Videospiele / Hobbys und die Finanzen

Ist Familie nicht so etwas wie ein Hobby? Kenne genügend Leute, die sich mehr Zeit für die Familie wünschen, aber umgekehrt auch ein paar Menschen, die sich das Gegenteil wünschen.

Eine Familie gründen ist vielleicht ein Hobby ;D, aber tagtäglich mit diesem gewählten Punkt zurechtzukommen, ist kein Hobby mehr, denn es gibt hier nicht nur Vergnügen und Spaß und Freude, sondern eben auch viele Sachen, wo man mitunter an seine Grenzen stößt und durch muß...;D, man kann sich da nicht nur die schönen Sachen aussuchen, zumindest sollte es das nicht sein, wenn man sich für eine Familie entscheidet.

Um nochmal auf den Spoiler von Flamer zu kommen - ich finde den eben richtig gut, weil ich solche weibliche Typen einfach nicht ausstehen kann - sieht halt jeder anders.
Statt auf Partys mich aufzuhalten, gucke ich lieber Fußball....:-D und ich mag ganz einfach nicht diese geschminkten Tussis :B

Ich kenne genug Männer, die sich von solchen Typen nur rumkommandieren lassen, das Geld verdienen um nur Schminkerei und anderen Modefirlefanz zu berappen - das sind in meinen Augen keine Männer, sondern Waschlappen...- andererseits gibts auch welche, die solche "Modepuppen" wollen, dann sollen sie halt glücklich werden.

Aber wir weichen hier vom Thema ab..
 
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meine fixen ausgaben sind:

strom, internet, handy
auto (fahre nicht sonderlich viel, 1 tankfüllung im monat, 50L)
einkauf (ca 20€ die woche, geht klar)
videospiele (spontan wenn was geiles raus kommt, mal mehr, mal weniger im monat)
alkohol (jedes wochenende :B )

komme mehr als gut zu recht, wäre aber auch kacke mit meinen ausgaben am existenzminimum leben zu müssen, bin noch jung und da ist es mir teilweise echt scheiß egal, wenn im sommer dann die festivals kommen und ich am wochenende 400€ aufn kopf haue, dafür arbeite 6 tage die woche. sehe es also exakt so wie flamer.
"lege" auch etwas kohle an die seite um nächstes jahr nochmal nach asien zu fliegen.. passt alles super.
 
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Eine Familie gründen ist vielleicht ein Hobby ;D, aber tagtäglich mit diesem gewählten Punkt zurechtzukommen, ist kein Hobby mehr, denn es gibt hier nicht nur Vergnügen und Spaß und Freude, sondern eben auch viele Sachen, wo man mitunter an seine Grenzen stößt und durch muß...;D, man kann sich da nicht nur die schönen Sachen aussuchen, zumindest sollte es das nicht sein, wenn man sich für eine Familie entscheidet.

Wenn der Vater auch zu Hause ist gebe ich dir Recht. :B

Kenne genügend Väter, die gerade im Sommer in der Früh außer Haus gehen und dann erst nach Hause kommen, wenn die Kinder schon im Bett sind. Bleibt zwar vieles an der Frau hängen, aber dafür bringen sie die Kohle nach Hause. Da kann ich den Punkt die Familie als Hobby schon sehr gut verstehen.

Um nochmal auf den Spoiler von Flamer zu kommen - ich finde den eben richtig gut, weil ich solche weibliche Typen einfach nicht ausstehen kann - sieht halt jeder anders.
Statt auf Partys mich aufzuhalten, gucke ich lieber Fußball....:-D und ich mag ganz einfach nicht diese geschminkten Tussis :B
Finde ich dann nur etwas fadenscheinig einerseits zu fordern, dass alle Leute mit ihrem Geld machen sollen, dürfen und können, was sie wollen, aber andererseits dann sagen, aber was die mit ihrem Geld machen, dass findet man dann als Betrachter abstoßend und abscheulich.

Ist der klassische Fall von etwas nachvollziehen können, aber nicht verstehen oder alternativ etwas tolerieren, aber nicht respektieren. Beispielsweise kann ich nachvollziehen, warum sich Person X neue Felgen für sein Auto im Wert von 2000 € kauft, weil er mir die Gründe (Hobby, sehen toll aus, etc.) erläutert hat, aber verstehen kann ich es wiederum nicht, da es aus meiner Sicht einfach Geldverschwendung ist. Oder Person Y fliegt nach Malle für ein paar Tage, lässt sich dort ordentlich volllaufen und gibt dafür 1500 € aus. Extremstes Beispiel wäre Nikotinkonsum. Tolerieren kann oder muss ich dies zwar, aber respektieren? Niemals! ;)

Da bin ich absolut bei dir, weil es mir oft auch so geht. Ich empfand es nur etwas unvorteilhaft ausgedrückt.

Aber wir weichen hier vom Thema ab..

Na und? Dafür sind doch Foren da.
 
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Finde den Spoiler zu misogynisch. Kann man natürlich anders auffassen, aber der rundet den sehr gelungenen Text nicht ab. Weiß nicht was an GZSZ, Schminken und Party so schlimm sein soll.
Das allein ist nicht schlimm, aber wenn jemand zu mir sagt, "Videospiele sind Zeitverschwendung", und diejenige dann auf meine Frage hin, was sie so in ihrer Freizeit macht und nicht als Zeitverschwendung ansieht, antwortet "Fernsehen", drehe ich mich um und gehe einfach. %)
Und geschrieben habe ich das, weil es mir genau so passiert ist. Mehrfach.

Finde ich dann nur etwas fadenscheinig einerseits zu fordern, dass alle Leute mit ihrem Geld machen sollen, dürfen und können, was sie wollen, aber andererseits dann sagen, aber was die mit ihrem Geld machen, dass findet man dann als Betrachter abstoßend und abscheulich.
Ja, korrekt. Ich würde das auch zusammenhangslos nicht in Frage stellen. Aber in dem Zusammenhang wie oben beschrieben schon. ;) Und genau darum ging's ja, um die Doppelmoral dieser Leute.
 
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Das allein ist nicht schlimm, aber wenn jemand zu mir sagt, "Videospiele sind Zeitverschwendung", und diejenige dann auf meine Frage hin, was sie so in ihrer Freizeit macht und nicht als Zeitverschwendung ansieht, antwortet "Fernsehen", drehe ich mich um und gehe einfach. %)

Dann verstehe ich dies zu, aber mir ist dies noch nie untergekommen. Kann daran liegen, dass ich bisher Menschen und Pärchen kennengelernt habe, die zwar allesamt gemeinsame Interesse haben, aber dann auch wieder komplett gegensätzliche, wo sich der oder die Gegenüber nicht einmal mit einer Arschbacke dafür interessiert. Da erwarte ich dann einfach so viel Toleranz, dies zu akzeptieren nach dem Motto "Du hast deinen Gaul und ich meinen Fußball!". Ende der Diskussion.

Und geschrieben habe ich das, weil es mir genau so passiert ist. Mehrfach.

Okay, das ist dann scheiße. Schlimmer ist es, wenn sie selber anfangen Interesse daran zu entwickeln und den Platz blockieren. :pissed: %)
 
Wenn der Vater auch zu Hause ist gebe ich dir Recht. :B
Kenne genügend Väter, die gerade im Sommer in der Früh außer Haus gehen und dann erst nach Hause kommen, wenn die Kinder schon im Bett sind. Bleibt zwar vieles an der Frau hängen, aber dafür bringen sie die Kohle nach Hause. Da kann ich den Punkt die Familie als Hobby schon sehr gut verstehen.

Was du hier schilderst ist leider bei sehr vielen Familien so, die Familie in einem kapitalistischen System hat beiweitem nicht das Ansehen, wie es eben sein sollte....;);D, aber letztenendes hat sich das alles so nach und nach verschoben, eben weil auch die Frau gleichberechtigt ist und eben auch ein recht auf Arbeit hat, was auch richtig ist.
Aber ein Familienleben ist schon nicht so ganz einfach, schon wegen einem Job, wenn man überhaupt einen hat.
Da bleibt die Familie, hauptsächlich auch die Kinder oft auf der Strecke, weil eben der Vater so gut wie nie zu Hause ist - gibt natürlich auch Fälle, wo der Mann zur Kinderbetreuung zu Hause bleibt und dafür habe ich großen Respekt.

Und ja, tolerieren kann man vieles, respektieren braucht man es nicht - kommt halt auf die Sache an.

Und im Punkt Hobby - da soll jeder das Hobby des anderen akzeptieren, ohne irgendwelche Kommentare da abzugeben.
Wenn beide das gleiche haben, um so besser - ist aber dann doch eher die Ausnahme.
 
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solange man sich nicht finanziell in Schwierigkeiten bringt, so dass man 'Angst' haben muss regelmäßig fällige Abbuchungen/Rechnungen, Lebensmittel oder den Sprit fürs Auto zahlen zu können oder sogar Schulden am Konto macht, ist alles noch im grünen Bereich.

Schulden machen oder Kredite aufnehmen wären dann wirklich viel zu viel des Guten, da hast du recht.


Das Allerwichtigste ist die Deckung von essentiellen Ausgaben. Das sind Essen, Trinken, Miete, Strom, Wasser, Bier und die persönlichen Versicherungen. Bevor man diese nicht zu 100% gedeckt hat, braucht man gar nicht darüber zu diskutieren, ob man Geld für sein Hobby ausgibt.

Da geb ich dir mal vollkommen recht. Glaube auch nicht, dass da wirklich Diskussionsbedarf bestehen kann. Klare Sache.

