Dieser 3rd Wave Feminisums und SJW Gehabe (wobei ich glaube, dass das keine echten FeministInnen sind). Menschen, die Diskriminierung und Vorurteile mit Diskriminierung und Vorurteilen bekämpfen wollen, sind einfach... falsch, um das mal ganz nett auszudrücken. Wenn ihr mal sehen würdet, wie es mittlerweile in Unis abgeht, das ist echt lächerlich und es hat nichts mit echtem Feminismus zu tun. Zudem ich Radikalismus in jeglicher Art und Weise (viele dieser Leute identifizieren sich auch als radikale FeministInnen) ablehne, denn Radikalismus ist nie gut, selbst wenn man radikal jemanden lieben würde. Radikalismus ist an sich schon schlecht.
Menschen, die Individualität normalisieren möchten, indem sie Individuen, die meinen sie gehören gewissen Gendergruppen an, irgendwelche erfundenen Pronomen zuteilen, sind einfach realitätsfremd. Zumal es ja angeblich über 60 Tausend Gender mittlerweile geben soll. Also im Prinzip, könnte man nun 60 tausend neue Pronomen erfinden, damit sich ganz besondere Menschen etwas wohler fühlen.
Richtig krank wird es, wenn man diesen Gedanken weiterspinnt und das auf förmliche Anreden auf Dokumenten wie Reden, Hausarbeiten, Doktorarbeiten etc. anwendet. Da reicht dann nicht mehr "Sehr geehrte Damen und Herren", sondern man müsste, um konsequent zu sein, sämtliche Gender-Anreden runterrattern, damit auch ja niemand ausgelassen wird und dadurch beleidigt werden könnte.
Erstaunlicherweise brauchen die sogenannten Genderwissenschaftler auch kein fundiertes Wissen als Quelle in ihrer Arbeit anzugeben. Es reicht, wenn man seine Erfahrungen als angeblich unterdrückte Minderheit nutzt, um ihre Master These zu verfassen. In den Unis in Toronto scheint das zum Beispiel problemlos möglich zu sein. Das Einzige was in solchen Arbeiten nämlich zitiert wird, sind die Meinung anderer Leute, die ihre eigene Meinung als Fakten auftischen. Einfach nur wow.