Habemus Papam!

Die Wissenschaft ist genau so wenig für das Töten verantwortlich, wie Religion. Beide können aber instrumentalisiert werden. Das ist eine Frage der Personen. Kriege gäbe es wohl ohne Wissenschaft genau so, wie ohne Religion.

Oben wurde ein Briten-Nazi Beispiel gebracht. Dass das "Krautsmashing" (heißt das so? :confused: ) ) nach wie vor im Trend liegt, regt mich persönlich schon auf. ICH habe nichts mit irgendwelchen Kriegsverbrechen zu tun gehabt und muss mir den Mist trotzdem gefallen lassen.

Mit der Kirche ist es ähnlich. Kreuzzüge und Inquisition sind längst vorbei und Missionierungen gehen heute i.d.R. freiwillig vonstatten und sind oft mit sozialen Reformen verbunden (z.B. Verdrängung des Kastensystems in Indien)

Ich weiß nicht, wie es im Norden Deutschlands aussieht, aber bei mir in der Gegend gäbe es ohne kirchliche Einrichtungen, wie der Caritas, praktisch kein Sozialwesen. Der Staat hat nicht das Geld und allen anderen, geht das Ganze am Arsch vorbei. Daran sollte man denken, bevor man sich die Kirche sonst wo hinwünscht.

MfG :)
 
FrederikLilienbrunn am 21.04.2005 18:34 schrieb:
Die Wissenschaft ist genau so wenig für das Töten verantwortlich, wie Religion. Beide können aber instrumentalisiert werden. Das ist eine Frage der Personen. Kriege gäbe es wohl ohne Wissenschaft genau so, wie ohne Religion.

Oben wurde ein Briten-Nazi Beispiel gebracht. Dass das "Krautsmashing" (heißt das so? :confused: ) ) nach wie vor im Trend liegt, regt mich persönlich schon auf. ICH habe nichts mit irgendwelchen Kriegsverbrechen zu tun gehabt und muss mir den Mist trotzdem gefallen lassen.

Mit der Kirche ist es ähnlich. Kreuzzüge und Inquisition sind längst vorbei und Missionierungen gehen heute i.d.R. freiwillig vonstatten und sind oft mit sozialen Reformen verbunden (z.B. Verdrängung des Kastensystems in Indien)

Der vergleich mit dem "Krautsmashing" hinkt etwas.
Die Kirche profitiert noch heute von ihren Missetaten der vergangenheit (Grundbesitz, arschviel Geld, Kulturgüter, blabla...)
Klar zwingen sie den leuten ihre religion nicht mehr auf. aber besonders schwer ist es auch nicht in nem dritte welt land zu missionieren, wenn man in der einen hand die bibel hält und in der anderen ein stück brot.

FrederikLilienbrunn am 21.04.2005 18:34 schrieb:
Ich weiß nicht, wie es im Norden Deutschlands aussieht, aber bei mir in der Gegend gäbe es ohne kirchliche Einrichtungen, wie der Caritas, praktisch kein Sozialwesen. Der Staat hat nicht das Geld und allen anderen, geht das Ganze am Arsch vorbei. Daran sollte man denken, bevor man sich die Kirche sonst wo hinwünscht.

MfG :)

Woher hat die Kirche das Geld?
 
gamechris am 21.04.2005 17:32 schrieb:
Lol, die Wissenschaft für Tote verantwortlich zu machen, weil "Waffen aus Wissenschaft hervorgehen" gehört zu den dümmsten Dingen die ich je gehört hab.

Es geht darum warum getötet wird, nicht wie. Sonst könnte man sagen, Der olle Familienbetrieb hat schuld am Tod von hunderttausend Menschen, weil er ein weltweit vertreibender Messerhersteller ist.

Fakt dagegen ist, dass sich Völker die Schädel eingeschlagen haben und sich ausgerottet haben, nur weil sie andere Glaubensrichtungen haben.
Für mich sind Religionen der natürliche Feind der Menschen :B
Wieso das denn bitte?
Es stellt sich immernoch die Frage: "wie weit darf die Wissenschaft gehen?"
Immer bessere..explosivere Bomben....da sieht die Zukunft nicht grad rosig aus...
Die wissenschaft sollte sich nicht in allen Bereichen weiterentwickeln....
Medizin und Geräte die das Leben leichter machen sind die positiven Seiten der Wissenschaft....dort sollte der Schwerpunkt liegen....
Eine negative Seite wäre da der Fortschritt der Waffentechnologie....brauchen wir das wirklich? Das denke ich nicht....

