• Forum geschlossen!
    Das Forum befindet sich im Nur-Lese-Modus. Das Erstellen neuer Themen und Beiträge ist nicht mehr möglich.

Was nervt euch fast täglich?

Mörder und Vergewaltiger sind Abschaum und haben meiner Meinung nach kein Mitleid verdient.
Die leben zu lassen hat nichts mit Mitleid zu tun.

Einige Mörder können sich auch ändern wie man es ganz deutlich an Anne perry und Pauline Parker sehen kann. Die Mörderinnen in den beiden sind quasi gestorben.
Ich habe auch kein Mitleid mit denen. Was die beiden getan haben ist schrecklich, grausam, verwerflich.... Und trotzdem sind sie jetzt zu bessere Menschen geworden. Und wenn ich einer der beiden heute begegnen würde, dann würde ich nicht die Mörderin sehen sondern den Menschen den sie jetzt ist.
 
Gleiches mit Gleichem vergelten mag unethisch sein.
Was daran ungerecht oder heuchlerisch ist, sollte man aber erklären können.

Die Todesstrafe macht einen zum Täter, aber Freiheitsentzug nicht? Ist doch auch eine Straftat.
Kein gutes Argument.

Freiheit ist neben der Würde und dem Leben übrigens auch nach GG ein großes Gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht sofort? ich hatte schon Momente wo man fast ne Stunde oder so gesucht hat und es trotzdem nicht findet. Und irgendwann, wenn es einem nicht mehr interessiert, findet man es ohne es zu wollen; das nervt einen dann%)

Also ich Suche immernoch und ich weiß auch so ungefähr wo er sein könnte. Es drängelt mich auch nicht so sehr, aber es ist eine Art Tagebuch und der ist mir schon sehr wichtig. :|
 
Ein Mordmerkmal ist es für mich dadurch, dass ein Mensch durch die Hand eines anderes stirbt. Auge um Auge" ist reinstes Mittelalter. Durch das Töten eines Mensches bewegt sich der Henker auf das Niveau eines Mörders.

Mordmerkmale in Deutschland sind beispielsweise Mordlust, Befriedigung des Geschlechtstriebs, Heimtücke, Grausamkeit oder Verdeckung einer Straftat. Da gibt es zwar Interpretationsraum, dieser ist jedoch sehr gering angelegt. Ein Henker ist deshalb auch kein Mörder. Genauso wie Oskar Gröning oder John Demjanjuk nie als Mörder verurteilt wurden.

Außerdem ist Mord eben nicht gleich der Tod eines Menschen, denn das wäre unverhältnismäßig. Beispielsweise schlage ich jemanden ins Gesicht, nur um ihn eine zu verpassen, und der stürzt dann unglücklich und bricht sich dadurch das Genick. Ist das noch Mord? Eben nicht, denn dafür gibt es genügend andere Vorschriften, die Tötungsdelikte behandeln.

Allein die Tatsache dass man etwas, was man für ein großes Verbrechen hält, auf die selbe Art bestraft, ist für mich schon ein Widerspruch in sich, und ganz schön heuchlerisch.
Dann dürfte man auch keine Justizvollzugsanstalten errrichten oder müsste alle dicht machen. Wo stehen bitte ein Vermögensschaden durch Betrug oder eine Körperverletzung in einem Bezug zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung, die eine Freiheitsentziehung ist? Wie soll man dann Leute überhaupt noch bestrafen?
 
Gleiches mit Gleichem vergelten mag unethisch sein.
Was daran ungerecht oder heuchlerisch ist, sollte man aber erklären können.

Die Todesstrafe macht einen zum Täter, aber Freiheitsentzug nicht? Ist doch auch eine Straftat.
Kein gutes Argument.

Freiheit ist neben der Würde und dem Leben übrigens auch nach GG ein großes Gut.
Gutes Argument. Nur wenn ich die Wahl hätte zwischen jemanden zu töten oder dessen Freiheit zu entziehen dann wähle ich das letztere. Ich finde Freiheitsentzug meistens weniger schlimm als Mord.
Schließlich werden uns psychisch kranken auch gelegentlich mal die Freiheit entzogen. Und das hat mir paarmal das leben gerettet.... Vielleicht sollte das Thema gerechte Strafe in Politikthread verschoben werden. Ich finde das Thema interessant und habe noch redebedarf darüber.
 
