So eine Denkweise kann nur von einem Deutschen kommen.
Nator ist Luxemburger
So eine Denkweise kann nur von einem Deutschen kommen.
Noch schlimmer. (natürlich scherzhaft gemeint)Nator ist Luxemburger
denn am Anfang als Kritiker des Euros haben sie durchaus gute Punkte gehabt, sich jetzt weiterentwickelt
Auch die Meinungen im Internet, dass 50% der Österreicher rechtsextreme Neonazis sind, kann ich nicht teilen. Darunter sind sicherlich zahlreiche Protestwähler die von den etablierten Parteien abgewandert sind und ihnen einfach nur einen Denkzettel verpassen wollen.
Weil ja natürlich jeder ein Nazi ist. Wo haben die 3 Mille sich all die Jahre versteckt? :oAlso wenn ich Österreicher wäre, würde ich mich wohl nicht mehr wirklich wohl im Land fühlen. Stell es mir scheiße vor durch die Straßen zu gehen und zu wissen dass statistisch gut jeder 2. der an mir vorbeigeht so ein brauner Heini ist.
Protest-Wähler halte ich ja für ziemlich "dumme" Wähler.
Das ist das Amt des Bundespräsidenten. Das Wichtigste ist, dass er Österreich nach Außen hin gut vertritt. Sobal VdB das erste Mal nach Deutschland kommt, werden die Deutschen sagen, was das für eine alte, steife Leiche ist. ;-D Keine Mimik, keine Gestik, verfaulte Zähne. Selbst der Gauck wirkt frischer, obwohl er sogar glaube ich älter ist. Was wäre die Alternative gewesen? Ein Hofer, der auf den ersten Blick freundlich wirkt, aber den Gegenüber mit schlagkräftigen Argumenten in ruhiger Weise zur Verlegenheit bringen kann. Hofer ist weniger diplomatisch.Foxioldi schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass bei den 50% - Wählern für Herrn Hofer nach der Auszählung ein großer Teil schon etwas erschrocken war und er eben hätte auch die Wahl gewinnen können, was der eine oder andere eigentlich gar nicht wollte.
Vor dem Gesetzt sind wir alle gleich wenn wir Scheiße bauen, das hat mit der politischen Einstellung nichts zutun. Trotzdem hat jeder das Recht sein Leben in die richtige Bahn zu lenken, und etwas aus sich zu machen. Auch die Petry kann das, da sehe ich kein Problem drin. Inwiefern hilft uns das aber, die verschiedenen Parteien differenziert zu betrachten? Das ist doch eher der Versuch alles über einen Kamm zu schären. Wir müssen doch deren Programme durchleuchten, und da gibt es gravierende Unterschiede. Unterschiede die für mich persönlich, den 08/15 Bürger, die Rechten als eine Gefahr betrachten lassen.Wenn man bedenkt, dass die Grünen unter anderem durch die 68er Bewegung und die späteren Studentenproteste der 70er entstanden sind, finde ich kann man einen Vergleich zur AfD und PEGIDA ziehen. Der vielleicht bekannteste Grünen-Politiker Joschka Fischer hat beispielsweise zu dieser Zeit einen Polizisten verprügelt. Trotzdem wurde er danach Außenminister sowie Vizekanzler und heute Lobbyist für Siemens, BMW, RWE oder OMV. Einige Gründer der Grünen waren durchaus Revoluzzer und würden heute als Extremisten bezeichnet werden.
Protest-Wähler halte ich ja für ziemlich "dumme" Wähler.
Das ist das Amt des Bundespräsidenten. Das Wichtigste ist, dass er Österreich nach Außen hin gut vertritt. Sobal VdB das erste Mal nach Deutschland kommt, werden die Deutschen sagen, was das für eine alte, steife Leiche ist. ;-D Keine Mimik, keine Gestik, verfaulte Zähne. Selbst der Gauck wirkt frischer, obwohl er sogar glaube ich älter ist. Was wäre die Alternative gewesen? Ein Hofer, der auf den ersten Blick freundlich wirkt, aber den Gegenüber mit schlagkräftigen Argumenten in ruhiger Weise zur Verlegenheit bringen kann. Hofer ist weniger diplomatisch.