Und klar geht es darum warum getötet wird...und nicht wie....
aber trotzdem trägt die Wissenschft einen Teil der Schuld...
Wie erwähnt, wozu brauchen wir Waffen?
Dein Beispiel mit dem Messerhersteller ist schwach...
Messer sind notwendig; schon in der Steinzeit wurden scharfe Steine als Messer benutzt.....
Das Messer gehört zum natürlichen Haushalt....und dient primär nicht zum töten.....
Gewalt gab es und wird es immer geben...ob mit oder ohne messer
Jedoch die pistolen,Gewehre und bomben erhöhen die "Gewalttaten" denn
sie dienen Primär dem töten..

Ich habe nicht gesagt dass nur die Wissenschaft schuld wäre, und die Kirche nicht...
Es ging mir lediglich darum, dass man die gesamte Schuld weder auf die kirche noch auf die Wissenschaft schieben sollte...
 
giblogroff am 22.04.2005 00:07 schrieb:
Wieso das denn bitte?
Es stellt sich immernoch die Frage: "wie weit darf die Wissenschaft gehen?"
Immer bessere..explosivere Bomben....da sieht die Zukunft nicht grad rosig aus...
Die wissenschaft sollte sich nicht in allen Bereichen weiterentwickeln....
Medizin und Geräte die das Leben leichter machen sind die positiven Seiten der Wissenschaft....dort sollte der Schwerpunkt liegen....
Eine negative Seite wäre da der Fortschritt der Waffentechnologie....brauchen wir das wirklich? Das denke ich nicht....

Und klar geht es darum warum getötet wird...und nicht wie....
aber trotzdem trägt die Wissenschft einen Teil der Schuld...
Wie erwähnt, wozu brauchen wir Waffen?

Tja, Motiv und Tatwaffe sind zwei verschiedene Dinge. Wenn jemand aus Eifersucht seinen Nebenbuhler mit einer Autobombe tötet, anstatt ihn das Genick zu brechen, ist immer die Eifersucht schuld. Aber egal wie, nie die Wissenschaft. Und wenn ein Tyrann die Anhänger einer Glaubensrichtung (nennen wir sie mal "Juden"), dann ist auch nicht "Wissenschaft" schuld, sondern Religion.

Dein Beispiel mit dem Messerhersteller ist schwach...
Nö, eigentlich net

Messer sind notwendig; schon in der Steinzeit wurden scharfe Steine als Messer benutzt.....
Das Messer gehört zum natürlichen Haushalt....und dient primär nicht zum töten.....
Wow, weißt du, was damals auch benutzt wurde? Steinschleudern, Pfeile, Speere, danach Armbruste, usw. Die hat man nicht erfunden um Menschen einfach mal umzubringen. Sondern auch nur um Tiere zu jagen, etc.

Pistolen und Revolver gehören auch zum natürlichen Haushalt. Z.B, in Amerika. Nicht weil "Die Wissenschaft hat das hervorgebracht, also will ich es auch benutzen und jemanden töten" sondern aus Selbstverteidigung.

Gewalt gab es und wird es immer geben...ob mit oder ohne messer
Jedoch die pistolen,Gewehre und bomben erhöhen die "Gewalttaten" denn
sie dienen Primär dem töten..
Tja, trotzdem werden täglich Menschen erstochen. Meinst du, Pistolen und Bomben wären erfunden worden, einfach um möglichst viele Menschen abschlachten zu können? Die wurden erfunden um sich essen zu jagen, oder sich gegen Messerwetzer verteidingen zu können.

Ich habe nicht gesagt dass nur die Wissenschaft schuld wäre, und die Kirche nicht...
Es ging mir lediglich darum, dass man die gesamte Schuld weder auf die kirche noch auf die Wissenschaft schieben sollte...
Ich hab ja net gesagt dass die Kirch allein schuld ist. Ich hab gesagt dass sie an einem Großteil schuld ist.

