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Was nervt euch fast täglich?

Für mich ist z.B.schlimmer bzw.unangenehmer als das Wetter ein Gang zum Friedhof...
Hm...
Naja, schlechtes Wetter heißt für mich: Keine Rad- oder Motorradtouren, kein Fußball und weniger Entspannen.

Zu Friedhöfen habe ich kein besonderes Verhältnis. Ich fuhr meinen Opa regelmäßig zum Grab meiner Oma als es für ihn gesundheitlich noch möglich war.
Das Schwierigste daran war aber nicht zu wissen, dass meine Oma nicht mehr da ist, sondern einfach die Zweifel und die Belastung auf den Schultern meines Opas zu sehen. Ich vertrag es nicht, andere Menschen zu sehen, wenn sie traurig sind. Das nimmt mich selbst zu sehr mit... selbst bei komplett fremden Menschen.
Während einer Bahnfahrt musste ich mich mal neben ein Mädel in meinem Alter setzen, weil sie einfach weinte und total zerstört war und ich sie trösten wollte. Zum Glück half es damals.

Falls meine Eltern vor mir sterben sollten und Schwiegereltern auch irgendwann dazu kommen sollten, würde es mir vermutlich ähnlich gehen. Ich halte aber generell nicht so viel von regelmäßigen Friedhofsbesuchen. Man sollte loslassen können.
Ich will nicht vor oder auf paar Knochen stehen, wenn ich derer Gedenken muss.

Mir wärs auch recht, wenn man mich in den Rhein oder irgendwo ins Meer schmeißt, wenn ich tot bin. Sollen die Fische mich fressen. Haben alle was von und keiner muss ein Grab pflegen und sich meiner zwangsweise während eines Friedhofbesuches erinnern. :)
 
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Ich halte aber generell nicht so viel von regelmäßigen Friedhofsbesuchen. Man sollte loslassen können..

Da hast du etwas falsch verstanden, ich meine eher die Gänge, die einfach zur Grabpflege gehören und das betrifft 3 - mal im Jahr die Bepflanzung der Gräber und bei längeren trockenen Tagen eine regelmäßige Gießerei der Pflanzen, denn es wäre schon schade, wenn diese dann einfach zu Grunde gehen würden und die ganze Arbeit umsonst gewesen ist.
Und die Pflanzen sind schon auch mittlerweile ganz schön teuer und ich muß da auch erst 20 km fahren, um welche zubekommen.
Im Herbst kommt dann außerdem das regelmäßige Entfernen von Laub dazu.
Das hat mit loslassen nichts zu tun.
Das habe ich bereits hinter mir gebracht, sobald die Beerdigung vorüber war.
Das nur mal zur Erklärung, wie ich das gemeint habe.
 
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Der Post-Streik

besonders beruflich, denn es werden Sachen benötigt die auf dem Post-Weg kommen sollten und sich alles extrem verzögert wegen dem Streik
 
@ Foxi

Ne, das habe ich auch nicht auf dich bezogen. Das war nur eine generelle Anmerkung meinerseits. :)
Die nun von dir genannten Punkte kann ich gut nachvollziehen.

Zum Poststreik:
Hier im Raum Düsseldorf habe ich davon gar nichts mitbekommen. Hier kommt die Post täglich.
 
Hier streiken se auch und es nervt einfach nur. Wenn der Streik wenigstens befristet wäre... so ist aber derzeit kein Ende in Sicht und das Unternehmen ist schon fleißig dabei, ihre Lager zu expandieren, da überfüllt. Richtig unangenehm für diejenigen, die auf etwas wichtiges warten oder versenden wollen (z.B. Bewerbungen). Warte seit über einer Woche auf 2 Sendungen.

http://www.focus.de/finanzen/news/p...len-post-am-sonntag-verteilen_id_4766517.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article142834760/Die-Lager-der-Post-platzen-aus-allen-Naehten.html

@Psychobube: Wieso nicht?
 
