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Fallout 4

"Fallout 4: (Sehr) Gutes Spiel, schlechtes Rollenspiel" das bringt es für mich ungefähr auf den Punkt. Es macht an sich sehr viel Spaß, allerdings wurde der Rollenspielanteil arg runtergeschraubt. In den Vorgängern hatte man einfach mehr: Skills, Traits, Dialogoptionen und offenere Quests. Während man in Teil 4 eher lineare, sich oftmals wiederholende Quests bekommt und arg eingeschränkte Dialogoptionen. Das Missen der Skills und Traits ist an einigen Stellen echt zu bedauern, Vorallem die Traits haben den Charakter ein Stückchen weiter zum Unikat werden lassen.

@MrSexpistols
Es ist halt einfach ein richtiges Fallout, nicht so wie New Vegas (das hat mir überhaupt nicht gefallen)

Inwieweit ist denn dann New Vegas kein richtiges Fallout? Das verstehe ich nicht.
 
New Vegas fand ich sogar richtig geil, habe es mehrmals durchgespielt. Fallout 4 darf sich hinter den beiden Vorgängern einreihen.(obwohl ich es eigentlich fett finde)
Die größte Stärke der Vorgänger ist mein größter Kritikpunkt an 4. Die Nebenmissionen. Diese haben für mich die Serie ausgezeichnet, und in Fallout 4 sind die ziemlich schwach. Zudem hat man nicht wirklich das Gefühl eigene Entscheidungen treffen zu können, es gibt einen Fanden dem man folgen muss. Innerhalb eines bestimmten Raumes darf man Entscheidungen treffen. Die Frage "was wäre wenn", kann man anhand dieser Entscheidungen nicht beantworten. Und genau hier liegt der Unterschied zu den Vorgängern. Ich habe NV deshalb mehrmals gespielt, weil ich wissen wollte wie sich meine Entscheidungen auswirken.
Man denke an Fallout 3, da hat man schon zu Anfang eine Entscheidung treffen dürfen, die den Spielverlauf gravierend verändert. Das fehlt mir persönlich. Die Missionen plätschern so vor sich hin.
Bethesda haben es wieder mal geschafft eine Welt zu erschaffen, die lebendig wirkt, und einen förmlich hineinsaugt. Alles andere haben sie dieses mal allerdings vernachlässigt. Man muss wirklich schon Bock aufs Erforschen/Entdecken haben, ansonsten hat man ein Problem.
Und somit ja, ich finde Fallout 4 definitiv schwächer als die Vorgänger. Trotzdem noch richtig geil. :)

Edit: Deswegen ist the Witcher für mich das Spiel des Jahres, weil es das alles besser macht. Und weil es insgesamt runder ist, die Zahnräder greifen besser ineinander.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und genau hier liegt der Unterschied zu den Vorgängern. Ich habe NV deshalb mehrmals gespielt, weil ich wissen wollte wie sich meine Entscheidungen auswirken.
Ich sage nur Legion :-D Gott hatte ich Spaß mit den vielen unterschiedlichen Fraktionen, die alle eine andere Art von Ende
gebracht haben, es war einfach immer was anderes - zudem war es toll das man jede Fraktion bis zu einem gewissen Teil
antesten konnte, dann irgendwann musste man sich entscheiden aber diese Entscheidung brachte auch etwas. In Fallout4
wirkt es so, also ob jedes Ende ...naja als ob es ein Musterende wäre für alle Fraktionen. (quasi)

Bethesda haben es wieder mal geschafft eine Welt zu erschaffen, die lebendig wirkt, und einen förmlich hineinsaugt. Alles andere haben sie dieses mal allerdings vernachlässigt. Man muss wirklich schon Bock aufs Erforschen/Entdecken haben, ansonsten hat man ein Problem.
Top Kommentar, würde ich so 100%ig unterzeichnen.
 