Es ist doch recht simpel. Im Fall der Todesstrafe begeht man das selbe, was vorher der Täter tat. Das Töten eines Menschen ist ein Verbrechen. Wenn der Henker den Mörder tötet, ist die "Aktion" die selbe wie die des Mörders. Das heißt der Staat nimmt sich die Freiheit, das selbe zu tun, wie der Mörder vorher. Und das ist nun mal heuchlerisch.
Wer andere aufgrund eines Mordes verurteilt, darf doch nicht selbst töten. Wir können nicht das einsetzen, was wir selbst aufs tiefste verurteilen.
Der Strafvollzug ist dagegen, aus Sicht der modernen Welt, die humanere Lösung.

Edit: Ich klicke mich mal an dieser Stelle aus. :) Ein Schlusssatz habe ich noch: Sind wir besser als der Mörder, wenn wir den Mörder töten? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heuchlerisch war das falsche Wort, doppelmoral trifft es eher.
Ja, auch Freiheitsentzug ist dann quasi eine Straftat. Natürlich ist es deshalb bedenklich. Aber irgendetwas muss man tun. Und hier trifft dann eher der Aspekt des Wegsperrens, damit er niemandem mehr schaden kann zu, als dass man ihm die Freiheit nimmt. Vielleicht kann man es damit besser moralisch verarbeiten. Und im Gegensatz zur Todesstrafe ist Freiheitsentzug rückgängig zu machen oder zumindest aufhebbar. ;)

Ich mag es privat auch nicht endgültige Entscheidungen zu treffen. Was ist, wenn sich irgendwann einmal die Dinge ändern oder sich herausstellt, dass es eine Fehleinschätzung war. Ich lasse mir deshalb meist noch mindestens eine Tür offen. Obwohl es bei mir auch schon Entscheidungen gab, die endgültig sind und zu denen stehe ich auch.
 
Ich mag es privat auch nicht endgültige Entscheidungen zu treffen. Was ist, wenn sich irgendwann einmal die Dinge ändern oder sich herausstellt, dass es eine Fehleinschätzung war. Ich lasse mir deshalb meist noch mindestens eine Tür offen. Obwohl es bei mir auch schon Entscheidungen gab, die endgültig sind und zu denen stehe ich auch.
Ne, also...:) ich muss noch hinzufügen, dass ich meine Posts hier nicht als eine endgültige Meinung betrachte. Das ist ein schwieriges Thema. Ich wollte nur mal die moralische Seite des Ganzen durchleuchten. :-D
Bin aber dennoch froh dass es kein Todesstrafe in Deutschland gibt.

Ich lese übrigens sehr gerne deine Posts, wenn es um solche Themen geht. :)
 
Ich lese übrigens sehr gerne deine Posts, wenn es um solche Themen geht. :)
Ach ja? :o Wieso das? Ich dachte, ich würde mit meiner Meinung immer überall anecken.
Aber ich kann mich erinnern, dass du schon einmal sagtest, dass du beindruckt warst und nicht gedacht hättest, dass ich solch eine Meinung vertrete.
 
Es ist doch recht simpel. Im Fall der Todesstrafe begeht man das selbe, was vorher der Täter tat. Das Töten eines Menschen ist ein Verbrechen. Wenn der Henker den Mörder tötet, ist die "Aktion" die selbe wie die des Mörders. Das heißt der Staat nimmt sich die Freiheit, das selbe zu tun, wie der Mörder vorher. Und das ist nun mal heuchlerisch.
Wer andere aufgrund eines Mordes verurteilt, darf doch nicht selbst töten. Wir können nicht das einsetzen, was wir selbst aufs tiefste verurteilen.
Der Strafvollzug ist dagegen, aus Sicht der modernen Welt, die humanere Lösung.

Edit: Ich klicke mich mal an dieser Stelle aus. :) Ein Schlusssatz habe ich noch: Sind wir besser als der Mörder, wenn wir den Mörder töten? ;)

Es gibt Mord. Es gibt Totschlag, und es gibt... keine Ahnung was der "juristisch korrekte" Begriff ist, sowas wie "genehmigte Tötung".
Man kann ja einen Henker oder Soldaten nicht als Mörder bezeichnen. Der hat seinen Befehl, und den muss er ausführen.

Und wie's Ankylo schon gesagt hat: Wenn ich jemanden eine auf's Maul hauen würde, weil er z.B. pöbelt, und der fällt so saudumm auf den Kopf dass er stirbt... das ist kein Mord.

Ich bin jetzt auch kein Befürwortet der Todesstrafe. Aber wenn ich mir ansehe was Islamisten anrichten, kann ich echt nicht verstehen, wie man hier keine Tötung gutheißen kann. Die morden und foltern auf menschenverachtendste und bestialische Weise. Ein schneller Tod wäre für die eigentlich noch viel zu unfair. Wenn ich Super-Sayajin wäre, hätten die Hundstage.
 