@t-bow: keine Ahnung. Auf einmal sind in meinem Postfach keine Nachrichten mehr. Als ob alles gelöscht wurde. Jedes mal wenn ich ins Postfach gehe gibt es Fehlermeldung
 
Wie ich heute bereits schrieb, meine N-Zone ist auch noch nicht angekommen. Richtig aufregen kann ich mich darüber aber eigentlich nicht. Ist zwar ärgerlich, aber verschmerzbar. Den Mitarbeitern der Post gönne ich ihren Streik. Ist bei denen ja auch kein Dauerzustand wie etwa bei der Bahn! :B
 
Thema:

Mein Drang zur Fortpflanzung. :S

Bin schon kurz davor zu duschen (obwohl erst knapp zwei Monate rum sind) und mich zu rasieren (zumindest auf dem Rücken). :B
 
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Die Post streikt ja auch :B Die dummen Pisser^^
Wenn man die Hintergründe weiß, dann kann man den Streik meiner Meinung nach schon nachvollziehen. Ganz abgesehen davon, dass die Sortiermaschinen, Post und Briefträger bisher immer eine großartige Arbeit geleistet haben. Nie hat ein Päckchen oder ein Brief länger als 2 Tage in der Zustellung gebraucht, zu 90% kam meine Bestellung nach bereits einem Tag an. Die "dummen Pisser" sind für mich - wie du schon schriebst - die Gewerkschaft, also die Post, selbst. Trotz des Budget usw. sind sie nicht in der Lage, das Chaos irgendwie zu kompensieren, auch wenn freiwillige Hefler aufgerufen wurden, Sonntag einige Sendunden zuzustellen, um die Lage etwas zu normalisieren. Ob es geklappt hat, ist 'ne andere Frage... ganz zu schweigen davon, dass aufgrund dessen viele Sendungen abhanden gekommen bzw. geklaut worden sind.

Die Briefträger sind aber auch nicht die Schlausten, schließlich müssen sie alles nacharbeiten, sofern sie überhaupt wieder arbeiten. Ich denke, man wartet nun einfach etwas ab, da derzeit wohl immer weniger Briefe verschickt werden. Ein Ende scheint aber trotzdem nicht in Sicht zu sein. Dritte Streikwoche bereits und ich warte immer noch. :|
 
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Ich denke bei dem Streik sollten wir eher sauer auf die Chefetagen der Post seien. Immerhin sind sie es die die Arbeitsbedingungen schaffen.
Das Streikrecht ist ein wertvolles Gut. Ohne Streiks in der Vergangenheit würden heute noch sämtliche Arbeiter hier ausgebeutet werden. In der dritten Welt herrschen immer noch unzumutbare Arbeitsbedingungen.
 
Dritte Streikwoche bereits und ich warte immer noch. :|

dito. Irgendwann isses dann halt auch mal gut. Streik gerne, bin der letzte der hart arbeitenden Leuten ihr Geld nicht gönnt - aber dann bitte in vernünftigem Rahmen. Wusste nicht mal dass unbefristete Streiks noch erlaubt sind.
Weiß auch grad nicht, wie ich mich verhalten soll. Amazon bitten, mein Geld für die ausstehenden Lieferungen zurück zu verlangen? Die Waren dann zurücksenden (falls die nochmal ankommen)? Oder einfach warten bis der Arzt kommt? Keine Ahnung.
 
Weiß auch grad nicht, wie ich mich verhalten soll. Amazon bitten, mein Geld für die ausstehenden Lieferungen zurück zu verlangen? Die Waren dann zurücksenden (falls die nochmal ankommen)? Oder einfach warten bis der Arzt kommt? Keine Ahnung.

Ich würde weiter warten, leider... eigentlich hat die Post Sendungen von Amazon Priorität gegeben, aber daraus wurde dann auch nichts: Rund 2.100 Amazon-Arbeiter im Streik

Wenigstens befristet. Finde es auch total nervig, dass der Streik der Post unbefristet ist, wie ich schon angemerkt habe.
 
Dass die Stadt, in der ich seit 8 Jahren wohne - Bochum -, seit Jahren immer beschissener wird, was Geschäfte angeht... Zumindest in der Innenstadt. Glaube, undergrounderX hat hier mal gewohnt oder tut es aktuell. Mich würde mal seine Meinung dazu interessieren.

Kaufpark (Lebensmittelgeschäft, kleiner Supermarkt) mitten in der Stadt gibt es nach über 10 Jahren nicht mehr. Gut, Kaufpark hätte sowieso mal eine Generalüberholung nötig gehabt, da sogar der Kaufpark in meiner Heimatstadt moderner ist. Die besagte Heimatstadt scheint an sich langsamer moderner zu werden, seit kurzem gibt es dort nämlich die Rathaus-Galerie. Sagt euch vielleicht was. Nur zum Vergleich: 361.734 Einwohner in Bochum, 185.996 in meiner Heimatstadt. Für diese Einwohnerzahl in und für den Bekanntheitsgrad von Bochum, ist die Stadt recht unattraktiv und unspektakulär. Jedenfalls kommt dort, wo Kaufpark war, nun Rossmann hin. Als würde Rossmann so viel Fläche brauchen... Meiner Meinung nach nur unnötige Platz- oder Ressourcen-Verschwendung für wichtigere Läden, die dort hingepasst hätten. Wie z.B. eben wieder ein kleiner Supermarkt... Außerdem gab es gegenüber 20 Meter weiter bis vor kurzem mal Rossmann, die dann aber woanders hingezogen sind. Lol? Immerhin befindet sich dafür da nun Xenos, ein ganz netter Laden.