Story beendet (ca. 63 Stunden) , werde trotzdem jetzt die Welt weiter erkunden, wollte nur wissen wie es zu ende geht und wie sich meine Entscheidungen auswirken. (praktisch gar nicht)
Finde es schade (so wie in Tests erwähnt) dass mir das Spiel keine friedliche Endlösung bot, eine Fraktion muss definitiv dran glauben, und das finde ich doof.
Bis auf die der Stählernden Bruderschaft habe ich alle wichtigen Missionen gemacht, werde den Rest jetzt nachholen. Ausnahmsweise zwecks Trophys :-D , weil das Game echt Fun macht. :X
 
Seit ich die Story beendet habe war ich nur noch einmal im Spiel. Ich Spiele kaum Rollenspiele, welcher Art auch immer und merke was für eine Bedeutung gute Side Quests haben. Schade drum. Vielleicht wird das Feuer irgendwann nochmal neu entfacht.
 
Seit ich die Story beendet habe war ich nur noch einmal im Spiel. Ich Spiele kaum Rollenspiele, welcher Art auch immer und merke was für eine Bedeutung gute Side Quests haben. Schade drum. Vielleicht wird das Feuer irgendwann nochmal neu entfacht.
Also ich werde jetzt ganz entspannt die Gegend erkunden, da habe ich voll Bock drauf , einfach das Setting genießen. Es gibt noch einpaar Stellen auf der Karte die entdeckt werden möchten. :)
 
wie platziere ich eigentlich eine mine im inventar eines npcs? beim taschendiebstahl explodiert die leider nie, trotz erfolgreichem platzieren. vieleicht hab ich auch nicht lang genug gewartet...
 
soo, ich hätte mal grundsätzliche fragen zu fallout4 (ist mein erster teil): tut das not die ganzen sachen die da so rum liegen mitzunehmen, kann ich die iwo verkaufen, ich find nämlich nur was zum einlagern? und zweitens, hab ein akutes munitions problem... hab alle plätze in meinem schnellzugriff mit waffen belegt, aber mit keiner hab ich munition und wenn ich mal was habe, dauert es keine 5 minuten und ich steh wieder ohne da -.- habt ihr da evtl n paar tipps? kann ich die craften?
 
: tut das not die ganzen sachen die da so rum liegen mitzunehmen,

Heilgegenstände und Munition ja, alles andere kann man wenn man es braucht später holen. (Materialien zum bauen werden auf Anfrage auf der Karte angezeigt.)

kann ich die iwo verkaufen,
Ja. Ich gehe davon aus dass du recht am Anfang bist, wenn du weiter zockst kommen genügend Händler, wo du alles verkaufen kannst.
Bei Händlern bekommst du übrigens auch Munition und Rüstungen.


und zweitens, hab ein akutes munitions problem...
Das ist nur am Anfang so, später hast du mehr als genug Munition.

Mein Tipp: Wenn du die ganzen Ruinen und Gebäude, die dir auf deinen Weg begegnen, durchsuchst, wirst du keinen Mangel erleben. Egal ob Muni oder Heilgegenstände, das Ödland bietet alles im Überfluss. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also die Performance auf der PS4 ist nach dem Patch immer noch ziemlich mieß.
Gestern habe ich einen Fabrikkomplex von Raidern gesäubert und in einer großen Halle war etwas mehr los. Ich habe 2 Molotov Cocktails geworfen und es wurde vie geschossen. Die FPS sind dann so weit runtergegangen, dass ich dachte mir schmiert die PS4 gleich ab.
Da wurde wieder extrem schlampig programmiert, denn es waren vielleicht 5 Feinde und die Halle war nicht wirklich grafisch aufwändig.

Schade, ich habe es die ganze Zeit nicht mehr wegen derartigen Problemen gespielt und ich habe gehofft, dass sowas jetzt gepatcht wäre. Schade, dann muss ich es weiterhin liegen lassen.
 
Hab meinen Spieldurchgang mittendrin abgebrochen, weil es mich einfach nur größtenteils langweilt. Es ist mir deutlich zu unspektakulär, die meisten Missionen sind öde und die Technik ist viel zu altbacken für den heutigen Standard. Bin ohnehin nicht der größte Rollenspielfan, aber The Witcher 3 finde ich grandios und deutlich besser.