Schwachsinn ist es dagegen zu sagen, Wissenschaft hat jemanden umgebracht. Tatwaffe =/= Motiv.
Wenn jemand einen Menschen für den "Test" eines Giftes "verwendet", dann hat die Wissenschaft schuld.
Aber nicht wenn ein geisteskranker Typ ein paar Menschen vergiftet.
 
FrederikLilienbrunn am 21.04.2005 18:34 schrieb:
Oben wurde ein Briten-Nazi Beispiel gebracht.

Stefan Raab hat gestern bei TV Total gesagt, dass die Briten nur gegen einen deutschen Papst sind, weil die katholische Kirche immer noch Inzest und Sodomie verbietet. Außerdem hat er die Briten als Inselaffen bezeichnet. Besser hätte ich es auch nicht sagen können. :-D
 
Simpsonking am 21.04.2005 17:39 schrieb:
Auf dem Titelseite der britischen Zeitung "The Sun" stand als Schlagzeile für den Ausgang der Papstwahl ganz groß: "From Hitleryouth to Papa Razi". Ich finde dies unerhört und lächerlich zu gleich. Wiedereinmal stellen die Briten klar, wie sie immer noch am 3. Reich festgenagelt sind und mit welcher journalistischen Unfähigkeit sie dies Papier bringen. (Anderes Beispiel: "Harry the Nazi"). Ich habe dafür nur diese Smilies übrig: :pissed: , :hop: und :finger2:
Es ist nur leider korrekt: Ratzinger war in der Hitlerjugend. 1943 ist er dann desertiert - was im Artikel der Sun auch völlig korrekt drinsteht.
 
shadaik am 22.04.2005 14:16 schrieb:
Es ist nur leider korrekt: Ratzinger war in der Hitlerjugend. 1943 ist er dann desertiert - was im Artikel der Sun auch völlig korrekt drinsteht.

Zu dieser Zeit musste man in die HJ, damit kann man einem 13jährigen wohl kaum einen Vorwurf machen. Außerdem ist es sogar besonders bemerkenswert, dass er desertiert ist.
 
forestspyer am 22.04.2005 14:18 schrieb:
shadaik am 22.04.2005 14:16 schrieb:
Es ist nur leider korrekt: Ratzinger war in der Hitlerjugend. 1943 ist er dann desertiert - was im Artikel der Sun auch völlig korrekt drinsteht.

Zu dieser Zeit musste man in die HJ, damit kann man einem 13jährigen wohl kaum einen Vorwurf machen. Außerdem ist es sogar besonders bemerkenswert, das er desertiert ist.

Richtig, nur die Art und Weise der Berichterstattung stört mich.
 
gamechris am 22.04.2005 09:18 schrieb:
Tja, Motiv und Tatwaffe sind zwei verschiedene Dinge. Wenn jemand aus Eifersucht seinen Nebenbuhler mit einer Autobombe tötet, anstatt ihn das Genick zu brechen, ist immer die Eifersucht schuld. Aber egal wie, nie die Wissenschaft. Und wenn ein Tyrann die Anhänger einer Glaubensrichtung (nennen wir sie mal "Juden"), dann ist auch nicht "Wissenschaft" schuld, sondern Religion.
Schwachsinn ist es dagegen zu sagen, Wissenschaft hat jemanden umgebracht. Tatwaffe =/= Motiv.
Wenn jemand einen Menschen für den "Test" eines Giftes "verwendet", dann hat die Wissenschaft schuld.
Aber nicht wenn ein geisteskranker Typ ein paar Menschen vergiftet.

Was heisst denn Wissenschaft?
Wissenschafft heisst : das aktuelle Wissen der Menschen und das Gewinnen von Wissen durch wissenschaftliche Methoden....

Würde der Mensch nicht wissen, dass es Waffen gäbe oder sie bauen könnte....gäbe es viel weniger Tote...egal wie, wo oder warum...
Auch wenn das Motiv die grössere Rolle spielt, wie bei deinen Beispielen, breiten waffen die gewaltat/en aus....
Wo herrscht denn mehr Gewalt : Bei einem Volk das keine Waffen hat, oder bei einem wo jeder eine WAffe hat?(beispiel amerika)

achja: Die zahl der Konflikte steigt mit der Zeit...nicht etwas komisch?

