Ich stimme euch in euren letzten Ausführungen voll zu.
Das es sehr schwer ist, seine Heimat verlassen zu müssen, ich denke, darüber braucht man keine Worte verlieren.
Und auch das Einleben in einem anderen Staat, wo die Kultur so verschieden ist und dann noch eine andere Sprache ist schon auch nicht einfach, wobei Kinder es leichter fällt, vorausgesetzt, sie finden Freunde.
Ich wünsche allen Menschen, die wirklich gezwungen werden, ihr Land zu verlassen, dass sie in Deutschland und den anderen EU-Staaten gut aufgenommen werden und die Chance bekommen, ein besseres Leben zu führen.
Der Medienrummel, ist sicherlich nicht hilfreich gegenüber Asylsuchenden.
Hinzukommt noch, dass eben vielfach bei Einheimischen alles für sie negative bei den Ausländern gesucht wird, ist ja auch am einfachsten, als eben mal bei sich anzufangen und eben auch alles selbst in die Hand zunehmen, zumindes ernsthaft zu versuchen.
Aber auch die Politik hat da einen Anteil mit daran, seit Einführung von Hartz IV werden Menschen in 2-Klassengesellschaften eingeteilt und schürt schon hier einen gegenseitigen Kampf unter den Bürgern, zwischen ALG 1 - und ALG 2 - Empfängern, letztere Gruppe wird schon oft menschenunwürdig beim Jobcenter behandelt.
Und nun kommt der Ausländeransturm dazu, und schon sind die Schuldigen gefunden, das finde ich absolut nicht in Ordnung.
Und Sozialschmarotzer gibt es auch unter unseren Bürgern, ist aber auch bei Asylanten nicht auszuschließen, die Mehrheit jedoch will arbeiten - aber der Staat hat doch auch gar nicht soviele Arbeitsplätze zur Verfügung für alle Menschen, das wird nicht erwähnt.
Das ist dem herrschenden Wirtschaftssystem geschuldet, von daher entsteht schon eine Pflicht, Menschen finanziell zu unterstützen.
Finde die Diskussionen hier im Thread immer wieder interessant und regt mitunter auch zum Nachdenken an.
Auch vielen Dank an alle, die hier mal ihre Meinung schreiben.