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Der Politik-Thread

@ Foxi

Und trotzdem is die Wahrscheinlichkeit größer, dass darin etwas mehr Wahrhheit steckt, wa?
Entweder man macht sich den Aufwand oder nicht. Bleibt jedem selbst überlassen.
 
@ Foxi

Und trotzdem is die Wahrscheinlichkeit größer, dass darin etwas mehr Wahrhheit steckt, wa?
Entweder man macht sich den Aufwand oder nicht. Bleibt jedem selbst überlassen.


Ja, auf alle Fälle sollte man sich tatsächlich die Mühe machen, mehrere Informationsquellen einzuholen und dann eben alles objektiv und im Zusammenhang betrachten und sich erst dann eine Meinung bilden. :-D - ansonsten sollte man es ganz lassen.

Ach, war das in der DDR gut, Neues Deutschland und Junge Welt als Tageszeitung, überall das gleiche gestanden - war alles in Ordnung und auch nur ein TV - Sender, ab 1969 ja zwei, aber die Nachrichten waren gleich wie in der Presse stand.

Und nein, ich fand das gar nicht in Ordnung, ehe einer fragt!
Mir hing das oft den Hals raus, denn so einfach konnte vieles nicht sein...,was man dann ja auch gesehen hat, wie Planwirtschaft funktioniert, das konnte nicht gut gehen, auch schon weil einiges zu sozial war, ich denke dabei an die sehr geringen Wohnungsmieten und die kostenlose Bildungspolitik als auch das Gesundheitswesen.

Entschuldigung, ich weiß, das ich euch oft mit "DDR" nerve...., aber ist auch nicht so ernst gemeint, wie das oft doch aufgefasst wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, auf alle Fälle sollte man sich tatsächlich die Mühe machen, mehrere Informationsquellen einzuholen und dann eben alles objektiv und im Zusammenhang betrachten und sich erst dann eine Meinung bilden. :-D
Genau das(!) habe ich hier schon wesentlich früher geschrieben.

Dazu muss man aber auch sagen, dass es kein geringer Aufwand ist und gerade die Einordnung wesentlich mehr Kenntnis erfordert als es der Großteil der Menschen hat.
Dazu gehören fundierte Kenntnisse übers politische System und hunderte Stunden der Auseinandersetzung mit Geschichte.
Das fehlt übrigens auch den meisten Journalisten, sodass es fast zwangsmäßig schief gehen muss, wenn sie mehr machen wollen, als nur Informationen zu verbreiten.

Bin da ganz froh, dass ich neben Staats- und EU-Recht auch recht oft Vorlesungen der Politikwissenschaften und Geschichte besucht habe, obwohl es mit meinem Studiengang nichts zu tun hat.
 
Ach Thunder, du bist mir einfach zu radikal in deinen Ansichten. Passt aber zum Gesamtbild deiner Posts, und lässt erahnen woher der Wind weht.
Ich bin nunmal keiner dieser rechten Weltverschwürungsfanatikern %) , und durchaus zufrieden mit dem was mir das Leben (Deutschland) bislang bot. Das habe ich hier schon mehrmals erwähnt.
Um aber genau zu erklären, warum ich so bin wie ich bin, und warum ich so denke, müsste ich weider weiter ausholen und vom Privatem erzählen. Und darauf habe ich keine Lust.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dazu muss man aber auch sagen, dass es kein geringer Aufwand ist und gerade die Einordnung wesentlich mehr Kenntnis erfordert als es der Großteil der Menschen hat.
Dazu gehören fundierte Kenntnisse übers politische System und hunderte Stunden der Auseinandersetzung mit Geschichte.

Und dazu müßte jeder ein Politik - Geschichte - und Ökonomiestudium absolvieren.
Aber selbst hier ist es stark davon abhängig, welche Person die entsprechenden Vorlesungen gibt und muß nicht unbedingt die Geschichte und Politik darstellen, wie sie in Wirklichkeit war.
Das ist mir aber auch alles zu wacklig..., ich muß wieder auf DDR kommen, was da in Lehrbüchern steht, das entspricht ja mal gar nicht der Wahrheit, aber das ist ein ganz anderes Thema und ich möchte nicht abschweifen, will nur zum Ausdruck bringen, das in der geschichtlichen und hauptsächlich in der politischen Darstellung einiges auch nicht die Wahrheit ist, wenn es um ein Land geht, welches nun eben nur noch "Geschichte" ist.