Mal kurz überlegen, welche alternative Lebensmittelmärkten sich in meiner Nähe befinden: ALDI? Gibt es schon lange nicht mehr. Lidl? Gibt es noch länger nicht mehr. REWE (1)? Befindet sich in der Drehscheibe (Einkaufszentrum) und ist viel zu klein & eng, dementsprechend so gut wie immer überfüllt. REWE (2)? Ist beim Bermuda3eck, für einen Schnelleinkauf etwas zu weit weg von meinem Wohnort. Immerhin ist dieser REWE noch nicht verschwunden und ist es schon nice, dass dieser bis 24 Uhr geöffnet hat. Kaisers? Gibt es nicht mehr. Bleibt nur noch EDEKA Burkowski als vernünftige Alternative, ist auch in der Nähe. Da war ich sowieso schon halber Stammkunde, da es dort so gut wie alles gibt - sogar diverse Elektronik-Geräte wie HD-TVs und derzeit auch Tisch-Ventilatoren. Socken gibt es da auch. %) Zudem ist dieser Edeka angenehm groß, vernünftig aufgebaut (wobei der laaaange Eingang eher nervig is) und es gibt 9 Kassen. What? Schleichwerbung? Hoffentlich wird der Markt noch lange existieren...

... den Friseur direkt gegenüber gibt es seit einigen Tagen nicht mehr. Bin ich früher immer hingegangen, mittlerweile schneidet mir meine Freundin die Haare. Trotzdem schade, aber Friseure halt. Gibt genug Alternativen; einen sogar direkt bei meiner Straße. Gegenüber des ehemaligen Kaufpark gab es ca. 1 Jahr lang ein Outlet Süß/Snackwaren(?)-Geschäft. War des Öfteren mega günstig. Sechs 2 Liter SchwippSchwapp-Flaschen für nur 1,50€ bzw. 3€ inkl. Pfand. Kein Wunder, dass Kaufpark weg ist. %)

Primal Games gibt es nach ewigen Jahren leider auch nicht mehr in Bochum, sind nach Dortmund Castrop-Rauxel gezogen. Echt schade. War vielleicht nicht der günstigste Laden für Games, aber dafür gab es dort ungeschnittene Games und man hat die Spiele 1-2 Tage vor Release verkauft. Oder Games, die nicht in Deutschland erschienen sind. Bin mir nicht mehr sicher, ob der Laden auch indizierte Spiele angeboten hat, kann es mir aber sehr gut vorstellen. Wenn auch riskant (war quasi direkt am Hauptbahnhof). Bleiben noch diverse An- & Verkauf-Läden, GameStop und Saturn, was Games angeht. Zu GameStop sage ich mal nichts. Aber der örtliche Saturn... war früher ein echt guter Elektronikfachhandel - es gab alles, was man brauchte und manchmal wurden bestimmte Spiele total günstig verkauft, war immer wieder eine Überraschung. Und heute? Keinerlei (unangekündigte) Games-Aktionen mehr, die erste Etage wurde um ein paar Quadratmeter verkleinert und seit einiger Zeit gibt es dort nicht mal mehr Grafikkarten. Wüsste auch gar nicht, wo ich in Bochum spontan eine kaufen könnte, wenn ich es wollen würde. Der Laden, aus dem mein PC stammt, existiert auch nicht mehr...

Einfach nervig und traurig zu sehen, wie alles nach und nach verschwindet und/oder durch (für mich) bedeutungslose Geschäfte ersetzt werden. Ist zwar normal, aber so viel in so kurzer Zeit regt dann doch zum Nachdenken an.

Ist es in eurer Stadt so ähnlich oder habt ihr auch ein paar Negativ-Beispiele?
 
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Das ist ein Problem. Während du das Problem beschrieben hast muss ich an die alten Menschen denken die in der Umgebung wohnen. Die sind dann richtig aufgeschmissen. Vor allem, die nicht mehr Auto fahren können. So sind sie immer von anderen abhängig nur weil sie mal einkaufen müssen/wollen.
 
