Warum es Euch zur Zeit schlecht bzw. gut geht...

Es macht auch nicht die Masse, erst bei Situationen, wo man Freunde braucht, die mit einem dann durch dick und dünn gehen, erkennt man richtige Freunde, und da reichen schon 2, selbst einer reicht.

Da ich generell keine größeren Menschenmassen mag, habe ich in diesem Punkt auch einen sehr kleinen Freundeskreis, aber dafür sind es richtige Freunde. :-D - und das ist viel wert.
Sehe ich nicht anders. Ging mir oben ja um etwas anderes.
Gibt nur 2 Personen, für die ich mich jederzeit ohne einen Gedanken selbst komplett aufopfern würde.
Grundsätzlich ists nicht wirklich schwer, meine Loyalität zu erlangen, allerdings gibts genug Anforderungen an eine Pflege, denn sowas gehört ebenso dazu.
 
Ich selber habe in den letzten 14 immer wieder neue Freunde gefunden und habe jetzt viele Freunde die zu mir halten mit all meinen Ecken und kanten.
Davor war ich immer Außenseiter. Hatte immer nur paar Freunde. Und dann lernte ich den reitstall kennen und lieben. Jetzt bin ich Grad da. Ich bin froh diesen Freundeskreis zu haben. :X
Ich habe auch nach meiner Rückkehr nach Deutschland in den Jahren viele neue Freunde gefunden. Als ich Kind War und mein selbstbewusstsein im Keller war und ich überwiegend unbeliebt war und es weh tat sagte man mir dass es als erwachsener leichter ist neue Freunde zu finden. Stimmt. Mit einigen super Freunden aus meiner Kindheit (vor meiner Spanien zeit) bin ich noch heute im Kontakt. Mit paar anderen lebte ich mich auseinander. Aber halte sie in Erinnerung


@topic: Mist! Meine ganzen PN sind weg :S keine Ahnung seit wie lange und warum. Wenn mir jemand die letzte Woche oder so was geschrieben hat, kann er/sie mir die Nachricht nochmal senden? Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab im echten Leben momentan nur einen Freund. Liegt an mehreren Dingen. Unter anderem an meinem Umzug vor einigen Jahren, aber auch an meiner Krankheit, die kurz nach dem Umzug kam und die mich kaum noch das Haus verlassen lässt.
Andererseits hab ich aber auch früher nie viel Freunde gebraucht. 2 oder 3 gute, das war alles. Mir sind auch wenige gute lieber als 30 "Kumpel", mit denen man eh nicht viel mehr tut, als am WE saufen zu gehen. Inzwischen bin ich froh, meine Ruhe zu haben. Teils durch die Krankheit, teils durch die Tatsache, dass viele Kontakte auch viele Verpflichtungen bedeuten, das will ja alles gepflegt werden. Und den Stress brauch ich einfach nicht.
 
Ich hab im echten Leben momentan nur einen Freund. Liegt an mehreren Dingen. Unter anderem an meinem Umzug vor einigen Jahren, aber auch an meiner Krankheit, die kurz nach dem Umzug kam und die mich kaum noch das Haus verlassen lässt.
Andererseits hab ich aber auch früher nie viel Freunde gebraucht. 2 oder 3 gute, das war alles. Mir sind auch wenige gute lieber als 30 "Kumpel", mit denen man eh nicht viel mehr tut, als am WE saufen zu gehen. Inzwischen bin ich froh, meine Ruhe zu haben. Teils durch die Krankheit, teils durch die Tatsache, dass viele Kontakte auch viele Verpflichtungen bedeuten, das will ja alles gepflegt werden. Und den Stress brauch ich einfach nicht.
Ich wünsche dir bei deiner Krankheit gute Besserung und viel Kraft [emoji123] lass dich nicht unterkriegen
 
Ich habe eigentlich immer gerne angeeckt und sah in Ablehnung eine Bestätigung. Meine Ego schwankte immer zwischen unverwüstlich und größten Selbstzweifeln.
Zur Schulzeit hatte ich eigentlich relativ viele Freunde, auch wenn ich bei einem noch größeren Kreis eher auf Ablehnung stieß.
Wie manch anderer hier litt ich zwischendurch auch immer wieder an Depressionen, die schon mit 14 anfingen. Die habe ich aber mit unendlich viel Mühe und harter Arbeit vor ca. 2 Jahren komplett überwunden. Leider gibt es in meiner Familie eine Veranlagung dazu.
Stimmungsschwankungen habe ich immer noch regelmäßig, aber da muss man auch durch. Übrigens weiß bis heute niemand in meinem Umfeld von meiner Depression. Habe ich nie mitgeteilt und anscheinend erfolgreich versteckt. War für mich dadurch eine zusätzliche Belastung, aber ich wollte nicht anders behandelt werden und einfach kein Mitleid.

