Eure Gaming-Prinzipien

Cocktail am 08.11.2009 11:46 schrieb:
Junge, bloß weil du das Snaken nicht drauf hast, musst du hier niemanden dissen. %)
Ich gehe nicht nur von mir aus.
Ich denke einfach, dass bei einem Spiel wie Mario Kart jeder seinen Spaß haben sollte, und daher auch jeder mal gewinnen und verlieren sollte.

Aber dank so Sachen wie snaken und dem Boost beim Motorrad in MKW ist das quasi unmöglich.
Beim letzteren ist es zwar für jeden möglich, da jeder einfach das Motorrad benutzen kann, und mit sicherheit jeder weiß, wie man den Boost verwendet, doch ist es trotzdem dämlich gelöst, da entweder jeder nur noch damit fährt, oder es so Künstler gibt, welche meinen, andauernd nur den Boost benutzen zu müssen :rolleyes:

Immerhin wird dies in MKW mit den Items etwas ausgeglichen, zumal man auch Battle endlich spielen kann, im Netz, wo snaken/boost egal sein kann.

Aber(!), ich schweife vom eigentlichen Thema ab :B
 
Retro-Fan am 08.11.2009 12:13 schrieb:
Immerhin wird dies in MKW mit den Items etwas ausgeglichen,
Interessant. 12 Spieler = Mehr Items = Mehr Chaos/Fun. Da gibt es doch mittlerweile viele Sandbagger, die sich absichtlich zurückfallen lassen und dann ein Blitz (und die Clanmates Kugelwilli) bekommen...
 
- Verpackung und Anleitung werden vor dem Spielen gelesen.

- Die Kamera (vertikal) wird invertiert.

- Ich spiele beim ersten Durchgang immer auf Normal (alles was darunter ist, kommt für mich nicht in Frage).

- Beim ersten Durchgang spiele ich grundsätzlich auf Deutsch (falls vorhanden) und beim 2. auf Englisch.

- Ich lasse mir, besonders für den ersten Durchgang, sehr viel Zeit und bin sehr gründlich. Einfach nur schnell durchrennen und nur auf Story spielen, kommt für mich nicht in Frage. Ich will das Spiel, beim ersten Mal, so intensiv wie möglich erleben! Denn der erste Durchgang ist was besonderes und den erlebt man auch nur einmal ;)

- Zwischensequenzen werden nicht weggeklickt (auch nicht, falls es der 3-4 Durchgang sein sollte). Ausser, ich würde einen Speed Run machen und die Zwischensequenzen werden auf die Spielzeit gerechnet.

- Der Abspann wird immer bis zum Ende geguckt.

- Ich achte, bei atmosphärischen Spielen darauf, das die Tageszeit passt. Ich würde also niemals ein Spiel, wie z.b. Dead Space, am hellichten Tag zocken (das ist schon fast ein Verbrechen) :B Da sollte es schon dunkel und am besten auch schön leise bei sein. Also, je später, desto besser :top:

- Wenn ein Spiel auch einen Multiplayer-Modus hat, befasse ich mich, in der Regel, erst mit ihm, wenn ich die Story wenigstens einmal durch habe.

- Ich cheate nicht um mir Vorteile zu verschaffen.

- Lösungsbücher benutze ich nur für Secrets (besonders bei der Final Fantasy-Reihe, schon fast unverzichtbar).

- Ich versuche immer 100% aus meinen Spielen zu holen. Also ich will schon, früher oder später, alles geschafft haben.

Das dürften so die wichtigsten Grundsätze für mich sein, falls mir noch was einfällt, lasse ich es euch wissen %)
 
Iroquois-Pliskin am 08.11.2009 16:08 schrieb:
- Ich achte, bei atmosphärischen Spielen darauf, das die Tageszeit passt. Ich würde also niemals ein Spiel, wie z.b. Dead Space, am hellichten Tag zocken (das ist schon fast ein Verbrechen) :B Da sollte es schon dunkel und am besten auch schön leise bei sein. Also, je später, desto besser :top:
Das hört sich wirklich ...interessant an. Bei mir ist es eher so, dass ich mehr zocke, wenn es bereits dunkel ist. Ich finde es einfach besser :-D
 
Khaos-Prinz am 07.11.2009 12:03 schrieb:
- Ein Spiel wird immer zuerst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad gespielt. Ich will die story genießen und mich nicht unnötig stressen.
- Im zweiten Anlauf (falls sich das Spiel diesen verdient) wird ein höherer SG gewählt.
- Cheats sind im SP prinzipiell erlaubt. Ich muss niemanden etwas beweisen. Einzig der Spass steht im Vordergrund.
- Cheats sind im MP verboten. Hier will ich mich beweisen und das sollte immer fair sein.
- Spiele müssen nicht beendet werden. Ist die ein Spiel murks, dann lass ich es einfach sein.
- Lösungsbücher sind eine gute Sache. Wie schon öfters erwähnt will ich spass. Den habe ich nicht wenn ich irgendwo tagelang festhänge.
mit den punkten stimme ich komplett überein :top:
anstatt in lösungsbüchern schau ich aber meist im internet nach kurzen lösungen ^^
 
Stimmt, das mit den Zwischensequenzen nicht überspringen ist vor allem beim ersten Durchgang ein Muss.
Ich weiß noch, wie ich mal nem Kumpel, der früher auch alles von Zelda in sich aufgesogen hat, Twilight Princess bei mir spielen gelassen hab, weil er jetz nur noch ne XBOX hat und der hat nix besseres zu tun, als in der ersten Sequenz, in der man einen Lichtgeist trifft, wie verrückt auf "Skip" zu hämmern -.-

Ebenso anschließen kann ich mich;

-Beim ersten Durchgang immer den guten Weg wählen, wenn man die Wahl hat (z.B. bei Sonic Chronicles was mit Amy anfangen :B )

-Ein Spiel nicht durchrennen, sondern durchforsten. Irgendwo gibt's immer was zu entdecken.

-Anleitungen vor dem ersten Spielen wenigstens mal durchblättern und sich alles ein bisschen angucken, hinterher guck ich aber eigentlich nicht mehr rein.

-Tiere, die einfach nur zum Realismus beitragen, werden nicht getötet (Beispiel: Kühe und Hühner in Resi 4)
 
Iroquois-Pliskin am 08.11.2009 19:18 schrieb:
TheBestofWii am 08.11.2009 17:01 schrieb:
"Immer den guten Weg wählen" ist doch langweilig...

Würde mich aber, wenn ich die Wahl hätte, beim ersten Durchgang auch eher für den guten Weg entscheiden und beim nächsten Durchgang dafür dann richtig die Sau rauslassen :-D

Diese ganze "Schwarz-Weiß"-Malerei geht mir sowieso unfassbar auf den Zeiger. Wenn ich schon eine "non-lineare" (also 5 parallele, lineare Pfade %) ) Story hab, dann will ich gefälligst vor moralischen Dilemmas stehen und nicht nur "gut" oder nur "böse" (was auch immer diese beiden Begriffe im wirklichen Leben sein sollen) sein.
 
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