Wow, weißt du, was damals auch benutzt wurde? Steinschleudern, Pfeile, Speere, danach Armbruste, usw. Die hat man nicht erfunden um Menschen einfach mal umzubringen. Sondern auch nur um Tiere zu jagen, etc.
Pistolen und Revolver gehören auch zum natürlichen Haushalt. Z.B, in Amerika. Nicht weil "Die Wissenschaft hat das hervorgebracht, also will ich es auch benutzen und jemanden töten" sondern aus Selbstverteidigung.
Ach...und deshalb ist es das Land mit der höchsten Kriminalitätsrate...

Gewalt gab es und wird es immer geben...ob mit oder ohne messer
Jedoch die pistolen,Gewehre und bomben erhöhen die "Gewalttaten" denn
sie dienen Primär dem töten..
Tja, trotzdem werden täglich Menschen erstochen. Meinst du, Pistolen und Bomben wären erfunden worden, einfach um möglichst viele Menschen abschlachten zu können? Die wurden erfunden um sich essen zu jagen, oder sich gegen Messerwetzer verteidingen zu können.
Bomben fürs jagen?wo lebst du denn?

Braucht der heutige Mensch Bomben damit er sich Essen machen kann?
Wozu moderne WAffen?Bestimmt nicht für das jagen....

Früher hat sich das nur auf bogen,speer, messer usw beschränkt....das waren auch die einfachsten Mittel für das jagen....
Aber braucht man denn zb. eine Uzi für das jagen??

Der fortschritt der Waffentechnologie sollte schon gestoppt werden....

IIch hab ja net gesagt dass die Kirch allein schuld ist. Ich hab gesagt dass sie an einem Großteil schuld ist.
Das meine ich auch....nur mit dem Unterschied das ich denke dass die Wissenschaft nicht ganz unschuldig ist..
 
giblogroff am 22.04.2005 17:15 schrieb:
Was heisst denn Wissenschaft?
Wissenschafft heisst : das aktuelle Wissen der Menschen und das Gewinnen von Wissen durch wissenschaftliche Methoden....
Und was soll uns das jetzt in Zusammenhang mit dem Thema sagen?

Würde der Mensch nicht wissen, dass es Waffen gäbe oder sie bauen könnte....gäbe es viel weniger Tote...egal wie, wo oder warum...
Auch wenn das Motiv die grössere Rolle spielt, wie bei deinen Beispielen, breiten waffen die gewaltat/en aus....
Wo herrscht denn mehr Gewalt : Bei einem Volk das keine Waffen hat, oder bei einem wo jeder eine WAffe hat?(beispiel amerika)
Und was hat bitteschön Wissenschaft damit zu tun? Genausogut könnten sie sich mit Messern bewaffen.

achja: Die zahl der Konflikte steigt mit der Zeit...nicht etwas komisch?
Um es auf einem Punkt zu bringen: Häh? :confused:
Wenn du damit meinst, dass es immer mehr Konflikte gibt, dann stimmt das hinten und vorne net. Griechen, Römer, Trojaner, Barbaren, Wikinger, usw.

Bomben fürs jagen?wo lebst du denn?

Braucht der heutige Mensch Bomben damit er sich Essen machen kann?
Wozu moderne WAffen?Bestimmt nicht für das jagen....

Wow, bist du lustig. Ich hoffe zumindest du willst lustig sein und stellst dich nur so :-o
Sprengstoff ist für Minenarbeiten, und was weiß ich alles.

Früher hat sich das nur auf bogen,speer, messer usw beschränkt....das waren auch die einfachsten Mittel für das jagen....
Aber braucht man denn zb. eine Uzi für das jagen??
Alles relativ. Ein Pfeil ist Ok, eine Pistole nicht.
Warum?

Für was es Uzis gibt? Du weißt vielleicht was Kriege sind? Du weißt, wie es da abgeht? Die Wissenschaft ist (im Gegensatz zu Religionen) nicht schuld an Kriegen. Aber irgendwie muss man sich ja verteidigen und schützen.
Eine Armbrust ist sicher auch nicht zum Jagen erfunden worden, sondern einen Vorteil gegebüber Kriegsgegnern mit Pfeil und Bogen zu haben.

Das meine ich auch....nur mit dem Unterschied das ich denke dass die Wissenschaft nicht ganz unschuldig ist..

