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Der Politik-Thread

Ist es nicht erschreckend , wie in Deutschland mit rechten Gewalttaten umgegangen wird? Hätte ein Flüchtling irgendwo gefurzt , hätte das ganz hohe Wellen geschlagen. Dann hätte die Polizei sicherlich nicht geschwiegen und verdreht. Der Tatbestand wird einfach so verdreht, und sonst weißt man von nichts.
Obwohl nach dem NSU Skandal einen nichts mehr wundern sollte.

In was für einem Land leben wir denn bitte?
 
Um nochmal zu deutlich zu machen wegen AfD: ist mir mal bewusst geworden und es ist schon gruselig:

laut AfD wäre ich der typische Schmarotzer. Gründe:

1. dadurch dass ich transsexuell bin hätte ich vor langer Zeit mal Kinder austragen können. Diese Fruchtbarkeit ist jetzt verloren da ich jetzt ein mann bin. Außerdem bin ich aufgrund meiner Erkrankung völlig ungeeignet für Kinder. Ich kann Kumpel sein und mal auf sie aufpassen. Aber zu mehr bin ich zu überfordert.

2. bin SozialhilfeEmpfänger da ich arbeitsunfähig bin. ich versuche so gut ich kann zu helfen aber sobald ich mich überfordere, dann kann ich heftigen Rückfall kriegen so dass ich im Krankenhaus lande. was wieder Geld kostet.
selbst in behindertenWerkstätten würde ich schnell wieder zurück fallen.

Wenn die AfD zu mächtig werden sollte, dann habe ich die arschkarte. ich habe noch Glück und habe meine Familie die mich unterstützt. Viele andere psychisch kranke Menschen stehen dann richtig vor dem Aus. wenn einer/eine komplett arbeitsunfähig ist und keine unterstützende Familie....... Wenn die AfD an die Macht gerät werden die Selbstmordraten sich drastisch erhöhen. und wer weiß ob dann Es dann Gelder gibt Selbstmordversuche zu verhindern. Oder werden die kranken mit medis ruhig gestellt? Und es gibt keine Gelder mehr auf schlimme Nebenwirkungen Rücksicht zu nehmen? So dass der Tod angenehmer ist. Liste könnte endlos sein......
 
Warum sind die anderen Parteien ein NoGo und die AfD nicht?

Derzeit bin ich auf einer Wellenlänge mit der CSU. Angenommen ich würde jetzt diese konvervative Politikrichtung beibehalten wollen, aber eben eine mildere oder härtere Form wählen, was gibt es da? Direkt neben der CSU gibt es die Schwesterpartei CDU und dann eben noch weiter rechts die Alternative für Deutschland. Da die CDU hier in Bayern nicht antritt, bleibt mir die Wahl zwischen der CSU und AfD.

Du sagst es in deinen Posts schon selber. Es gibt zwar eine CDU/CSU-Fraktion, aber wenn man diese Parteien getrennt voneinander betrachtet, was bleibt dann übrig? Geht man von der CSU in der Mitte aus, nicht als politische Richtung gemeint, so ist diese mittlerweile für mein Empfinden viel näher an der AfD als an der CDU. Woran liegt dies?
Einerseits finde ich, dass die CDU ein gutes Stück weit nach links gerückt ist, aber andererseits tendiert die CSU stärker nach rechts als noch vor ein paar Jahren. Deshalb finde ich, zumindest gefühlt, die Übereinstimmung mit der AfD derzeit auch stärker als die mit der CDU.
Letztenendes führt dies zumindest bei mir dazu, dass dies auf Frage CSU oder AfD hinausläuft, wobei ich aufgrund der letzten Jahre auf jeden Fall die CSU wählen würde. Aber zumindest darüber nachdenken und sich mit anderen Parteien befassen kann man. Nur bin ich in den letzten Jahren etwas konservativer geworden.


Welche Parteien bleiben dann noch im derzeitigen Spektrum als Alternativen für eine Bundestagswahl übrig?