Nachdem man diese wichtigen Punkte geklärt hat, kann man sich überlegen, was mache ich mit meinem übrigen Geld. Dies ist jeden selbst überlassen, trotzdem finde ich, dass man Vorsicht walten lassen sollte. Es sagt sich zwar immer so leicht, dass man sich was gönnen soll, aber es gibt genügend Menschen deren Einkommen genau dazu ausreicht, um über die Runden zu kommen, weshalb ich die Gedankengänge Skeletulors verstehen kann und man auch eine gewisse Vorsicht für das eigene Geld bekommt.

Man soll sich eben was gönnen, wenn das Budget es wirklich hergibt. Und das heißt für mich, der Schritt kommt auch noch nach dem Sparen.

Persönlich kann ich nur dazu raten, dass man Geld spart. Nicht um sich später ein Haus, ein Auto oder ein Smartphone zu kaufen, sondern um Geld für "schlechte Zeiten" auf der Seite zu haben. Konkret meine ich damit, dass man für sich selbst einen gewissen Betrag festlegt, die Höhe ist dabei zweitrangig, den man auf jeden Fall immer sofort einsatzbereit hat. Beispielsweise könnte der Kühlschrank kaputtgehen oder das Auto einen Defekt haben, das man unbedingt benötigt, um in die Arbeit zu gelangen. Spätestens wenn dieser Fall eintritt und man nicht vorher ein wenig Geld auf die Seite gelegt hat, ärgert man sich. Dabei hilft auch ein Haushaltsplan, in dem man alle wichtigen Sachen festhält. Dafür bin ich jedoch zu faul.

Da fand ich es für mich auch mal sinnvoll, dass ich in den letzten zwei Monaten die Ausgaben zusammengerechnet habe. Und natürlich fange ich nicht an zu jubeln, da ich gerade am Anfang meiner beruflichen Laufbahn stehe und entsprechend nicht die Welt verdiene, aber ich kann's jedem nur empfehlen, sich mal eine gewisse Zeit lang einen Überblick über alle Ausgaben zu verschaffen, gerne auch detailliert.

Habe die folgende Aufteilung gewählt:
  • Essen/Trinken/Haushalt
  • Sprit
  • "Pflichtausgaben", z.B. Klamotten, Schuhe, Geschenke
  • Ausgaben für meinen Spaß

Nur ein Beispiel. Ob und wie man das macht, ist ja jedem selbst überlassen. Die Aufteilung fiel mir so spontan ein. Passt ganz gut.

Ich habe mit 13 angefangen zu arbeiten, indem ich am Wochenende immer die tolle Reklame ausgeteilt habe und dadurch im Monat knapp 40-50 € verdient habe. Später kam dann noch die Wochenzeitung am Mittwoch dazu und dies mache ich bis heute. Anfangs rein wegen dem Geld, mittlerweile aus Spaß, da man so ein wenig raus kommt und ich in Ruhe Podcasts anhören kann. Deshalb die Bitte an alle "Bitte keine Werbung!"-Aufkleber zu entfernen. Die jungen Leute wollen nur Geld verdienen.

Dann sollen sie aber auch bitte den Briefschlitz beachten und mir die Prospekte nicht immer auf die Treppe in die Vogelkacke werfen. :S

Anschließend kam das Studium und erstmals musste ich mir wirklich Gedanken um Geld machen, während ich vorher einfach in den Tag hinein gelebt habe. Zwar bekam ich Geld allein dafür, dass ich studieren, und dies ist auch mehr Geld als 90% der Stundenten im Monat zur Verfügung haben, aber trotzdem ging ich damit zu leichtfertig um. Neben den Kosten für die Unterkunft, brauchte ich auch noch Verpflegung und Materialien für das Studium. Da war es keine Seltenheit, dass ein Lehrwerk mal eben 100 € gekostet hat.

Das ist auf jeden Fall ein großer Vorteil deines Studiums. Umgekehrt kann ich mir vorwerfen lassen, dass ich es mir in den ersten Semestern noch sehr leicht gemacht habe, indem ich daheim im Hotel Mama geblieben bin. So lassen die Kosten sich eben in Grenzen halten.

Aber... 100€ für ein Buch? ("Lehrwerk" sagt er dazu... tzz. ;-D)
Den Gebrauch von Büchern hab ich nach dem ersten Semester auf ein Minimum reduziert und entgegen des Geschwafels einiger Dozenten konnte man auch ohne die in den Vorlesungsfolien angegebene Literatur die Klausuren bestehen. So hielten sich die Ausgaben fürs Studium recht gering und auch sonst hatte ich keinen teuren Lebensstil.
Auswärts essen? In der Mensa für unter 3€, ja. Aber auch nicht jeden Tag. In den letzten zwei Jahren des Studiums hab ich auch vermehrt im Unimarkt auf dem Campus was gekauft. Da war ich dann auch öfter mit einem Euro versorgt. Ein Hoch auf die Backwaren zum halben Preis! ;-D
Und sonstige Extravaganzen gab's auch nicht besonders. Mein Taschengeld ging halt zum Teil für Spiele drauf, klar. Ansonsten kam private Nachhilfe dazu und dann mein heißgeliebter Job als Übungsleiter. Ach, den wünsch ich mir ja gerade zurück... :|

Dazu bin ich, wie alle anderen auch, jedes Wochenende nach Hause gefahren, weshalb auch Spritkosten oder Bahnfahrten dazukamen. Bei mir waren es glücklicherweise nur gute 200 Kilometer, während andere 700 zurücklegen mussten. Zu dieser Zeit bin ich dann relativ sorglos mit meinem Geld umgegangen, immerhin hatte ich zum ersten Mal relativ viel Geld für relativ wenig Arbeit, und habe mir haufenweise Spiele gekauft oder anderen Kram, den ich zwar wollte, aber nicht brauchte. Habe mir dann auch noch eine Kreditkarte und einen Dispokredit von der Bank aufschwatzen lassen, die meinten den braucht man als Student, und mein Konto auch mal überzogen. Glücklicherweise jedoch war dies bis zu 500 € möglich ohne Zinsen bezahlen zu müssen und weiter bin ich auch nie gegangen. Trotzdem musste ich mir einmal überlegen, wie ich dieses Wochenende nach Hause fahren sollte. Kein toller Gedanke.

700 Kilometer jedes Wochenende? Niemals, oder? Dafür hätte ich nicht den Nerv. :haeh:

Wow, du hast jedenfalls deine Grenze ausgelotet. Hoffe, zu einer Kontoüberziehung wird's bei mir nicht kommen. Und auch nicht so weit, dass mir das Geld fehlt, um zur Familie zurückzufahren. :|

Jetzt bin ich fertig mit Studium und in der Arbeit. Verdiene zwar nicht übermäßig viel Geld, aus meiner Sicht viel zu wenig für so ein Studium, aber dies muss ich akzeptieren. Da meine Lebensumstände relativ günstig sind, indem ich eine Wohnung habe und nur für die Nebenkosten aufkommen muss und ich freiwillig jeden Tag gute 3,5 Stunden mit der Bahn in die Arbeit fahre. Dafür kann ich nicht unerheblich viel Geld im Monat ansparen und schaue nicht mehr aufs Konto, wenn ich mich frage, ob ich mir jetzt beispielsweise diesen Monat Klamotten für 100 € kaufe. Im Gegenzug muss ich halt die obigen Einschränkungen auf mich nehmen.

Klingt ganz solide. Und momentan zumindest fühle ich mich auch ein bisschen unterbezahlt, aber das wird sich noch bessern. Dafür muss ich meine Ausbildungsphase aber erstmal beginnen können. Hoffe, ich darf bald loslegen.

Und trotzdem vermisse ich jetzt schon manchmal das Studium. Eine anstrengende, auch belastende Zeit war's ja, aber auch in vielen Fällen eine schöne Sache. Dennoch sehe ich ein, dass meine Zeit als Student vorbei ist. Glaube auch nicht, dass ich nochmal die Nerven aufbringen könnte für Vorlesungen mit teilweise doch schwierigen Inhalten. Zumindest sind mir manche Veranstaltungen sehr schwer gefallen, das kann ich mal sagen. Und ich war sehr froh, als ich vor etwa anderthalb Jahren meine letzte Klausur geschrieben hatte. :]

Allerdings bin ich momentan in einer Situation, in der ich sage, warum nicht noch ein Studium ausprobieren? Habe jetzt eines gemacht als Absicherung und könnte mit sehr gut vorstellen nach einem Jahr nur noch Teilzeit bei 50% zu arbeiten und im Gegenzug noch einmal zu studieren, um einerseits etwas Neues zu entdecken und andererseits auch einen größeren finanziellen Spielraum zu schaffen.

Respekt dafür. Ich fühle mich im Gegensatz zu müde, um nochmal ein Studium neu zu beginnen. Allerdings ist mein beruflicher Weg ja sehr genau festgeschrieben, sodass ich bestenfalls noch ein drittes Fach belegen könnte. Mal schauen, ob mir das irgendwann noch in der Nase liegen wird. Das wäre noch möglich.

Halte alle drei Möglichkeiten für sehr sinnvoll, je nachdem wie viel Geld man zur Verfügung hat und genauso wichtig ist, um welches Hobby es sich handelt. Denn nicht immer sind die Kosten für das Hobby von vornherein klar.

Das stimmt schon. Unser gemeinsames Hobby ist da aus meiner Sicht noch ein kostentechnisch überschaubares, auch wenn man natürlich berücksichtigen muss, in welcher Intensität jemand das Hobby auslebt: Probiert man gerne die ganze Palette an Spielen aus oder fixiert man sich auf wenige, wenn nicht gar ein einziges Spiel?

