Fand es richtig toll, dass man aus Yharnam rauskommt. Zwar ist die Stadt wirklich großartig, aber ein wenig Abwechslung schadet bekanntlich nicht. Vor Vikarin Amelia habe ich zwar schon die Knochenstraße von Hemwick erkundet, aber der Verbotene Wald war einfach der Wahnsinn. Sowohl im positiven als auch im negativen Sinn.
Empfand die Stadt schon als sehr atmosphärisch, aber dort war es noch einmal intensiver, weil es wirklich ein Horror war. Alles ist dunkel, komplett verzweigt und man verläuft sich ständig. Dazu noch diese ekligen Vieher, die einmal Schlagen waren. Freue mich auch über jede Abkürzung, aber diesmal bin ich fast ausgeflippt als ich sie endlich entdeckt hatte, weil ich Blutechos für drei Stufenaufstiege mit mir rumgeschleppt habe und jeder Schritt mit einem plötzlichen Tod enden konnte. Zudem habe ich bei der anschließenden Erkundung des Gebetes der Schlangenmonster erst nach zwei Stunden bemerkt, dass ich im Kreis laufe.
Mittlerweile spiele ich bei erkundeten Gebieten mit Ludwigs Klinge und komme damit sehr gut zurecht. Habe sie auch gegen die Schatten von Yharnam verwendet, aber bin dann doch wieder zum Sägehackbeil gewechselt, weil ich dann damit überhaupt nicht zurecht kam. Fand es aber irgendwie auch lustig damit zurück nach Yharnam zu gehen und vollkommen overpowered mich durch die Gegnermassen zu schnetzeln. Das hatte einfach etwas cooles und verursachte einen Jagdrausch.
Ansonsten war es noch super Alfred vor dem Verbotenen Wald wieder zu treffen. Mag den einfach und der ist mir irgendwie ans Herz gewachsen. Die meisten NPCs habe ich bisher in die Odeonkapelle geschickt, weiß dass ich das machen muss um den optionalen Endboss zu treffen, und nur den Typen im Wald in die Klinik geschickt. Wollte den eigentlich an Ort und Stelle killen, weil der Leichen frisst, aber dann hat er mich angesprochen.