Kommt darauf an, wie alt dein bisheriges Auto ist, und wie es noch in Ordnung ist, ob eventuell größere Reparaturen anstehen.
Genau das ist das Hauptproblem. Es gibt keinen Grund mein bisheriges Auto zu ersetzen. Mein Audi A2 wird diesen Monat 13 Jahre alt und in den fünf Jahren hat ich nicht einen einzigen Defekt, sondern nur immer den regelmäßigen Kundendienst in der Werkstatt. Da fehlt überhaupt nichts und der verbraucht momentan nur knapp über 5 Liter auf 100 Kilometer. Er ist zwar vielleicht keine Schönheit, aber der schafft locker noch 10 Jahre mindestens und hat bis heute den geringsten cw-Wert aller Autos sowie auch den geringsten Luftwiderstand.
Wobei mittlerweile keine langlebigen Autos mehr gebaut werden. Ein "normales" Auto wie ein Golf oder ein Corsa darf nicht 20 oder gar 30 Jahre halten, sondern muss nach einer bestimmten Zeit kaputt sein. Das ist auch keine Verschwörungstheorie, sondern Kalkül der Automobilbranche.
Das war mir eine Lehre, ich verkaufe nie mehr was im Bekannten - und Verwandtenkreis, speziell wenn es um ein Auto geht, dann wird das bei einem Neukauf mit im Autohaus abgegeben.
Kleinere Sachen kann man durchaus verkaufen, aber sobald es teurer wird wie ein Auto oder noch schlimmer Grundbesitz, dann sollte die Freundschaft aufhören, denn eigentlich schaden man sich nur selbst. Gibt Leute die sagen dann, wir gehen beim Quadratmeterpreis ein wenig runter, aber da hat man dann schnell ein paar 1000 € weniger gemacht.
Das Auto würde schon zu dir passen.....
Was soll das jetzt heißen?
Wenn dann würde ein Audi zu mir passen.
Hast du schon mal eine Probefahrt damit gemacht? Also mir persöhnlich wäre selbst 14-15.000 Euro noch zu teuer. aber ein schönes Auto ist es dennoch.
Speziell mit diesem Wagen jetzt noch, aber in der Fahrschule hatten wir einen Porsche Boxter S als Fahrschulauto. Das war super zu fahren, aber ist halt nichts für Fahranfänger. Wenn ich mir andere Autos in dieser Kategorie anschaue wie einen Audi TT oder Mercedes SLK, dann nehmen sich die nicht viel im Preis und man zahlt bei allen für den Namen mit.
Bevor ich mir aber einen KIA oder so für 12.000 € neu hole, bleibe ich bei einem teureren Gebrauchtwagen aus Wertarbeit. Denn das können wir Deutschen.
Mir würde der Verbrauch mit unseren Spritpreisen bei jeder Fahrt schwer im Magen liegen...
Mit den Spritpreisen habe ich mich mittlerweile abgefunden und bin jetzt seit acht Jahren mit motorisierten Fahrzeugen unterwegs. Irgendwann muss man sich damit abfinden oder auf Autos verzichten. Irgendwie muss man ja Leistung hinbringen.
Es gibt nur einen tollen Porsche. Und das ist ein 911. Boxster und die ganzen anderen braucht kein Schwein :p.
Leider sind die schönen 911er aus den 70ern nahezu unbezahlbar.
Ja, unabhängig vom Kontostand reißen die Unterhaltskosten das größte Loch.
200PS und mehr unter 25 oder 30 Jahren? Das lässt die Versicherung dich spüren.
Dazu Werkstatt, Kfz-Steuer und die erwähnten Spritkosten. Da biste schnell im vierstelligen Bereich jenseits der 4000€.
Genau das ist für mich das größte Problem, weil es ein Loch ohne Boden ist. Werkstattkosten für die Arbeit fallen bei mir noch relativ gering aus, denn ich fahre nicht in Vertragswerkstätten, aber ich kann absolut nicht einschätzen, wie teuer die Teile werden. Außerdem ist es noch ein Cabrio, wenn da was mit der Technik nicht passt, dann kann man mit vierstelligen Beträgen rechnen.
Gleichzeitig denke ich mir, ich könnte das Geld, das ich allein für die Anschaffung benötige, auch in einen Motorradführerschein stecken und mir dann irgendwann, nach ein paar Jahren, eine
Harley-Davidson Night Rod holen.
H-Kennzeichen gibt es mittlerweile ab 30 Jahren. Der 80er Audi meiner Eltern hat es in wenigen Jahren geschafft.