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Der Politik-Thread

Ich äußere mich nicht ausführlicher zur Pressefreiheit.
Meiner Meinung nach führt unsere Pressefreiheit auch nicht dazu, dass wesentlich objektiver berichtet wird als in Staaten, in denen die Presse komplett vom Staat gelenkt wird. Als reine Informationsquelle ok.
Leider haben die meisten, wenn nicht alle Tageszeitungen, den Drang, Ereignisse zu deuten und einem Sichtweisen aufzuzwängen und fast nur zu manipulieren. Da muss das Blatt nicht einmal Bild oder Express heißen.
Ich möchte nur informiert werden, denken kann ich auch alleine ganz gut.

Unsere Mainstreammedien sind nicht unabhängig und waren es auch nie!
 
netzpolitik.org , ist dies mainstream Medien? Kenne die Seite nicht, deshalb frage ich nach. Wie informativ ist sie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war nicht auf netzpolitik.org bezogen. Habe meinen Text ja extra allgemein gehalten.
Da ich die Seite nicht besuche und mich über sie nicht informierte, kann ich das nicht beurteilen.
 
Als Geheimnisverrat (§353b StGB) kann das Handeln von Netzpolitk vom Generalbundesanwalt gar nicht verfolgt werden, weil dieser für solche Straftaten gar nicht zuständig ist und Journalisten gemäß dem genannten Paragraphen ausdrücklich nicht mehr rechtswidrig handeln,wenn sie Geheimdokumente entgegen nehmen und veröffentlichen.( PrStG).

Der Staat wird mir immer schleierhafter...:B

Ich denke, jeder Bürger hat ein Recht auf solche Informationen und vor allem auf eine richtige Aufklärung.
 
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Leute es geht doch um die Frage, ob die Presse vertrauliche Informationen an die Öffentlichkeit weitergeben darf, auch wenn die Öffentlichkeit dies wissen sollte?
Wenn der Verfassungschutz schlampig arbeitet, sollte er dafür kritisiert werden dürfen. Der Verfassungsschutz versucht seit Wochen den Journalisten zu drohen. Erst waren es eben nur Drohungen, jetzt gab's halt tatsächlich eine Klage. Lustigerweise bleibts dieses Mal wohl auch nur bei einer Drohung, da anscheinend doch nicht weiter ermittelt wird.
Interessant finde ich den Post von Thunderofhate. Die Presse ist Heute nicht das Problem, sondern wie einige Vertreter berichten. Das einseitig berichtet wird, oder gar Lügen, sehe ich nicht.
Wenn, dann sollte man den Staat an den Pranger stellen. Wie eben dieser Fall zeigt.
Edit: übrigens, netzpolitik.org sind eine Art Whistleblower.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das war bis jetzt nur Afferei was die betrieben haben und keine Politik, um ein Land zu regieren geschweige denn aus einer Krise zu holen.

Können wir nicht beurteilen, weil wir keine Griechen sind und Politik viel mehr umfasst als nur Finanzen.

Deshalb hasst ihr auch die Griechen, weil ihr instrumentalisiert sein von der Presse.
 
Können wir nicht beurteilen, weil wir keine Griechen sind und Politik viel mehr umfasst als nur Finanzen.

Deshalb hasst ihr auch die Griechen, weil ihr instrumentalisiert sein von der Presse.
Ich hasse die Griechen nicht. I'm Gegenteil. Mir tut es weh wenn ich in Medien sehe wie gegen die Griechen gewettert wird. Als ich mal das Titelblatt von Focus sah mit der dicken Überschrift 'Keinen Cent mehr' das 'C' wurde wurde nicht rund geschrieben. Und kleiner stand 'wie die Griechen lernen können sich selbst zu helfen' oder so ähnlich. Ich war sehr entsetzt und es tat mir richtig weh. Wenn ich bedenke wie schlecht es der einfachen Bevölkerung jetzt geht :(
 
Können wir nicht beurteilen, weil wir keine Griechen sind und Politik viel mehr umfasst als nur Finanzen.

Deshalb hasst ihr auch die Griechen, weil ihr instrumentalisiert sein von der Presse.


Wenn es dem Volk zunehmend immer schlechter geht, und das war wohl nicht zu übersehen, dann stimmt ganz einfach die Politik nicht .
Und mit Afferei meinte ich hauptsächlich, dass sich die beiden Politiklager, die an der Macht sind, sich nur gegenseitig bekämpfen und sich selbst in den eigenen Reihen nicht einig sind - das ist Kaspertheater.

Und ich hasse das griechische Volk absolut nicht, aber schon diese Bankmanager, die auch an dieser Misere mit verantwortlich sind.
Und das Banken vieles in den Ruin treiben, die Verantwortlichen aber absolut nicht bestraft werden, sollte nun schon auch den letzten erreicht haben, das mal wahrzunehmen.
 
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Leute es geht doch um die Frage, ob die Presse vertrauliche Informationen an die Öffentlichkeit weitergeben darf, auch wenn die Öffentlichkeit dies wissen sollte?
/QUOTE]


Ja, das darf sie und ich finde es richtig, dass das mal jeder Bürger erfahren durfte.

