Der französische Publisher und Entwickler Ubisoft hat den frischen Quartalsbericht
veröffentlicht und verrät damit unter anderem einige Details zur Umsatzverteilung auf die verschiedenen Plattformen. Laut dem neuen Bericht sorgt die PlayStation 4 weiterhin für den meisten Umsatz des Unternehmens. Im vergangen Quartal hat der Anteil der PS4-Inhalte rund 44 Prozent betragen, was insbesondere auch der größeren Hardware-Basis von Sonys Plattform zu verdanken ist. Die Xbox One hat einen Anteil von 25 Prozent, während der PC auf 15 Prozent und die Nintendo Switch auf sechs Prozent kommen.
Der Open-World-Titel „Assassin’s Creed Origins“ war laut dem neuen Geschäftsbericht im vergangen Jahr das dritterfolgreichste Spiel in der Handelsregion Europa, Naher Osten und Afrika war. Ubisoft geht davon aus, dass die Spielzeit im ersten Jahr von „Assassin’s Creed Origins“ im Vergleich zum Seriendurchschnitt nahezu verdoppelt werden kann.
Erfreut ist man offenbar auch über den Zustand der „Tom Clancy“-Community, die inzwischen mehr als 60 Millionen Spieler zählt. Dazu wird ergänzt, dass „Ghost Recon Wildlands“ im vergangenen Jahr auf Platz 7 der bestverkauften Spiele stand. In der Handelsregion Nord-, Zentral- und Südamerika stand es auf Platz 10. Weiter wird bestätigt, dass sich das Spieler-Engagement in „The Division“ seit dem Update 1.8 mehr als verdoppelt habe.
Auch auf der noch recht frischen Hardware Nintendo Switch ist Ubisoft breit vertreten und ist laut eigener Aussage bereits der führende Third-Party-Publisher auf der Konsole. „Mario + Rabbids: Kingdom Battle“ ist der erfolgreichste Titel des Publishers. Als großen Erfolg für „For Honor“ wird die große Beliebtheit bei den Streamern angesehen. Im vergangen Jahr gehörte es zu den meistgeschauten Spielen auf Twitch.
Neben den Konsolen und dem PC versorgt Ubisoft auch Mobile-Plattformen und konnte in diesem Bereich um 75,6 Prozent wachsen. Einen großen Anteil am Umsatz hat das Digital-Geschäft, das 56,3 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachte. Der gesamte Umsatz von Ubisoft lag im vergangenen Quartal bei 725 Millionen Euro, ein Plus von 36,8 Prozent.