Mit der SPD konnte ich persönlich noch nie viel anfangen. Mein Vater hingegen ist seit Jahren schon sehr strenger Genosse und wählt auch nur Rot. Mein Problem mit ihnen ist einfach, dass man sich zu sehr vom eigenen Leitgedanken zu sehr entfernt haben und aus meiner Sicht anstatt Poltik für Arbeitnehmer eben Politik für Arbeitgeber machen.
Dazu haben die einfach auch ein paar unangenehme Zeitgenossen in der Partei, die andere Parteien auch haben, aber wenn ich schon den Oppermann sehe, graust es mir. Allein die Sache mit Edathy und wie er sich da verhalten hat, geht überhaupt nicht. Zudem finde ich die SPD zu sehr selbst zerstritten bei wichtigen Entscheidungen.

Die Grünen hingegen waren als ich noch jünger und Erstwähler war meine absolute Nummer Eins. Die haben sich für Umweltschutz eingesetzt und dies war einfach total mein Ding zu dieser Zeit. Wollte als Schüler auch lange Zeit in Richtung Förster gehen, einfach um dafür zu sorgen, dass es den Wald und der Umwelt in meiner Heimat gut geht und sie geschützt ist.
Heute hingegen habe ich eher den Eindruck, dass sie als eine Art Verbotspartei auftreten mit Wörtern wie Veggie Day. Man hat zwar die Fehler im Bundestagswahlkampf 2013 erkannt und versucht nachzubessern, allerdings fehlt mir persönlich eine Führungspersönlichkeit bei den Grünen. Früher empfand ich Joschka Fischer als diese und nachdem er sich zurückgezogen hat, ist ein Vakuum entstanden, dass bisher, trotz Kretschmann, den ich sehr gerne mag, nicht beseitigt werden konnte. Hoffe das gelingt ihnen irgendwann.

Wenn man noch weitergeht landen wir bei der Linken. Obwohl ich Gregor Gysi wirklich als sehr sympathischen Menschen empfinde und ihm in Talkshows sehr gerne zuhöre, kann ich mich überhaupt nicht für seine Partei begeistern. Kann dies selber nicht erklären, aber deren Ansichten und Vorstellungen sind irgendwie nichts für mich.
Paradoxerweise muss ich jedoch sagen, dass ich vor rund zehn Jahren als Schüler den Sozialismus als die viel bessere Staatsform empfand und auch gewisse Sympathien für Marx und Engels hege. Bin auch nach wie vor davon überzeugt, dass es den Menschen mit dem Sozialismus und einer Arbeitsteilung besser gehen würde.

In meiner Wunschvorstellung oder besser Utopie ist ein Mann ein Landwirt, der das Getreide und die Pflanzen liefert, die er einerseits benötigt, um die Tiere zu füttern, und andererseits gibt er diese an den Bäcker. Der Bäcker macht aus ihnen wiederum Brot, mit dem er die Bevölkerung versorgt. Der Metzger hingegen nimmt die Tiere des Landwirts und schlachtet sie, damit er seine Mitmenschen versorgen kann. Dieser Kreislauf setzt sich unendlich fort.
Leider weiß ich selber, dass dies so unrealistisch ist, denn irgendwann wird einer der Beteiligten anfangen sich zu denken "Warum sollte ich nur die anderen versorgen? Ich könnte es doch viel besser haben und die ganzen Güter für mich behalten." Dadurch bildet sich dann Wohlstand und eine soziale Ungleichheit zwischen den einzelnen Personen und willkommen zurück in der Realität.
Ich weiß selber, dass dieses Beispiel absoluter Schwachsinn ist, jedoch würde ich mir so eine Welt wünschen. Vielleicht gab es sie schon einmal vor ein paar hundert oder tausden Jahren. So schlecht wäre sie nicht, nur würde irgendwann der Egoismus des Individuums im Weg stehen.


Nachdem ich jetzt vollkommen abgedriftet bin, könnte ich noch auf weitere Parteien eingehen. Jedoch muss ich sagen, dass mir keine Partei so egal sein könnte wie die FDP. Die hat mich noch nie auch nur ansatzweise berührt, weder positiv noch negativ. Der Rest der Partei läuft unter ferner liefen. Außer DIE PARTEI, da ich vor Jahren, meine 2009, auf deren Wahlkampfparty im McDonald's war.