Generell glaube ich, dass niemand wirklich viele sehr gute Freunde haben kann. Man ist nicht mit jedem so vertraut. Privat beobachte ich meistens auch eher Zweckgemeinschaften... Aber das ist ok, wenn die Leute es so wollen.

Manchmal muss man sich einfach irgendwie ablenken und dem Hirn im Schlaf die Zeit lassen, die es für die Verarbeitung bestimmter Dinge braucht. Wäre nur das Schlafen kein Problem. :B
 
... allerdings gibts genug Anforderungen an eine Pflege, denn sowas gehört ebenso dazu.

Ja, das stimmt schon, wobei einer richtig guten Freundschaft mit 1-2 Menschen auch mal eine längere Ruhepause absolut nichts ausmacht.

Innerhalb der Verwandtschaft sieht es da oft anders aus, da wird einen oft was übel genommen und es kann manchmal ziemlich stressig werden....:B
 
Manchmal muss man sich einfach irgendwie ablenken und dem Hirn im Schlaf die Zeit lassen, die es für die Verarbeitung bestimmter Dinge braucht. Wäre nur das Schlafen kein Problem. :B

Ich würde sagen, nicht nur manchmal, sondern immer.
Und oftmals kann sich das über viele Jahre hinwegziehen, je nachdem, inwieweit man selbst bereit ist, irgendwas zu verarbeiten.
 
Also ich hab überraschender weise sehr viele gute Freunde. Besonders im Stall in Spanien die kennen mich sehr gut. Und waren immer für mich da. Ohne sie wäre ich nicht da wo ich jetzt bin. Sie kennen mich und meine Krankheit. Sie haben meine Veränderungen miterlebt. Auch wenn wir uns nur einmal im Jahr sehen. Sie hatten mich in einer Zeit kennen gelernt wo ich noch nicht wusste dass ich transsexuell bin. Und schon psychisch krank War. Als meine Krankheit endgültig ausbrach und zusätzlich mir bewusst wurde dass ich transsexuell bin standen und stehen sie hinter mir. Halfen und helfen mir so gut sie können. Jedes Wiedersehen ist warmherzig. Sie sind eine Familie für mich. Und umgekehrt genauso. Ich würde für sie durchs Feuer gehen.
Ich weiß noch als ich nach Deutschland zurück zog machten sie mir eine Abschiedsparty. Ich kriegte eine reithose, transportGamaschen, eine Trense, eine Satteldecke und ein springsattel geschenkt. Ich war total bewegt. Mama war kurz vorm weinen vor lauter Rührung. Papa war auch sehr bewegt. Kriegte auch noch ein zeitungsbild wo ich mit yoyo sprang eingerahmt als Foto. Und noch ein Sattelgurt. Einfach nur wow. So viele Freunde.. selbst wo ich das alles hier schreibe kommen mir etwas die Tränen vor Freude. Ich empfinde große Liebe für sie. Sie sind was besonderes. Mir gefällt die Diskussion über Freundschaft denn so spüre ich die liebe zu denen. Wenn ich zurück ziehen könnte würde ich es tun. Yoyo ist in dem Stall geboren und ist einer besten Pferde. Ich kriegte ihn damals zum guten Preis. Ich stand vor paar tagen in der Box wo er damals zu Welt kam. Seine Mutter war schulpferd da. Einer der besten. Sein Vater war Rennpferd. Yoyo und ich sind dicke Freunde wie brüder. Auch in Deutschland hatte ich paar richtig gute Freunde gefunden.zum Beispiel Mein reitlehrer den ich 2007 kennen lernte ist ein super freund. Er besuchte mich auch viel in der Klinik. Er hat mich schon in erbärmlichen Zuständen gesehen. Im Stall wo ich arbeite habe ich auch eine super Freundin (platonisch) gefunden. Auch sie hat mir sehr geholfen und hat mich aus einigen Krisen rausgeholt. Und dann habe ich noch paar richtig tolle Freunde aus Kliniken und Einrichtungen. Kumpels habe ich sehr viele. Freunde habe ich Verhältnismäßig viel. Ich weiß nicht wieso es so kam. Vielleicht wegen viele Umzüge und natürlich Glück.
 
