ndz
Bekanntes Gesicht
Ich will ja ungern ständig irgendwo drauf rumhacken, aber diese Meldung verdient imho auf jeden Fall einen Kommentar:
Guardians of Peace: Drei Sony-Filme durch Hack vor Kinostart im Internet - Golem.de
Das klingt jetzt erst mal wieder nach "nur" einem weiteren Hack, die ja bei Sony leider keine Seltenheit sind. Allerdings schlägt das bei genauerer Betrachtung dem Fass den Boden aus. Wie über mehrere Quellen im Netz zu erfahren ist, wurden sämtliche Mitarbeiter dazu angewiesen, weder ihren Firmen-PC noch das Firmen-WLAN zu nutzen (wie auch in der Meldung von Golem nachzulesen ist). Entsprechende Bilder zu den "Warnhinweisen" an die Mitarbeiter kursieren im Netz.
Man muss sich klar werden, was das eigentlich bedeutet. Wir haben es hier mit dem so ziemlich größten IT-Zwischenfall überhaupt in einer großen Firma zu tun. Und Sony ist schließlich ein richtig dicker Big-Player in vielen Bereichen - die PlayStation-Sparte ist schließlich nur ein kleiner Teil verglichen mit Sony Music, Sony Pictures & weiteren Abteilungen.
Die Angreifer hatten laut Berichten kompletten (!) Zugriff auf das gesamte Sony-Netzwerk, wie im Artikel nachzulesen selbst auf Twitter-Konten. Das ist nicht nur ein Eindringen von Angreifern in bestimmte Bereiche, wie es häufiger passiert als viele Unternehmen zugeben, nein - hier wurde im Prinzip die komplette IT-Infrastruktur von Sony auseinandergenommen. Soetwas kann man ganz unverblümt als Komplett-Versagen bezeichnen, und die entsprechenden IT-Security-Spezialisten von Sony werden sich wohl einen neuen Job suchen dürfen. Solche groben Fehler kann und darf man sich heutzutage einfach nicht erlauben. Nicht nur, dass Sonys Eigentum und Image stark beschädigt wurde, sondern auch aufgrund des Datenschutzes bzgl. der Kundendaten. Bei so einem Unternehmen fühlt man sich einfach nicht mehr wohl, wenn dort Kreditkarten-Daten etc. hinterlegt sind. Genau so wird das Vertrauen vieler Geschäftspartner dahin sein, besonders im Hinblick auf Sony Music und Sony Pictures. Hier wird man mit massiven Verlusten rechnen dürfen.
Imho ist das Ganze absolut unverständlich - schließlich ist schon seit Jahren (!) bekannt, dass Sony teils schwerwiegende Sicherheitslücken im Netzwerk hat. Getan wurde offenbar nicht viel, was jetzt bitter bestraft wurde. Für mich ist es absolut unverständlich, wie man in diesem Bereich so drastische Defizite haben kann. Das ist wie, wenn ein Automobilhersteller von Werk an bereits verrostete Autos verschachert. Der Schaden ist vorprogammiert.
Um wieder auf das Thema PlayStation zurückzukommen: Das PSN. Regt mich zur Zeit tierisch auf Die Nachrichten laden ewig lange, man kann nicht mal mehr einen Text bei einer empfangenen Nachricht lesen, ohne 3-4 Minuten Ladezeit in Kauf zu nehmen. Das geht einfach GAR NICHT! Vor allem nicht, da die Probleme schließlich seit Monaten bekannt sind, sich aber bis heute trotz zahlreicher Updates nichts getan hat.
Wären wir jetzt noch bei der PS3, würde ich darüber noch hinwegsehen. Schließlich war damals das PSN noch komplett neu (im Vergleich zu z.B. Microsoft, die schon mit Xbox Live auf der ersten Xbox Erfahrung sammeln konnten) und kostenlos. Mittlerweile sieht das aber anders aus - ich werde zur Kasse gebeten und erwarte deshalb mindestens den Stand des PSNs, wie man das von der PS3 gewohnt war. Stattdessen hat man hier mit Problemen zu kämpfen, die es früher nicht gab (Stichwort Nachrichten). Und da hört's bei mir irgendwann auf. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, aber wie ich schon sagte, ist das Problem mit den Nachrichten mittlerweile schon altbekannt, und es hat sich NICHTS getan!
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir genau überlege, ob ich meine PS+ Mitgliedschaft wieder um ein Jahr verlängere. Denn wenn sich im Hinblick auf die ganzen Netzwerk-Probleme bei Sony bald nichts bessert, werd ich wieder bald auf den PC oder gar eine Xbox One als Hauptsystem ausweichen und die PS4 nur noch für Exklusiv-Titel nutzen.