Ist schon gut, dass es nicht nur Studierte gibt, denn nur so kommen erst gute Diskussionen und vor allem objektive zustande, weil eben auch vieles abseits von Lehrbüchern gesehen wird und sich vieles auf die Realität beschränkt.
Denn Lehrbücher sind auch oft nur "Leerbücher".

Ich kann eigentlich jeder Meinung hier was abgewinnen, und finde Punkte, womit ich mich anfreunden kann - doch ein recht interessanter Austausch wieder - wie immer :-D
 
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@paul: ich finde wir sollten uns nicht wegen Politik streiten. Es gibt halt verschiedene Meinungen. Und nicht immer ist das was radikal rüber kommt auch wirklich radikal. Manchmal nimmt man andere radikaler wahr als sie sind ;)
Ich möchte dich nicht anzählen und vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden. Ich finde es nur schade wenn sich 2 User, die ich sehr schätze sich in deswegen in die Wolle kriegen.
 
@paul: ich finde wir sollten uns nicht wegen Politik streiten. Es gibt halt verschiedene Meinungen. Und nicht immer ist das was radikal rüber kommt auch wirklich radikal. Manchmal nimmt man andere radikaler wahr als sie sind ;)
Ich möchte dich nicht anzählen und vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden. Ich finde es nur schade wenn sich 2 User, die ich sehr schätze sich in deswegen in die Wolle kriegen.

Ich sehe das als ganz normalem Meinungsaustausch, der etwas konsequenter ausgetragen wird.
Es gibt keine Beleidigungen, und das ist die Hauptsache.
Jede Meinung hat was.

Und gerade hier in diesem doch recht komplizierten Threadthema entstehen die wenigsten Streitereien und wenn, dann werden diese recht gut, fair und schnell gelöst.

Bube, mach dir da mal keinen Kopf, die kommen schon miteinander klar und verfeinden sich nicht...:-D
 
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Ach Thunder, du bist mir einfach zu radikal in deinen Ansichten. Passt aber zum Gesamtbild deiner Posts, und lässt erahnen woher der Wind weht.
Ich bin nunmal keiner dieser rechten Weltverschwürungsfanatikern %) , und durchaus zufrieden mit dem was mir das Leben (Deutschland) bislang bot. Das habe ich hier schon mehrmals erwähnt.
Ich bin weder rechts noch links. Dürfte einem nach meinen Beiträgen durchaus klar geworden sein.
Ich bin gegen alles, was zu einseitig ist und nicht reflektiert ist.

Des Weiteren mag ich den Staat nicht und die Art wie er mit Steuergeldern umgeht. Ich mag die Presse nicht, ich mag unsere Politiker nicht. Ich mag unser immer verwaschener werdendes Rechtssystem nicht.

Mir ist auch relativ egal, was da irgendjemand sagt.
Ich weiß, dass ich im Bezug auf viele Dinge besser informiert bin als die breite Masse, so überheblich das klingen mag.
Das nehme ich mir jetzt einfach mal raus und dennoch weiß ich, dass es auch Menschen gibt, die noch wesentlich aufgeklärter sind als ich. Für Argumente bin ich immer offen.
Hätte ich mich nicht sehr viele Stunden mit all dem beschäftigt, würde ich bestimmte Dinge auch nicht so kritisch sehen.
Solange ich nicht versuche, irgendjemandem mein Weltbild aufzuquatschen, sehe ich darin auch kein Problem.

Meine wirklich radikalen Ansichten habe ich hier gar nicht geäußert. Blieb eigentlich immer gemäßigt und habe nie stumpf irgendeine nicht nachvollziehbare Meinung vertreten.

Thunder und ich sagen halt ganz klar und ehrlich wat Sache ist. :-D
Deine Verkrampfung und argumentativ eher dünnes Gehetze gegen rechts war zum Teil wirklich etwas schwach.
Immerhin hast du einen Beitrag diesbezüglich bearbeitet, denn der hätte auch von einem Kind kommen können. ;)

@ Foxioldi
Und dennoch ist es ein Unterschied, ob ich Informationen aus dem Lehrbuch aufschnappe oder einfach aus irgend einer inneren Überzeugung heraus plappere!
Ja, für gute Informationen muss man kein Student sein. Das habe ich auch nicht gesagt!

