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Der Politik-Thread

Aber auch da ist Besserung in Sicht, siehe Sebastian Kurz den ich sehr achte oder jetzt Kanzler Kern, der einen sehr guten Eindruck macht.
Vielleicht können die ja das Ruder rumreissen.
Da müssen aber erst die Alten das Feld räumen wie etwa Cap, Häupl oder bei ÖVP der Pröll.
 
Ich persönlich kenne mich in Österreich politisch kaum aus. In Deutschland ist es so, dass alles durch jahrelange konservative Politik kaputt gemacht worden ist. Auch in Bezug auf die Einwanderung, die Fehler basieren eben auf einer Politik, die die Einwanderung erschweren und eindämmen sollte. Verhindern. Deutschland hat nicht einsehen wollen dass es ein Einwanderungsland immer gewesen ist. Um mal auf dieses leidige Thema einzugehen.
Und mir will einfach nicht in den Kopf, wie man annehmen kann, dass man so eine Art (fast schon Rechte) Politik, mit einer Protestwahl, die einen stärkeren Rechtsruck beflügelt, abstrafen würde. Das ist doch Irrsinn. Man verstärkt die Politik, die zur all dem geführt hat. Der Wähler bestraft nicht die Politiker, der Wähler bestraft sich selbst.Die AfD wird doch noch mehr kaputt machen als die CDU. Und gerade wenn man das Beste für sich und seine Kinder , und für Deutschland, haben will, dann wählt man doch nicht die AfD. Ich verstehe das einfach nicht.
Ich wünsche mir wieder mehr sozialer Politik, wieder mehr Investitionen in diversen Bereichen unseren täglichen Lebens. Das ist doch der Kern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wünsche mir wieder mehr sozialer Politik, wieder mehr Investitionen in diversen Bereichen unseren täglichen Lebens. Das ist doch der Kern.

Das sehe ich ganz genau so. Vor einigen Jahren hätte ich das nie gedacht, aber ich werde in Zukunft grün wählen.

Das eigentliche Problem in Deutschland scheint für mich die Aufklärung zu sein. Viele Wähler wissen überhaupt nicht, was sie tun/wählen. Die AFD-Wählerschaft besteht bekannter maßen auch aus frustrierten Leuten, die auf dem Arbeitsmarkt nur wenig Chancen haben. Damit diese Leute ihre eigene Position verbessern, müssten sie eigentlich sozial wählen. Stattdessen lassen sie sich über die Medien Angst machen. Angst vor Krieg, Angst vor Ausländern. Angst davor, für Schulden anderer Länder auf zu kommen. Also wählen sie die AFD, die diese Themen aufgreift und eine negative, ablehnende Haltung diesen Themen gegenüber einnimmt. Die haben aber überhaupt keine Lösungen im Programm. Die sagen nur, was angeblich falsch läuft.
 
Ich verstehe das einfach nicht.
Weil du nicht zu dieser sozialen Schicht gehörst. Wie gesagt man findet als Bürger nur Gehör, wenn man laut wird. Entweder durch Demos oder durch die Wahl "gefährlicher" Parteien, die die Regierung fürchtet.

Der Wähler bestraft nicht die Politiker, der Wähler bestraft sich selbst.
Man könnte es auch anders formulieren: Der Wähler hat nichts mehr zu verlieren. Er wurde schon durch die bisherige Politk genug bestraft. Vielleicht nicht gerade bestraft, aber er zumindest nicht zufrieden mit der akutellen deutschen Politik.

Und gerade wenn man das Beste für sich und seine Kinder , und für Deutschland, haben will, dann wählt man doch nicht die AfD.
Wen sonst? CDU und SPD? Haben die bisher in dieser Legislaturperiode einen guten Job gemacht? Wenn ja, dann braucht man die AfD eigentlich gar nicht fürchten oder? Warum wird nicht die FDP, Gründe oder Linke gewählt? Die AfD ist einfach noch eine sehr junge Partei, die einfach nur das ausspricht was sich die Leute denken und deshalb auch Anhänger finden. Versuch diese zum Gegenteil zu überzugen. Das geht nicht, außer man geht als Regierung auf die Probleme der Menschen ein. Bis zu den nächsten Wahlen ist noch genug Zeit. Dann wird man ja sehen wie gut die Regierung tatsächlich gearbeitet hat. Schöne schwarzen Zahlen auf einem weißen Papier müssen nicht unbedingt mit der Realität im Einklang stehen.
 
