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Der Politik-Thread

Haha, wie bei so nem dummen Modelcasting. Nach einer holen Rede folgt "... und natürlich wünsche ich mir den Weltfrieden. Es gibt nichts, was mir mehr am Herzen liegt!" :X

Jaja, man wird träumen dürfen, dass sich Dinge verbessern, nur sollte man nicht zu sehr darauf setzen. Global ist das nicht mehr drin.
Die, die es in der Hand haben, denen liegt daran nicht viel. Aber es ist ja nicht so, als ob man nichts aus seinem Leben machen könnte.
 
Was ist daran verkehrt, wenn man sich ein friedliches Nebeneinander wünscht?
Und diese sinnlosen Macht - und Glaubenskriege endlich mal aufhören?
Und der Mensch, je weiter er Technik entwickelt, endlich mal damit aufhört, nur wegen Gier nach Reichtum die Natur - seine eigene Lebensgrundlage - zerstört?
Träume und Hoffnung gehören zum Leben dazu und können mitunter helfen, sich von vielen Tiefpunkten zu erholen. :-D

Natürlich ist jeder in erster Linie selbst verantwortlich, aus seinem Leben was zumachen, wenn er nicht durch eine Krankheit daran gehindert wird.
 
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Du hast die Anspielung nicht ganz verstanden... das war nicht abwertend gemeint!
Oben schrieb ich doch selbst, dass ich Weltfrieden schön fänd. Ich fänd auch ewige Liebe, keine Scheidungen, keine hungernden Kinder, keine Morde und ähnliches schön. :)

Jeder sitzt irgendwo in einem Käfig. Nur muss er halt schauen, dass er ihn sich selbst nich zu eng macht.
 
Oben schrieb ich doch selbst, dass ich Weltfrieden schön fänd.

Ja, ich habe auch erst eine Weile überlegt, ob ich dir das unter die Nase reibe :X, hab mich dann aber entschlossen, es nicht zu tun.:-D und meine Wünsche nochmal untermauert.

Dachte nur, jetzt spinnt der komplett und welche Laus ist dem denn über die Leber gelaufen...?-ist nicht böse gemeint :-D

So, jetzt geh ich aber mal ins Bett.
 
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Ja, ich habe auch erst eine Weile überlegt, ob ich dir das unter die Nase reibe :X, hab mich dann aber entschlossen, es nicht zu tun.:-D und meine Wünsche nochmal untermauert.

Dachte nur, jetzt spinnt der komplett und welche Laus ist dem denn über die Leber gelaufen...?-ist nicht böse gemeint :-D

So, jetzt geh ich aber mal ins Bett.
Nene, hier is alles gut. :-D

So, bis Montag bin ich hier raus, damit ich nicht noch mehr Verwirrung stifte.. oder auch weil ich unterwegs bin. Dann bin ich mal auf neue Themen gespannt.

Gute Nacht
 
thunderofhate;9553023Dann bin ich mal auf neue Themen gespannt. [/QUOTE schrieb:
Ja, ich weiß jetzt nicht, ob es zu diesen Thread passt - da im "Nervthread" von T-Bow die Situation in seiner Stadt geschildert wurde und da eben vieles verschwindet, sei es Einkaufsmöglichkeiten und / oder Dienstleistungen möchte ich das Thema mal hier ansprechen.
Was denkt ihr, sind die Gründe speziell dafür?
Ich würde ja jetzt spontan sagen, typisch Kapitalismus, so wie wir es in der Schule gelernt haben und wie ich das nun selbst in den ganzen Jahren mitbekommen habe.
Aber so einfach ist es sicherlich nicht, wenn gleich eben schon die Politik und das gesamte Wirtschaftssystem da einen entscheidenden Anteil daran hat, ich sehe es so.
Gerade der Gedanke an die Zukunft, ob mal überhaupt dieses System eine Chance hat, zu überleben und eben nicht auch mal so untergeht wie der Sozialismus, läßt mir eben doch keine Ruhe.
Wie seht ihr das?
 
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Ja, ich weiß jetzt nicht, ob es zu diesen Thread passt - da im "Nervthread" von T-Bow die Situation in seiner Stadt geschildert wurde und da eben vieles verschwindet, sei es Einkaufsmöglichkeiten und / oder Dienstleistungen möchte ich das Thema mal hier ansprechen.
Was denkt ihr, sind die Gründe speziell dafür?
Ich denke dass hat viele Gründe. Die Märkte ändern sich, unser Kaufverhalten ändert sich.... Viele kaufen beispielsweise viel im Internet ein, oder wenn ein Einkaufszentrum irgendwo eröffnet (ist oft bei uns das Problem), dann sind die Innenstädte wie ausgestorben.

