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Thread für Kleinigkeiten

Danke für die Kommentare! Ich habe mich jetzt gestern bezüglich Therapie bei verschiedenen Kliniken gemeldet, leider ist die kürzeste Wartezeit 3 Monate (bei anderen sind die Wartezeiten bis über ein Jahr! Krass), aber das ist verschmerzbar.
 
-Wenig Freunde? Kann ich nachvollziehen. Als jemand der etwas speziellere Interessen hat (Videospiele? Spielt quasi jeder. Aber umfangreiche Singleplayer RPGs? Da hörts bei den meisten auf. Musikinteressiert? Würde sich quasi jeder nennen. Spätromantik als Fokus? Da siehts schonmal wesentlich enger aus.) und diese mit einer Intensität verfolgt, wo die meisten einfach nicht mehr mitgehen können/wollen - nenne man es nun Inselinteressen oder Elitismus (habe das nie von einem Psychologen untersuchen lassen)- tue ich mir generell schwer persönlichere Beziehungen mit Menschen aufzubauen.

Das kommt mir sehr bekannt vor.
Hatte zwar auch immer wieder mal Freunde im Leben, denen wurden meine speziellen Interessen dann auch irgendwann zuviel und waren dann genervt.
Bei mir gibts halt nur Videospiele (und da auch nicht alles), Motorsport und meine Musikrichtung.
Alles andere interessiert mich nicht und mir fällt es auch schwer, dann über andere Dinge zu quatschen als das.

Als jemand, der mit den typischen Freizeitbeschäftigungen von Studenten, Partymachen bis der Arzt (wortwörtlich) kommt, absolut null anfangen kann, und daher viele Abende alleine daheim verbringt, sage ich, ja, kann ich nachvollziehen.

Geht mir genauso.
"Party machen"...fand ich nie ansprechend, eher nervig.
Dummes zeug quatschen, sich krank saufen und womöglich noch andere Dummheiten anstellen.

Ich hatte meine "wilde" Phase, ich weiß wie das ist.
Eine Zeit lang wars ganz witzig, zumal es auch Weibchen gab, aber irgendwann war es lästig und entsprach nicht meiner Persönlichkeit.
Ganz zu schweigen von den Dramen, die zwangsläufig entstehen, Jersey-Shore-mäßig :B

Danke für die Kommentare! Ich habe mich jetzt gestern bezüglich Therapie bei verschiedenen Kliniken gemeldet, leider ist die kürzeste Wartezeit 3 Monate (bei anderen sind die Wartezeiten bis über ein Jahr! Krass), aber das ist verschmerzbar.

Das ist völlig normal.
Eine Freundin von mir hatte mal fast 2 Jahre warten müssen und die war wirklich...am Ende.

Es gibt noch etwas, was du versuchen könntest.
Keine Ahnung, wie konkret deine Lebenssituation ist, aber es gibt soziale Einrichtungen wie "Betreutes Wohnen", die dir helfen, deinen Alltag zu bewältigen.

Sei es :

- Begleitung/Hilfe bei der Einhaltung von Arztbesuchen und Therapiesitzungen u.ä.
- Ünterstützung von alltäglichen Dingen wie Einkaufen gehen oder Bewerbungen/Rechnungen schreiben etc.
- Erstellung von einem gesunden Ernährungsplan
- Aufstellung eines Schuldenplans und deren Bewältigung
- Gespräche, um Balast abzubauen, was man seinen Eltern z.B. nicht unbedingt erzählen möchte

Einfach eine, zumindest befristete, Hilfestellung fürs Leben, sodass man nicht aus der Spur fällt und womöglich Job/Ausbildung/Wohnung etc. verliert.
 
Des Weiteren muss ich darauf hinweisen dass ich jetzt sehr persönliche Details von mir preis gebe welche mir eigentlich bis heute immer unangenehm sind anzusprechen und ich das nur tue weil ich eigentlich nur verstanden werden möchte.

Ich habe diese Zeilen erst jetzt gelesen.

Es wäre schon gut gewesen, viel eher mal "ADS" zu erwähnen, sonst keine weiteren Details.
Damit hätte ich schon was anfangen können und diese doch harten Zeilen an Dich nicht geschrieben.
Aber was sollte ich sonst für einen Eindruck erhalten über die Jahre, was Du immer geschrieben hast?

Hiermit entschuldige ich mich bei Dir und wünsche Dir alles Gute für die Therapie.
 
