Electronic Arts hat in der vergangenen Nacht die jüngsten Geschäftszahlen veröffentlicht, die von einige Informationen zu dem aktuellen und kommenden Spiele begleitet wurden. Beispielsweise betonte der Chief Financial Officer Blake Jorgensen, dass derzeit an zwölf Spielen gearbeitet wird, die auf Basis der Frostbite-Engine entstehen.
Im Fiskaljahr 2019, das am 1. April 2018 startet, dürfen wir beispielsweise das „Star Wars“-Game von Visceral Games erwarten. Zudem werden „Anthem“ von BioWare und ein „FIFA“-Spiel, das sich auf die kommende Weltmeisterschaft konzentriert, entwickelt. Gleiches gilt für das „nächste große Spiel“ in der „Battlefield“-Reihe.
Auch die eine oder andere neue Marke wurde
in Aussicht gestellt. Laut der Angabe von Andrew Wilson entwickelt sich die Frostbite schneller als jede andere Engine. Der Grund liege darin, dass so viele Studios mit dieser Software arbeiten und gleichzeitig bestrebt sind, sie zu verbessern. Und einige der Studios wachsen weiterhin.
Laut Blake Jorgensen wurden für das Motive Studio von Jade Raymond hunderte von neuen Mitarbeitern angeheuert. Erst kürzlich habe er die Räumlichkeiten besucht und sei zu dem Schluss bekommen, dass Motive eine Bereicherung für EA ist. BioWare Montréal ist übrigens in das selbe Komplex gezogen, was die Zusammenarbeit intensiviert.
Auch kam einmal mehr das Thema Virtual Reality ins Gespräch. Laut der Einschätzung von Andrew Wilson werde es noch einige Jahre dauern, bis sich das Medium etabliert hat und den Massenmarkt ansprechen kann. Letztendlich wäre die Frostbite für VR geeignet und es wird bereits mit entsprechenden Sportspielen, Shootern und Action-Adventures experimentiert. AR sieht Wilson aber offenbar als interessanter an.