Ja, da gebe ich dir recht.
Und gerade die mitunter extreme Freundlichkeit nach außen besitzt die Mehrheit von Politikern, die extremen Rechtsdrall haben, das ist ja die beste Waffe, um andere auszustechen.
Zum Glück hat sich die Mehrheit nicht für Hofer entschieden, ganz egal jetzt, wie alt da einer ist, der gewählt wurde.
Weil gerade "alt" fällt, es sollten weitaus mehr jüngere zur Wahl aufgestellt werden, die mitunter viel besser die Realität einschätzen und die sich dann ältere, politisch erfahrene bzw.die reine Lebenserfahrung mitbringen, zur Unterstützung holen sollten nach einer eventuellen Wahl - alt und jung gemeinsam kann auf politischer Ebene ein großer Vorteil sein.
Jeder kann von jedem noch lernen.
Allgemein habe ich den Eindruck, dass gerade der Drang nach Macht und Reichtum auch auf politischer Ebene immer mehr Einzug hält und jeglicher Menschenverstand ausgeblendet wird.
Das war nicht die Linie der Politiker, die nach dem Krieg versucht haben, ein Land mit Menschlich - und Gerechtigkeit aufzubauen - die würden jetzt alle aus ihren Gräbern springen, wenn sie das alles so mitkriegen würden, dafür haben sie nicht gekämpft - hauptsächlich die SPD ist von ihrem Kurs schon weit abgekommen.
Entschuldigung, irgendwas ist jetzt quer gelaufen, wollte nur was hinzufügen und nichts "neues" aufmachen.
Man wählt ja als Protestwähler nicht aus Spaß, sondern einfach, dass die Regierung einen Denkzettel verpasst bekommt. SPÖ und ÖVP haben ausgediehnt. Mit den Personen an der Spitze ist der Bürger (selbstverständlich) nicht zufrieden.
Vor dem Gesetzt sind wir alle gleich wenn wir Scheiße bauen, das hat mit der politischen Einstellung nichts zutun. Trotzdem hat jeder das Recht sein Leben in die richtige Bahn zu lenken, und etwas aus sich zu machen. Auch die Petry kann das, da sehe ich kein Problem drin. Inwiefern hilft uns das aber, die verschiedenen Parteien differenziert zu betrachten?
den 08/15 Bürger
Ich denke zudem nicht, dass wir heutzutage anfangen sollen, die politische Landschaft anders zu betrachten. (und vielleicht einiges lockerer sehen sollten ) Das behaupten momentan eh nur Menschen, die vom Rechtsruck profitieren wollen. Die auf diesen "Hypetrain" aufspringen wollen, und ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. (CDU/CSU zb., oder diverse Medien)
Ich bin eher der Meinung dass es wieder an der Zeit ist, die Menschen aufzuklären. Denn ich habe eher den Eindruck dass Europa sich langsam zurück entwickelt.
In den 60ern/70ern, sind die Menschen auf die Strasse gegangen, um die Welt positiv zu verändern. Für Gleichberechtigung und Toleranz, gegen Krieg und Großkonzerne. Und Heute wird das alles mit Füßen getreten. Plötzlich sollen wir dies alles über den Haufen werfen, und Hass salonfähig machen. (und konsrevativ werden, altmodisch denken)
Und an dieser Stelle gibt es eben einen essentiellen Unterschied zwischen den heutigen linken und rechten Lagern, und in den Programmen der verschiedenen Parteien. Es ist wohl ein Unterschied ob ich für eine menschfreudliche Politik stehe (und diese von mir aus radikal vertrete), oder ob ich für eine menschfeindliche Politik stehe. Und mir erschließt sich einfach nicht, warum man dies stehts einfach so ausblendet.
