(Freund)
Wir streifen durch die Nacht und jeder lebt in Furcht,
denn unsere Gilde ist weltweit bekannt,
ziehen von Land zu Land,
sind Auftragsassasins und jeder spricht vom Meucheln,
bloß weil wir unser Target mit lyrischen Schwertern erdolchen,
Während der Mission, tarnen, schleichen, weichen wir jeglichen gefahren aus,
Die Dunkelheit bietet uns Geborgenheit,
doch sie schützt nicht vor Torheit,
Wir absolvieren tödliche Manöver um lautlos zu infiltrieren,
haben die Natur auf unserer Seite,
die aus der Weite, mit lautem Rascheln die Wachen ablenken,
während wir unsere Aufmerksamkeit nur der Mission schenken,
Wir bewegen uns schnell, schneller als das Licht,
und keiner kennt unser Gesicht,
und so wirds auch bleiben, du reibst dir die Augen während wir an dir vorbeirennen,
und dir zeitgleich jegliche Gliedmaßen abtrennen,
Wir kommen, killen, gehen und das wars.
(Ich)
Im Dunkeln werden Schatten lebendig und schleichen umher,
Wind bewegt Äste und Blätter und Wälder wollen noch vielmehr,
Wahres Licht, Mondschein hüllt alles in geheimnisvollen Glanz,
Sich bewegende Luft lässt Bäume sprechen in poetischer Brillanz,
lässt Blätter und Blumen sich bewegen wie bei einem schönen Tanz,
und die Sterne leiten uns Schatten den Weg und sie funkeln wie ungeschliffene Diamanten Brillianten,
und ewig währende Schönheit gibt es nur in universellen Quadranten,
Tiere schlafen, Tiere wachen und die alte Eule schwingt ihre Schwingen aus
Für ihren allnächtlichen Streifzug,
Frieden und Einklang mit der Natur halten Einzug,
der Wolf erklärt seine Liebe zu dem Mond und sein Gesang,
umhüllt die Welt, jetzt sollt ihr schlafen, keine Hektik, kein Tatendrang,
doch ein weiterer Schatten sitzt in seinem Baum,
und er hält gewissenhaft Taten im Zaum,
ein anderer meditiert mit dem Rauch seiner Pfeife,
und er ist schon lange unterwegs, er möchte sich wieder waschen mit Seife,
doch er und seine Freunde haben etwas zu erledigen und das sagen ihm seine Reife und sein Eifer,
3 Schatten auf den Bäumen, ihren Weg säumen Leichen, meist nur die Reichen,
und sie lassen ihre Beine von den Ästen hängen,
wollen Furcht, Vergangenheit und Zukunft verdrängen,
wollen sich nun ausruhen und sich nicht mit Sorgen einengen.
(ich)
Einst in einem Dorf erzählten sich die Menschen Geschichten,
von geheimnisvollen Phantomen in den Wäldern und man sagte,
sie leben von Geldern von ermordeten Tyrannen und Herrschern,
sie haben keine Gesichter, sind voller Mut und sie bringen Frieden,
und sie lassen Freude und Jubel zum Höhepunkt sieden,
und sie würden die Natur lieben und die Sprache der Tiere reden,
sie könnten Felsen wegräumen und sich den Weg selber ebnen,
in Gedanken frei fliegen als würde es keine grenzen geben,
3 Schatten springen auf und wollen sich ans Ziel begeben,
Denn die Zeit ist reif und sie sollen noch einen letzten Kampf erleben,
Sie bewegen sich geschwind mit dem Wind und sind,
Himmelswind, Seewind und Wirbelwind, geleitet werden sie vom Nordwind,
Die Luft ist am erbeben und Wasser ergießt sich über das Land,
und löscht den Durst der großen Alten und erfüllt sie mit Leben,
und jeder der 3 Schatten läuft bis an seinen Rand,
ihres Könnens, sie leben und sterben zusammen denn die hält ein festes Band,
der Freundschaft, sie wurde ihnen gepflanzt und Leben eingehaucht,
nur ein kleiner Hauch um sie zu binden, mehr hat es gar nicht gebraucht,
und sie hat sich nie aufgebraucht, gemeinsam ziehen sie in den Kampf,
furchtlos und entschlossen und der Shogun kriegt schon nen Krampf,
Er hatte es gespürt und trotzdem sein Regime weitergeführt,
jetzt soll er fühlen was passiert, wenn die Macht ihn verführt.
(ich)
Im Schutze der Nacht erreichen sie die feindliche Bastion,
mit Bedacht geben sie Acht und der Shogun erwartet sie schon,
Im Geiste, er hat Angst, das Schicksal verspottet ihn mit Hohn,
schickt er seine Männer raus und verspricht ihnen großen Lohn,
Seid wachsam sagt er ihnen mit letztem Argwohn,
und sie laufen Patrouille entlang der riesigen Festungsmauer,
verhängnisvoll merken sie nicht wie Schatten über ihnen kauern,
Sie zücken ihre langen Schwerter, warten geduldig und lauern,
ein tödlicher Mondesglanz auf der Klinge, sie töten lautlos,
von hinten werden Atemwege durchtrennt,
wird Leben vom Dasein abgetrennt und Schmerz brennt,
Sie sind auf tödlicher Mission und operieren nur im Schatten,
Sie waren Diener dieses Herrschers, er verbannte sie wie Ratten,
Sie spüren das Feuer der Rache, sie sind Erben der Drachen,
und sie machen dem Treiben ein Ende und was die Wache zu letzt sah,
war ein kurzer Blitz und seine sterbenden Augen fragen: Ist das wahr?
Wenn Drachen zuschlagen fallen Wachen wie wertlose Fliegen,
Blutbad ist menschlich und niemals am versiegen, die Schatten siegen,
Sind in das Gemach des Shoguns eingedrungen,
haben ihn in die Ecke getrieben und wollen ihn zersieben,
heben ihre 3 Schwerter, die Kräfte vereinen sich und sie haben zugestochen,
die Ruhe die das Land umhüllte durch einen lauten Schrei durchbrochen,
Krähen fliegen kreischend aus den Baumkronen, sie haben Blut gerochen,
3 Schatten zurück in ihrem Wald, auf ihrem geliebten Baum,
sie entspannen und scherzen, man kann es glauben,
erneuter Einklang mit der Natur, Mondeslicht ihr Lebenselixier,
Sie lassen ihre Beine hängen
Für immer
.gif ":) :)")
.gif "=) =)")
der hat echt nen knall denn solltet ihr euch unbedingt rein ziehen NECRO !!!
