Sony nahm offenbar Abstand von eigenem System für Second Hand-Titel
In den vergangenen Tagen hagelte es förmlich Negativschlagzeilen zu Microsofts Xbox One, die Mitte der vergangenen Woche offiziell enthüllt wurde. Vor allem die Tatsache, dass sich Microsoft offenbar dazu entschloss, erworbene Spiele an den Xbox Live-Account der User zu koppeln und alle, die einen Titel gebraucht kaufen, ein zweites Mal zur Kasse zu bitten, stieß zahlreichen Usern sauer auf.
Allem Anschein nach hatte auch Sony ein ähnliches System in der Schublade. Laut dem für gewöhnlich gut informierten NeoGAF-User und Sony-Insider “FamousMortimer” beschäftigte sich Sony schon vor Monaten mit einem System für Gebrauchtspiele, entschloss sich nach dem PR-Debakel, das nach der offiziellen Enthüllung der Xbox One über Microsoft hereinbrach, jedoch dazu, dieses zu verwerfen.
“Sony bekam von dem Gegenwind, den Microsoft derzeit zu spüren kriegt, eine Menge mit und entschloss sich dazu, ihre Entscheidung auf Basis dessen zu treffen. Ich kann euch versichern, dass das PR-Debakel von Microsoft nicht spurlos an Sony vorüberzog. Sie hatten tatsächlich eine eigene und funktionierende Lösung für die Gebrauchtspiel-Problematik”, heißt es.
“Allerdings waren sie sich nicht sicher, ob sie diese tatsächlich nutzen sollen. Die vergangene Woche hat ihnen jedoch klar gemacht, dass man es vielleicht besser lassen sollte.”
http://www.play3.de/2013/05/27/play...and-von-eigenem-system-fur-second-hand-titel/