Da Semmel den Mut dazu gehabt hat, sich "geoutet" zu haben, möchte ich erwähnen, dass ich eine soziale Phobie habe. Wurde zwar nicht diagnostiziert (wie auch, war nie einem Therapeuten oder so deshalb), aber ich vermute, ich "leide" drunter. Das geht so weit, dass ich telefonieren über alles verabscheue - eine bestellte Kommode kam nie an, weil ich schlichtweg nicht den Anruf der Firma erwidert habe - und deshalb auch mal eine Abmahnung vom Arbeitgeber bekommen habe (er weiß nicht von meinem Problem, obwohl ich arbeitsbedingt tagtäglich mit hunderten von Leuten zu tun habe...), mir es extrem schwer fällt, über Headset mit anderen Leuten in Videospielen zu kommunizieren oder auch stinknormale Sachen wie Wasser zu trinken im öffentlichen Nahverkehr oder draußen was zu essen mir extrem unangenehm ist, wenn ich mich das denn überhaupt mal traue. Auf einer Party oder in einer Disco war ich noch nie und, worüber ich ganz froh bin, und so hatte ich erst mit fast 18 Jahren meine erste Freundin und Erfahrungen. Auch den Führerschein musste ich deshalb bereits 2-mal abbrechen, denn da sind halt andere Leute. Oder den Versuch, einen besseren Abschluss nachzuholen. Selbst beim kostenlosen selbstbedienungs-Büffet damals nach der Sony Pressekonferenz, habe ich lieber gehungert statt was zu essen.

Wenn ich so zurückdenke, fing' das damit an, dass ich halbwegs gemobbt wurde in der 5-7. Klasse und ich irgendwann meinen Gefallen daran gefunden habe, zu schwänzen. Daraus resultierte das Sitzen bleiben, was aber ehrlich gesagt ein Wendepunkt in meinem Leben als Jugendlicher war, da die Klasse neu zusammengewürfelt wurde und ich so meine festen Freunde hatte. Ich ging' gern' zur Schule. Bereits zum nächsten Schuljahr, - habe nicht einmal Blau gemacht!, - sind wir dann aber urplötzlich in eine komplett andere Stadt gezogen. Umziehen war ich gewohnt, ich ging auf 3 verschiedene Grundschulen. Aber eine komplett neue Stadt samt neuer Schule? Uff. Als 14-jähriger habe ich die Forderung gestellt, dass ich nur mitkomme, wenn ich eine Wii bekomme... welche ich auch bekommen habe, zum ersten Mal in meinem Leben Internet hatte und mich dementsprechend hier unter einem gewissen Nicknamen registriert habe. Ich sah das Forum als eine Zufluchtsort und mache es auch heute noch manchmal. Dennoch könnte ich mich niemals mit jemanden aus dem Forum treffen. War damals auf dem play³-Stand auf der Gamescom rumgelurkt, habe so einige von Bildern wieder erkannt, aber begrüßen und ansprechen? Der absolute Horror wäre das gewesen.

Ich fing' wieder an zu Schwänzen. Mir war mein Problem damals nicht bewusst, weshalb ich mit niemanden darüber geredet habe. Jahre vergehen. Habe ein Abgangszeugnis bekommen, mich nie irgendwo beworben und nur gezockt, gezockt, gezockt, gekifft, Drogen. Keine echten Freunde. War auch ehrlich gesagt die schönste Zeit, hatte einfach keine Sorgen, auch wenn ich wahrscheinlich der isolierte Mensch auf Erden war. Vor 1,5 Jahren bin ich dann in die Arbeit eines Postboten "reingerutscht", anfänglich meine Probleme, so half mir der tägliche Kontakt zu Menschen und Arbeitskollegen, meine Phobie etwas zu überwinden und immerhin telefonieren fällt mir heutzutage nicht mehr so schwierig und ich gehe heutzutage zum Arzt, wenn ich körperlich krank bin. Ich setze mich sogar zu Leuten in Zug, wenn da noch ein Platz ist. Früher stand ich lieber die ganze Fahrt. Ich bekomm' dennoch das Kotzen, wenn ich mal in einem anderem Gebiet austeilen muss, wo man sehr oft klingeln muss.