Europa ist einen langen und harten Weg bis hierhin gegangen, sollen wir das alles über den Haufen werfen? Mit den ewig Gestrigen wird es weder Toleranz noch Frieden geben.
Was bringt denn bitte Protestwählen, wenn man sich damit selbst ins Bein schießt? Das beste Beispiel ist doch immernoch das Programm der AfD. Das ist für niemandem gut, zumindest nicht für den kleinen Mann. Alles was Deutschland (und Europa) sich aufgebaut hat wird mit Füßen getreten, und das nur aus Angst vor dem Rest der Welt.
Handwerker, verheiratet, 1,5 Kinder... Sozialschwache und alles ab Mitte und runter. Sowas.Was soll bitte der 08/15-Bürger sein?
Diesen Text find ich gut.Gesellschaftliche und politische Anschauungsweisen bedarfen aber schon immer einer Überarbeitung...
In dem Fall ging es mir vor allem um die politische Landschaft, und den Vergleich zwischen die Linke und der AfD zb. Ich bin nicht der Meinung dass man die Linke als Linksextrem ansehen kann, das selbe sehe ich auch in Bezug auf die Grünen. Zudem wüsste ich nicht , inwiefern diese Parteien menschenfeidliches von sich geben. Wir haben keinen politischen Linksextremismus in Deutschland.Überspitzt gesagt also, Linksextremismus ist gut, weil er für eine menschenfreundliche Politk steht, aber Rechtsextremismus ist scheiße, weil der für eine menschenfeindliche Politik steht. Wo soll also der Unterschied sein, ob ein Neonazi einen Polizisten verprügelt oder ein autonomer Linker dies tut? Genau das ist doch eine Kernproblematik der ganzen Diskussion. Du heißt also eine extreme Denkweise (zumindest du darf sie laut dir radikal vertreten werden gut) gut, aber die andere diffamierst du, obwohl sie diese auf die gleiche Art und Weise durchsetzen wollen. Wenn ich jetzt das ganze noch weiter treibe, dann lehnst du Gewalt gegen Ausländer ab und verabscheust diese gar, aber wenn sie sich gegen Konzerne richtet, dann ist es in Ordnung.
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Weil ja natürlich jeder ein Nazi ist. Wo haben die 3 Mille sich all die Jahre versteckt? :o
Es ist immer leicht aus dem Ausland alles nach links und rechts zu rücken anstatt mal zwischen den Zeilen zu lesen.
Wenn ich gestern wieder gelesen hab was die AFD wieder veranstaltet hat, da ist die FPÖ ja Meilenweit weg davon.
Ich finde gerade bei solchen Wahlen sieht man am besten wie unzufrieden oder wie schlecht es dem Volk tatsächlich geht. Da nützen dann auch nichts die niedrigen Arbeitslosenzahlen, die in Deutschland ohnehin ziemlich karschiert werden. Aber nicht nur in Deutschland, sondern eigentlich fast in jedem Land. Es gibt Befürworer der deutschen Regierung, es gibt Menschen die unzufrieden damit sind und es gibt Menschen die nicht nur unzufrieden damit sind, sondern denen es auch noch schlecht geht.Eine mächtige AfD im bundesdeutschen Parlament ist absolut nicht erstrebenswert.
Sehe ich genauso so.Ankylo schrieb:Es gab noch nie weltweiten Frieden und Europa hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg doch sehr gut gefangen und eine so lange Friendesphase wie aktuell hatten wir in Mitteleuropa noch nie. Deshalb finde ich es nach wie vor wichtiger, dass man zuerst auf sich selbst sieht und seine eigenen Leute zumindest schützt, bevor man den Weltretter spielen kann.
Jedenfalls verstehe ich Protestwähler auch nicht. Vor allem nicht wenn man aus Protest rechts wählt.