Und wie's Ankylo schon gesagt hat: Wenn ich jemanden eine auf's Maul hauen würde, weil er z.B. pöbelt, und der fällt so saudumm auf den Kopf dass er stirbt... das ist kein Mord.
.

Und jetzt stell dir mal vor, du haust jemandem eine auf die Schnauze, der fällt hin, ist tot, und du bekommst die Todesstrafe. ;) Nicht jeder ist ein Psychopath, der einen Mord begeht.
Und ja, wir können jetzt auch die extremen Fälle von menschlicher Grausamkeit rausholen. Aber wieviele ähnliche Taten ala Salafisten, gab es zb. bisher in den USA? Nur selten gibt es ganz grausame Fälle, wo einem die Todesstrafe in den Sinn kommt.
Ich zb. bin immer über Taten an Kindern furchtbar schockiert.

Letztendlich gings mir um die Frage, ob es richtig ist, ein Leben für ein anderes Leben zu nehmen. Und ich finde, wenn wir Mord als eine schreckliche Tat ansehen, dann dürfen wir das nicht selber anwenden. Das töten eines Menschen ist immer falsch, und darf nicht als die letzte Lösung betrachtet werden. Sonst sind wir nicht besser als die Mörder selbst.

Und wenn jemand die Henker und Soldaten (obwohl man sich hier in manchen Fällen auch drüber streiten kann), nicht als Mörder ansehen möchte, bitte, dann eben ihre Vorgesetzten. Aber ich finds halt falsch.
 
Bin mir sicher, dass ich mich irgendwann schonmal darüber aufgeregt hab, aber... Schneider / Schnaken / wie auch immer man die bei euch nennt. %) Es gibt kein nervigeres Insektengeräusch als dieses FlappFlappFlapp wenn das Vieh versucht durch meine Wand zu fliegen und dabei mit den viel zu langen Beinen und Flügeln überall aneckt. Hätte die Evolution die Dinger nicht schon vor langer Zeit von ihrem Leid erlösen sollen? :B
 
Bin mir sicher, dass ich mich irgendwann schonmal darüber aufgeregt hab, aber... Schneider / Schnaken / wie auch immer man die bei euch nennt. %) Es gibt kein nervigeres Insektengeräusch als dieses FlappFlappFlapp wenn das Vieh versucht durch meine Wand zu fliegen und dabei mit den viel zu langen Beinen und Flügeln überall aneckt. Hätte die Evolution die Dinger nicht schon vor langer Zeit von ihrem Leid erlösen sollen? :B

Viel schlimmer ist es, wenn dir mitten in der Nacht im Schlaf so ein Ding mitten ins Gesicht fliegt. Da kriegt man nen Herzinfarkt. Ist mir als Kind mal im Zeltlager passiert, seit der Zeit hab ich wohl sowas wie'n Trauma. Heute muss ich die Dinger immer killen wenn eins im Zimmer ist. Aber seit ich in Niedersachsen wohne, hab ich zum Glück gar keine Viecher mehr im Zimmer. Nichtmal Stubenfliegen. Sehr angenehm.
 
Viel schlimmer ist es, wenn dir mitten in der Nacht im Schlaf so ein Ding mitten ins Gesicht fliegt. Da kriegt man nen Herzinfarkt. Ist mir als Kind mal im Zeltlager passiert, seit der Zeit hab ich wohl sowas wie'n Trauma. Heute muss ich die Dinger immer killen wenn eins im Zimmer ist. Aber seit ich in Niedersachsen wohne, hab ich zum Glück gar keine Viecher mehr im Zimmer. Nichtmal Stubenfliegen. Sehr angenehm.
Ich hatte es mit Mücken. Als ich mit 9 in Afrika total von Mücken zerstochen wurde, seitdem könnte ich dieses Geräusch nicht mehr ab und musste vorm schlafen jede Mücke killen. Bin teilweise fast durchgedreht. :S heutzutage geht es wieder. Da toleriere ich die Geräusche.
Hatte gestern eine schnarke. Sie hatte sich mit Bein an einem Plastik verheddert. Und danach nervte sie immer noch. Ich habe sie dann rausgesetzt. Irgendwie fällt es mir schwer Insekten zu killen, die mir nichts tun.... Bei Mücken ist es was anderes. Die wollen mich beissen. Oder bremsen.

@topic: antriebslosigkeit
 
Zurück