Es passt ganz einfach vieles nicht, und die Politik ist genau dafür ausgelegt. :$
 
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In der Demokratie haben doch alle Bürger das Recht zu wissen was die Politiker machen, nicht wahr? wenn ja, dann haben die von netzpolitik.org nichts falsches getan.
 
In der Demokratie haben doch alle Bürger das Recht zu wissen was die Politiker machen, nicht wahr? wenn ja, dann haben die von netzpolitik.org nichts falsches getan.

Du bringst es eigentlich auf einfachster Weise auf den Punkt - Meinungs-und Pressefreiheit sind die Grundpfeiler einer Demokratie und wenn das versucht wird, zu verhindern, dann wird Politik gegen das Menschenrecht gemacht und es ist kein demokratischer Staat mehr.

Jedoch müssen auch hier ganz klare Regeln sein, an die sich zu halten sind, ganz ohne geht es auch nicht.
Und gerade wenn es darum geht, unliebsames nicht hören zu wollen, werden Regeln und Gesetze so ausgelegt, um die Wahrheit nicht in die Öffentlichkeit durchdringen zu lassen und es werden diese dann in die entsprechenden Richtungen gezogen und auch dieses entspricht keiner Politik für Recht und Freiheit.

Aber das ganze Thema bedarf vieler Betrachtungen, das würde jetzt den Rahmen sprengen.
 
Interessant finde ich den Post von Thunderofhate. Die Presse ist Heute nicht das Problem, sondern wie einige Vertreter berichten. Das einseitig berichtet wird, oder gar Lügen, sehe ich nicht.
Wenn, dann sollte man den Staat an den Pranger stellen. Wie eben dieser Fall zeigt.
Edit: übrigens, netzpolitik.org sind eine Art Whistleblower.
Die Presse lässt sich instrumentalisieren und ist nicht unabhängig.
Dass tatsächlich auch gelogen wird, lässt sich einfach erkennen, wenn man auch Quellen nimmt, deren Ursprung nicht aus Deutschland stammt. Sehr einfach!

Als ob der Staat unabhängig wäre. Der hat auch seine Rolle in dem ganzen Spielchen.

Außerdem muss man nicht einmal lügen. Es reicht, wenn man nur den Teil der Wahrheit nennt, den man möchte und den anderen weglässt. Nennt sich auch Manipulation und tatsächlich einseitiges Berichhten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Demokratie haben doch alle Bürger das Recht zu wissen was die Politiker machen, nicht wahr? wenn ja, dann haben die von netzpolitik.org nichts falsches getan.
Darum geht es eben, um Transparenz. Davon ist auch nicht der Verfassungschutz oder der BND befreit, und gerade der BND wird noch oft das Thema in Deutschland sein.

@Thunderofhate
Ich finde es geht vor allem um gute und schlechte Berichterstattung, die Art und Weise, und wieviel Mühe sich bestimmte Pressevertreter geben. Die Bild und RTL dienen beispielsweise, eher der Unterhaltung und nicht Bildung. Und so verkaufen beide aktuelle Geschehen, als Mainstream-Journalismus. ;)
Letztendlich suchen wir aber selber aus was uns als Quelle der Meinungsbildung dient, die Verantwortung liegt bei uns.
Ich persönlich finde das so genannte "Staatsfernsehen " besser als sein Ruf. :)
 
Dann ist es immer das beste dass man so viele verschiedene Medien liest wie möglich. Wenn man die Zeit (ich meine nicht die Zeitung 'Zeit' ;) ) zu hat. Und dass man sich mit anderen austauscht. So wie wir hier das machen. Jeder hat eine andere Sichtweise und andere Informationen. Ich weiß es sehr zu schätzen dass es hier verschiedene Meinungen gibt. Und verschiedene Informationen.
 
Ich finde es geht vor allem um gute und schlechte Berichterstattung, die Art und Weise, und wieviel Mühe sich bestimmte Pressevertreter geben. Die Bild und RTL dienen beispielsweise, eher der Unterhaltung und nicht Bildung. Und so verkaufen beide aktuelle Geschehen, als Mainstream-Journalismus. ;)
Letztendlich suchen wir aber selber aus was uns als Quelle der Meinungsbildung dient, die Verantwortung liegt bei uns.
Ich persönlich finde das so genannte "Staatsfernsehen " besser als sein Ruf. :)
Mir geht es nur um den Inhalt. Wie ich sagte, denken kann ich ganz gut alleine.

Das Auslassen relevanter Informationen stellt für mich bereits die schlechteste Berichterstattung dar.
Um ein halbwegs realistisches Bild zu bekommen, kommt leider nicht drum herum, um sich auch außerhalb des Landes und außerhalb der EU auf Quellensuche zu begeben.