Jetzt bin ich 26 Jahre alt, bei sozialen Interaktionen stell ich mich meist dämlich an und die meisten Symptome treffen immer noch zu. Interessanterweise komme ich mit neuen Leuten in sehr kurzer Zeit sehr gut klar, vor allem bei flüchtigen Bekanntschaften.

Das Problem ist nun... ich bin recht zufrieden mit der aktuellen Situationen, aber denke mein Chef sollte es zumindest wissen. Aber ich habe den nicht Mut dazu, eben wegen der Phobie, obwohl ich über die Jahre sehr selbstbewusst worden bin. Auch weiß ich nicht, an welche Ärzte oder sonst was ich mich wenden soll und ob ich es überhaupt tun soll oder wie man es generell gut bekämpfen kann. Dagegen ankämpfen scheint gut zu klappen, aber der Weg ist das Ziel. Zuhause ist am schönsten!

Wie würdet Ihr handeln, was schlagt ihr mir vor?
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] und so hatte ich erst mit fast 18 Jahren meine erste Freundin und Erfahrungen. . [...]


Erst... Ich frage mich eher, wie du mit 18 schon eine Freundin hattest, wenn's bei dir anscheinend noch schlimmer ausgeprägt ist, als bei mir. :O

Wenigsten einer hier, der die Abneigung gegen das Telefonieren nachvollziehen kann. Letztes mal, als ich das hier erwähnte, kam auch nur ein unqualifizierter Kommentar und man stand wieder da wie ein Vollidiot. :B
 
Privat telefoniere ich auch nicht gerne, vor allem mit Fremden.

Beruflich aber recht viel.

Prinzipiell liegt mir das schrifzliche kommunizieren deutlich mehr als das akustische. Bin auch absolut kein Fan von Smalltalk
 

Okay, das klingt auf jeden Fall übel. Ich bin schon weit überdurchschnittlich kontaktscheu, aber eine paar Dinge die du hier bringst klingen absolut krass auch für meine Verhältnisse.

und so hatte ich erst mit fast 18 Jahren meine erste Freundin und Erfahrungen.

Also das ist wohl gar nicht schlecht, ich (23 Jahre alt) war bis heute noch nie in einer Beziehung. Liegt - analysiere ich jetzt mal - an meinem doch extrem geringen Selbstvertrauen in solchen Situationen (begründet in relativ häufigem Erleben von Situationen dieser Art) und, dass ich mit Mädchen im allgemeinen noch seltener Interessen teile als mit Jungen (Bezug auf meinen letzten Post hier), was potentiellen Gesprächsstoff meist in sehr engen Grenzen hält. Lief dann darauf hinaus, dass ich es die letzten Jahre fast schon komplett aufgegeben hatte, mit Mädchen irgendwie Gespräche anzufangen.

In Fakt habe ich vor ein paar Monaten zum ersten Mal überhaupt (seit sehr langer Zeit) aktiv versucht Kontakt zu einem Mädchen, die ich interessant fand, aufzubauen. Ergebnis: Lief am Anfang ganz nett (also ist nicht wirklich viel passiert, macht euch keine Hoffnungen), aber ab nem gewissen Punkt kam gleich mal gar keine Rückmeldung mehr von ihr. Auch geil. :B
Aber schon ein Fortschritt zu „einfach nie ansprechen und Ende“. Habe auch nicht das Gefühl, dass die Geschichte mein Selbstvertrauen weiter runtergezogen hat, eher im Gegenteil, hat sich gut angefühlt, mal ein bisschen Smalltalk ohne größere peinliche Situationen zu schaffen.


Dennoch könnte ich mich niemals mit jemanden aus dem Forum treffen.

Du willst allgemein nicht, oder du meinst du wärst dazu psychisch nicht im Stande, also würdest dich die Wochen/Tage davor komplett verrückt machen? Unter Gleichgesinnte zu kommen (und damit meine ich noch mehr die soziale Einstellung als gleiche Interessen) ist auf jeden Fall eine der besten Dinge die man in der Situation tun kann denke ich. Seit ca. zwei Jahren haben wir in unserer Smash-Gruppe etwa halbjährlich Offline-Treffen an Wochenenden und das ist so ziemlich die beste Bereicherung meines Lebens seit langem.


Wie würdet Ihr handeln, was schlagt ihr mir vor?