Problematischer ist es da schon mit Schnäppchen, die oft ungeplant sind. Da kann man durchaus ein festliches monatlisches Budget festlegen. Dann besteht auch nicht eine so große Verlockung immer zuzuschlagen.

Boah, Schnäppchen sind einfach das Böse, so viel hab ich gelernt. Ich könnte auch übertreiben und sagen, bei Schnäppchen sollte man nur zuschlagen, wenn man Spiel X sowieso unbedingt kaufen wollte.

Die einzige Bitte, die ich an alle Leute habe ist, dass man unter keinen Umständen einen Kredit für ein Hobby aufnimmt. Kredite sollten wirklich nur für große Anschaffungen wie eine Immobilie oder gegebenenfalls noch ein Auto verwendet werden. Ansonsten sind die Nachteile zu groß.

Würde ich auch niemals tun. Da sehe ich dann, dass meine Grenze überschritten wurde.

Am wichtigsten ist wie gesagt, dass man sich Klarheit über seine finanziellen Verhältnisse schafft, nicht über ihnen lebt und auch für schlechte Zeiten gerüstet ist.

Genau, zurück zum erwähnten Überblick über die finanziellen Ausgaben. Der kann echt nicht schaden. ;)

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Gut zu wissen, dann muss ich mich nicht bemühen! Yeah! ;-D

Ich plädiere für „Die Dunkle Seite der Finanzen“! Und ja, ich höre gerade Pink Floyds Dark Side of the Moon!
Ach ja, ich schlage hiermit offiziell das hier als Threadhymne vor:
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Uhh, schick. Hab das Lied gestern direkt angemacht, als ich diese Zeilen gelesen hab. ;-D

Wer macht denn so was? Hüstel ... %)

Ohh ja, immer wieder (un-)gerne. ;)

Nee, also bei mir gibt es viele Gebrauchtkäufe, die meistens auch spontan ausfallen. Und sonst eben noch die Nintendotitel, die eh nicht im Preis fallen, also ist warten sinnlos. Wie viel ich ausgebe, weiß ich nicht. Ist eben relativ unregelmäßig. Passt schon alles.

Stimmt, bei Nintendo kann man weitestgehend zuschlagen, wann man will. :S

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Entschuldigung, aber ich mußte jetzt so richtig lachen...;-D, aber du hast sowas von recht mit diesem geschriebenen Satz :top: :-D

Völlig in Ordnung. Die Deutlichkeit in meinen Worten war auch so beabsichtigt. :]

Übrigens - die Meinung von deinem Vater finde ich gut.
Man sollte auch mal auf die Eltern hören, auch wenn man oft der Meinung ist, dass sie nerven...
Erst wenn man keine mehr hat merkt man, dass sie doch oft einfach nur recht hatten.

Nur, dass mein Vater selbst kaum Geld für seine Hobbys ausgibt. Er ist bloß immer aktiv dabei und informiert sich hier und da. Insofern ist er mir da eher noch ein schlechtes Vorbild. Er lebt mir die Sparsamkeit und das einfache Leben vor: Gut und ordentlich essen, ein gemütlicher Schlafplatz, frische Unterhosen,... ;-D

Was mir aber auch noch eingefallen ist: Er sagte was von einem anderen Familienvater im Bekanntenkreis, der eigentlich so gar keine Hobbys hat, dem man offenbar mit nichts eine Freude machen kann.
Das kam in dem Zusammenhang zur Sprache, als ich ihm vorgeleiert habe, wie ich mit mir bezüglich meiner Ausgaben hadere. Da sagte mein Vater dann, ich könne froh sein, dass ich Hobbys habe und auch das Geld, um sie ein Stück weit auszuleben. Wo er recht hat... %)

Du hast doch überhaupt keinen Grund, ein schlechtes Gewissen zu haben, weil du in vielen einfach gut zurecht kommst, auch wenn du einiges in dein Gamerhobby investierst.
Und wenigstens eine Sache braucht man im Leben, die einem Spaß macht, abseits vom Berufsleben oder Schule, Studium und Ausbildung und dafür sind doch paar Ausgaben nicht schlecht.

Du hast völlig recht, von daher auch dir nochmal: Danke!

Grübele nicht soviel nach, ob es richtig war, irgendwo etwas zu investieren, so wie man es macht, war es schon richtig und fertig.

Das "gefällt mir" habe ich dir für deine Beiträge gegeben, weil sie mir echt gefallen - gilt aber nicht für die Zeilen,wo du so hart gegen dich selbst vorgehst zwecks Rechtfertigungsgedanken und eben wegen dem schlechten Gewissen.

Es fällt mir nunmal schwer und hängt sicherlich auch stark damit zusammen, wie man zu sich selbst steht, wie viel man sich selbst wert ist. Und da muss ich wohl noch an mir arbeiten. %)

Kraxe würde ich auch ein Like geben, weiß nicht, obs nicht falsch verstanden wird, denn dass er im Moment arbeitslos ist und seine Mutter wegen gesundheitlichen Probleme da keinen Job hat, das gefällt mir absolut nicht.
Ansonsten finde ich seine Meinung schon gut.

Er wird ja auch wissen, was gemeint ist. Speziell, wenn's von dir kommt. Man kennt dich ja hier und weiß, dass du nicht von Missgunst geplagt wirst. ;)

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Wie heute Vormittag angekündigt sind hier nun die Zitate von gestern. Da beim verschieben die Threadstruktur kaputt gegangen wäre, weil die Beiträge automatisch zeitlich chronlogisch die Reihenfolge bestimmen und somit vor dem eigentlichen Startpost landen würde, habe ich ein klein wenig improvisiert.

Danke dir für den Aufwand, LOX! :top:

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T-Bow schrieb:
wasn dein neues hobby? jez sag net ygo :P und wieso hinterfragste dich dort nicht solche sachen(?)?

- hab derzeit gar kein bock auf uncharted 4. wird früher oder später sicher mal geholt, aber nicht in nächster zeit. mirrors edge und so, ...

Doch, mein neues, altes Hobby. %)
Da bin ich übrigens genauso... nein, sogar noch kritischer. Aber mir macht's Spaß, heut Abend treff ich nochmal einen Kumpel, da gibt's noch ein D-D-D-D-Spiel und ich freu mich sehr drauf. :)

Und ich bin wirklich froh, dass mit Uncharted 4 wieder ein Titel erschienen ist, der mir zeigt, dass Videospiele immer noch (mit) mein größtes Hobby sind. Das Hobby lebt! :]

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Revolvermeister schrieb:
Also ich kann mein Gewissen bezüglich fehlender Impulskontrolle meistens mit „Das Zeug ist aber cool“ beruhigen!
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:B

Yu-Gi-Oh! spielen noch welche?
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Ich muss ja gestehen, ich hab kürzlich meine alten Karten aus irgendeiner Ramschkiste aus dem Keller geholt. Wieso weiß ich gar nicht. Mir fehlt es an Gegnern. Ist vielleicht auch besser so, diese neuen Karten sind mir viel zu stark und XYZ- und Synchronbeschwörungen einfach doof. Ich würde kein Land sehen.
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Spielen eher weniger. Ich war früher ein starker Sammler und bin es jetzt wohl wieder ein Stück weit geworden. Verkauft hab ich damals nix, die ganzen Schätzchen sind noch da.

Und ich hab damals auch aufgehört, bevor Synchromonster überhaupt rauskamen. Die letzten Sets, von denen ich noch Booster gekauft hab, waren Shadow of Infinity und Cybernetic Revolution, falls die dir was sagen.

Im Moment wär's ganz cool, ich würd im Laden um die Ecke mal noch ein paar Leute treffen, die Bock auf ein paar Matches ab und zu haben. Dann würd ich mich auch noch mehr auf Synchro, XYZ und Pendel einlassen.

Vor anderthalb Wochen hab ich übrigens zum ersten Mal bei einer Sneak Peek zum neuen Booster-Set mitgemacht. Und getauscht. :B
War jedenfalls sehr spaßig und ich werd nach Möglichkeit beim kommenden Set in ein paar Monaten wieder mitmachen. :]

Ich habe, glaube ich, bedeutend früher aufgehört. Denn Synchro und XYZ haben mir tatsächlich überhaupt nichts gesagt, bis ich darauf gestoßen bin, in Yu-Gi-Oh! Duel Generation. Einem Smartphone-Spiel. Autsch! Das ist auch nicht wirklich gut. Ein paar Karteneffekte wurden sogar falsch implementiert. Wieso spiel ich das überhaupt? :pissed:

XYZ hab ich irgendwann mal zufällig im Kiosk gesehen, als da ein Deck mit so einer komischen schwarzen Karte ganz vorne drin stand. Hat mich direkt abgeturnt. Aber ich glaube, man kann sich langsam damit anfreunden, wenn man überhaupt wieder Lust auf das Kartenspiel hat. Zugegeben, es hat sich wirklich ein gutes Stück weit geändert.
 
Skeletulor64;9579481 Es fällt mir nunmal schwer und hängt sicherlich auch stark damit zusammen schrieb:
Das mußt du ;-D, aber durch unsere Meinungen hier sollte es dir doch recht schnell gelingen, um mit dir ins Reine zu kommen und den Drang nach Selbstrechtfertigung über Bord zu werfen. :-D - dann paßt auch dein Selbstwertgefühl.
Du schaffst das!
 
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Das mußt du ;-D, aber durch unsere Meinungen hier sollte es dir doch recht schnell gelingen, um mit dir ins Reine zu kommen und den Drang nach Selbstrechtfertigung über Bord zu werfen. :-D - dann paßt auch dein Selbstwertgefühl.
Du schaffst das!

