbeiter während der Vorlesungszeit in einem Semester war's genauso. Man muss dazu einfach sagen, dass es eine Einarbeitungszeit von einer Stunde oder zwei gab. Danach konnte man natürlich jederzeit die Arbeitskollegen was fragen, aber grundsätzlich war man am ersten Tag direkt voll im Job drin. Keine große Eingewöhnung, aber direkt das große Geld aus studentischer Sicht verdient.
Klar, die Arbeit ist nicht die Erfüllung für mich gewesen und ich hoffe, ich darf mein Hirn später im Job nicht 8 Stunden in die Schublade legen und wieder rausholen, wenn ich dann schließlich gehe. Wird mir aber wohl auch nicht passieren, schätze ich.

Kurz und knapp: 11€ sind für einen Akademiker nach meiner Einschätzung eher wenig.


Nein :B
Preislich find ich es absolut inakzeptabel und - ohne arrogant klingen zu wollen - da würde ich lieber weiterhin unbezahlt zuhause rumgammeln, als mich dafür morgens früh acht Stunden irgendwo hin zu begeben.
Machen würde ich es letztendlich dennoch, aber nur weil ich dann wenigstens etwas zu tun hätte, während ich nach was richtigem suche und weil ich gleichzeitig die von den Arbeitgebern ja so heißersehnte Erfahrung sammeln könnte.

Ich hab quasi eine Allergie gegen Arroganz. %)
Und ganz ehrlich: Ich seh das absolut genauso wie du. Kannst es eine gewisse Zeit lang um der Berufserfahrung ausprobieren, aber permanent musst du dich nicht unter Wert verkaufen, ganz einfach.


Ich schließe mich den Vorrednern an. Für unter 15€ die Stunde sollte man als Akademiker nicht arbeiten gehen. Zumindestens nicht als Ingenieur. Wie das Preisniveau bei den "weichen" Abschlüssen aussieht, kann ich nur schwer beurteilen.

Danke. Und da es Wertschätzung im Beruf ja nicht durch Liebe und Zuneigung vom Chef gibt, muss man sich eben mit einem gut gefüllten Bankkonto begnügen.


Wenn einer nach dem Studium mindestens ein Jahr beim JC hängt, dann nimmt er auch eine Arbeit für 11 EURO / Stunde an, um wenigstens erstmal Fuß zu fassen.

Da stimme ich dir dann insofern zu, dass du sagst, für den Anfang sollte man das machen. Für die ersten Erfahrungen im Berufsleben kann's ja kaum schaden, aber ich würde mich wie gesagt nicht dauerhaft ausbeuten lassen. Schon gar nicht, wenn das Unternehmen implizit Wünsche und Forderungen an den Mitarbeiter stellt, die kaum oder nur mit hohem Aufwand zu befriedigen sind. Dann darf man auch ein höheres Gehalt verlangen.


Ansonsten seid ihr wohl alle scharf drauf, Tingle zu einem Videospielunternehmen zu schicken. ;-D
Ihr wollt doch nur jemanden, der euch das ganze Merchandise und die Promos organisiert. :B
 
... aber ich würde mich wie gesagt nicht dauerhaft ausbeuten lassen.


Das kann ich von mir (leider)nicht sagen, denn das habe ich...:B

Begann eigentlich schon in der DDR nach dem Studium und war nach der Wende nicht viel besser :$, das wurde mir erst jetzt richtig nach deinen Zeilen bewußt. :B

Aber trotzdem gehts mir ganz gut, um beim Threadthema zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich von mir (leider)nicht sagen, denn das habe ich...:B

Kommt wohl immer auf die Umstände an und womit man selbst in dem entscheidenden Moment glaubt, zufrieden sein zu können.

Begann eigentlich schon in der DDR nach dem Studium und war nach der Wende nicht viel besser :$, das wurde mir erst jetzt richtig nach deinen Zeilen bewußt. :B

Das hoffe ich doch jetzt nicht. :S

Aber trotzdem gehts mir ganz gut, um beim Threadthema zu bleiben.

Glück gehabt. %)


Tatsächlich hab ich mir aber während des Studiums öfter mal im Kopf zurecht gelegt, wie's denn später laufen sollte im Berufsleben. Zumal mein Studium von Anfang an mit einer klaren Berufsvorstellung verbunden war. Und Geld spielt dann auch eine Rolle, weil es dazu beiträgt, die Wachstumsphasen der Haarwur... wie genau die Zukunft aussehen soll. Jedenfalls glaub ich, dass ein solides Einkommen gegeben sein sollte, falls ich beispielsweise selbst ein Haus bauen wollte. Und ich kann mir schon vorstellen, dass ich das mal möchte.
Soll nur als Beispiel dienen. Egal, was man nach dem Studium vom Leben erwartet, aber Geld spielt (leider) doch fast immer eine Rolle, wenn auch vielleicht eine untergeordnete und eben bloß als Mittel zum Zweck.

Wenn man's anders sehen will, kann man den Weg bis zum Studienabschluss eventuell auch als ein Hängen und Würgen sehen. Dazu Momente, in denen einem Angst und Bange wegen einer Klausur wurde... jedenfalls hat man's dann nach 5 oder mehr Jahren geschafft und plötzlich gibt's einen Stundenlohn geringer als der eines Ferienarbeiters. Und das dann aber für einen Job, der einem wieder alles abverlangt und einem auch dann noch keine Ruhe gönnt.
 
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