Kenne mich mit ärztlicher Behandlung nicht wirklich aus, da mein Leben nie in ernsthaft problematische Sphären abgerutscht ist und ich wohl auch einfach zu feige bin, mich sowas zu stellen.
Aber gererell würde ich sagen (auch wenn es platt klingt) versuch dich zu überwinden, möglichst vielen sozialen Interaktionen zu stellen, sei es Fragen von Kollegen/Bekannten mit denen du Interessen teilst nach privaten Unternehmungen, Erledigen von ewig aufgeschobenem Bürokratiekram, Aufsuchen einer (kompetetive) Videospielszene in deinem Umfeld und vergleichbares. Realistisch gesehen sind die allermeisten Ängste immer unbegründet und wenig kann ersthaft schiefgehen, realistisch gesehen fühlt man sich danach fast immer besser als wenn man es nicht getan hätte, sogar wenn es nicht wie erhofft endet (siehe meine Story oben), einfach der vollbrachten Überwindung wegen.




Wenigsten einer hier, der die Abneigung gegen das Telefonieren nachvollziehen kann. Letztes mal, als ich das hier erwähnte, kam auch nur ein unqualifizierter Kommentar und man stand wieder da wie ein Vollidiot. :B
Weiß nicht wann das hier angesprochen wurde, aber Telefonieren tue ich ebenfalls sehr ungern (genauso Tingle, so viel weiß ich). Ist aber letztlich auch Gewöhnungssache, in Phasen wo ich viel telefonieren musste, ging das irgendwann ziemlich problemlos, wenn man es aber lange Zeit nicht tut kommt die Phobie bei mir auch wieder auf.
 
War damals auf dem play³-Stand auf der Gamescom rumgelurkt, habe so einige von Bildern wieder erkannt, aber begrüßen und ansprechen? Der absolute Horror wäre das gewesen.

2013 und/oder 2014 am Computec Stand?
Sag bloß, du warst da irgendwo, weil ich und einige andere ausm Forum da auch rumgelungert sind :-D

Wie würdet Ihr handeln, was schlagt ihr mir vor?

Bevor du es deinem Arbeitgeber sagst, würde ich eine Therapie beginnen, denn dann hast du deine Probleme schriftlich.
Dann kann er gar nix machen, bei etwaigen Problemen.

Das was du hast, klingt nach einer Schizoiden (nicht Schizophren, das ist was ganz anderes) Persönlichkeitsstörung.
Hab ich auch, wurde bei mir diagnostiziert.
Gibt viele Varianten davon, nur eine Therapie kann das entschlüsseln.

Entweder eine tiefenpsychische Analyse oder eine Verhaltenstherapie, ersteres kann richtig Hardcore werden...

Dasselbe gilt auch für Gumbario, auch wenn man abwägen sollte, ob es wirklich notwendig ist.
Mir hilfts zumindest.

Ergebnis: Lief am Anfang ganz nett (also ist nicht wirklich viel passiert, macht euch keine Hoffnungen), aber ab nem gewissen Punkt kam gleich mal gar keine Rückmeldung mehr von ihr. Auch geil. :B

Ja, das machen die Weiber ganz gerne mal, weil sie oft nicht den Arsch in der Hose haben, zu sagen, dass sie kein Interesse haben.
 
@T-Bow danke für den interessanten Bericht. Hab mich hier ja schon ausgeklinkt, aber ich bin ab und an halt noch stiller Mitleser. Also Respekt wie du dich mit Handicaps durchs Leben kämpfst, ich kenne sowas ja selbst, wenn auch auf andere Weise. Und meine erste hatte ich übrigens "erst" mit 26. Du siehst, erst ist ein relativer Begriff. Mir war das auch immer egal, ich musste nicht im Freundeskreis mit Bettgeschichten prahlen. Alles gute weiterhin und nimm dir im Leben was du haben willst, mach dir keinen Kopf was andere denken könnten - es ist kurz genug.
 
@T-Bow danke für den interessanten Bericht. Hab mich hier ja schon ausgeklinkt, aber ich bin ab und an halt noch stiller Mitleser. Also Respekt wie du dich mit Handicaps durchs Leben kämpfst, ich kenne sowas ja selbst, wenn auch auf andere Weise. Und meine erste hatte ich übrigens "erst" mit 26. Du siehst, erst ist ein relativer Begriff. Mir war das auch immer egal, ich musste nicht im Freundeskreis mit Bettgeschichten prahlen. Alles gute weiterhin und nimm dir im Leben was du haben willst, mach dir keinen Kopf was andere denken könnten - es ist kurz genug.