Na ja, ich bin von Haus aus sehr kritisch und muss nahezu alles hinterfragen, so gut es auch nur geht. Dazu zählt dann auch, dass ich mit meinen Entscheidungen nicht immer so zufrieden bin. Und nicht in allen Lebenslagen bin ich so diszipliniert, wie ich es gerne wäre. Zurzeit lasse ich beispielsweise mein Training ziemlich schleifen. Monatelang hat's gut geklappt, seit knapp drei Wochen ist da allerdings der Wurm drin. Ich schlafe zu wenig, bin müde und trainiere dann auch nicht mehr am Nachmittag/Abend. War nur ein Beispiel.

Ansonsten wär's aber erstaunlich, wenn ich durch diese Diskussion mehr mit mir ins Reine kommen könnte. Die Leute reden öfter mal auf mich ein, aber viel zu selten dringt sowas durch. Man hat eben eine gewisse Grundeinstellung, auch sich selbst gegenüber, stellt Erwartungen im Hinblick auf Leistungsbereitschaft, Leistung und Disziplin. Und die muss man dann erstmal erfüllen. :o

Okay, das war jetzt ein Ausflug in eine Art Metadiskussion. Bevor der Thread neu interpretiert wird und ich meinen persönlichen Therapie-Thread draus mache, geht's mal wieder in geregelten Bahnen weiter. ;D


Also, ich werd mal versuchen, bei kommenden Käufen mehr den positiven Effekt für mich festzuhalten. Nach einer gewissen Zeit zurückblicken und erkennen, dass der Spaß das Geld wert war. Das ist der Knackpunkt.

Danke dir! ;)
 
Schulden machen oder Kredite aufnehmen wären dann wirklich viel zu viel des Guten, da hast du recht.
Habe die folgende Aufteilung gewählt:

  • Essen/Trinken/Haushalt
  • Sprit
  • "Pflichtausgaben", z.B. Klamotten, Schuhe, Geschenke
  • Ausgaben für meinen Spaß

Ich mache mir jedes Jahr ein Blatt, wo jeden Monat die Abbuchungen (Art und Betrag, Abbuchungsdatum) aufgeführt sind.
Diese Übersicht hänge ich in den Küchenschrank (Tür innen).
Somit habe ich einen guten Überblick, welche "Mußausgaben" monatlich sind, denn das ist erstmal das wichtigste, was erledigt werden muß, um nicht ins Minus zu rutschen.
Bisher hat das auch ohne Probleme geklappt, habe noch nie das Konto überzogen.

Nach jeder Abbuchung (Kontoauszug)markiere ich dann dieses und gleichzeitig habe ich auch eine Kontrolle, das alles richtig abgebucht wird - muß man auch aufpassen...;D

Alle anderen Ausgaben, die ich mir dann noch leisten kann und muß oder was spare, ergibt sich dann von alleine :-D, da ich auch immer die Guthabensumme im Blick habe.

Und ehe einer fragt - ja, ich mache diese Tabelle noch mit Kugelschreiber und ein Blatt normales, kariertes Papier.
Möchte ja auch noch etwas haben, weg vom digitalen Zeitalter ;-D, wenn schon sonst alles nur noch über PC, Drucker, Scanner, Internet usw.läuft. - und nebenbei, ich schreibe auch noch Geburtstagskarten an Verwandte, die weit weg wohnen.
 
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Ich hab jetzt nicht alle Posts lesen können (:haeh: zig Posts nach einem Tag, einige davon meterlang), aber beim Überfliegen ist mir Flamers Einstellung als "mir am ähnlichsten" aufgefallen.

Ich hab meiner leb Tag noch nie drauf geschaut was ich für Spiele oder Multimedia ausgebe, und noch nie auch nur ansatzweise Probleme damit gehabt. Einerseits übertreib ich's sowieso nicht so krass wie andere (ein Monat ohne neues Game ist auch völlig normal). Andererseits hab' ich ähnlich wie Flamer noch keinen Cent im Leben für Bullshit wie Alkohol oder Zigaretten ausgegeben. Ich bin auch keiner der in Urlaub fliegt. Ich hab' kaum Ahnung was sowas kostet, aber rund 1,5 TEUR pro Urlaubsreise ist ja wohl nichts besonderes. Manche machen das jedes Jahr, teilweise zweimal jährlich. Umgerechnet auf "harte Währung" wären dass 30 Vollpreisspiele (50 EUR pro Spiel angenommen) oder 100 Filme (15 EUR angenommen). Soviel Spiele/Filme würde ich mir nicht mal finden, um soviel Kohle dafür rausschmeissen zu können. (Ausserdem: Leute, die in Urlaub fliegen kaufen ja vielleicht auch Spiele und Filme).


P.S.
Ich versteh' nicht, warum Game of Thrones-Fan was mit Junge oder Mädchen sein zu tun haben soll :O
 
P.S.
Ich versteh' nicht, warum Game of Thrones-Fan was mit Junge oder Mädchen sein zu tun haben soll :O
Ich hab es auch nicht verstanden. Ich dachte immer, das gucken Jungen wie Mädels, oder wieso genau ist Jon Schnee so beliebt? Alles die Mädels! Die finden ihn total toll! Der hat so 'ne Wuschelmähne, tritt für seine Überzeugungen ein (der so ziemlich einzige in ganz Westeros, der nicht wirklich machtgeil ist?) dann ist er allgemein so'n Süßer. Hach ja. %)

Vor anderthalb Wochen hab ich übrigens zum ersten Mal bei einer Sneak Peek zum neuen Booster-Set mitgemacht. Und getauscht. :B
War jedenfalls sehr spaßig und ich werd nach Möglichkeit beim kommenden Set in ein paar Monaten wieder mitmachen. :]
Es lässt mir doch keine Ruhe! Was zum Geier ist denn eine Sneak Peek und wie läuft sowas ab? :confused:
 
Es lässt mir doch keine Ruhe! Was zum Geier ist denn eine Sneak Peek und wie läuft sowas ab? :confused:

Das hat mich jetzt auch interessiert und meinen Freund und Helfer mal "gefragt", habe da ein Beispiel gefunden dazu:

Yu-Gi-Oh! TRADING CARD GAME

Wir bekommen bestimmt auch noch eine genaue Erklärung von Sk...64 :-D

Es soll dir ja auch keine Ruhe lassen, schließlich hab ich das Thema bewusst angesprochen, um auch drüber zu reden. :)

Du kannst dir dann noch eine Weile überlegen, ob du es Anfang August zum Release des nächsten Booster-Sets auch mal irgendwo bei dir in der Nähe ausprobierst. ;)

Foxi, du hast da eine Quelle gefunden, in der es besser nicht hätte erklärt werden können. Daher zitiere ich das mal grad:

http://www.yugioh-card.com/de/events/sneaks.html schrieb:
Sneak Peek: Was ist das?

Eine Sneak Peek ist dein erster Blick auf ein neues Boosterset. Neue Yu-Gi-Oh! Sammelkartenspiel Booster Sets werden alle drei Monate veröffentlicht, mit jeweils 100 brandneuen Karten! Füge diese Karten deiner Sammlung hinzu, erstelle ein neues Deck auf Basis der neuen Themen oder füge die neuen Karten deinem aktuellen Deck hinzu, um es stärker als je zuvor zu machen.

Bei einer Sneak Peek erhältst du 5 Boosterpacks des kommenden Sets, und nur diese benutzt du, um ein neues Deck zu bauen. Die Mindestgröße des Decks bei Sneak Peeks beträgt 20 Karten. Da nur diese neuen Karten erlaubt sind, hat jeder die gleiche Chance, ein Duell zu gewinnen. Während du Spaß mit deinen neuen Karten hast, kannst du auch eine spezielle Spielmatte gewinnen! (Diese werden zufällig unter allen Teilnehmern verlost)

Für Eltern

Wenn ihr Kind jünger oder zurückhaltend ist, oder es gerade mit Yu-Gi-Oh! anfängt, ist eine Sneak Peek ein guter Anfang. Manche Turniere können erschreckend sein mit ihren auf Sieg getrimmten Spielern, aber diese Sneak Peek Events sind locker und machen Spaß. Dies sind die besten Einsteigerevents, da jeder der neuen Duellanten auf die gleichen Karten zurück greift. Wenn ihr Kind zu ängstlich ist, einen Duellanten direkt zu fordern, lassen Sie das Ladenpersonal dies organisieren. Sneak Peeks drehen sich nur darum, dass jeder Spaß mit den neuen Karten hat.

Man geht also in einen hiesigen Laden, der das Set bereits ein paar Tage vor Release der neuen Booster-Reihe geliefert bekommt. Die Booster sind allerdings nicht im Display, sondern immer in 5er-Packs in Plastikfolie. Nach Entrichtung der Teilnahmegebühr (20€) setzen sich alle Teilnehmer an die Tische und packen auf ein Signal hin die Karten aus. Sofern man nicht vorab das Internet durchstöbert hat, entdeckt man die Karten dann zum ersten Mal und baut sich ein Mini-Deck von 20 Karten. Dann gibt's Duelle - nur mit diesen neuen Karten und auch nur mit den eigens gezogenen, also noch kein Tausch - und nach ein paar Runden wird ein Sieger ermittelt, der eine Spielmatte zum Set bekommt. Außerdem wird unter allen Teilnehmern noch eine weitere Spielmatte verlost.