Na und. Ich bin immer noch der Meinung, die Wissenschaft ist nicht schuld an Mord. Und dass es totaler Schwachsinn ist, Wissenschaft dafür verantwortlich zu machen. Motiv =/= Tatwaffe
 
MIt der Rüstungsindustrie muss man es vom heutigen Standpunkt auch einmal so sehen. Ich nehme mal die BRD, sie investiert Geld in die Militärentwicklung, aber nicht um andere Staaten gezielt anzugreifen, sondern um die eigenen Bürger bei einem möglichen Angriff zu schützen.

Diese ganze Debatte erinnert mich bisschen an Metal Gear Solid 1. In dem Spiel kommt ein riesiger Mech. vor der in der Lage ist nuklear Raketen abzufeuern, des war gegen die Idee des Erfinders, der Roboter bauen wollte zu friedlichen Zwecken, doch er und sein Wissen wurde von den falschen Leuten ausgenutzt.
 
Warum wird aus solchen Diskussionen über den Sinn von Religionen immer gleich Religion versus Wissenschaft?
Das kann man nicht im ALLERgeringsten vergleichen. Die Wissenschaft hat keinen Anführer, der sich und seine Grundideen als unfehlbar bezeichnet. Allenfalls ist die Wissenschaft ein Instrument der Menschen, die sich als unfehlbar erachten ;) .
Macht es die Religion an sich auch nur ein klitzkleinesbischen besser, wenn man sagt "Durch die Wissenschaft sind auch Menschen gestorben"? Wohl kaum.
Die Religion ist eine Weltanschauung, wenn man eine Religion annimmt, nimmt man diese Weltanschauung an, sie wird zur einzig richtigen, die anderen werden falsch. Das hat sich in Jahrzehntelangen Kriegen gezeigt. Man kann wohl davon ausgehen das sich diese Situation nur geändert hat weil die Religion (zumindest in Europa) stark in den Hintergrund gerutscht ist. In den Ländern, in denen Religion noch das Alltagsleben vieler Menschen bestimmt kracht es andauernd, siehe z.B. den Iran. Hier bei uns wäre es nicht anders. Ob das nun Instrumentalisierung der Religion ist mal aussenvor, es kann ja nicht sein das die Religion überall wo sie vertreten ist instrumentalisiert wird und scheisse passiert und nachher heisst es dann: "Aber eigentlich, eigentlich ist ja alles ganz anders =) ".
Es gab einfach zu viele Leute in der Vergangenheit die die "Wahrheit" gepredigt haben, andere es geglaubt haben so das sie bereit waren dafür zu sterben. Zeit das sich die Menschheit von diesen vorgefertigten Weltanschauungen aus grauer Zeit löst.


@RCP: Braun wollte sicher auch nicht das man heute jeden Punkt auf der erde per Knopfdruck auslöschen kann.
 
Finds cool das die Kardinäle einen Deutschen gewählt haben, das ist finde ich für uns eine Ehre. Aber uncool ist das mit Groß Britannien, von wegen Hitler-Junge :pissed:
 
gamechris am 19.04.2005 19:54 schrieb:
Hätte lieber einen Papst, der net in ein paar Jahren (wohl oder übel) an Altersschwäche von uns geht.

Ausserdem heißt es, dass er zu konservativ ist. Nein zu Verhütung u.ä....
Sowas brauchts auch net (schon wieder)


Umso besser...

Allein von seinem Auftreten her ist mir 'Benedikt' schon unsympatisch.
Da ich evangelisch bin könnte es mir eigentlich auch am Arsch vorbeigehen, aber schon beim alten Papst musste ich schon ein paar mal den Kopf schütteln. Aber wenn der neue genauso, oder gar noch sinnlos konservativer ist, weiß ich jetzt schon, dass ich mich noch des öfteren über ihn aufregen werde. (jaja,.. ich bin Hellseher...)
Wenn er einfach nur für die Katholiken da wäre, ok. Aber der Papst ist nunmal ein einflussreicher Mensch dieser Gesellschaft und wird uns demnach auch in der "Öffentlichkeit" begegnen.




yash

Ps: Nen schwarzen Papst fänd ich auch cool, kann mir aber nicht vorstellen, das es in den nächsten Jahrhunderten einen solchen geben wird...
 
chillingMonkey am 22.04.2005 18:14 schrieb:
Finds cool das die Kardinäle einen Deutschen gewählt haben, das ist finde ich für uns eine Ehre. Aber uncool ist das mit Groß Britannien, von wegen Hitler-Junge :pissed:

Ich find es auch cool dass es ein deutscher geworden ist. Geht mich aber eigentlich nichts an, weil ich auch evangelisch bin.
Die Leute die das geschrieben haben sind Vollidioten. Ich glaub das war sowas wie die Bild-Zeitung.
 
