Der Punkt ist, was mich persönlich extrem nervt,ist, dass das Umfeld nicht bereit ist zu akzeptieren, dass ich nicht trinke. Das scheint als nicht normal zu gellten , und man muss sich ständig dafür rechtfertigen. "Musst du fahren?" Darfst bestimmt nicht trinken" "Frau erlaubts dir nicht?". usw... Das ist ätzend.
Genau, das ist der springende Punkt, warum man sich ständig erklären muß, wenn man mit Alkohol nichts (mehr) am Hut hat.
Das nervt tatsächlich mächtig gewaltig.
Es wird nur in den wenigsten Fällen akzeptiert, ständig gibt es da Genörgel - einer, der ein Glas nach dem anderen hinterkippt, das ist einfach richtig und ganz normal und wird noch als Held gefeiert.
Aber das war so und das wird auch so bleiben, damit muß man leben.
Und in wieweit jeder in diesem Punkt mitgeht, muß er selbst entscheiden, Fakt ist, das Alkohol keine Probleme löst und es sehr schnell zur Abhängigkeit werden kann.
Und letzteres mußte ich in meiner Kindheit in meinem Umfeld und nahen Verwandtschaft miterleben, und glaubt mir, Einzelheiten wollt ihr gar nicht wissen....
- für die Angehörigen waren das tagtäglich Höllenqualen und in einem Alter von 40 und 30 elendig zu sterben ist kein Genuß und möchte ich meinem ärgsten Feind ersparen, das mitzuerleben.
Von daher hasse ich Menschen, die sehr leichtfertig mit Alkohol umgehen, diesen noch zur Prahlerei einsetzen und andere ständig nerven, die sollten sich schon mal tiefgründig mit diesem Punkt auseinandersetzen und ihr Hirn mal zum Denken einsetzen.