Das war dann für mich völlig entspannt, weil ich mir keine Gedanken machen musste, dass ich es mit den Regeln irgendwo verhaue oder ich mich allein dadurch blamiere, dass ich die Effekte mancher Karten nicht kenne. Die waren ja schließlich neu und keiner kannte sie so hundertprozentig.
Und einmal hab ich einfach eine supergeile Kombo hinlegen können, auch dank zwei, drei recht guten Karten, die ich in den Boostern gezogen hatte. Zugegeben, für die eigene Secret Rare in einem Booster hat's auch im Jahr 2016 immer noch nicht gereicht (:|), aber ich war mit einer Ultra Rare und generell dem Spielen und Tauschen sehr zufrieden. :]:top:

Der Ladenbesitzer, sehr sympathischer Typ, meinte schon im Voraus, ich solle einfach mitmachen. Das Schlimmste, was mir passieren könne, wäre, dass ich megaviel Spaß haben könnte. Gute Propaganda, um den Verkauf anzukurbeln. ;-D
Aber er hatte schon recht: Es ist völlig unkompliziert und den Versuch wert. Wie gesagt, wenn du die Chance bekommst, es mal selbst zu testen, dann mach's einfach, Revolver. ;)
 
Es soll dir ja auch keine Ruhe lassen, schließlich hab ich das Thema bewusst angesprochen, um auch drüber zu reden. :)
Da bin ich doch blindlings in deine Falle getappt (oder sollte ich sagen: Du hast deine Fallenkarte aktiviert? 8)). Chapeau, du hinterlistiges Schlitzohr!

Man geht also in einen hiesigen Laden, der das Set bereits ein paar Tage vor Release der neuen Booster-Reihe geliefert bekommt. Die Booster sind allerdings nicht im Display, sondern immer in 5er-Packs in Plastikfolie. Nach Entrichtung der Teilnahmegebühr (20€) setzen sich alle Teilnehmer an die Tische und packen auf ein Signal hin die Karten aus. Sofern man nicht vorab das Internet durchstöbert hat, entdeckt man die Karten dann zum ersten Mal und baut sich ein Mini-Deck von 20 Karten. Dann gibt's Duelle - nur mit diesen neuen Karten und auch nur mit den eigens gezogenen, also noch kein Tausch - und nach ein paar Runden wird ein Sieger ermittelt, der eine Spielmatte zum Set bekommt. Außerdem wird unter allen Teilnehmern noch eine weitere Spielmatte verlost.

Das war dann für mich völlig entspannt, weil ich mir keine Gedanken machen musste, dass ich es mit den Regeln irgendwo verhaue oder ich mich allein dadurch blamiere, dass ich die Effekte mancher Karten nicht kenne. Die waren ja schließlich neu und keiner kannte sie so hundertprozentig.
Und einmal hab ich einfach eine supergeile Kombo hinlegen können, auch dank zwei, drei recht guten Karten, die ich in den Boostern gezogen hatte. Zugegeben, für die eigene Secret Rare in einem Booster hat's auch im Jahr 2016 immer noch nicht gereicht (:|), aber ich war mit einer Ultra Rare und generell dem Spielen und Tauschen sehr zufrieden. :]:top:

Der Ladenbesitzer, sehr sympathischer Typ, meinte schon im Voraus, ich solle einfach mitmachen. Das Schlimmste, was mir passieren könne, wäre, dass ich megaviel Spaß haben könnte. Gute Propaganda, um den Verkauf anzukurbeln. ;-D
Aber er hatte schon recht: Es ist völlig unkompliziert und den Versuch wert. Wie gesagt, wenn du die Chance bekommst, es mal selbst zu testen, dann mach's einfach, Revolver. ;)
Gut, dass du's noch mal erklärt hast, die Erklärung allein hat bei mir doch einige Fragezeichen hinterlassen. ;-D
Calvin Candie schrieb:
Ganz vergessen:
Was sind denn das überhaupt für Typen, die bei so einer Sneak Peek sind? Alles noch Kinder? Oder Leute in ihren 20ern (30ern?!), die einer alten Leidenschaft aus vergangenen Tagen frönen? :O
 
Zuletzt bearbeitet:
Da geb ich dir mal vollkommen recht. Glaube auch nicht, dass da wirklich Diskussionsbedarf bestehen kann. Klare Sache.

Da wäre eine Sache schon einmal geklärt. ;)

Man soll sich eben was gönnen, wenn das Budget es wirklich hergibt. Und das heißt für mich, der Schritt kommt auch noch nach dem Sparen.
Das nenne ich aber sehr konsequent. Da bin ich nicht so streng oder besser gesagt so diszipliniert. Habe allerdings Wachtsumssparen bei meiner Bank und zahle da monatlich 25€ ein. Dafür bekomme ich dann jedes Jahr 0,5% mehr Zinsen. Irgendwann gibt es dann richtig Zinsen drauf, so wie es Opa und Oma noch kannten. Aber das dauert. %)

Möchte aber in nächster Zeit sowieso noch mehr Geld sparen, da ich gerne ein neues Auto (Golf GTI) und irgendwann einmal eine Immobilie haben möchte und je mehr man Eigenkapital man mitbringt, umso besser.

Da fand ich es für mich auch mal sinnvoll, dass ich in den letzten zwei Monaten die Ausgaben zusammengerechnet habe. Und natürlich fange ich nicht an zu jubeln, da ich gerade am Anfang meiner beruflichen Laufbahn stehe und entsprechend nicht die Welt verdiene, aber ich kann's jedem nur empfehlen, sich mal eine gewisse Zeit lang einen Überblick über alle Ausgaben zu verschaffen, gerne auch detailliert.

Habe die folgende Aufteilung gewählt:

  • Essen/Trinken/Haushalt
  • Sprit
  • "Pflichtausgaben", z.B. Klamotten, Schuhe, Geschenke
  • Ausgaben für meinen Spaß


Nur ein Beispiel. Ob und wie man das macht, ist ja jedem selbst überlassen. Die Aufteilung fiel mir so spontan ein. Passt ganz gut.
Vielleicht sollte ich das auch einmal machen, da ich keinerlei Übersicht über meine Ausgaben habe. Da ich mir darüber glücklicherweise keine Gedanken machen muss, nehme ich die einfach so hin. Trotzdem wäre es sinnvoll dies einmal zu machen, einfach um einen groben Überblick zu bekommen.
Finde deine Übersicht sehr gelungen, wobei ich die noch um feste monatliche Ausgaben (Handyvertrag, Sky, usw.) ergänzen würde. Wobei das fast schon Pflichtausgaben sind. %)

Dann sollen sie aber auch bitte den Briefschlitz beachten und mir die Prospekte nicht immer auf die Treppe in die Vogelkacke werfen. :S
Das sind die bösen Austeiler. :pissed: Ich bin da ein ganz lieber. :X

Das ist auf jeden Fall ein großer Vorteil deines Studiums. Umgekehrt kann ich mir vorwerfen lassen, dass ich es mir in den ersten Semestern noch sehr leicht gemacht habe, indem ich daheim im Hotel Mama geblieben bin. So lassen die Kosten sich eben in Grenzen halten.
Wenn man diese Möglichkeit hat, wäre es fahrlässig sie nicht zu nutzen. Denn man muss bedenken, wie viel so ein Studium eigentlich kostet. Deshalb beneide ich alle, die schon an einem Hochschulstandort wohnen. Wäre dies bei mir der Fall gewesen, hätte ich auch ein "risikoreicheres" Studium gewagt.

Aber... 100€ für ein Buch? ("Lehrwerk" sagt er dazu... tzz. ;-D)
Den Gebrauch von Büchern hab ich nach dem ersten Semester auf ein Minimum reduziert und entgegen des Geschwafels einiger Dozenten konnte man auch ohne die in den Vorlesungsfolien angegebene Literatur die Klausuren bestehen. So hielten sich die Ausgaben fürs Studium recht gering und auch sonst hatte ich keinen teuren Lebensstil.
Geht bei mir hauptsächlich um Kommentare zu Gesetzen und die sind Pflicht, um zu bestehen. Man kann es zwar auch ohne versuchen, aber das wäre so wie mit dem Auto nur im ersten und zweiten Gang zu fahren. Geht zwar, aber ist nicht zielführend.

Auswärts essen? In der Mensa für unter 3€, ja. Aber auch nicht jeden Tag. In den letzten zwei Jahren des Studiums hab ich auch vermehrt im Unimarkt auf dem Campus was gekauft. Da war ich dann auch öfter mit einem Euro versorgt. Ein Hoch auf die Backwaren zum halben Preis! ;-D
Bei mir war das Essen bei der Unterkunft dabei. Allerdings war ich nur Mittagessen, weil Abendessen um 17 Uhr zu früh ist und ich zudem nur einmal warm esse pro Tag. Trotzdem bin ich insgesamt auch günstig weggekommen. Aldi sei Dank.

Und sonstige Extravaganzen gab's auch nicht besonders. Mein Taschengeld ging halt zum Teil für Spiele drauf, klar. Ansonsten kam private Nachhilfe dazu und dann mein heißgeliebter Job als Übungsleiter. Ach, den wünsch ich mir ja gerade zurück... :|
Als Student lernt man auch eine gewisse Selbstdisziplin und -geißelung. Darüber bin ich ganz froh. Habe zudem auch mal Ferienarbeit gemacht und das hat sich finanziell wirklich fett gelohnt. War dank Steuerbefreiung sogar mehr als ich heute verdiene. %)

700 Kilometer jedes Wochenende? Niemals, oder? Dafür hätte ich nicht den Nerv. :haeh:
Am Freitag von einem Ende Bayerns (Starnberg) bis in den Hohen Norden Bayerns (hinter Würzburg) und am Sonntag oder Montagmorgen wieder zurück. Da kommen viele Kilometer zusammen. Bei mir waren es glücklicherweise nur gute 90 Minuten Fahrzeit einfach und da habe ich mir auch ordentlich Zeit gelassen.