Hoffe ich konnte zumindest meine Ansichten ein wenig klarer darstellen. Ich würde nämlich weiß Gott nicht als Menschenhasser oder dergleichen bezeichnen. Dafür erlebe ich jeden Tag schon genügend Leid, Hass und Wut in meinem Beruf, dass ich den meisten Menschen nicht böse sein kann.
Zudem habe ich lustigerweise die Ergebnisse vom Wahl-O-Mat zur Bundestagwahl 2013 gefunden. Damals habe ich am Ende sogar mit Erst- und Zweitstimme Die Grünen gewählt. (Unsere Landtagswahl 2013 können wir an dieser Stelle unerwähnt lassen.) Bis zur Wahl 2017 ist es noch ein gutes Jahr und in der Zwischenzeit kann noch jede Menge passieren. Hätte kein Problem dann wieder Grün zu wählen, wenn sich diese gebessert haben.
 
@Ankylo
Danke für deine Antwort.

@Mariostar
Bin nach dem Video etwas wütend gewesen, stimme dir da absolut zu.
 
Also ich muss hier mal eine Sache über die Politik in Deutschland klarstellen:

Im Groben und Ganzen funktioniert unser Land ziemlich gut!
Wir sind wirtschaftlich absolut stabil - sogar in großen Krisen!
Wir wachsen stetig und bauen unsere Schulden ab - wenn auch zulasten der vielen Niederiglöhner, Zeitarbeiter und 1€-Jober!
Wir haben den ersten Schritt der "Flüchtlingskrise" sehr erfolgreich gemeistert. Wir haben alle aufgenommen die kamen und haben sie unterbringen können!
Wir haben Europa als Konzept zusammen gehalten - GB geht raus (selber Schuld), doch der Rest fängt sich langsam. Vor einigen Jahren sah es noch so aus, als gäbe es für Europa keine Zukunft!

Also was genau ist eigentlich gerade das Problem!? Wenn wir mal die polulistischen Störfeuer von der rechten Flanke (verdientermaßen) nicht beachten, dann stellen wir fest, dass wir in einem ziemlich tollen Land leben! Ein Land in dem die Menschen frei sein können. Mit Ihrer Meinung, mit Ihren Entscheidungen! Das alleine wird gerne als selbstverständlich wahr genommen, ist aber die größte Errungenschaft unserer Zeit!
Darüber hinaus bin ich längst nicht mit allem Einverstanden, was hier so passiert. Aber politisch gesehen habe ich immer das Gefühl, dass wir an unseren Rädchen nur sehr dezent nach links und rechts drehen sollten, um unsere Spur zu finden.
Meiner Meinung nach war es nötig, dass wir nach der Finanzkrise mit der CDU als Flaggschiff die Unternehmen gestärkt haben - es hat uns durch die Krise gebracht.
Die nächste Krise ist eine humantitäre. Wir müssen über 1 Millionen Menschen in das normale Altagsleben unseres Landes bringen - und dafür müssen wir das Rädchen ein Stück nach links drehen. Und viele Leute wollen genau das! Na klar, die AFD hat ziemlich tolle Werte - gerade als junge Partei. Aber was mich aufhorchen lässt sind die Ergebnisse der Grünen! Es gibt fantastisch viele Menschen, die einfach sozial und solidarisch wählen! Die sauberes Essen und Trinken auf dem Tisch haben wollen! Leute, die gerne etwas mehr als nur den Mindestlohn haben möchten - und bereit sind dieses "mehr" in ihre Gesundheit zu investieren.

Für mich ist die Sache klar: Es kommen ur die Grünen in Frage! Ich habe keinen Bock auf die ganzen konservativen Fressen. Ich will Vielfalt! Ich will Boateng als Nachbarn, genauso wie jeden Flüchtling, der hier dankbar ankommt. Man, wir haben 2016 verdammt - warum diskutieren wir Themen, die wir längst hinter uns hatten!? Millionen und Abermillionen Menschen sind dafür gestorben - unsere Großväter waren Schuld - und wir haben das schwere Erbe angenommen, daraus gelernt und Deutschland zu einem der Menschenfreundlichsten Flecken auf diesem Planeten gemacht. Und jetzt werfen wir das alles wieder über Bord!? WTF!