Achja, wenn man wirklich verstehen möchte, wie Staat oder Rechtssystem funktionieren, kommt man um Lehrbücher aber definitiv nicht herum. So wenig du auch vom Autor halten magst. Das gleiche gilt für Geschichte.
Da bringt einem die sogenannte "Lebenserfahrung" null. Die Systeme sind komplex.

Eine Sache fällt mir da noch ein:
In einem Lehrbuch stecken hunderte Stunden Arbeit und Recherche. Da will ich mal einen hier sehen, der sich die Arbeit macht, auf die gleiche Weise Informationen zusammen zu tragen... Tut wohl keiner. Scheint das Lehbruch doch nicht so daneben zu sein!? :P Nimmt man dann mehrere Lehrbücher verschiedener Personen, ist man wieder dabei, dass man wahrscheinlich unabhängige Quellen oder zumindest Autoren hat! Ich finde das wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Des Weiteren mag ich den Staat nicht und die Art wie er mit Steuergeldern umgeht. Ich mag die Presse nicht, ich mag unsere Politiker nicht. Ich mag unser immer verwaschener werdendes Rechtssystem nicht.


Zu dieser Meinung bin ich mittlerweile nach 25 Jahren gekommen.

Ich muß ganz ehrlich sagen, ich kanns bei dir nicht so richtig nachvollziehen mit deinen 27 Jahren, noch dazu wo du Jura studierst und dann ein Vertreter des Staates sein wirst, wenn du mal mit dem Studium fertig bist.
Ich könnte mir vorstellen, dass solche Menschen überhaupt nicht gern gesehen werden, kann mir auch am wenigsten vorstellen, gegen die Richtlinien der vorgegebenen Gesetze von den Politikern zu entscheiden.

Bitte nimm mir das jetzt nicht übel, ich habs einfach mal so geschrieben, wie und was ich denke.

Persönlich gefällt mir deine Meinung schon recht gut, aber wie du mit dieser Meinung mal in dem Beruf arbeiten möchtest, kann ich mir nicht vorstellen.

Und trotzdem komme ich mit dem System mehr oder weniger gut zurecht, es ist ja nicht alles schlecht.
Nur mit dem sozialen und menschlichen Bereich und auch mit dem Bildungssystem komme ich nicht gut klar. :B

Kleiner Nachtrag: Um das Manifest der Kommunistischen Partei "durchzuwälzen" habe ich auch mindestens 100 Stunden Zeit investiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Foxi, auf das, was jetzt extra an dich gerichtet war, bist du nicht eingegangen. Was soll das? :-D

Also ich kann das ziemlich gut nachvollziehen.Vertreter des Staates werde ich nicht, da ich weder Staatsanwalt noch Richter werden möchte.
Ich lande höchstwahrscheinlich in der Wirtschaft. Ich möchte mich ja auch selbstständig machen.
Ich sage mal so, je detailierter mein Einblick ins Rechtssystem wurde, desto weniger konnte ich mich damit anfreunden!

Ich würde niemals der Richter, den der Staat erwartet. Mörder bleibt Mörder und 25 Jahre bleiben 25. Da passt dem Staat meine Mentalität nicht. Die Leute gehören gefälligst früh genug raus, damit sie den nächsten umbringen können. Alles andere wäre ungerecht! :B

Ich könnte mir vorstellen, dass solche Menschen überhaupt nicht gern gesehen werden...
Wie recht du hast.

Hey, ich werde erst 27!

100 Stunden für diese Propaganda? Du tust mir leid. :X
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Foxi, auf das, was jetzt extra an dich gerichtet war, bist du nicht eingegangen. Was soll das? :-D


Du hast recht, dann gehe ich jetzt darauf ein.

Wenn es um Fachbücher geht, z.B.für ein Ökonomiestudium oder auch um ein Politikstudium kommt man nicht um Lehrbücher, das stimmt.
Denn ohne eindeutige Informationen über die Funktionsweise eines kapitalistischen Systems zu bekommen, wird man da sonst absolut nichts erreichen.
War ja im Sozialismus auch nicht anders.

Wenn ich mir aber Lehrbücher für die Grundschule und Oberschule oder auch Abitur ansehe, dienen diese oft nicht gerade dazu, einem Schüler da gutes Allgemeinwissen zu vermitteln, und in diesem Bereich meinte ich hauptsächlich "Leerbücher".
Und deshalb prangere ich auch das derzeitige Bildungssystem an.
Hätte das schon vorher genauer unterscheiden müssen.