Wow, du hast jedenfalls deine Grenze ausgelotet. Hoffe, zu einer Kontoüberziehung wird's bei mir nicht kommen. Und auch nicht so weit, dass mir das Geld fehlt, um zur Familie zurückzufahren. :|
Hätte mir damals keine Kreditkarte holen sollen, aber da war ich dumm. Habe sie danach auch wieder gekündigt. Glücklicherweise habe ich immer einen Notfall-50er im Handschuhfach. ;D (Falls sich jemand fragt, ob es sich lohnt mein Auto zu klauen, lohnt sich nicht.)

Klingt ganz solide. Und momentan zumindest fühle ich mich auch ein bisschen unterbezahlt, aber das wird sich noch bessern. Dafür muss ich meine Ausbildungsphase aber erstmal beginnen können. Hoffe, ich darf bald loslegen.
Denke mit der Zeit wird auch das Geld kommen und heute ist es nicht mehr unüblich den Arbeitgeber zu wechseln. Das wird sich bestimmt noch zum Guten wenden.

Und trotzdem vermisse ich jetzt schon manchmal das Studium. Eine anstrengende, auch belastende Zeit war's ja, aber auch in vielen Fällen eine schöne Sache. Dennoch sehe ich ein, dass meine Zeit als Student vorbei ist. Glaube auch nicht, dass ich nochmal die Nerven aufbringen könnte für Vorlesungen mit teilweise doch schwierigen Inhalten. Zumindest sind mir manche Veranstaltungen sehr schwer gefallen, das kann ich mal sagen. Und ich war sehr froh, als ich vor etwa anderthalb Jahren meine letzte Klausur geschrieben hatte. :]
Ich wäre lieber wieder Student. Zur Studienzeit wollte ich wieder Schüler sein. Am Gymnasium wieder auf die Grundschule und dort lieber wieder in den Kindergarten. In der Rente sehne ich mich dann nach der Arbeit. :B

Respekt dafür. Ich fühle mich im Gegensatz zu müde, um nochmal ein Studium neu zu beginnen. Allerdings ist mein beruflicher Weg ja sehr genau festgeschrieben, sodass ich bestenfalls noch ein drittes Fach belegen könnte. Mal schauen, ob mir das irgendwann noch in der Nase liegen wird. Das wäre noch möglich.
Ist derzeit nur eine reine Gedankenspielerei und würde wohl auch zu einem kompletten Berufswechsel führen, da ich dann in einen anderen Bereich einsteigen würde. Aber wie gesagt ist noch nichts konkret. Wenn es was zu berichten gibt, dann berichte ich es.

Das stimmt schon. Unser gemeinsames Hobby ist da aus meiner Sicht noch ein kostentechnisch überschaubares, auch wenn man natürlich berücksichtigen muss, in welcher Intensität jemand das Hobby auslebt: Probiert man gerne die ganze Palette an Spielen aus oder fixiert man sich auf wenige, wenn nicht gar ein einziges Spiel?
Deshalb sind Videospiele auch so umfangreich. Man kann entweder sich auf ein Genre oder gar ein einziges Spiel konzentrieren oder ein großes Spektrum spielen.

Persönlich spiele ich auch fast jedes Spiel durch, das in der Konsole landet. Glücklicherweise habe ich schon sehr lange kein absolut grottiges Spiel mehr gehabt und wenn doch (das zweite Assassin's Creed für den DS), dann waren sie sehr kurz. Früher zu Zeiten des N64 und Gamecubes habe ich viele Spiele nicht durchgespielt, da sie zur damaligen Zeit entweder zu schwer waren (z.B. Luigi's Mansion) oder ich die Lust verlor, wenn ich ein neues Spiel hatte. Da habe ich mir auch noch viel mehr Zeit für Spiele gelassen.
Deshalb ist für mich die Sammlerei und das stellenweise kurze Anspielen von LOX-TT nichts, weil ich eben diesen Anspruch an mich selbst habe. Es ist auch nichts gegen LOX, im Gegenteil hat er mir die Gründe dafür auch erklärt, aber ich kann damit nichts anfangen.

Boah, Schnäppchen sind einfach das Böse, so viel hab ich gelernt. Ich könnte auch übertreiben und sagen, bei Schnäppchen sollte man nur zuschlagen, wenn man Spiel X sowieso unbedingt kaufen wollte.
Diese blöden Schnäppchen haben erst dazu geführt, dass ich einen Pile of Shame habe. Hatte als Jugendlicher nicht die Möglichkeit mir Spiele günstig zu kaufen, da es bei uns in der Stadt eben nur den Müller und ein Spielwarengeschäft gab, nachdem mein Videospielgeschäft leider geschlossen hat. Konnte nicht mal so eben zu Saturn oder Media Markt fahren und im Internet bestellen erst recht nicht. Da habe ich dann auch mal 59 Euro für The Legend of Zelda: Twilight Princess bezahlt, obwohl das Spiel schon drei oder vier Jahre alt war.

Mittlerweile bin ich aber aus meiner Sicht sehr gesittet und kaufe nicht mehr jeden Mist. Beispielsweise gibt es momentan Fallout 4 für 29 €. Vor drei Jahren hätte ich sofort zugeschlagen, obwohl es nicht mein Genre ist und ich den Vorgänger schon nicht gut fand. Jetzt weiß ich, dass ich es sowieso nie spielen werde und keinen Spaß haben werde.
Allerdings war eines meiner absoluten Lieblingsspiele eben so ein Schnäppchenkauf, bei dem ich nicht wusste, worauf ich mich einlasse. Jetzt liebe ich Mass Effect über fast alles. Deshalb ist noch immer ab und zu ein spontanes Schnäppchen drin, aber nur wenn ich wirklich überzeugt bin und ich das gewisse Etwas verspüre.

Würde ich auch niemals tun. Da sehe ich dann, dass meine Grenze überschritten wurde.
Wie gesagt in manchen Situationen wie Hauskauf oder die Renovierung dessen ist ein Kredit unabdingbar. Allerdings haftet in so einer Situation das Haus als Sicherheit, weshalb das Risiko relativ gering ist. Für alles Alltägliche wie Fernseher oder Smartphone erachte ich einen Kredit als absoluten Schwachsinn.

Genau, zurück zum erwähnten Überblick über die finanziellen Ausgaben. Der kann echt nicht schaden. ;)
Jetzt macht er mir auch noch ein schlechtes Gewissen. :( Dann werde ich mich mal die Tage dransetzen. ;)



Nach so einem langen Beitrag und auch einer langen Antwort, zumindest zeitmäßig, noch eine kleine Anmerkung bezüglich deiner Selbstkritik, die ich viel eher Selbstreflexion nennen würde. Kann dies, wie bereits einmal gesagt, wirklich nachvollziehen und möchte noch eine Sache dazu anmerken, da ich das Gefühl habe, dass wir da vielleicht gleich ticken.

Es geht nicht in erster Linie um das Ausgeben von Geld, obwohl man wahnsinnig Bock darauf hat und es sich locker leisten kann, sondern auch darum, ob es den ausgerufenen Preis auch wirklich wert ist. Da kommen mir dann eben auch die Gedanken wie "Muss das wirklich sein? Musst du das haben?" oder "Andere Leute könnten damit Sachen kaufen, die sie vielleicht wirklich brauchen.", denn auch wenn es mein Hobby ist, ich es mir eben leisten kann und sogar möchte, beginne ich diese Selbstreflexion und frage mich dann selbst. Aktuell möchte ich gerne das neue iPad Pro, aber über 800 € dafür? Muss momentan nicht sein, aber mal schauen.

Überraschenderweise machen ich mir die Gedanken immer häufiger je älter ich werde. Denke das hängt mit Lebenserfahrung und eben zukünftigen größeren Wünschen (Auto, Kind, Haus) zusammen, die man nicht so stark hat, wenn man noch jünger ist. Bin auch froh, dass ich sie mir mache, sonst würde ich mir weiterhin jeden Schwachsinn kaufen und letztenendes kommt man den größeren Anschaffungen dadurch näher.
 
Überraschenderweise machen ich mir die Gedanken immer häufiger je älter ich werde. Denke das hängt mit Lebenserfahrung und eben zukünftigen größeren Wünschen (Auto, Kind, Haus) zusammen, die man nicht so stark hat, wenn man noch jünger ist. Bin auch froh, dass ich sie mir mache, sonst würde ich mir weiterhin jeden Schwachsinn kaufen und letztenendes kommt man den größeren Anschaffungen dadurch näher.

Ja, das wird schon so sein.
Ich merke auch, je älter ich werde, desto mehr mache ich mir oft Gedanken - hauptsächlich in dem Punkt, was mich mal im Rentenalter erwartet.
Die ganze Entwicklung gefällt mir überhaupt nicht mehr (und hat mir auch noch nie so zugesagt...;D)

Wenn ich mir gerade das Bankenwesen so ansehe - andauernd werden die Gebühren höher, die ganzen Diskussionen um die Abschaffung des Bargeldes, die Freigabe der Ersparnisse für das Zugreifen von anderen Ländern (Deutschland hatte sich da ja bis zuletzt dagegen gewehrt, dann wurde das von allen EU-Ländern beschlosssen, da ist man sich schon einig..).- alles Sachen, die mir da schon oft durch den Kopf gehen.
Die Lebenshaltungskosten und Gebühren steigen von jahr zu jahr.