Natürlich wäre es hier selbst von Vorteil, wenn man bsplw. neben der FAZ auch die Welt liest, damit man wirklich nicht nur versucht, eine eingefahrene Meinung bestätigt zu bekommen.
 
paul23;9557430.....und gerade der BND wird noch oft das Thema in Deutschland sein. [/QUOTE schrieb:
Ja, schon deswegen, weil der BND als einziger Auslandsnachrichtendienst Deutschlands sein Betätigungsfeld für die ganze Welt hat.
Für eine erfolgreiche und effiziente Arbeit ist es darum unerlässlich, regional aber auch thematisch die richtigen Schwerpunkte zu setzen. Diese Aufklärungsschwerpunkte werden durch das Auftragsprofil der Bundesregierung definiert.
Und letzteres sagt schon alles....,es ist ein ständiger Kreislauf.

Und gerade für jeden einzelnen ist es doch sehr schwierig, verlässliche und vor allem wahrheitsgemäße Quellen zufinden.
Informationen über Deutschland aus dem Ausland sich zu holen, finde ich persönlich auch "riskant", auch hier können durchaus auch schon Manipulationen sein.

Und wenn ich mir z.B.über ein Thema Informationen von 5 verschiedenen Stellen hole und diese alle dermaßen voneinander abweichen - wem soll ich nun glauben und entscheiden, wer die Wahrheit schreibt?
Alles nicht so einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Auslassen relevanter Informationen stellt für mich bereits die schlechteste Berichterstattung dar.
Um ein halbwegs realistisches Bild zu bekommen, kommt leider nicht drum herum, um sich auch außerhalb des Landes und außerhalb der EU auf Quellensuche zu begeben.

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Ich behaupte mal, dass wir in der EU, trotz Tendenzen zum Nationalismus ( parteiische Denkweisen der einzelnen Länder ) und schwankender Qualität, ein durchaus objektiven und wahrheitsnahen Journalismus haben. Anders als in gewissen Ländern außerhalb.
Vor allem kann man sich in Deutschland zb. verschiedene Meinungen einholen, wenn man bereit ist diese zu erkennen.



Ich persönlich lese sehr gerne die Zeit, die vielen wahrscheinlich zu langweilig wäre. Weil sie sehr distanziert und ruhig schreiben, und aktuelle Themen, zwar aufgreifen ( was klar ist) , jedoch nicht ausschlachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Informationen über Deutschland aus dem Ausland sich zu holen, finde ich persönlich auch "riskant", auch hier können durchaus auch schon Manipulationen sein.

Und wenn ich mir z.B.über ein Thema Informationen von 5 verschiedenen Stellen hole und diese alle dermaßen voneinander abweichen - wem soll ich nun glauben und entscheiden, wer die Wahrheit schreibt?
Alles nicht so einfach.
Ja, Chinesen oder Russen werden Informationen aus dem Ausland wohl auch mit der gleichen Begründung kritischer sehen. Begründet?
Letzter Punkt ist gerade der Sinn der Sache. Je mehr Quellen, desto mehr Wahrheit steckt drin. Das was übereinstimmt, kann man dann am ehesten als "gesichert" ansehen.
Die anderen Punkte sollten einen zum Nachdenken anregen.

So funktioniert übrigens auch Geschichte. Eine Quelle ist nie glaubhaft. Im Zweifel müssen es auch 10 nicht sein, wenn sie von Menschen kommen, die die gleichen Interessen verfolgen.

Vor allem kann man sich in Deutschland zb. verschiedene Meinungen einholen, wenn man bereit ist diese zu erkennen.
Deswegen brachte ich Faz und Welt.als Beispiel. Viel weiter können Zeitungen nicht auseinander liegen.

Schön, dass du der Bericherstattung der EU glauben schenkst. Worauf basiert diese Annahme. Gerade weil sie zu einheitlich ist, würde ich daran zweifeln.

Edit: Bei der Berichterstattung zu allen Geschehnissen in der Ukraine hat man mittlerweile deutlich genug gesehen, dass die Berichterstattung nicht ansatzweise obejktiv war. Nein, einseitiger geht es nicht. Die EU ist eine amerikanische Hochburg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzter Punkt ist gerade der Sinn der Sache. Je mehr Quellen, desto mehr Wahrheit steckt drin. Das was übereinstimmt, kann man dann am ehesten als "gesichert" ansehen.
Die anderen Punkte sollten einen zum Nachdenken anregen.
/QUOTE]

Ja, sicher, wenn einiges übereinstimmt, gebe ich dir recht, dass das dann Wahrheit ist.

Es gibt aber auch viele verschiedene Quellen, wo eben nichts übereinstimmt, dann wird es schon schwieriger.

Und wer sagt mir, dass nicht auch einige "verschiedene" Quellen "unter einer Decke" stecken und so einiges am Ende übereinstimmt und so es glaubhaft gemacht werden soll?
Ich traue eigentlich keiner Quelle mehr so richtig..., ganz einfach deshalb, weil es letztenendes doch nur ums Kohle verdienen geht - wie heißt es so schön: "Geld regiert die Welt" - das trifft eigentlich in jedem Bereich zu. :$
 
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