So toll mit der PS4 angefangen, Sony - und jetzt, total verkackt. Gut gemacht!
Guardians of Peace: Drei Sony-Filme durch Hack vor Kinostart im Internet - Golem.de
Das klingt jetzt erst mal wieder nach "nur" einem weiteren Hack, die ja bei Sony leider keine Seltenheit sind. Allerdings schlägt das bei genauerer Betrachtung dem Fass den Boden aus. Wie über mehrere Quellen im Netz zu erfahren ist, wurden sämtliche Mitarbeiter dazu angewiesen, weder ihren Firmen-PC noch das Firmen-WLAN zu nutzen (wie auch in der Meldung von Golem nachzulesen ist). Entsprechende Bilder zu den "Warnhinweisen" an die Mitarbeiter kursieren im Netz.
Man muss sich klar werden, was das eigentlich bedeutet. Wir haben es hier mit dem so ziemlich größten IT-Zwischenfall überhaupt in einer großen Firma zu tun. Und Sony ist schließlich ein richtig dicker Big-Player in vielen Bereichen - die PlayStation-Sparte ist schließlich nur ein kleiner Teil verglichen mit Sony Music, Sony Pictures & weiteren Abteilungen.
Die Angreifer hatten laut Berichten kompletten (!) Zugriff auf das gesamte Sony-Netzwerk, wie im Artikel nachzulesen selbst auf Twitter-Konten. Das ist nicht nur ein Eindringen von Angreifern in bestimmte Bereiche, wie es häufiger passiert als viele Unternehmen zugeben, nein - hier wurde im Prinzip die komplette IT-Infrastruktur von Sony auseinandergenommen. Soetwas kann man ganz unverblümt als Komplett-Versagen bezeichnen, und die entsprechenden IT-Security-Spezialisten von Sony werden sich wohl einen neuen Job suchen dürfen. Solche groben Fehler kann und darf man sich heutzutage einfach nicht erlauben. Nicht nur, dass Sonys Eigentum und Image stark beschädigt wurde, sondern auch aufgrund des Datenschutzes bzgl. der Kundendaten. Bei so einem Unternehmen fühlt man sich einfach nicht mehr wohl, wenn dort Kreditkarten-Daten etc. hinterlegt sind. Genau so wird das Vertrauen vieler Geschäftspartner dahin sein, besonders im Hinblick auf Sony Music und Sony Pictures. Hier wird man mit massiven Verlusten rechnen dürfen.
Imho ist das Ganze absolut unverständlich - schließlich ist schon seit Jahren (!) bekannt, dass Sony teils schwerwiegende Sicherheitslücken im Netzwerk hat. Getan wurde offenbar nicht viel, was jetzt bitter bestraft wurde. Für mich ist es absolut unverständlich, wie man in diesem Bereich so drastische Defizite haben kann. Das ist wie, wenn ein Automobilhersteller von Werk an bereits verrostete Autos verschachert. Der Schaden ist vorprogammiert.
Um wieder auf das Thema PlayStation zurückzukommen: Das PSN. Regt mich zur Zeit tierisch auf Die Nachrichten laden ewig lange, man kann nicht mal mehr einen Text bei einer empfangenen Nachricht lesen, ohne 3-4 Minuten Ladezeit in Kauf zu nehmen. Das geht einfach GAR NICHT! Vor allem nicht, da die Probleme schließlich seit Monaten bekannt sind, sich aber bis heute trotz zahlreicher Updates nichts getan hat.
Wären wir jetzt noch bei der PS3, würde ich darüber noch hinwegsehen. Schließlich war damals das PSN noch komplett neu (im Vergleich zu z.B. Microsoft, die schon mit Xbox Live auf der ersten Xbox Erfahrung sammeln konnten) und kostenlos. Mittlerweile sieht das aber anders aus - ich werde zur Kasse gebeten und erwarte deshalb mindestens den Stand des PSNs, wie man das von der PS3 gewohnt war. Stattdessen hat man hier mit Problemen zu kämpfen, die es früher nicht gab (Stichwort Nachrichten). Und da hört's bei mir irgendwann auf. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch, aber wie ich schon sagte, ist das Problem mit den Nachrichten mittlerweile schon altbekannt, und es hat sich NICHTS getan!
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir genau überlege, ob ich meine PS+ Mitgliedschaft wieder um ein Jahr verlängere. Denn wenn sich im Hinblick auf die ganzen Netzwerk-Probleme bei Sony bald nichts bessert, werd ich wieder bald auf den PC oder gar eine Xbox One als Hauptsystem ausweichen und die PS4 nur noch für Exklusiv-Titel nutzen.
So toll mit der PS4 angefangen, Sony - und jetzt, total verkackt. Gut gemacht!