Würde mich nicht wundern, wenn selbst das hart ersparte mal den Bürgern genommen wird.

Das ist keine Panikmache, man braucht sich doch nur die ganze Entwicklung und den politischen und wirtschaftlichen Kurs anzusehen...

Na ja, wir werden sehen - allzuviel Gutes erhoffe ich mir nicht für die Zukunft, aber trotzdem wird nicht aufgegeben.
Wichtig ist für mich vor allen Dingen die Gesundheit und das kein Krieg ist oder es mal wieder dazu kommt.

Aber trotz alledem werde ich mir noch einiges leisten,obs nun was fürs Hobby oder andere Sachen sind, solange ich das kann und grüble auch danach nicht, ob es nun richtig oder falsch oder zu teuer war - ich habe nur meine Freude und meinen Spaß daran und gut ist es.

PS: Dieser Thread entwickelt sich allmählich für die Eintragung ins Buch der Rekorde - da braucht man Zeit, um alles richtig zu lesen - aber ich arte da ja auch schon ab und zu mal aus....
Trotzdem, finde die Diskussionen hier sehr gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich doch blindlings in deine Falle getappt (oder sollte ich sagen: Du hast deine Fallenkarte aktiviert? 8)). Chapeau, du hinterlistiges Schlitzohr!

Wortspiel deluxe! Nur vom feinsten. ;-D

Gut, dass du's noch mal erklärt hast, die Erklärung allein hat bei mir doch einige Fragezeichen hinterlassen. ;-D

Fand es sehr klar formuliert, aber das lag dann sicher an meinem Hintergrundwissen dazu.

Ganz vergessen:
Was sind denn das überhaupt für Typen, die bei so einer Sneak Peek sind? Alles noch Kinder? Oder Leute in ihren 20ern (30ern?!), die einer alten Leidenschaft aus vergangenen Tagen frönen? :O

Ach so, klar. Hab ich auch ganz vergessen. Die waren nahezu alle volljährig und die meisten waren auch von Anfang an dabei, was dann bedeutet, dass sie nicht einfach 18 waren, sondern doch mindestens Anfang/Mitte 20, wenn nicht sogar an die 30.

Von daher hab ich mich da nicht wie ein alter Sack fühlen müssen mit meinen Mitte 20 (Details wie immer auf deinem OPSAT... nicht). Kannst du ruhig mal wagen, wie gesagt. ;)

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Das nenne ich aber sehr konsequent. Da bin ich nicht so streng oder besser gesagt so diszipliniert. Habe allerdings Wachtsumssparen bei meiner Bank und zahle da monatlich 25€ ein. Dafür bekomme ich dann jedes Jahr 0,5% mehr Zinsen. Irgendwann gibt es dann richtig Zinsen drauf, so wie es Opa und Oma noch kannten. Aber das dauert. %)

Wachstumssparen? Ui, feine Sache.
Na ja, ich hab kürzlich nochmal was vom angesparten Geld auf meinen Bausparvertrag geklatscht. Hat mir in dem Moment auch ein sehr gutes Gefühl gegeben. Ein paar Tage vorher war ich überrascht, wie viel in den letzten zwei Monaten seit Berufsantritt übrig geblieben ist. Es ist natürlich nicht die Welt, aber mit einer individuellen Bezugsnormorientierung - was ein toller Begriff aus dem Studium %) - kann man manchmal mehr Zufriedenheit erzeugen als durch das Schielen auf die Verhältnisse anderer Leute und wofür sie ihr Geld ausgeben. Kann mir ja auch egal sein, ich hab mein eigenes Geld und muss selbst entscheiden, wie ich damit umgehe.
Ich konnte jedenfalls erkennen, dass ich Geld angespart hatte und war dementsprechend zufrieden. In den kommenden Monaten ist das hoffentlich auch nicht anders. Aber davon gehe ich auch aus. :]

Möchte aber in nächster Zeit sowieso noch mehr Geld sparen, da ich gerne ein neues Auto (Golf GTI) und irgendwann einmal eine Immobilie haben möchte und je mehr man Eigenkapital man mitbringt, umso besser.

Mit dem gebrauchten Auto von Mutter bin ich hoffentlich noch drei, vier Jahre versorgt, was die Mobilität betrifft. Im Gegensatz zu vielen anderen jungen Männern hab ich aber noch nie großen Wert auf ein besonderes Auto gelegt. Es fährt, der Verbrauch ist nicht gering, aber okay, und es hat nicht mehr ganz so wenig PS wie noch mein Twingo, den ich bis vor knapp einem Jahr hatte. Kann man mit einem neueren Auto ja auch schwer unterbieten, die 57 PS. :B

Eine Immobilie ist dann irgendwann auch mal geplant, aber das ergibt sich dann, wenn ich in ein paar Jahren fest im Sattel sitze und mein normales Gehalt verdiene. :top:

Vielleicht sollte ich das auch einmal machen, da ich keinerlei Übersicht über meine Ausgaben habe. Da ich mir darüber glücklicherweise keine Gedanken machen muss, nehme ich die einfach so hin. Trotzdem wäre es sinnvoll dies einmal zu machen, einfach um einen groben Überblick zu bekommen.
Finde deine Übersicht sehr gelungen, wobei ich die noch um feste monatliche Ausgaben (Handyvertrag, Sky, usw.) ergänzen würde. Wobei das fast schon Pflichtausgaben sind. %)

Ein Fan fester monatlicher Ausgaben war ich noch nie. Das Jahresabo bei Amazon Prime läuft noch bis Jahresende unter der Studentenmitgliedschaft, was also 2€ pro Monat hervorruft. Völlig in Ordnung und ich komme auch wieder locker auf meine Kosten durch das Streamen.
Beim Handy bin ich doch ganz froh, keinen Monstervertrag zu haben, der mich monatlich 30-40€ ausbluten lässt. Da reicht mir dann aktuell doch noch meine Prepaid-Flat mit 10€ im Monat.

Das sind die bösen Austeiler. :pissed: Ich bin da ein ganz lieber. :X

Das hoffe ich doch. ;)

Wenn man diese Möglichkeit hat, wäre es fahrlässig sie nicht zu nutzen. Denn man muss bedenken, wie viel so ein Studium eigentlich kostet. Deshalb beneide ich alle, die schon an einem Hochschulstandort wohnen. Wäre dies bei mir der Fall gewesen, hätte ich auch ein "risikoreicheres" Studium gewagt.

Na ja, ich hatte also die ganze Zeit über ein Auto - ging von unserer Mutter an meine Schwester und dann an mich, als sie sich ein eigenes Auto kaufte - und bin dementsprechend über einen Zeitraum von 5 Jahren immer mit dem Auto zur Uni gefahren.
Durchschnittlich vielleicht 3 Tage die Woche, Hin- und Rückweg knappe 85km mit einer Fahrzeit von 1,5 Stunden insgesamt am Tag. Das war okay, aber im Nachhinein wäre ich doch mal ein bisschen früher ausgezogen. Finanziell gesehen, keine Frage, war's günstiger, daheim zu wohnen und zu fahren. Aber die Erfahrung, im Studium ausgezogen zu sein, fehlt mir jetzt.

Geht bei mir hauptsächlich um Kommentare zu Gesetzen und die sind Pflicht, um zu bestehen. Man kann es zwar auch ohne versuchen, aber das wäre so wie mit dem Auto nur im ersten und zweiten Gang zu fahren. Geht zwar, aber ist nicht zielführend.

Klar, ich dachte mir schon, dass es etwas in der Art sein muss. Insofern funktioniert der Vergleich zwischen uns beiden auch nicht so recht. Ich konnte drauf verzichten, du hingegen brauchtest es einfach. Das sind heftige Ausgaben, um die ich dich nun wiederum auch nicht beneide. :|
Zumal ich mir auch bewusst Studienfächer ausgesucht habe, für die ich wenig auswendig lernen muss. Zumindest hätte das allein mich nicht allzu weit gebracht. Da bin ich eher der Typ, der sich so lange das Hirn zermartert, bis er was verstanden hat und es frei heraus durchexerzieren und erklären kann.

Bei mir war das Essen bei der Unterkunft dabei. Allerdings war ich nur Mittagessen, weil Abendessen um 17 Uhr zu früh ist und ich zudem nur einmal warm esse pro Tag. Trotzdem bin ich insgesamt auch günstig weggekommen. Aldi sei Dank.

Aldi! :top: %)

Als Student lernt man auch eine gewisse Selbstdisziplin und -geißelung. Darüber bin ich ganz froh. Habe zudem auch mal Ferienarbeit gemacht und das hat sich finanziell wirklich fett gelohnt. War dank Steuerbefreiung sogar mehr als ich heute verdiene. %)

Glaub ich auch, dass es mir so ergangen ist. Andere Studenten hingegen hauen auch gerne regelmäßig auf die Kacke und jammern oftmals rum, wie knapp es wieder mit dem Geld wird. Hab ich oft genug gehört, sowas. %)

Ferienjobs hab ich ja auch gemacht und kann von dem Gehalt zurzeit nur träumen. Allerdings war's auch körperliche Arbeit, es war in einer großen Halle mit schlechter Luft und künstlicher Beleuchtung, was schon nicht angenehm ist. Wer möchte schon teilweise völlig verpassen, wie die Sonne aufgeht oder untergeht? Das hat was deprimierendes an sich, find ich. Dieser Aspekt und die Monotonie, der Stumpfsinn der verrichteten Arbeit haben dazu beigetragen, dass ich zwar froh um die Erfahrung und das verdiente Geld bin - außerdem musste ich im Rahmen des Studiums ein Betriebspraktikum nachweisen -, andererseits vermisse ich die Arbeit nicht. Es gibt noch mehr als Geld. Und alles Geld der Welt nützt mir nix, wenn ich im Monat zwei freie Tage habe und nicht mal dazu komme, die Dinge zu genießen, die ich mir durch das Geld überhaupt ermöglichen könnte. Und dann gibt's ja noch die Dinge, für die man nicht mal Geld braucht, um sie zu genießen. Dadurch würde mir diese Fließbandarbeit auf Dauer komplett die Stimmung versauen. Ist einfach nix für mich. :S

Hätte mir damals keine Kreditkarte holen sollen, aber da war ich dumm. Habe sie danach auch wieder gekündigt. Glücklicherweise habe ich immer einen Notfall-50er im Handschuhfach. ;D (Falls sich jemand fragt, ob es sich lohnt mein Auto zu klauen, lohnt sich nicht.)