Das eigentliche Problem in Deutschland scheint für mich die Aufklärung zu sein. Viele Wähler wissen überhaupt nicht, was sie tun/wählen.

Aufklärung ja, alles schön und gut - aber wer soll eigentlich aufklären? - Jede Partei betreibt ihre eigene Aufklärung zu ihren Gunsten.

Aufklären sollte sich in erster Linie jeder selbst, in dem er sich zumindest vor einer Wahl mit den Parteiprogrammen auseinandersetzt und abwägen, welcher er seine Stimme mit ruhigem Gewissen geben kann, wobei das keine Garantie ist, dass die gewählte Partei und / oder Personen sich auch nach einer Wahl an ihren Punkten halten, denn da wird vieles auch nur so dahingeschrieben.

Aber trotzdem kann und sollte man schon in der Lage sein, reine rechtsextreme Bewegungen zu erkennen - und der ganze Rechtsdruck, nicht nur in Deutschland, gefällt mir überhaupt nicht - aber die betriebene Politik stärkt die AfD und Co, und darüber sollten sich mal Politiker einen Kopf machen und möglichst recht schnell einiges ändern, bevor nächstes Jahr die Wahl ist.
Und dazu gehört in erster Linie die Abschaffung des Hartz IV - Gesetzes, denn ab hier ging es richtig bergab und Menschen werden immer mehr ins Abseits getrieben - auch getrieben in die Hände der AfD.

Und die gemeldeten Arbeitsloszahlen entsprechen absolut nicht der Wahrheit, dass sollte auch einer merken, der die Hose mit der "Beißzange" anzieht.
Politiker,sagt doch endlich mal den Leuten die Wahrheit, dass ein kapitalistisches Wirtschaftssystem gar nicht in der Lage ist, jeden eine Arbeit zu geben, verdammt nochmal.
Und das viele Arbeitsplätze unbesetzt sind, sind doch auch alles nur Lügen, damit sie die Schuld den Menschen an ihrer Situation geben können.
Und gebt den Menschen nicht das Gefühl, aus der Gesellschaft ausgegrenzt zu sein, die Gesetze im Punkt Arbeitslosigkeit beweisen das eindeutig.

Es geht um Menschen und nicht um eine Ware, die man nach Lust und Laune hin - und herschieben kann.

Ehrlich gesagt kotzt mich die Politik der CDU und der SPD nur noch an - treibt mich aber absolut nicht soweit, dass ich die AfD und Co.wähle.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kraxe
Naja, was fürchtet jeder am allermeisten?
Befragen wir mal die Julia Klöckner (CDU) :
"Wer die AfD wählt , hilft den Linken" ;)
Also wähle ich bei den nächsten Bundestagswahlen die Linke. :-D
 
Befragen wir mal die Julia Klöckner (CDU) :
"Wer die AfD wählt , hilft den Linken" ;)
Um LOX zu zitieren:

wat?
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Finde es ist generell schwierig Politik im Ausland zu bewerten, wenn man nicht selbst davon betroffen ist. Das fängt schon damit an, dass man gar nicht alle Parteien kennt. In Österreich kommt man noch relativ gut mit, da es viele Parallelen zu deutschen Parteien gibt, wie die SPÖ oder die Grünen. Immerhin kommen sie im Europaparlament zusammen.
Allerdings kann ich die FPÖ beispielsweise nicht wirklich einordnen. Kenne nur ihren langjährigen Vorsitzenden und Landeshauptmann von Kärnten Jörg Haider, dem eine gewisse Nähe zum Rechtsextremismus nachgesagt wurde. Trotzdem soll er sich mit dem Sohn von Gaddafi gut verstanden haben. Anhand der begrenzten Informationen in Deutschland würde ich sie als Mischung aus CSU und AfD bezeichnen, aber das müssen die Österreicher selbst einordnen. Immerhin gibt es die Partei nicht erst seit gestern, sondern seit über 50 Jahren.