Nein, nicht mit mir! Die Dummen gehen auf die Straße, krakeelen Parolen... und haben damit sogar kleine Erfolge!? Gehen die Rechten hier mit 50 Mann auf die Straße, stehe ich auf und gehe zusammen mit anderen 5000 Leuten zusammen auch los - gegen Rechts. Gegen Unmenschlichkeit. Gegen Dummheit. Gegen Fingerzeige auf Unschuldige!

PS: Psychobube, ich bin Stolz auf mein Land, weil du hier so sein darfst, wie du es willst, brauchst, musst!
 
Nochmal zum Video. Ich hab ne Nacht drüber geschlafen, und finde meine erste Reaktion nicht übertrieben. Alsob die Polizei nicht genau wüßte was da passiert ist... ;) Es wird wie immer laufen, man wird die Sache aussitzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PS: Psychobube, ich bin Stolz auf mein Land, weil du hier so sein darfst, wie du es willst, brauchst, musst!


Danke :-D
ja wir haben in Deutschland es viel besser als in sämtlichen anderen Ländern. In vielen Ländern würde man mich foltern und töten für das was ich bin. und im dritten Reich hätte ich auch nicht lange überlebt. Kämpfen wir darum dass es so bleibt und die AfD keineChance kriegt.
 
Als wäre zwischen der CSU und der AfD noch ein Unterschied. Die verbalen Ergüsse aus diesen Richtungen bringen mich zum Würgen. Das ist Menschenverachtung auf ganz hoher Stufe.
???
zeig mir mal die parallelen der beiden parteien.
kenne mich da nicht so aus, aber kann mir nicht vorstellen, dass die csu ähnliche schoten raushaut wie die afd..
 
Zuletzt bearbeitet:
???
zeig mir mal die parallelen der beiden parteien.
kenne mich da nicht so aus, aber kann mir nicht vorstellen, dass die csu ähnliche schoten raushaut wie die afd..

"Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese. Der ist drei Jahre hier - als Wirtschaftsflüchtling. Den kriegen wir nie wieder los".

Zitat des CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer.

Wenn es um populistische Aussagen geht spielt die CSU auch schon länger ganz oben mit.
 
Audrie & Daisy
Eine zutiefst ergreifende Dokumentation über zwei Teenagerinnen, die von vermeintlichen Freunden vergewaltigt, online gedemütigt und von ihren Gemeinden gemobbt wurden.


Eine unfassbar beeindruckende und emotionale Dokumentation auf Netflix, die den richtigen Weg wählt und den Opfern ein Gesicht gibt und das der Täter ein Stück weit entfernt. Kann wirklich jeder Person nur empfehlen dieses Werk sich anzusehen, denn es zeigt eigentlich perfekt, was nicht nur in der amerikanischen, sondern auch in unserer Gesellschaft falsch läuft. Vielleicht mag es in den USA extremer sein, aber solche Fälle passieren leider auch bei uns zu oft und werden zu oft verschwiegen. Deshalb ist es grandioser Schachzug den Spieß umzudrehen und einmal den Spiegel vorzuhalten.

Im Laufe der Dokumentation durchlebt man auch sämtliche Gefühlslagen, sofern man nicht einfach nur ein seelenloser Klotz ist. Die Fassungslosigkeit und Trauer zu Beginn verwandelt sich zu Wut. Trotzdem verspürt man am Ende Hoffnung. Hoffnung für die Mädchen, die sich nicht unterkriegen lassen, einerseits und Hoffnung, dass sich die Dinge vielleicht auch einmal bei uns ändern.

Ich habe sehr mitgefühlt und stellenweise war es für mich sehr schwer weiterzuschauen und die ein oder andere Träne wurde auch verdrückt.

Wer möchte kann sich vorab den Trailer oder die Kritik auf SPIEGEL ONLINE durchlesen, wobei es am besten ist, so wenig informiert wie möglich sich die Dokumentation anzusehen.


Habe überlegt, ob ich das in den Bereich für Film, TV & Musik packe. Allerdings ist dies hier der richtige Platz.
 