Und was das Manifest angeht, so habe ich das mit großem Interesse studiert, genauso wie du jetzt eben deine Lehrbücher studierst.
Das war halt mal so bei uns und lernen kann man eigentlich aus jeder Sache.

Noch zu deinen letzten Zeilen, dann kann ichs besser verstehen, wenn du nicht als Richter arbeiten willst, sondern eben in Selbständigkeit in der Wirtschaft.

Und das du gerade durch das Studieren näheren Einblick bekommen hast, und dann zu dieser Meinung gekommen bist,ist schon möglich, aber für mich doch ungewöhnlich, dass du da knallhart dein Urteil über den Staat fällst.
Ich finde das schon richtiger, als da nur so "rumzuschleichen"....,lieber einen festen und knallharten Standpunkt, so wie ihn eben auch paul hat, als nur sich da anschließen, wo die Mehrheit eben "hinlaaaaatscht", um einfach eben nur dazu zugehören.

Mal noch ganz nebenbei - nach der Wende habe ich etliche Stunden in Fachbücher über die Funktionsweise der Marktwirtschaft als auch in das BGB investiert, wenn gleich mich das viel Nerven und graue Haare gekostet hat, das einigermaßen zu verstehen.

Heute sind aber mal wieder die politischen Gehirnzellen gefordert und gefördert worden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Verkrampfung und argumentativ eher dünnes Gehetze gegen rechts war zum Teil wirklich etwas schwach.
Immerhin hast du einen Beitrag diesbezüglich bearbeitet, denn der hätte auch von einem Kind kommen können. ;)

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Sehe ich nicht so. Selbst wenn. Ich denke es ist überhaupt nicht nötig komplex gegen zu argumentieren, gegen eine Idologie die für mich keine legitime Daseinsberechtigung hat. Etwas das für mich keine Meinung ist. Wir leben nur in einer Zeit, in der bestimmte Menschen versuchen Dinge als eine Meinung zu verkaufen, so auf die Art "das wird man doch noch sagen dürfen".
Und ja ich habs schon oft genug zugegeben, aber ich sage es nochmal: erwarte bitte von mir keine Objektivität.

Was ich mit meinem letzten Post meinte, ist das ich es albern finde dass man von Lügenpresse spricht, oder Systemmedien, Mainstreamparteien.... Soll ich weiter machen? ;D Und das von jungen Leuten die in Überfluss aufwuchsen, und gar nicht wissen was eine Diktatur ist. %)
Ihr wollt reflektieren, dann fahrt doch nach Russland und fangt damit an. Aber nicht nach Moskau sondern in die Vororte. %)
 
@ foxi

Ok, Schullektüren sind eine Sache für sich. Die im Geschichts-LK fand ich recht gut.
Ja, Juristendeutsch ist anfangs schon etwas befremdlich.

@ paul23

Yo, genau das finde ich stumpf. Gut, dass du weißt, woher meine Eltern kommen und in welchem Überfluss ich, sie oder deren Eltern aufwuchsen.
Das ist mir jetzt wirklich zu blöd. Ich sage dir nur so viel: Du könntest mir deiner Annahme kaum falscher liegen! ;)
Im Bezug auf Rechts hast du sowieso irgendwie einen Knax, sodass ich auch dazu nichts schreibe...

Ich finde Lügenpresse genau so lächerlich wie Staatsgewalt oder Überwachungsstaat.
Siehst du den Unterschied, wenn man nicht aus einer Schublade kommt?
 
und gar nicht wissen was eine Diktatur ist. %)

Gutes Stichwort: Diktatur

Wenn ich mir nur den Bereich Arbeitsamt / Jobcenter ansehe, dann ist das jetzt auch eine reine Diktatur - Menschen haben keine Meinungsfreiheit und Menschenrechte werden verletzt.
Und das wird auch noch bewußt von der Politik gesteuert.
Politiker sollten mal ihre große Klappe halten und nicht immer noch nach 25 Jahren über die Diktatur in der DDR lästern, genauso über die Überwachungsmethoden, denn letztere sind jetzt nicht viel anders, wenn nicht noch sogar schlimmer.
Ja, das ist meine knallharte Meinung.
 