Gleiches gilt für mich für die US-Präsidentenwahl. Kann nachvollziehen, warum Amerikaner, die weiße Bevölkerungsschicht meines Wissens sogar noch immer mehrheitlich. die Republikaner wählen. Mag zwar für uns Europäer fremd sein, aber um die Politik eines Landes zu verstehen, muss man dessen Kultur, Geschichte oder Gesellschaft nicht nur kennen, sondern auch zu einem Gewissen Teil ge- und erlebt haben.

Bin wahrlich kein AfD-Wähler und Sympathisant, trotzdem wäre eine objektive Berichterstattung über sie wünschenswert, aber leider entspricht diese nicht der Realität. Ich finde sie hat zumindest eine Chance verdient am demokratischen System teilzunehmen und an diesem bzw. dessen Grenzen am Ende zu scheitern. Denn auch sie muss dann Oppositionsarbeit betreiben und anschließend kann man bewerten, ob sie überhaut für das tägliche Politkgeschäft gemacht ist.


Edit:
Da hier auch Aufklärungsarbeit angesprochen wurde, möchte ich dazu etwas beitragen. Diese Aufgabe würde eigentlich der Presse zustehen, aber leider sind genügend große Magazine oder Zeitungen von genügend Politikern unterwandert. Sieht man sehr gut an den Leuten, die im Fernsehrat der Fernsehanstalten sitzen. Da hätten Politiker eigentlich nichts verloren.
In der Schule halte ich so eine Aufklärung zwar auf einer historischen Ebene für sehr gut möglich, dies geschieht meiner Erachtens auch, aber in der Gegenwart wird schon wieder schwierig, wenn persönliche Interessen der Lehrkraft reinkommen. Trotzdem halte ich dies prinzipiell für möglich, aber wie gesagt auf einer anderen Ebene.
 
Zuletzt bearbeitet:
.. aber um die Politik eines Landes zu verstehen, muss man dessen Kultur, Geschichte oder Gesellschaft nicht nur kennen, sondern auch zu einem Gewissen Teil ge- und erlebt haben.

Diese Zeilen finde ich richtig gut - ich möchte diese mal dazu benutzen, um noch mal auf die DDR zu kommen, ja ich weiß, ich nerve damit wieder ;D, ich entschuldige mich gleich dafür, aber das muß sein ;D
Nehme auch nur mal Bezug auf die Linkspartei - ich finde es absolut nicht in Ordnung, dass man diese Partei selbst noch heute als reine Nachfolgepartei der SED sieht und das vielfach von Leuten, die die SED gar nicht selbst erlebt haben, sondern nur auf Grund von Reportagen. Und letzteres wird doch oft nicht wahrheitsgemäß beleuchtet, denn man sieht nur die Stasiverbrechen.
Positive Gesichtspunkte, die eben auch waren, werden oft einfach nur so unter den Tisch gekehrt.

Ich habe schon mit vielen Menschen gesprochen, die damals mit auf die Straße gegangen sind, und die sind heute vom Kapitalismus absolut nicht mehr zu begeistern, ja, solche gibt es eben auch, hauptsächlich sind es welche, die nur von Arbeitslosigkeit betroffen sind und waren - und dieser Punkt ist für einen ehemaligen DDR - Bürger die reinste Hölle.

Damit möchte ich es auch belassen, ich gebe jetzt dieser Partei das 4.Mal eine Chance und werde nächstes Jahr zur Bundestagswahl da mein Kreuzchen machen und dazu stehe ich. :-D - diese Partei hat am meisten aus der Geschichte gelernt und die alten SED - Funktionäre sind schon längst ausgestorben und es sind eben auch Mitglieder dabei,die aus der alten Bundesrepublik stammen.

So, jetzt steinigt mich von mir aus wieder - meine Meinung dazu steht wie eine "Mauer"...;D
 
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Ich würd auch die Linkspartei wählen wenn ich in Deutschland leben würde.Die SPD hat leider das gleiche Problem wie Labour oder die französischen Sozialisten: Sie hat sich so sehr zur Mitte hin entwickelt und neoliberales Gedankengut angenommen, dass man kaum noch von Sozialdemokratie sprechen kann.
 