Finde ich richtig gut Deinen Beitrag.
Von mir blau gekennzeichnet - hatte mal geschrieben "diese Truppe"...und genau solche Typen meine ich damit.
Aber Foren eignen sich auch halt gut für Prahler-und Angeberei.

@T-Bow, Gumbario - macht Euch mal keinen Kopf, Ihr seid dufte!
Nehmt alles gelassen, gibt auch Frauen, die nicht so sind, wie es Hero "ausgedrückt" hat.
Ich wünsche Euch alles Gute als auch allen anderen, die in ähnlichen Situationen sind.
 
T-Bow, dass du so einen tiefen Einblick in deine Person gibst, das ist wirklich stark und erfordert viel Mut. Danke, dass du so ein Vertrauen in die Community hast. :)

Dass habe ich aber auch, sonst hätte ich damals nie von meiner schweren Krankheit erzählt.

Ich kann mich teilweise in deine Lage versetzen bzgl Mobbing in der Schule. Ich hab damals viel Vertrauen in die Mitschüler verloren und innerlich beschäftigt mich das manchmal auch heute noch, wenn ich davon träume oder so.

Ich hatte auch nicht so Probleme wegzuziehen und 300km entfernt zu wohnen. Ich habe in Wien quasi neu angefangen. Ich bin 31 und eine Langzeitbeziehung hatte ich noch nie.
Dabei möchte ich mal eine Familie haben und nicht immer nur hin und wieder kleinere Bettgeschichten mit einer sehr guten Freundin die aber 5 Stunden entfernt wohnt. Darauf mag ich auch keine Fernbrziehung aufbauen, obwohl wir uns seeeehr gut verstehen.

Problem bei mir ist halt, dass ich teilweise echt lange arbeite und ich gerne zocke. Ich will mein Hobby ungern einschränken, obwohl ich eh meistens nur mehr abends vorm Schlafen spiele.

Was mir aber trotzdem sehr gut tut, dass mir eine große Empathie zugesagt wird, auch wenn ich manchmal meinen Frust deutlich mache. Das habe ich früher nie so gespürt oder wahrgenommen. Ich bin selbst noch immer beeindruckt wieviel mir Respekt gezollt wird und wieviel Herzlichkeit ich von meinen Kollege, die teilweise mittlerweile meine Freunde geworden sind.

Ein ähnliches Gefühl habe ich auch hier im Forum. Ich kann mich hier mit jedem irgendwie identifizieren, auch wenn ich euch nur digital kenne - was schon schade ist, für mich zumindest.
 
Ach du meine Güte, hier ist ja was los, das ganze Forum eine Ansammlung psychisch Kranker. Und ich dachte die Problemfälle wären alle bei den Illuminaten gelandet :B

Aus eigener Erfahrung kann ich empfehlen, lernt Dinge zu akzeptieren und damit umzugehen, anstatt sie ändern zu wollen. Insbesondere auch bei so Geschichten im sozialen Umfeld. Dieser Gedanke, dass es falsch sei, wie man ist, das man sich anders verhalten wollte / sollte / müsste, lasst einen nur verkrampfen und setzt einen selbst unter Druck. Versucht euch davon zu lösen.
Wenn man erstmal akzeptiert hat, nicht mehr versucht eine Änderung zu erzwingen, fällt es viel leichter. Wenn auch die Grundlage der Probleme im Normalfall nicht verschwinden werden.

Und @ ADS-Patient: Ich weiß nicht was deine geplante Therapie beinhaltet, sollte eine medikamentöse Behandlung angedacht sein, würde ich von diesem Teil aber abraten. Ritalin ist in der Wirkungsweise (inklusive Nebenwirkungen) sehr ähnlich dem Amphetamin bzw. Speed. Das ist harter Stoff und hat, gerade langfristig, auch ganz ganz schlechte Auswirkungen auf die Psyche.


Kurz und knapp mein Senf dazu, bevor ich wieder in meiner Grotte verschwinde. %)

Herzlichst,
KX
 
Dabei möchte ich mal eine Familie haben und nicht immer nur hin und wieder kleinere Bettgeschichten mit einer sehr guten Freundin die aber 5 Stunden entfernt wohnt. Darauf mag ich auch keine Fernbrziehung aufbauen, obwohl wir uns seeeehr gut verstehen.