Der dekadente Notfall-Fuffi. Hört, hört. In meinem Auto stößt man nur auf einen LOXschen Zwanni™, wenn man darin sucht.

Lasst euch also nicht blenden, Leute! Ein Einbruch in seinem Auto lohnt sich selbstverständlich. Was ist schon ein Zwanni verglichen mit einem Fuffi? %)

Ich wäre lieber wieder Student. Zur Studienzeit wollte ich wieder Schüler sein. Am Gymnasium wieder auf die Grundschule und dort lieber wieder in den Kindergarten. In der Rente sehne ich mich dann nach der Arbeit. :B

Klar wird's mit einem neuen Lebensabschnitt nicht unbedingt leichter. Aber ich hab auch nicht das Gefühl, an der Uni nochmal an der richtigen Adresse zu sein. Als es in Richtung Abschlussprüfungen ging, dachte ich immer wieder sowas wie "Wow, sogar dein Studium neigt sich jetzt schon dem Ende. Aber ist auch gut so, es war schon anstrengend."
Und diesen Gedanken wieder und wieder durchzukauen, während man sich auf den letzten großen Knall in zwei Akten vorbereitet - zweimal mündliche Prüfung, in beiden Fächern also -, das lässt einen Stück für Stück das Kapitel schließen. Gegen Ende hin war ich natürlich nervös - "Werde ich die Prüfungen bestehen?" -, aber dann dachte ich auch, dass ich es jetzt abschließen muss. Es schien mir Zeit zu sein, den nächsten Schritt zu gehen.

Also: Entspannte Zeit und stressige Zeit zugleich, aber ich komme damit klar, jetzt woanders anzusetzen und mich dem Beruf zu widmen. Auch zu sagen, ich arbeite jetzt darauf hin, irgendwann mal ein Haus, eine Familie und Kinder zu haben. Ganz klassisch konservativ. ;-D
Na, wer weiß schon, ob's so kommt oder auch nicht? Mal schauen.

Ist derzeit nur eine reine Gedankenspielerei und würde wohl auch zu einem kompletten Berufswechsel führen, da ich dann in einen anderen Bereich einsteigen würde. Aber wie gesagt ist noch nichts konkret. Wenn es was zu berichten gibt, dann berichte ich es.

Klar, überleg's dir in Ruhe und schau dann, ob du in einem Jahr oder wann auch immer den Mut zum Risiko und auch die Energie aufbringen kannst, nochmal was neues zu versuchen.
Ansonsten lass gern hören.

Deshalb sind Videospiele auch so umfangreich. Man kann entweder sich auf ein Genre oder gar ein einziges Spiel konzentrieren oder ein großes Spektrum spielen. [...]

Meine Ansicht zu diesem Thema kennst du ja: Überschaubare Anzahl von Spielen, möglichst alle durch und ggf. Platin/100%. ;)

Diese blöden Schnäppchen haben erst dazu geführt, dass ich einen Pile of Shame habe.

Ja ja, dein Pile of Shame...

Sind davon nicht noch ein Haufen Spiele in Folie? Verkauf die Titel einfach wieder, wenn du nicht das gewisse Etwas verspürst. :o

Mittlerweile bin ich aber aus meiner Sicht sehr gesittet und kaufe nicht mehr jeden Mist. [...]

Mach ich auch nicht mehr. Hier und da erwische ich aber auch Tage, an denen ich ausgabefreudig bin und kaufe dann wieder Schnäppchen. Teilweise gibt's eben auch übelste Dumping-Preise.

Wie gesagt in manchen Situationen wie Hauskauf oder die Renovierung dessen ist ein Kredit unabdingbar. Allerdings haftet in so einer Situation das Haus als Sicherheit, weshalb das Risiko relativ gering ist. Für alles Alltägliche wie Fernseher oder Smartphone erachte ich einen Kredit als absoluten Schwachsinn.

Nichts zu ergänzen.

Jetzt macht er mir auch noch ein schlechtes Gewissen. :( Dann werde ich mich mal die Tage dransetzen. ;)

Haha, musst du ja nicht. ;-D
Aber es wurde eben gerade von Foxi angesprochen, da hab ich reagiert. Es scheint mir für mich persönlich sinnvoll zu sein, entsprechend empfehle ich es auch anderen Leuten. Wer meint, ohnehin immer locker mit seinem Geld hinzukommen, der braucht es ja nicht zu tun.
Allerdings bin ich noch so jung, dass ich gern sehen will, wie viel übrig bleibt, um auch zu sehen, was im Ernstfall für teure Reparaturen am Auto etc. verfügbar sein kann.
Und falls ich dann mit der Zahl am Ende des Papiers unzufrieden bin, kann ich im Folgemonat eventuelle Korrekturen in den einzelnen Spalten vornehmen, sprich: Meine Ausgaben an anderer Stelle kürzen. ;)

Nach so einem langen Beitrag und auch einer langen Antwort, zumindest zeitmäßig, noch eine kleine Anmerkung bezüglich deiner Selbstkritik, die ich viel eher Selbstreflexion nennen würde. Kann dies, wie bereits einmal gesagt, wirklich nachvollziehen und möchte noch eine Sache dazu anmerken, da ich das Gefühl habe, dass wir da vielleicht gleich ticken.

Das sind zwei Punkte, die bei mir eng zusammenlaufen. Reflexion beinhaltet in meinem Fall auch Kritik, so würde ich es formulieren. Soll heißen, wenn ich darüber nachdenke, was mir mein Spaß wert ist, was ich mir wert bin, dann stoße ich immer wieder auf Möglichkeiten, was zu verbessern oder zu ändern und bin auch immer irgendwo nicht ganz zufrieden mit meinem Kaufverhalten.
Das ist schließlich kein stumpfes "Okay... okay... okay... ja, alles gut. Hab mein Geld sehr gut investiert. Mhmm, ja, sehr schön. Okay, fertig." Vielmehr kann ich immer was finden, das mich dabei stört. Müsste nicht immer sein, aber andererseits stelle ich es hier vielleicht überspitzt dar.
Ich kann damit leben, will ich sagen. Und das, obwohl ich nicht 100% zufrieden mit meinem Konsumverhalten bin. Aber das ist auch in Ordnung für mich.

Es geht nicht in erster Linie um das Ausgeben von Geld, obwohl man wahnsinnig Bock darauf hat und es sich locker leisten kann, sondern auch darum, ob es den ausgerufenen Preis auch wirklich wert ist. [...]

Ja, dabei geht's auch um den ausgerufenen Preis. Darum geht's mir oft. Ich schlendere relativ oft - gemessen an der absoluten Anzahl der Ladenbesuche - in Elektronikgeschäfte oder Spieleläden und kaufe dann eben nichts. Müsste ich jetzt spontan mit Zahlen hantieren, würde ich sagen, in 8-9 von 10 Fällen gehe ich in einen Laden und gehe raus, ohne was gekauft zu haben.
Dann bin ich manchmal ein bisschen zerknirscht und hab was gesehen, das mir den Preis aber nicht wert war in dem Moment. Der war mir dann zu hoch, als ich Artikel X in den Händen hielt. Umgekehrt zeigt mir das doch nur, dass ich noch die Kontrolle über mein Budget habe, entsprechend sollte ich auch mal zufrieden aus dem Laden gehen, schließlich hab ich ein konsequentes Verhalten bewiesen und kann mir dann sagen: "Na, so schlecht kannst du ja nun auch nicht mit Geld umgehen. Guter Mann!" ;-D

Überraschenderweise machen ich mir die Gedanken immer häufiger je älter ich werde. Denke das hängt mit Lebenserfahrung und eben zukünftigen größeren Wünschen (Auto, Kind, Haus) zusammen, die man nicht so stark hat, wenn man noch jünger ist. Bin auch froh, dass ich sie mir mache, sonst würde ich mir weiterhin jeden Schwachsinn kaufen und letztenendes kommt man den größeren Anschaffungen dadurch näher.

Ja, das hängt mit Lebenserfahrung zusammen. Und es zeigt dir, dass du Verantwortung übernimmst: Für dein jetziges Ich, dem du - wie früher noch die Mama - nicht jeden Krempel kaufst; aber auch für dein künftiges Ich, dem du ermöglichen willst, was es sich vermutlich wünschen wird. Und es gibt natürlich mehr als nur Spiele und sonstige Hobbys.
Schließen wir den Post damit, dass man klarerweise an die Gegenwart denken darf und sollte, sich aber hier und da etwas verwehren sollte, wenn man dadurch später einen größeren Wunsch realisieren kann. Gut gesprochen!
 
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