Im Pipboy kann man übrigens mit dem Touchpad reinzoomen. %)
 
So gehts mir leider bei vielen Rollenspielen.
Die Entwickler werben mit immer längeren Spielzeiten, dafür wiederholen sich dann aber die Aufgaben, wodurch sehr oft die Lust an den RPGs verliere. Sie hätten meiner Meinung nach Fallout 4 auch eher zum Survival Titel machen sollen. Das Szenario wäre perfekt dafür. Dann als Ziel, dass man eine neue Stadt errichten muss und diese auch verteidigen muss.
So ähnlich wie The Forest. Aber so laufe ich von A nach B und erledige einfach irgendwelche Gegner oder muss einen Gegenstand holen.
Für mich wäre es wesentlich spannender, wenn ich mich um Nahrung und Trinken kümmern müsste, mir einen Unterschlupf bauen müsste und mich gegen Kreaturen und andere Feinde verteidigen müsste.

Naja, aber da muss ich wohl hoffen, dass die Entwickler von The Forest sich mal anderen Szenarien zuwenden.
 
Ich halte den Siedlungsbau für überflüssig, dafür hat man scheinbar Ressourcen verschwendet, und die Nebenmissionen vernachlässigt. Sie hätten sich mehr an den Vorgängern orientieren, nicht mehr und nicht weniger. Dann wäre es für mich das Spiel des Jahres. :)

Es ist schon irgendwie komisch. Eigentlich ist das Ödland in Fallout 4 voller Details, mehr als in den Vorgängern, und man hat trotzdem das Gefühl das es weniger zum Entdecken gibt. Das liegt daran dass es kaum abgedrehte Charaktere bietet, und kaum interessante Quests.

Daher sage ich, die hätten auf den Aufbau verzichten sollen.
 
Ich halte den Siedlungsbau für überflüssig, dafür hat man scheinbar Ressourcen verschwendet, und die Nebenmissionen vernachlässigt. Sie hätten sich mehr an den Vorgängern orientieren, nicht mehr und nicht weniger. Dann wäre es für mich das Spiel des Jahres. :)

Es ist schon irgendwie komisch. Eigentlich ist das Ödland in Fallout 4 voller Details, mehr als in den Vorgängern, und man hat trotzdem das Gefühl das es weniger zum Entdecken gibt. Das liegt daran dass es kaum abgedrehte Charaktere bietet, und kaum interessante Quests.

Daher sage ich, die hätten auf den Aufbau verzichten sollen.

Stimmt, den Siedlungsaufbau hab ich kaum genutzt.
Wie gesagt: Wäre es ein Survival Titel, dann fänd ich den Siedlungsbau sinnvoll, aber so eher überflüssig.
Es kommt mir auch so vor, als wussten die Entwickler nicht, in welche Richtung sie gehen sollen.
Survival, mit dem Siedlungsbau, dem Sammeln, dem Craften, dem Jagen, dem Kochen und dem Anbau von Gemüse/Obst oder doch eher RPG mit den Quests, den Dialogen, dem Charakterdesign und den Charakteren. Es ist irgendwie so ein Zwischending und macht keines von beiden richtig gut.
 
Stimmt, den Siedlungsaufbau hab ich kaum genutzt.
Wie gesagt: Wäre es ein Survival Titel, dann fänd ich den Siedlungsbau sinnvoll, aber so eher überflüssig.
Es kommt mir auch so vor, als wussten die Entwickler nicht, in welche Richtung sie gehen sollen.
Survival, mit dem Siedlungsbau, dem Sammeln, dem Craften, dem Jagen, dem Kochen und dem Anbau von Gemüse/Obst oder doch eher RPG mit den Quests, den Dialogen, dem Charakterdesign und den Charakteren. Es ist irgendwie so ein Zwischending und macht keines von beiden richtig gut.

Vielleicht dachten sie, sie müssten irgendwelche frischen Ideen einbauen. Was nicht immer vom Vorteil ist. Sie hätten alles beim alten lassen sollen, eine neue Story bieten sollen, und sich vielleicht auf technische Feinheiten konzentrieren sollen.