Man kann Politik durchaus scheiße finden, man kann auch die Flüchtlingspolitik scheiße finden. Da sind wir uns denke ich alle einig, egal wo man sich politisch zuhause fühlt. Aber das was gestern in Dresden abgegangen ist, hatte weder etwas mit Protest, noch mit Widerstand, zutun. Es war schlicht Asozial . Die sollten sich alle schämen, vor allem die Älteren. Jedoch schämt sich ein Schwachkopf für nichts, denn Dumme sind einfach nur dumm.
Peinlich, peinlich für Deutschland.
 
Ich weiß ja nicht wie das in Sachsen läuft, aber normalerweise sollten Störer bei einer Veranstaltung des Platzes verwiesen werden. Das war ja keine angemeldete Demo soweit ich ich das mitbekommen habe. Stattdessen verliest ein Polizeibeamter Versammlungsauflagen für Pegida, obwohl er das nicht muss/darf. Manchmal kommts mir so vor, als ob die geografische Lage maßgeblich für die politische Gesinnung ist. MV, Berlin, Sachsen... Ganz ehrlich: Ich bin froh, in Niedersachsen zu leben. Hier haben AfD, Pegida und das ganze rechte Gesocks nicht wirklich was erreicht. Hoffentlich bleibts auch so!
Dass die ostdeutsche Polizei gerne wegschaut , bzw. selbst eher rechts eingestellt ist ( letztens etwas drüber gelesen) , ist ja kein Geheimnis.
Tja, da die Politik es nicht für nötig hält etwas zu unternehmen, ist wohl alles in Butter.

Ganz ehrlich , ich bin froh in NRW zu leben. Trotz aller Probleme.
Für mich als jemand mit ( irgendwie auch) ausländischen Wurzeln und einer ausländischen Frau ( Italienerin) , ist das alles ziemlich beängstigend. Das es hier längst nicht mehr um den Islam geht, dürfte klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manchmal kommts mir so vor, als ob die geografische Lage maßgeblich für die politische Gesinnung ist. MV, Berlin, Sachsen... !
Nicht die geografische Lage als solches, sondern die Verbindung der Lage mit der Arbeistsituation. Die Gegenden in denen es hoch her geht sind Gegenden, in welchem die Situation am Markt sehr bescheiden ist. Hohe Arbeitslosenquoten und wenig Chancen auf Besserung.
Die Leute in Dresden kommen ja auch nicht aus Dresden, sondern aus den Regionen um Dresden, östlich von Bautzen und nördlich der Tschechischen Grenze. Und dort ist es ganz finster was Arbeitsstellen angeht. Aber anstatt einfach umzuziehen oder mal den Arsch hoch zu bekommen, wird halt der einfache Ausweg gesucht.
Es ist sehr einfach die Schuld bei sich selbst zu suchen. Noch leichter ist es, sie einfach jemand anderen zu geben.
 
Nicht die geografische Lage als solches, sondern die Verbindung der Lage mit der Arbeistsituation. Die Gegenden in denen es hoch her geht sind Gegenden, in welchem die Situation am Markt sehr bescheiden ist. Hohe Arbeitslosenquoten und wenig Chancen auf Besserung.
Die Leute in Dresden kommen ja auch nicht aus Dresden, sondern aus den Regionen um Dresden, östlich von Bautzen und nördlich der Tschechischen Grenze. Und dort ist es ganz finster was Arbeitsstellen angeht. Aber anstatt einfach umzuziehen oder mal den Arsch hoch zu bekommen, wird halt der einfache Ausweg gesucht.
Es ist sehr einfach die Schuld bei sich selbst zu suchen. Noch leichter ist es, sie einfach jemand anderen zu geben.
lustigerweise bewirken sie dadurch genau das gegenteil. viele firmen aus anderen ländern gehen ja extra nicht in den osten, weil der osten eben dieses rechtsradikale image weg hat. da würde ich als ausländischer firmenchef ebenfalls überlegen, ob ich nun meine millionen in so eine region stecke... da baue ich mir meinen standort doch ganz klar lieber wo anders auf.
 
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