@t-bow: da fällt ja quasi der einzige positive aspekt (für mich zumindest) um in einer großstadt zu wohnen echt komplett weg, der da wäre, dass es viel auswahl an geschäften gibt.
bin hier in meiner 16k einwohner"stadt" mehr als wunschlos glücklich.. wir haben n großen elektrofachmarkt (medimax), ausreichend supermärkte (davon 2 in 100m radius von meinem zuhause) wo es bei einem ebenfalls alles gibt (von hd-tv bis hinzu socken %) ), ausreichend ausgeh möglichkeiten, restaurants und was man eben noch so braucht (friseur etc). dazu kommt dass man hier einfach jeden kennt und es eigentlich auch ne super angenehme gemeinschaft ist, gibt es in einer großstadt nicht. glaube wenn ich in eine großstadt ziehen würde, würde ich der unglücklichste mensch der welt werden, könnte es mir nicht vorstellen da zu leben, jedenfalls nicht länger als 1 jahr. mal ganz davon abgesehen finde ich den ruhrpott einfach nur hässlich, zumindest das was ich gesehen hab.
 
Ist es in eurer Stadt so ähnlich oder habt ihr auch ein paar Negativ-Beispiele?

Als ich das jetzt gelesen habe, da kommen einfach soviele emotionale Erinnerungen hoch bei mir - ich wohne ja zeitlebens auf dem Land, zu DDR - Zeiten hatten wir 2 Lebensmittelgeschäfte, eine Post, eine Frisör, eine Sparkasse, eine Schule, 2 Betriebe, etliche "Tante Emma - Läden...,einen Haushalts-Spielzeugladen, eine Schule, 2 Bäcker... - alles mußte nach der Wende weg, ein Bäcker ist zum Glück noch erhalten geblieben.
Das tat richtig in der Seele weh, das kann ich dir sagen.
Jetzt ist unser Ort wie ausgestorben, von 1600 Einwohner ist die Hälfte noch übriggeblieben, hauptsächlich Generation 50 plus, für jeden Mist müssen wir erst 20 km fahren, ein Auto muß sein, Busse fahren fast keine mehr, Bahn gibt es auch nicht mehr.
Nichtmal ein Briefkasten ist mehr da...

Hat jetzt nur indirekt mit deiner Frage zu tun, aber irgendwie paßt es aber auch dazu.

Und trotzdem, ich möchte in keiner Stadt, ob Klein-oder Großstadt wohnen, da würde ich kaputt gehen.
Wiesen und Wälder um mich herum, da geht nichts drüber :-D

In größeren Städten im Umkreis von 100 - 150 km werden aber auch einige Kaufhallen / Läden dicht gemacht, neue entstehen, die mich oft auch absolut nicht interessieren.

Ich bestelle mir deshalb alles im Internet, außer Lebensmittel.
Komme damit auch sehr gut zurecht.
 
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Das ist ein Problem. Während du das Problem beschrieben hast muss ich an die alten Menschen denken die in der Umgebung wohnen. Die sind dann richtig aufgeschmissen. Vor allem, die nicht mehr Auto fahren können. So sind sie immer von anderen abhängig nur weil sie mal einkaufen müssen/wollen.

Diese Probleme sind bei uns schon an der Tagesordnung.
Wer kein Auto hat, und das sind einige bei uns, die so über 70 sind, ist total aufgeschmissen, noch dazu, wenn Kinder auch nicht mehr hier wohnen.
Noch hilft der Nachbar da, aber eines Tages hat man dann niemanden mehr.
Ich mag mich gar nicht da hineinvertiefen...,wie das noch werden wird, wenn ich auch mal in diese Situation komme.
Mit Behördengänge sieht es noch katastrophaler aus, da muß man 50 - 100km fahren....:B, und da werden ja auch laufend Stellen dicht gemacht, Wege werden immer weiter...,ich denke, wenn ich mal meinen Rentenantrag stellen kann, muß ich bis Hamburg....

Nun bin ich ja diese "Reiserei" von DDR -Zeiten her noch gewöhnt, aber da sind wenigstens öfter Busse am Tag gefahren, selbst eine Bahnanbindung gab es. Und was Grundnahrungsmittel anging, gab es im Ort.War schon doch einfacher.

Das nervt jetzt schon vielfach, um dem Threadthema gerecht zu werden.

Wie sieht es denn eigentlich in deiner Wohngegend in diesem Punkt aus?
 
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