Da hier auch Aufklärungsarbeit angesprochen wurde, möchte ich dazu etwas beitragen. Diese Aufgabe würde eigentlich der Presse zustehen, aber leider sind genügend große Magazine oder Zeitungen von genügend Politikern unterwandert. Sieht man sehr gut an den Leuten, die im Fernsehrat der Fernsehanstalten sitzen. Da hätten Politiker eigentlich nichts verloren.
In der Schule halte ich so eine Aufklärung zwar auf einer historischen Ebene für sehr gut möglich, dies geschieht meiner Erachtens auch, aber in der Gegenwart wird schon wieder schwierig, wenn persönliche Interessen der Lehrkraft reinkommen. Trotzdem halte ich dies prinzipiell für möglich, aber wie gesagt auf einer anderen Ebene.

Unterschreibe ich so zu 100%.
Aber es ist ja auch klar, dass die Tageszeitungen die aktuelle Regierung nicht wirklich zerpflückt. Da wurde der Mindestlohn eingeführt - und die Zeitungs-Lobby hat Sonderrechte ausgehandelt. Vielleicht wissen es viele nicht, aber 2015 lag der Mindestlohn für Zeitungsboten bei 6,38€/h und in diesem Jahr bei 7,23€/h liegt.

Trotzdem muss man sagen, dass die aktuelle Regierung auch nicht alles falsch gemacht hat. Das wäre auch wiederum zu einfach. Dass es generell endlich mal einen Mindestlohn gibt, ist eine wirklich gute Sache. Es wäre jetzt wichtig, dass er auch konsequent erhöht wird. Auch ein Grund, warum man auf keinen Fall in Richtung Rechts wählen darf!
Die CDU macht seit jeher eine Wirtschaftsorientierte Politik. Sie stärkt die Unternehmen, damit diese stabil sind und Arbeitsplätze schaffen können. Die geschaffenen Systeme werden zwar durch viele Unternehmen ausgenutzt, insgesamt geht es unserer Wirtschaft aber ziemlich gut - und das ist in den aktuellen Zeiten nicht zu schwach zu bewerten.
Hier möchte ich einfach einen kleinen Linksruck erleben, der die Arbeitnehmer wieder etwas stärkt. Die Unternehmen können das durchaus verpacken.
Ich finde auch die etablierten Mechanismen nicht falsch. ALG1 und 2 haben für mich eine vertretbare Höhe - das reicht um gerade so über die Runden zu kommen - und nur dafür ist es da. Was hier falsch läuft ist die Vermittlungsarbeit der Argentur für Arbeit.
Man hat immer den Eindruck, dass die Mitarbeiter überhaupt keine Ahnung von der freien Wirtschaft haben. Hier müssen Quereinsteiger aus der Wirtschaft abgeworben und mit der Sicherheit des Beamtenstatus gelockt werden.
Außerdem sollte die Hinzuverdienstgrenze beim ALG2 stark erhöht, bzw. die Abzüge generell gestrichen werden. Da werden Leute bestraft, die über Minijobs wieder auf die Beine kommen wollen - und das ist für viele der einzige Weg zurück ins Berufsleben.
Außerdem müssen ALG2 Empfänger geschult werden - und zwar auch was den Alltags-Ablauf angeht. Es gibt sie nun mal: Die faulen Leute, die sich mit Junkfood vollstopfen, 3 Liter Cola und 4 Liter Bier am Tag trinken und dabei 2 Schachteln Zigaretten rauchen. Dazu wird RTL2 geguckt - auf dem Smart-TV. Das geht gar nicht. Solche Sozialschmarotzer müssen richtig krass geschult werden - in allem. Ernährung, Umgang mit Geld, Sport, Job-relevante Themen selbstredend. Wie sollen diese Leute sonst jemals wieder interessant für den Arbeitsmarkt werden.
Man muss sich das ja auch mal vor Augen führen: Diese Leute haben Angst, dass Einwanderer, die kein Wort Deutsch können, die nichts außer einem Koffer Klamotten und nem Smartphone dabei haben, die nicht selbst bestimmen dürfen, wo sie untergebracht werden - dass diese Leute ihnen die Jobs wegschnappen. Also ganz ehrlich, wer so unqualifiziert daher kommt, dass er nicht mal an diesen Leuten vorbei kommt, der braucht niemanden außer sich selbst zu kritisieren.
 