Yoshi777 am 22.04.2005 20:59 schrieb:
Ps: Nen schwarzen Papst fänd ich auch cool, kann mir aber nicht vorstellen, das es in den nächsten Jahrhunderten einen solchen geben wird...

Seh ich nicht so, vielleicht Jahrzehnte aber keine Jahrhunderte. Wir leben im Jahr 2005 und nicht in 1734. Rassismus ist immernoch da, klar und in großen Teilen der Welt noch stark vertreten. Schau dieses mal war ein schwarzer Kandiat als einer der Favoriten im Gespräch, vor der letzten Papstwahlen in den 70ern wäre das imo kaum vorsstellbar gewesen.

Ich hätte mir übrigens auch sehr gerne einen schwarzen Papst gewünscht.
 
RCP am 22.04.2005 22:51 schrieb:
Rassismus ist immernoch da, klar und in großen Teilen der Welt noch stark vertreten.

Grad deswegen ist ein schwarzer Papst ja auch nicht sooooo unwarscheinlich. Ausserdem wird der wohl am besten über die Probleme in Afrika bescheid wissen.
 
gamechris am 22.04.2005 17:45 schrieb:
[und was soll uns das jetzt in Zusammenhang mit dem Thema sagen?
Ich wollte schauen ob du die gleiche Definition von wissenschaft hast....

Und was hat bitteschön Wissenschaft damit zu tun? Genausogut könnten sie sich mit Messern bewaffen.
siehe :

Wissenschafft = das aktuelle Wissen der Menschen und das Gewinnen von Wissen durch wissenschaftliche Methoden....
+
"moderne Waffen" sag ich mal, breiten die gewalttaten aus...
siehs du das etwa anders?
Gewalt wird es immer geben....auch ohne messer.....und messer kann man wohl nicht abschaffen, da sie notwendig sind
Moderne Waffen kann man und sollte man aber abschaffen....
genauso sollte man die Entwicklung der WAffentechnologie stoppn...

und was wissenschaft damit zu tun hat?

die entwicklung der Waffentechnologie ist ein teil der Wissenschaft...
Wow, bist du lustig. Ich hoffe zumindest du willst lustig sein und stellst dich nur so :-o
Sprengstoff ist für Minenarbeiten, und was weiß ich alles.
Sprengstoff gehört noch zu den "einfachsten mitteln"
Für was es Uzis gibt? Du weißt vielleicht was Kriege sind? Du weißt, wie es da abgeht? Die Wissenschaft ist (im Gegensatz zu Religionen) nicht schuld an Kriegen. Aber irgendwie muss man sich ja verteidigen und schützen.
Eine Armbrust ist sicher auch nicht zum Jagen erfunden worden, sondern einen Vorteil gegebüber Kriegsgegnern mit Pfeil und Bogen zu haben.
Die religion war und ist schuld an Kriegen...das ist klar...
aber ob die Wissenschaft gänzlich frei von der schuld ist bezweifle ich....
Es mag sein dass: Tatwaffe=/= Motiv...aber:

immer modernere Tatwaffen= immer größere Gewalttaten und verheerende Folgen....

Klar muss sich der Mensch irgendwie gegen andere verteidigen und schützen können....
Der mensch strebt generell nach immer mehr Macht und
ist auch das Problem des menschlichen Wesens,was ich auch in einer meiner ersten posts gedeutet habe...

Dieser Kreislauf sollte gestoppt werden..findest du nicht?
und wie kann man ihn stoppn?
indem man die entwicklung der WAffentechnologie stoppt.....
...indem der mensch aufhört sein Wissen für die entwicklung der WAffen zu benutzen...
dann wird es sicher weniger Gewalttaten geben....
Da kann die Kirche nicht eingreifen....
 
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