Kurioserweiser konnte ich das beobachten, was auch im Nerv-Thread angesprochen wurde. In den kleineren Städten findet man so gut wie alles, während in den größeren tote Hose herrscht. Ich wohne in einem Vorort (10 000 Einwohner) in der Nähe von Duisburg , wir haben hier alles. Wir haben sämtliche Supermärkte die man so kennt, Edeka, Lidl, Rewe, Netto, Aldi, Penny...das ist echt unfassbar. Dann habe ich zwei Gamestops nicht weit in den nächsten Örtchen, und ein Saturn, für Mediamarkt muss ich allerdings nach Duisburg.
Ich kann nicht klagen.
 
paul23;9553039. In den kleineren Städten findet man so gut wie alles schrieb:
Ja, wo du das jetzt ansprichst, habe ich auch bemerkt - aber ich habe mir ehrlich gesagt da noch keine ernsthaften Gedanken darüber gemacht.
Bin erst durch den Beitrag von T-Bow richtig drauf gestoßen, ist durchaus schon begründet, sich da mal mehr Gedanken zumachen, wenn gleich man nichts oder nicht viel daran ändern kann - oder doch?
Wo ist hier die Logik?

In unserem kleinen Ort mit max.800 Einwohner leuchtet es mir schon ein, dass da so gut wie keine Chance ist, wenn da mal jemand sich entschließt, einen Laden zu eröffnen,
Wurde schon oft unternommen, aber nach bereits oft paar Monaten wieder aufgegeben, weil einfach Kunden gefehlt haben.
Im Sozialismus war das kein Problem, die Verkäufer hatten ihr monatliches festes Gehalt, auch wenn grob gesagt, niemand was gekauft hat..., aber das hat eben auch mit dazu beigetragen, dass das System untergehen mußte.
Wie das jetzt eben alles so funktionieren kann auf weiterer Sicht, kann ich mir eben absolut nicht vorstellen.
Die Diskussionen hier zu diesem Thema interessieren mich richtig, schließlich bemühe ich mich, das kapitalistische System zu verstehen, komme aber eben immer wieder an Punkte, wo ich nicht weiter komme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Probleme sehe ich bei uns an anderer Stelle, Gastronomie hat es richtig schwer zb..
 
Probleme sehe ich bei uns an anderer Stelle, Gastronomie hat es richtig schwer zb..

Oh, wo du das jetzt erwähnst, das habe ich ja bis jetzt ganz vergessen - wir haben doch hier im Ort 3! Gasthäuser, die kommen alle über die Runden, aber wahrscheinlich nur durch die Übernachtungsmöglichkeiten - unser Ort hat doch recht viel Tourismus, hauptsächlich im Winter.
Und viele private Haushalte vermieten an Urlauber und haben da so manche Einrichtung speziell dafür gebaut und viel investiert.
Und gerade der Tourismus ist die Grundlage (noch) für eine Überlebenschance unseres Ortes.

Also ist wohl auch die geographische Lage eines Ortes / einer Stadt ein wichtiger Faktor mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant was in Dresden wieder passiert, und welche Gruppen da zur Protesten aufgerufen haben. Gruppen, die von sich selbst behaupten, natürlich nur gegen die Islamisierung zu sein, gegen "echte" Flüchtlinge hätte man nichts. Jetzt sind ja genau diese Flüchtlinge da, und man will sie nicht. ;-D
Währenddessen einigen sich die Länder der EU auf eine "freiwillige Quote" ;-D Ich lach mit tot, echt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manchmal schäme ich mich ein Sachse zu sein.
Wie dieser braune Pöbel und seine minderbemittelten Mitläufer sich über Thmen echauffieren, von denen Sie eine Ahnung haben wie ein Schwein vom Segelfliegen kotzt mich an.
Zum Glück ist meine Oma aus Freital schon tot. Diese widerlichen Proteste hätte sie nicht verkraftet.

Aber daran ist meiner Meinung nach auch die Politik schuld, weil man die Bürger eben nicht frühzeitig mit ins Boot holt. Die erfahren ja meistens erst von neuen Nachbarn wenn Sie vor der Tür stehen. Und das gibt dann reichlich Platz für Ressentiment und offenen Hass.

Und genau in diese Kerbe schlägt dan der rechte Mob. Leider werden dadurch die so dringend benötigten Gespräche im Zeichen der Aufklärung und des Verständnisses im Keim erstickt.
 