Man muss sich das ja auch mal vor Augen führen: Diese Leute haben Angst, dass Einwanderer, die kein Wort Deutsch können, die nichts außer einem Koffer Klamotten und nem Smartphone dabei haben, die nicht selbst bestimmen dürfen, wo sie untergebracht werden - dass diese Leute ihnen die Jobs wegschnappen. Also ganz ehrlich, wer so unqualifiziert daher kommt, dass er nicht mal an diesen Leuten vorbei kommt, der braucht niemanden außer sich selbst zu kritisieren.

Das ist beiweiten nicht die größte Angst, Menschen, die arbeitslos sind oder gerade den Mindestlohn jetzt erhalten, der übrigens ein Hohn ist, haben Angst, dass mit den Flüchtlingen eine 2-Klassengesellschaft so nach und nach entsteht, und der Mindestlohn für diese ausgesetzt wird (ist ja schon auf der Tagesordnung) und dann ist der Weg frei für die Wirtschaft, lieber einen Migranten zu beschäftigen und die Leute, die diese Arbeit vorher gemacht haben, sofort entlassen werden.
Und das kann man nicht vom Tisch wischen, das ist ganz einfach so.

Wenn ich mir die ganzen finanziellen Mittel ansehe, was Flüchtlinge hier bekommen und im Gegenzug arbeitslose Menschen im Hartz IV - Bezug ansehe, dann ist das eine Sauerei.
Ein Hartz IV-Empfänger bekommt seinen Regelsatz, von diesem muß er Energie, Internet, Handyvertrag oder Telefon, Autokosten bezahlen - letzteres ist einfach notwendig, um flexibel zu sein, um wieder in Arbeit zu kommen - wird vom JC verlangt.
Hinzu kommen noch paar Grundnahrungsmittel, die laufend aucb teurer werden.

Ein Migrant bekommt, wenn er eine Wohnung erhalten hat auch die Miete bezahlt aber noch alle weiteren Ausgaben, ihm bleibt wenigstens der volle Regelsatz - und da ist schon ein großer Unterschied.

Wie sonst ist es möglich, das Flüchtlinge noch davon Geld in ihre Heimat verschicken können?
Wenn vom Regelsatz nur noch 200 EURO übrigbleiben ist das sicherlich nicht möglich.

Ich habe gestern einen Beitrag gesehen, da war eine syrische Familie mit 5 Kindern, haben eine Wohnung bekommen und die Miete beträgt 175 EURO am Tag!!, ja, ihr habt richtig gelesen - da kassiert der Vermieter 5000 EURO an Miete im Monat, die der Staat bezahlt.
Dieser Familie war das richtig peinlich und sie sagten, das Geld, was Deutschland für sie bezahlt, davon könnten 5 Familien leben.
Nun, es ist nicht die Regel, aber es ist nicht in Ordnung, dass Flüchtlinge bevorzugt werden, ja, viele sind traumatisiert, haben die Hölle durchgemacht, das ist traurig und sieht auch jeder normaldenkend Bürger ein, aber sind nicht viele unserer arbeitslosen Bürger nicht auch psychisch krank.., weil sie vom Staat auch dahin getrieben werden..?

Alle Menschen in einem Land haben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben, ob Einheimische, Ausländer, Flüchtlinge - hier muß auch gleiches Recht gelten genau so gleiche Bestrafungen bei Verbrechen.
Das gehört auch zur Integration dazu.

Gerade für Ausbildung von Flüchtlingen wurde wieder ein Millonenpaket bereitgestellt,- was ist mit einheimischen Jugendlichen...?

Überhaupt sollte in der EU ein einheitlicher Satz für die finanziellen Leistungen für Flüchtlinge sein, wirtschaftsschwache Länder könnten gut Unterstützung von stärkeren Ländern erhalten und so könnte auch der Drang, nur nach Deutschland zu gelangen ganz einfach schon eingedämmt werden.

Und warum nimmt Deutschland so viele Flüchtlinge auf, nicht nur wegen der humanitären Seite, die wird zwar nur in den Vordergrund geschoben - die Wirtschaft drängt auf Billigarbeiter und es gibt genug Hilfsjobs, was auch ein Flüchtling gut erfüllen kann und dann diese vielleicht nur noch mit 4 EURO / Stunde zu entlohnen, da freut sich doch das Unternehmerherz (ja, alle sind nicht so).
Also, im untersten bis mittleren Lohnsektor entwickelt sich allemal ein Kampf zwischen Einheimischen und Migranten, und das betrifft Millionen von Menschen.
So sieht es leider aus.:$und das muß man sich auch mal vor Augen führen.

