AW: Schon wieder ein amoklauf...
Ich kläre hier mal auf:
Ich kenne jetzt den Namen des Täters nicht, deshalb werde ich ihn
einfach als "Täter" bezeichnen.
Im Fernsehen,bei Stern TV, hat sich ein sogenannter "Opfer" des Amoklaufs
verplappert : Er hat Abstoßung und Mobbing gegenüber den Täter zugegeben.
(und das unbewusst)
Ob der Täter wirklich geistesgestört war ,ist unklar.
Fakt ist, dass auch völlig geistig normale Menschen zu solchen Taten fähig sind. Doch das der ne Macke hatte, daran zweifle ich nicht.
Fehlende Menschlichkeit und die Verletzung der Menschenwürde sind
zwei Faktoren die die Ursache dieses Amoklaufs darstellen.
Und dabei sind die "Opfer" doch nicht so unschuldig : Der Täter war
ein Mobbingopfer durch und durch. Er gehörte zu den Menschen, die
leicht verletzlich sind und daher eine hohe Sensibilität aufweisen.
Ich habe durch einen Interview eines Mitschülers erfahren, dass der Täter
tatsächlich still und zurückhaltend war, da sensible Personen ein solches
Verhalten oft vorlegen. Durch das Mobbing wurde der Täter an seiner
Stolz und Würde verletzt.
Es gibt Menschen, die so was Abstecken oder Verarbeiten.
Er konnte das nicht, er war von Hass und Rachsucht ergriffen und hat die extremste "Lösung" gewählt.
Sein Umfeld und seine Mitmenschen sind schuld an dieser Sache.
Die Welt ist halt so, die Gerechtigkeit ist manchmal nur noch ein Hauch von
Luft.
Und die "Opfer" sollten das Theaterspiel unterlassen, sie wissen selber
das sie Mitschuld daran haben.
In der Öffentlichkeit, da sagen die was anderes.
Gleichzeitig will ich nicht sagen, das der Täter das Opfer war.
Er war ein Gestörter, der an das Massaker in Columbine-Highschool
faszinierd war. (
)
Eine Kombination seiner Sensibilität und seelischer Störung
durch Mobbing und Schikanie ergab eben diesen Tat.
Doch was hat das jetzt mit Videospielen zu tun?
1.) Politiker :
Politiker wollen eine Lösung die auch zu vollziehen ist.
Wir wissen, dass der Umfeld und die "Opfer" Mitschuld an den Tat haben.
Doch Mobbing kann man extrem schwer bekämpfen, ebenso schwierig ist
die Vorbeugung solcher Taten durch Behandlung und Betreuung von
potenziellen Tätern. Man sieht sich nach einer einfacheren Lösung an,
so die Politiker: "Verbieten wir doch gleich alle Killerspiele".
Die wissen ,dass das nichts bringt und machen es um ihren Image zu verbessern und die Bevölkerung zu beruhigen, sowie die Videospielkritiker
zu befriedigen. Außerdem wäre es deutlich einfacher und vor allem KOSTENGÜNSTIGER bestimmte Videospiele zu verbieten als die Maßnahmen zu vollziehen, die ich oben genannt habe. Solche Spiele tragen dazu nichts bei, der Täter war einfach nur krank.
2.)"Opfer"/Mobber :
Da man Ursachen für diesen Amoklauf braucht, können die Mobber
ihre Hände in Unschuld waschen, indem sie das alles auf
Videospiele schieben.
Also haben Videospiele nichts damit zu tun.
Hört nicht auf die Politiker, die unlösbare Aufgaben durch lösbare
Aufgaben ersetzen wollen.
Und am Ende sind die Zocker die Deppen.
Aber nicht mit uns !!!