Leider habe ich mittlerweile auch heftige Ruckler. :| Ich erkunde jetzt noch einpaar Gebäude die mir fehlen, und es ruckelt teilweise echt heftig.
Bin übrigens Level 52, und frage mich wie einige es bis Level 60 und höher schafften? Selbst wenn ich alle Missis der Bruderschaft gemacht hätte (die ich nicht habe), dann weiß ich nicht wie man das schaffen soll?
 
Vielleicht dachten sie, sie müssten irgendwelche frischen Ideen einbauen. Was nicht immer vom Vorteil ist. Sie hätten alles beim alten lassen sollen, eine neue Story bieten sollen, und sich vielleicht auf technische Feinheiten konzentrieren sollen.

Leider habe ich mittlerweile auch heftige Ruckler. :| Ich erkunde jetzt noch einpaar Gebäude die mir fehlen, und es ruckelt teilweise echt heftig.
Bin übrigens Level 52, und frage mich wie einige es bis Level 60 und höher schafften? Selbst wenn ich alle Missis der Bruderschaft gemacht hätte (die ich nicht habe), dann weiß ich nicht wie man das schaffen soll?

Diese Ruckler und diese Streckung der Spielzeit durch nutzlose und unpassende Aufgaben haben mich veranlasst das Spiel zu verkaufen.
Vielleicht kaufe ich es als Complete Edition in einem Jahr für den PC, in der Hoffnung, dass es besser läuft.
 
Ich habe einige Videos zur PC Version geschaut. Das Spiel ist eindeutig für PC entwickelt.
Da ich jetzt Just Cause 3 verkauft habe, kaufe ich mir dafür morgen Fallout 4 für PC :)
Bin schon gespannt wie es aussieht.
 
Ich habe einige Videos zur PC Version geschaut. Das Spiel ist eindeutig für PC entwickelt.
Da ich jetzt Just Cause 3 verkauft habe, kaufe ich mir dafür morgen Fallout 4 für PC :)
Bin schon gespannt wie es aussieht.
Bethesdas Rollenspiele sind doch seit The Elder Scrolls IV: Oblivion völlig auf Konsole ausgerichtet und mit richtig beschissenen PC-Ports versehen. Einzig die rege Modergemeinschaft hat es immer rausgerissen und gerettet.
 
Bethesdas Rollenspiele sind doch seit The Elder Scrolls IV: Oblivion völlig auf Konsole ausgerichtet und mit richtig beschissenen PC-Ports versehen. Einzig die rege Modergemeinschaft hat es immer rausgerissen und gerettet.

Naja, die Steuerung auf der PS4, die Performance und die Grafik sind alles andere als gut.
Es gibt Vergleiche zwischen PC und PS4 und PC sieht selbst auf niedrigen Einstellungen besser aus und hat dabei 40-50 FPS.

Da ich auf der PS4 immer wieder Situationen hatte, wo die FPS sehr gesunken sind, sah ich in der PS4 Version keinen Sinn mehr.
 
Naja, die Steuerung auf der PS4, die Performance und die Grafik sind alles andere als gut.
Es gibt Vergleiche zwischen PC und PS4 und PC sieht selbst auf niedrigen Einstellungen besser aus und hat dabei 40-50 FPS.

Da ich auf der PS4 immer wieder Situationen hatte, wo die FPS sehr gesunken sind, sah ich in der PS4 Version keinen Sinn mehr.
Toll, das ist aber inzwischen auch Standard auf den Konsolen. :B

Aber was ich eigentlich meine: Die Menüs von Oblivion, Skyrim und Fallout 3 waren allesamt auf Konsole ausgelegt und kein Stück an den PC angepasst. Wie das jetzt bei Fallout 4 ist, weiß ich nicht. Da warte ich immer noch auf die Spiel-des-Jahres-Fassung, die wohl in ein paar Jahren erschiene wird. ;-D
Und zumindest Fallout 3 war technisch auch alles andere als optimal. Die Multikernprozessorunterstützung ist ein Witz und damit es einigermaßen läuft, müssen erstmal ein paar Programmzeilen in die ini-Datei hinzugefügt werden. Das ist aber noch relativ leicht. Wenn man den Radio-Bug beheben will wird's schwieriger. %)
 
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