Deutschland kann nicht die ganze Welt retten, in erster Linie ist ein Staat für seine eigenen Bürger verantwortlich und da ist noch sehr viel Nachholebedarf.
Und im Monent sollte allen, die sich an Flüchtlingen reich verdienen und der Staat das auch noch finanziert, mal das Handwerk gelegt werden, so geht es nicht - und Politiker sehen hier munter zu und unternehmen absolut nichts und machen noch nebenbei Deals mit Diktatoren.

Ich bin absolut nicht ausländerfeindlich, aber ich bin absolut gegen einer Ungleichbehandlung - aber diese war schon weit vor der Flüchtlingskrise, diese wurde nur noch dadurch verstärkt.
 
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Das ist beiweiten nicht die größte Angst, Menschen, die arbeitslos sind oder gerade den Mindestlohn jetzt erhalten, der übrigens ein Hohn ist, haben Angst, dass mit den Flüchtlingen eine 2-Klassengesellschaft so nach und nach entsteht, und der Mindestlohn für diese ausgesetzt wird (ist ja schon auf der Tagesordnung) und dann ist der Weg frei für die Wirtschaft, lieber einen Migranten zu beschäftigen und die Leute, die diese Arbeit vorher gemacht haben, sofort entlassen werden.
Und das kann man nicht vom Tisch wischen, das ist ganz einfach so.
Also ich finde nicht, dass der Mindestlohn ein Hohn ist. 8,50€/Stunde ist nicht viel, aber es ist für sehr viele Leute eine deutliche Steigerung des Lohn - vor allem im 450€-Job Bereich. Bei Einführung wurde bereits gesagt, dass der Mindestlohn 2017 erhöht werden soll. Und dass der Mindestlohn für Flüchtlinge ausgesetzt werden soll, wurde bereits wieder zurück genommen. Es ist also ganz einfach NICHT so!
Wenn ich mir die ganzen finanziellen Mittel ansehe, was Flüchtlinge hier bekommen und im Gegenzug arbeitslose Menschen im Hartz IV - Bezug ansehe, dann ist das eine Sauerei.
Ein Hartz IV-Empfänger bekommt seinen Regelsatz, von diesem muß er Energie, Internet, Handyvertrag oder Telefon, Autokosten bezahlen - letzteres ist einfach notwendig, um flexibel zu sein, um wieder in Arbeit zu kommen - wird vom JC verlangt.
Hinzu kommen noch paar Grundnahrungsmittel, die laufend aucb teurer werden.

Ein Migrant bekommt, wenn er eine Wohnung erhalten hat auch die Miete bezahlt aber noch alle weiteren Ausgaben, ihm bleibt wenigstens der volle Regelsatz - und da ist schon ein großer Unterschied.

Wie sonst ist es möglich, das Flüchtlinge noch davon Geld in ihre Heimat verschicken können?
Wenn vom Regelsatz nur noch 200 EURO übrigbleiben ist das sicherlich nicht möglich.

Ich habe gestern einen Beitrag gesehen, da war eine syrische Familie mit 5 Kindern, haben eine Wohnung bekommen und die Miete beträgt 175 EURO am Tag!!, ja, ihr habt richtig gelesen - da kassiert der Vermieter 5000 RURO an Miete im Monat, die der Staat bezahlt.
Dieser Familie war das richtig peinlich und sie sagten, das Geld, was Deutschland für sie bezahlt, davon könnten 5 Familien leben.
Nun, es ist nicht die Regel, aber es ist nicht in Ordnung, dass Flüchtlinge bevorzugt werden, ja, viele sind traumatisiert, haben die Hölle durchgemacht, das ist traurig und sieht auch jeder normaldenkend Bürger ein, aber sind nicht viele unserer arbeitslosen Bürger nicht auch psychisch krank.., weil sie vom Staat auch dahin getrieben werden..?
Welche Hilfen bekommen Flüchtlinge in Deutschland? - SPIEGEL ONLINE
Die Finaziellen Hilfen für Flüchtlinge sind an den Hartz4-Satz angelehnt und überschreiten ihn nicht. Fakt!