Ich würde sagen, nicht nur manchmal, sondern immer.
Und oftmals kann sich das über viele Jahre hinwegziehen, je nachdem, inwieweit man selbst bereit ist, irgendwas zu verarbeiten.
Grundsätzlich sage ich, sofort so lange nachdenken wies geht. Aber manches treibt einen echt in den Wahnsinn, vor allem wenn auch Gefühle dabei sind . Da sollte man sich nicht unnötig quälen und sich genügend Zeit lassen, damit Gefühle nicht mehr überwiegen.
Problemen stelle ich mich in der Regel sofort, denn Aufschieben lässt das Gewissen nicht ruhen.
Vom Denken allein werden die Wenigsten oder gar keiner glücklich.
Leider ist das Belohnungssystem an Emotionen geknüpft.
Nur das Gewissen lässt sich mit Gedanken ruhig stellen.
 
Wird nicht gehen, da unheilbar.


Dann wünsche ich dir dass du lernst deine Krankheit so unter Kontrolle kriegst dass du so gut wie möglich ein normales Leben führen kannst und du so wenig wie möglich unter der Krankheit leidest.
Meine Krankheit ist oft unheilbar, aber ich kann lernen sie einigermaßen zu kontrollieren. Was mir öfters schon gelingt. Besser als früher. Lass dir von deiner Krankheit nicht dein Leben vermiesen [emoji123]
 
Dann wünsche ich dir dass du lernst deine Krankheit so unter Kontrolle kriegst dass du so gut wie möglich ein normales Leben führen kannst und du so wenig wie möglich unter der Krankheit leidest.
Meine Krankheit ist oft unheilbar, aber ich kann lernen sie einigermaßen zu kontrollieren. Was mir öfters schon gelingt. Besser als früher. Lass dir von deiner Krankheit nicht dein Leben vermiesen [emoji123]


Da schließe ich mich voll an.
 
Aber manches treibt einen echt in den Wahnsinn, vor allem wenn auch Gefühle dabei sind .

Ja, da sagst du was.
Das ist oft ein langer Kampf.

Die Psycho ist schon oft ein reines Chaos, oftmals versteht man sich selbst nicht...:B

Aber es wäre halt auch zu langweilig im Leben, wenn es nicht tagtäglich irgendetwas geben würde, wo man den Kampf aufnehmen muß.
Und jeder hat so sein Rucksäckchen zu tragen.
Von daher sollte man einfach nur gute Momente genießen, ganz gleich, was andere für eine Meinung dazu haben.
Oftmals macht man sich das Leben selbst schwer :$
Ich mache mir viel zu viele unnötige Gedanken, aber nicht um mich, sondern um z.B. Familienmitglieder - vielfach ist das gar nicht notwändig, denn ändern kann ich vieles sowieso nicht.
Ich arbeite auch weiter daran, das ich das besser in den Griff bekomme. :-D

An dieser Stelle möchte ich mal allen hier, die unter irgendeiner Krankheit leiden, alles Gute wünschen und gebt nie auf, nur so weist ihr die Krankheit in Schranken.
 
Weder gut, aber auch nicht schlecht - mein 36 Jahre alter DDR - Küchentisch ist vorhin zusammengebrochen...;-D :B, hat mir ein Lächeln nur gekostet.

Wird schwer, da wieder einen zu finden, der genau solange wieder hält :X

Im Allgemeinen gehts mir ganz gut, zumindest dann, wenn ich nicht soviele negative Sachen auf mich einströmen lasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Frage an dich - gehts dir denn so halbwegs gut? Ich hoffe es doch.

Es geht mir soweit ganz gut, danke der Nachfrage. :)
Nach der zweite Therapie habe ich auch viel mehr Farbe im Gesicht bekommen und ich fühle mich auf jedenfall sehr viel besser, als die letzten 2 Monate. :)
Ich kann nur warten, was im Juli bei mir rauskommt und ob ich noch eine andere behandlung bekommen werde. ( Was ich nicht so sehr hoffe)
 
Also wenn du nun hier aktiver bist, Squirrel, dann lass ich den Chat in Zukunft auch aus. ^_^

Weil im Chat biste ja gar net mehr. :0

@Thema:
Ganz gut. :X
 
:top: :hop: Soeben habe ich meine Blutwerte vom letzte Woche abgeholt und naja, es hat sich minimal was verbessert. :| Schon frustrieren, wenn man sich nicht so beschissen fühlt, aber dennoch nicht alles Okay ist. :S
 
:top: :hop: Soeben habe ich meine Blutwerte vom letzte Woche abgeholt und naja, es hat sich minimal was verbessert. :| Schon frustrieren, wenn man sich nicht so beschissen fühlt, aber dennoch nicht alles Okay ist. :S
Weiter gute Besserung :)

@topic: hab mich erkältet. :S aber sonst geht's mir super. Bin immer noch in Spanien.
Übermorgen geht mein Flug zurück. Könnte gut noch paar Wochen länger bleiben. Wenn es gehen würde würde ich es sofort tun. Aber ich freue mich auch schon auf yoyo und den Wellensittichen.
 
Zurück