daumenschmerzen
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Sind die bescheuert...Die Collection wird nicht in Europa erscheinen.

Sind die bescheuert...Die Collection wird nicht in Europa erscheinen.
Zum Glück ist es heutzutage kein Problem, sich Ausländer zu importieren.
Ich weiß ja nicht, wo du deine Sklaven herbekommst, aber der Import in die EU ist schon problematisch und das FBI hat in den Staaten gerade einen großen Menschenhändler-Ring hops genommen.![]()
Also ich bestell meine auch weiterhin bei ebay.Ich weiß ja nicht, wo du deine Sklaven herbekommst, aber der Import in die EU ist schon problematisch und das FBI hat in den Staaten gerade einen großen Menschenhändler-Ring hops genommen.![]()
In welches Spiel konnte man so richtig abtauchen? Wo störte so wenig, aber zog so viel Faszinierendes immer tiefer, dass man die Oberfläche irgendwann gar nicht mehr wahrnahm? Die Sogwirkung von Journey lässt sich schwer beschreiben. Sie erinnert an eine beeindruckende Landschaft, die einen aufgrund ihrer Rätsel unheimlich neugierig macht und angesichts ihrer Möglichkeiten überwältigt. Man kann als Spieler darin baden, darin fliegen und darin untergehen. Journey lässt einen deshalb so versinken, weil es visuelle, akustische und letztlich emotionale Saiten im Spieler erklingen lässt, über die viele gewöhnliche Spiele nur stolpern. Ein märchenhaftes Erlebnis, dem man sich nicht mehr entziehen kann, sobald man nur ein paar Meter durch diesen feinen Sand gewandert ist.
Meist glänzten kleine Spiele wie Dear Esther, Lone Survivor oder das starke FEZ mit einem einzigartigen Klang, der hängen blieb - den großen Orchestern fehlten in diesem Jahr die Ideen. Nur ein Soundtrack ging vom Ohr direkt ins Herz: Journey inszenierte eine außergewöhnliche musikalische Reise. Ein einsames Cello führt durch eine endlose Wüste, das zentrale Thema sorgt für den emotionalen Höhepunkt: Von schwungvollen Streichern und schließlich dem ganzen Orchester wird es wie auf Schwingen getragen - eine gefühlvolle Musik, die das große Abenteuer mit filigraner Fingerfertigkeit begleitet.
Hier geht es nicht um polygonale Power, sondern um kreative Pinselstriche - zumindest im übertragenen Sinne. Und hier hatte Dishonored sehr gute Karten, das mit seinem Gemäldestil eine eindrucksvolle, an London erinnerende Steampunk-Welt von der Krawatte bis zur Eisenbrücke lebendig machte. Noch eindrucksvoller als dieser Fleiß und diese Recherche war das auf das Wesentliche reduzierte, aber dennoch markante Artdesign von Journey mit seinem mysteriösen, spitzbeinigen Kapuzenhelden, den monumentalen Ruinen und diesem überwältigenden Star, der verführerisch mit tausend Sandkörnern locken und böse mit Stürmen drohen konnte: Die Landschaft.
Naja man kanns auch übertreiben. ;D*pruuuust* Journey hat bei 4P auch noch den Preis für das beste Actionspiel des Jahres gewonnen. ;D
bei aller Ehre, aber damit machen sie sich lächerlich*pruuuust* Journey hat bei 4P auch noch den Preis für das beste Actionspiel des Jahres gewonnen. ;D
*pruuuust* Journey hat bei 4P auch noch den Preis für das beste Actionspiel des Jahres gewonnen. ;D
Das ist der Fünfte und wohl auch letzte Award für Journey von 4players. Dieser ist ebenfalls mehr als verdient.Das war ein schwaches Jahr für die PlayStation 3, wenn man exklusive Highlights zum Maßstab nimmt. Und das, obwohl 2012 gleich mit einem der faszinierendsten Spiele des Jahres eingeleitet wurde: Journey. Das kreative Team von thatgamecompany, das schon mit Flower begeisterte, konnte seine Philosophie des erlebnisorientierten Spieldesigns in einer monumentalen Welt weiter entwickeln. Man wird als kleiner Wanderer von der naturgewaltigen Landschaft aufgesogen, durch ein Hoch und Tief an Stimmungen geführt, von der beschwingten Faszination zur schleichenden Angst. Hoffentlich investiert Sony weiter in diese kreative Designschmeide. Und hoffentlich geht es 2013 wieder bergauf mit exklusiver Spielqualität.
Wen soll man küren? Dan Pinchbeck und thechineseroom für die erzählerische Pionierarbeit (Dear Esther)? Die Rennsportexperten von Playground Games für die technische Perfektion (Forza Horizon)? Oder thatgamecompany für das magische Journey? Das war nicht einfach, jeder hätte es verdient. Letztlich waren Kelle Santiago und Jenova Chen von thatgamecompany mit ihrem Spieldesign zum einen näher dran am kreativen Idealziel als Dear Esther, dem ja weitere hoffnungsvolle Projekte (Amnesia: A Machine for Pigs, Everybodys Gone to Rapture) folgen. Zum anderen braucht die Spielwelt kreative Impulse sowie frische Konzepte dringender als butterweich dahin rasende Highend-Kulissen, die es jede Generation geben wird.
4players.de schrieb:Auch wenn ein trotziges Dark Souls durch den Raum polterte und sowohl The Walking Dead als auch Dear Esther kurz diskutiert wurden: Die Entscheidung fiel recht klar für Journey. Im Vergleich zu den beiden anderen wirkt dieses Abenteuer wie aus einem kreativen Guss, vom Artdesign bis zur Musik, von der Idee bis zur Ausführung. Hier werden jene Grenzen überschritten, die eingefahrene Genre und das Spielen an sich definieren. Waffen, Feinde und Krieg überall – die Spielewelt kann verdammt unterhaltsam, aber auch schrecklich primitiv in ihrer Zerstörung sein. Wer ein anderes, ein märchenhaftes Erlebnis sucht, das alle Sinne anspricht, muss allerdings Journey spielen. Vielen Dank an thatgamecompany und Sony für dieses wunderbare Spiel!