Alle Menschen in einem Land haben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben, ob Einheimische, Ausländer, Flüchtlinge - hier muß auch gleiches Recht gelten genau so gleiche Bestrafungen bei Verbrechen.
Das gehört auch zur Integration dazu.

Gerade für Ausbildung von Flüchtlingen wurde wieder ein Millonenpaket bereitgestellt,- was ist mit einheimischen Jugendlichen...?
Bei der Ausbildung von Flüchtlingen, insbesondere was die Schule angeht, wurde eine Menge Geld bereit gestellt, um den Flüchtlingen die selben Möglichkeiten wie den einheimischen Kindern und Jugendlichen zu bieten. DAS ist Integration!
Überhaupt sollte in der EU ein einheitlicher Satz für die finanziellen Leistungen für Flüchtlinge sein, wirtschaftsschwache Länder könnten gut Unterstützung von stärkeren Ländern erhalten und so könnte auch der Drang, nur nach Deutschland zu gelangen ganz einfach schon eingedämmt werden.

Und warum nimmt Deutschland so viele Flüchtlinge auf, nicht nur wegen der humanitären Seite, die wird zwar nur in den Vordergrund geschoben - die Wirtschaft drängt auf Billigarbeiter und es gibt genug Hilfsjobs, was auch ein Flüchtling gut erfüllen kann und dann diese vielleicht nur noch mit 4 EURO / Stunde zu entlohnen, da freut sich doch das Unternehmerherz (ja, alle sind nicht so).
Also, im untersten bis mittleren Lohnsektor entwickelt sich allemal ein Kampf zwischen Einheimischen und Migranten, und das betrifft Millionen von Menschen.
So sieht es leider aus.:$und das muß man sich auch mal vor Augen führen.
Im Verhältnis zur Einwohnerzahl nimmt Deutschland doch überhaupt nicht viele Flüchtlinge auf.
https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/zahlen-zu-asylbewerbern-und-fluechtlingen-101.html
Klick mal die Statistiken durch.
Deutschland kann nicht die ganze Welt retten, in erster Linie ist ein Staat für seine eigenen Bürger verantwortlich und da ist noch sehr viel Nachholebedarf.
Aber es steht ja wohl außer Frage, dass es nur wenige Länder gibt, die dort weniger Nachholbedarf haben, als Deutschland! Unser Sozialsystem ist nicht perfekt, vielleicht nicht mal gut... aber unter den wirtschaftlich starken Nationen, sind wir doch wohl klar in der obersten Liga dabei!
Und im Monent sollte allen, die sich an Flüchtlingen reich verdienen und der Staat das auch noch finanziert, mal das Handwerk gelegt werden, so geht es nicht - und Politiker sehen hier munter zu und unternehmen absolut nichts und machen noch nebenbei Deals mit Diktatoren.
Ganz ehrlich? Absoluter Facepalm! "Politiker tun nichts" und "machen Deals mit Diktatoren" in einem Satz!? Ernsthaft!?
Ich gehe mal davon aus, dass du den Deal mit der Türkei meinst. Bei dem Deal geht es darum, dass die Türkei viele Flüchtlinge versorgt, sodass die Zahl derer, die nach Europa kommen, eingedämmt wird. Dieser Deal ist also genau das, was du scheinbar möchtest. Er sorgt dafür, dass Deutschland weniger Flüchtlinge aufnimmt. Dieser Deal wurde übrigens mit dem Ministerpräsidenten abgemacht, nicht mit Erdogan. Erdogan hat genau diesen Ministerpräsidenten vom Hof gejagt. In den aktuellen Verhandlungen geht es darum, dass der Deal weiter besteht. Das ist auch deshalb wichtig, damit ein Zeichen gesetzt wird, dass Erdogan nicht einfach alles machen kann, was er will! Er will den Deal nämlich abschaffen bzw. nutzen, um Europa zu erpressen!

Also jedem seine Meinung. Meiner Meinung nach hat dein Beitrag überhaupt keine gültigen Argumente. Fast alles ist aus der Luft gegriffen.
 
Also jedem seine Meinung. Meiner Meinung nach hat dein Beitrag überhaupt keine gültigen Argumente. Fast alles ist aus der Luft gegriffen.

Warum überrascht mich so eine Meinung nicht..? Habe ich schon eingeplant.

