Foxioldi
Bekanntes Gesicht
Wir sind ja nicht stets und ständig mit ihren Eltern auf einem Haufen, es geht eigentlich nur um solche Bagatellen wie Mittagessen, Kaffee trinken usw. gestern war es eine kleine Ausnahme mit großer Wirkung und meistens sind wir ja bei mir, ich bin dann doch eher selten bei ihr zu Besuch gerade eben weil ich den Kontakt mit ihren Eltern meiden möchte.
Ich habe auch zwei Familienfeiern ihrerseits abgesagt weil das für mich der größte Stress ist den man sich vorstellen kann.
Und irgendwie geht es mir auch auf den Zeiger das sie sich mittlerweile bei ihr erkundigen ob mit mir alles in Ordnung ist oder warum ich so bin wie ich bin.
Ist ja alles nur lieb und nett gemeint aber selbst solche kleinen Äußerungen wie "warum bist du denn so still?" fordern mich so extrem das mir mein Kopf schmerzt und ich nur ein "hm" rausgemurmelt bekomme.
Ich bin jetzt wohl einfach als der merkwürdige, neue Typ abgestempelt wurden.
Ah, habs etwas anders verstanden.
Dann sage ihr deutlich, das du es nicht möchtest, bei ihren Eltern Kaffee zu trinken oder Mittagessen.
Und wenn ihr etwas an dir liegt, dann akzeptiert sie das auch.
Ich muß ehrlich sagen, mir ging es bald ähnlich wie dir, bei meinen dann späteren Schwiegereltern habe ich mich irgendwie in den ersten 3 Jahren nicht wohl gefühlt, habe oft Ausreden gebracht, weil ich da nicht mit hin wollte.
Ich habe mich irgendwie bei denen eingeengt gefühlt, obwohl sie es vielleicht nur gut gemeint haben..., es kamen keine Gespräche zustande, das war alles nur hingeklatschtes Zeug und ich war einfach nicht ich.
Habe dann Besuche nur gemacht, was Geburtstagsfeiern (also 2 mal im Jahr) betraf, sonst nichts.
Und nach einigen Jahren habe ich mich dann wohler gefühlt, ich kann dir aber auch nicht genau sagen, an wem es nun mehr lag, lag wohl an beiden Seiten...
Nachtrag: Was Tingle schrieb, kannst du durchaus auch mal probieren, lade ihre Eltern mal an einem neutralen Ort oder bei dir ein, vielleicht ergibt sich dann ein besserer Kontakt und es kommt bei dir mehr Lockerheit.
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