5 Stunden?
Wohnt sie in Spanien, oder was? :B

Wenn das was werden soll, müsste einer den kürzeren ziehen und hinziehen.
Fernbeziehungen funktionieren nicht.

Ein ähnliches Gefühl habe ich auch hier im Forum. Ich kann mich hier mit jedem irgendwie identifizieren, auch wenn ich euch nur digital kenne - was schon schade ist, für mich zumindest.

Ich mag dich, Kraxe :)

...obwohl du Österreicher bist...ach, ich konns mir nicht verkneifen :B
 
Von hier bis Berlin mit dem Auto sind auch etwa 5 Stunden ;) du überschätzt etwas die Entfernung die man in 5 Stunden zurücklegen kann glaub ich :-D
 
Hat hier jemand von euch ein Zyste gehabt und sich das entfernen lassen?
Ich war heute beim Friseur um meine Haare wieder kürzen zu lassen. Dabei ist mir wieder meine Beule aufgefallen, den ich seit über 2 Jahre habe, aber mich bislang nicht gestört hat..... bis heute!
Deshalb möchte ich von euch wissen, ob das eine gute Hautärztin entfernen kann oder ob man zum einen Chirurg gehen muss? ( Was natürtlich auch kein Problem wäre)

Geht örtliche Betäubung?

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Hat hier jemand von euch ein Zyste gehabt und sich das entfernen lassen?
Ich war heute beim Friseur um meine Haare wieder kürzen zu lassen. Dabei ist mir wieder meine Beule aufgefallen, den ich seit über 2 Jahre habe, aber mich bislang nicht gestört hat..... bis heute!
Deshalb möchte ich von euch wissen, ob das eine gute Hautärztin entfernen kann oder ob man zum einen Chirurg gehen muss? ( Was natürtlich auch kein Problem wäre)
Das wird mit lokaler Betäubung entfernt. Geh zum Hautarzt und lass es ihn anschauen. Er entscheidet dann wie es weitergeht. Sowas kann sich entzünden und am Hinterkopf ist das eine ungünstige Stelle für sowas.
 
Ich hatte das mal hinterm Ohr, hat sich leider auch entzündet und ich hab natürlich bis zum letzten Augenblick damit gewartet, zum Arzt zu gehen.
Der Arzt meinte, ich muss sofort zum Chirurgen, weil ich kurz vor einer Blutvergiftung stehe.

Der Chirurg hat mich auch angeschaut, als ob ich sie nichtmehr alle habe und mich gefragt, warum ich erst jetz komme :B
Da es zu diesem Zeitpunkt auch schon böse weh getan hatte (weswegen ich überhaupt erst zum Arzt gegangen bin :B ), war die kleine Operation auch eher eine Erleichterung.

Hab ne Spritze bekommen, die wegen der Entzündung ziemlich weh getan hat, aber danach hab ich nichts mehr gespürt.
Außer einer art Vibrieren, dass sich angefühlt hat, als würde jemand ein Stück hinterm Ohr auslöffeln :B

Musste auch genäht werden und ich hab da jetzt keine Schweißdrüsen mehr, wo die Entzündung war.
 
Also schmerzen habe ich nicht, aber ich bin schon der Meinung, dass es größer geworden ist. Na gut bei 6 mm Haarschnitt hätte man das auch so sicherlich gesehen, aber heute fand ich es doch sehr auffällig. :|
Selbst wenn am Ende dort ein Strich ist, ist es mir lieber als mit einer Beule rumzulaufen.

Ich werde mich mal schlau machen.
 
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Habe nach über 20 Jahren erfahren, dass ich seit jeher Stifte falsch halte. Wenn ich schreibe oder zeichne, dann halte ich das Schreibtgerät wie auf dem Bild angezeigt. Kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals den Daumen auf dem Stift gehabt hätte, sondern immer auf dem Zeigefinger. War kurz davor zum Arzt zu gehen, da ich immer Schmerzen im Handgelenk bekommen habe, sobald ich länger schreibe. Wurde aber vorab auf meine Stifthaltung angesprochen. Hat irgendjemand einen Plan, ob man das überhaupt noch hinbekommen kann? Irgendwie ist das bei mir so drin, dass ich es automatisch mache.
 
Die Umgewöhnung dürfte in deinem Alter schwierig werden, aber sicher machbar.

Ich frag mich nur gerade, wie man in der Haltung überhaupt präzise Linien führen kann :B
 
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