Zum Regelsatz, ich habe nicht behauptet, dass er für Flüchtlinge höher ist, ich habe nur aufgezählt, was Einheimischen noch davon abgehen, eben nicht nur Lebensmittel, um überhaupt mal noch was zu Fressen zu haben.
Es werden immer nur die 404 EURO (für eine einzelne Person) gesehen, aber die stehen nicht nur für reine, notwendige Lebensmittel zu Verfügung - und jeder, der selbst einkaufen geht, sollte wissen, was mitunter jetzt alles so kostet.
Für 50 EURO muß man schon die Brille aufsetzen, um die paar Sachen im Einkaufskorb überhaupt erstmal zu sehen...

Im Gegenzug behaupte ich halt auch mal, deine Zeilen sind totaler Mist und entsprechen nicht der Realität.
Aber vielleicht lebe ich nur in dieser, weil die im Osten so ist, zumindest, wo ich wohne und ich tagtäglich mit dieser konfrontiert werde.

Und ja, der Deal wurde nicht direkt mit Erdogan gemacht, aber du kannst mir nicht erzählen, dass dieser nicht mit ihm abgesprochen wurde, denn erst durch diesen kann er Deutschland und die EU richtig erpressen.
Und das er den Ministerpräsidenten "verjagt" hat, alles schon vorher von ihm eingeplant - eigentlich sollte man den Erdogan langsam richtig einschätzen können.

Nichts für ungut, aber ich frage mich schon, in welcher Traumwelt, welche auch noch deine Realität ist, du lebst und wohnst. :B

Und wenn du zu der Gruppe gehörst, denen es in vielem einfach nur gut geht, dann gönne ich dir das von ganzem Herzen und hoffe, dass das in deinem ganzen Leben auch so bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also auf mich wirkt Triple-Ms Beitrag ganz gut belegt mit Quellen, auf die er sich stützt und die für jeden einsehbar sind. :O

Quellen, schön und gut, Quellen gibt es auch mehr als genug über die Arbeitsloszahlen in Deutschland - und das vieles nur verschönt wird, um einen Sozialstaat gerecht zu werden, steht ja nun außer Frage und die Realität sieht eben oft ganz anders aus.
Selbst Gesetze werden in den verschiedenen Bundesländern ganz anders ausgelegt und umgesetzt.

Aber ich streite mich mit euch hier nicht, ich akzeptiere eure Meinungen, auch wenn ich einiges als "hirnverbrannt" ansehe, aber ihr seit eben in einem kapitalistischen System aufgewachsen und jedes System trimmt seine Bürger dementsprechend.
Nun liegt es an jedem selbst, wie er das Vermittelte im Leben sieht und eben selbst mit vielen Sachen einfach nur konfrontiert wird.
Und letzteres ist in vielen Sachen entscheidend.

Aber gerade in diesem Thread ist es normal, dass man mitunter "härtere" Töne anschlägt.
Und dann kommt noch der doch etwas größere Altersunterschied dazu, und ich eben 2 Wirtschaftssysteme kennengelernt habe.

Wo ich jetzt lebe, das ist keine blühende Landschaft, das ist ein einziger Urwald, wo nur Unkraut wächst.
 
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Quellen, schön und gut, Quellen gibt es auch mehr als genug über die Arbeitsloszahlen in Deutschland - und das vieles nur verschönt wird, um einen Sozialstaat gerecht zu werden, steht ja nun außer Frage und die Realität sieht eben oft ganz anders aus.
Selbst Gesetze werden in den verschiedenen Bundesländern ganz anders ausgelegt und umgesetzt.

Aber ich streite mich mit euch hier nicht, ich akzeptiere eure Meinungen, auch wenn ich einiges als "hirnverbrannt" ansehe, aber ihr seit eben in einem kapitalistischen System aufgewachsen und jedes System trimmt seine Bürger dementsprechend.
Nun liegt es an jedem selbst, wie er das Vermittelte im Leben sieht und eben selbst mit vielen Sachen einfach nur konfrontiert wird.
Und letzteres ist in vielen Sachen entscheidend.
Natürlich. So sprach auch schon der weise Altaïr Ibn-La'Ahad: „Nichts ist wahr, alles ist erlaubt!“.
Und ein freies Land ist auch nur ein Gefängnis mit größerem Käfig, Gehirnwäsche inklusive. :B
 
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