Das ist mir jetzt wirklich zu blöd. Ich sage dir nur so viel: Du könntest mir deiner Annahme kaum falscher liegen! ;)
Aha, vielleicht sind wir uns näher als wir es erahnen. ;-D


Im Bezug auf Rechts hast du sowieso irgendwie einen Knax, sodass ich auch dazu nichts schreibe...
Ist schon ok, nenne mich ruhig "irre". ;-D In dem Fall wäre ich sogar stolz drauf.

Es wäre vielleicht besser für den Thread, wenn wir dies nicht mehr diskutieren würden. :B ;-D

Überwachungsstaat.
Darüber wird man bald keine Witze machen, da bin ich mir sicher.


@Foxi
Das nennt man schlechte Politik. %) Du kannst aber in den Jobcenter laufen, und denen sagen was du von ihnen hältst, ohne für 5 Jahre im Lager zu landen. ;-D
Jeder kann in diesem Land nach wie vor seine Meinung äußern, wie auch immer diese aussehen mag. Das darf man nicht vergessen. %)

PS: Leider hat sich die Diskussion um Netzpolitik (mal wieder) in eine falsche Richtung entwickelt. Denn hierbei gings ja nicht um schlechte Presse, sondern um Aufklärung. Was etwas positives ist. Und auch hier siegte die Demokratie. :)
Bis morgen. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Foxi
Das nennt man schlechte Politik. %) Du kannst aber in den Jobcenter laufen, und denen sagen was du von ihnen hältst, ohne für 5 Jahre im Lager zu landen. ;-D
Jeder kann in diesem Land nach wie vor seine Meinung äußern, wie auch immer diese aussehen mag. Das darf man nicht vergessen. %)


Klar kann man beim Jobcenter denen seine Meinung sagen, ohne gesiebte Luft danach einzuatmen, man bekommt "nur" danach Geld gestrichen und man kann sich auch gegen total sinnlose Weiterbildungsmaßnahmen wehren, auch da wird "nur" Geld gestrichen - und das soll mit einem Rechtsstaat vereinbar sein...?
Ich hatte dieses Beispiel im Zusammenhang mit einer vorliegenden Diktatur gebracht, in allen anderen Bereichen des Lebens kann man sich schon getrauen, seine Meinung zu sagen, aber auch hier gibt es Grenzen, ist auch gut so, aber beides von mir aufgeführte ist doch schon ein Unterschied.

Und zum Punkt "abweichen" vom Thema, ist eigentlich fast unumgehbar, weil das eine nicht das andere ausschließt und vieles eben sehr komplex ist und ineinander greift.

Aber für heute habe ich auch genug mit dem Thema Politik, jetzt gucke ich erstmal Skispringen auf Eurosport.
 
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Geiseln in Peru aus Gewalt von Rebellen befreit
Das peruanische Militär hat erneut von der linksextremistischen Rebellengruppe Leuchtender Pfad gefangen gehaltene Menschen befreit. Acht Erwachsene und sieben Kinder seien aus den Händen der Gruppe befreit worden, teilte Vize-Verteidigungsminister Iván Vega am Samstag mit. Die Kinder im Alter von vier bis 13 Jahren seien unterernährt und litten unter Hautkrankheiten. Die Befreiung ging nach seinen Angaben ohne Schusswechsel vonstatten. Bereits am Montag hatte die peruanische Armee 39 Menschen befreit, die der Leuchtende Pfad in einem abgelegenen Dschungelgebiet gefangen gehalten hatte. Die maoistische Rebellengruppe kämpfte zwischen den Jahren 1980 und 2000 mit Gewalt gegen den peruanischen Staat, bei den Kämpfen wurden nach Angaben einer Wahrheitskommission 69.000 Menschen in dem Land getötet. Teile der verbliebenen Kämpfer des Leuchtenden Pfads haben sich in entlegene Urwaldregionen in Peru zurückgezogen.
Ja, Linksextremisten geht es immer um den Menschen. Deswegen werden Kinder als Geiseln genommen.
Sorry, dass ich auf den Blödsinn überhaupt noch einmal eingehe, aber es war tatsächlicher stumpfer Quatsch.
 
Wobei ich oft das Gefühl habe, dass diese extremistischen Bewegungen hier im Land (sei es rechts oder links oder öko) teilweise religiöse Züge annehmen. Dass man sich also nur noch einer abstrakten Idee ergibt, die vollkommen praxisfern ist.
 
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