Selbst die Befürworter klagen an, dass man in dem Fall Fehler begangen hat.
Ich persönlich stelle mir aber die Frage, ob eine frühzeitige Ankündigung etwas geändert hätte?
Wahrscheinlich hätten gewisse Gruppe so, einfach nur mehr Zeit um mehr Gegner zu mobilisieren. Dann ständen jetzt da wieder tausende Protestierende. :-D
Man muss halt mehr Aufklärung betreiben.
 
Selbst die Befürworter klagen an, dass man in dem Fall Fehler begangen hat.
Ich persönlich stelle mir aber die Frage, ob eine frühzeitige Ankündigung etwas geändert hätte?
Wahrscheinlich hätten gewisse Gruppe so, einfach nur mehr Zeit um mehr Gegner zu mobilisieren. Dann ständen jetzt da wieder tausende Protestierende. :-D
Man muss halt mehr Aufklärung betreiben.
Eine frühzeitige Bekanntmachung hätte aber überhaupt erst die notwendige Zeit zur Aufklärung geschaffen.

Der normale Bürger beschäftigt sich nur mit den Dingen die ihn betreffen. Und wenn ihm dann dazu die Zeit fehlt, dann kommen oft Kurzschlussreaktionen bei raus.
 
Manchmal schäme ich mich ein Sachse zu sein.

Ich habe mir mal jetzt nur diese Zeile rausgepickt, weil es auch so bei mir ist, gebe dir in allem recht, was du noch geschrieben hast.

Die Bürger werden in zu vielen Sachen nicht rechtzeitig und gut informiert.
Mehr Wissen trägt oft zu mehr Verständnis bei, ist in vielen Dingen ganz einfach so.

Und das sind politische Fehler, wie du es beschrieben hast, die Bürger fühlen sich ausgegrenzt und übergangen, selbst wenn sie nichts gegen Flüchtlinge haben, aber da wird eben schon durch diesen Umstand eine Blockade aufgebaut.
Eigentlich sind es Warnschüsse an die Politiker und könnten auch im Nachhinein durch richtige Aufklärung noch repariert werden.
Wäre sicherlich dann auch noch Einsicht da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine frühzeitige Bekanntmachung hätte aber überhaupt erst die notwendige Zeit zur Aufklärung geschaffen.

Der normale Bürger beschäftigt sich nur mit den Dingen die ihn betreffen. Und wenn ihm dann dazu die Zeit fehlt, dann kommen oft Kurzschlussreaktionen bei raus.
Das stimmt.
 
Was mir gerade noch so wegen dem ganzen Flüchtlingsthema in den Sinn kommt - oft verlangen Schlepper für eine Person ca.10000 EURO, eine Familie mit 2 Kindern würden dann ja auf 20000 - 30000 EURO kommen,wenn man für Kinder die Hälfte rechnet, wo kommt soviel Geld her...?
Es sind ja nun doch arme Länder und arbeitsmäßig sieht es ja da auch nicht rosig aus...

Den Schleppern müßte mal das Handwerk gelegt werden, erstens stürzen sie viele Menschen in den Tod und zweitens würde so der Flüchtlingsstrom eingedämmt und würde kontrollierbarer werden, wenn z.B. Anträge gestellt werden müssen, um ausreisen zu können und damit hätten die Länder etwas Zeit, einiges zu koordinieren und die Aufteilung auf die EU -. Länder könnte gerechter sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
n z.B. Anträge gestellt werden müssen, um ausreisen zu können.

Naja, oft haben Flüchtlinge keine Zeit erstmal Anträge zu stellen. Wenn sie das tun dann sind sie schon tot bevor sie aus ihrem Land raus sind. Meistens müssen die Flüchtlinge raus aus ihrem Land weil sie da in Lebensgefahr schweben. Sei es dass sie gerade zufällig mitten in kreuzfeuer geraten, zufällig von Bomben getroffen..... Oder sei es weil sie aus irgendeinem Grund von der Regierung verfolgt werden (politische Gesinnung, Sexualität[homo, bi etc]) gerade wenn ein Flüchtling verfolgt wird im Heimatland wäre ein ausreise Antrag tödlich. Da kann der Flüchtling sich gleich der Regierung stellen.
 
Ja, von der Hand weisen kann ich dein Argument nicht, da hast du schon recht.
Ich habe mal ein Flüchtling kennen gelernt und dessen Geschichte. Mehr kann ich aus Datenschutzrechtlichen und vertraulichen Gründen nicht erzählen. Nur dass die Geschichte heftig war.


Ich stelle mir es auch heftig vor die Heimat verlassen zu müssen. Und nie wieder rückkehren zu können. Deshalb kann ich es auch bisschen nachvollziehen wenn Asylanten sich schwer tun sich hier anzupassen.
 
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