Menschen tun sich zusammen, um Kinder zu zeugen. Das war auch der ursprüngliche Sinn der Ehe.
Jede sexuelle Beziehung, die nicht diesem Zweck dient, ist nicht normal.
Ja, da hast du recht, das war mal so, aber eben nur "war".
Nehme deine Zeilen auch nur zum Anlaß, um noch was dazu zuschreiben, ich kritisiere dich absolut nicht.
Das klassische Bild der Ehe gibt es schon lange nicht mehr, Frauen wollen sich nicht nur für die Kindererziehung einbringen und nur die Hausarbeiten erledigen, sondern eben auch berufliche Erfolge haben und ihr eigenes Geld verdienen.
Finde ich auch richtig, dass hier keine so große Abhängigkeit vom Mann mehr ist.
Und Männer bringen sich viel mehr ein, was Kindererziehung und Arbeiten im Haushalt betrifft - und ja, es gibt überall Ausnahmen.
In diesem Punkt ist die Waage viel besser ausgeglichen zu früher.
Der Trend geht jedoch auch immer mehr zu Beziehungen, ohne Trauschein, selbst wenn Kinder da sind und der Anteil an Alleinerziehenden wird immer größer.
Und die Unsicherheiten, die doch immer mehr in den Vordergrund geraten, sei es nur Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, tun ihr übriges dazu, dass immer weniger bereit sind, sich Kinder anzuschaffen, denn sie müssen selbst oft sehn, wie sie allein über die Runden kommen.
Und so trägt die gesellschaftliche Entwicklung (Weiterentwicklung wäre angebrachter, aber vieles läuft auch nur in negativer Richtung) dazu bei, dass auch das Bild der Ehe verschwindet.
Von daher sollten dann eben auch Homoehen mit allen Rechten einer Heteroehe gleichgestellt werden, hier sollte und muß einfach der ganzen Entwicklung Rechnung getragen werden.
Alles andere ist für mich Diskriminierung, und darf in der heutigen Zeit einfach nicht mehr sein.
Inwieweit nun dieser ganze Trend sich für die Zukunft der Menschheit auswirkt,da soll sich jeder selbst seine Meinung bilden.
Da nun schon die Natur vom Menschen oftmals nur wegen dem Wahnsinn nach Reichtum zerstört wird, so wird auch dieser Bereich,die allmähliche Abschaffung der klassischen Ehe zwischen Frau und Mann nicht gerade dazu dienen, die Menschheit zu erhalten.
Und hier ist vor allem die Politik gefordert, in unserem Land ist viel mehr Potential für eine bessere Familienpolitik vorhanden, gerade in Bezug auf Kinder.
So muß z.B.nicht das Kindergeld bei jedem Scheiß angerechnet und wieder abgezogen werden.
Aber Politik darf sich nicht in das Zusammenleben von Menschen einmischen und keine einseitigen Gesetze erlassen.
Immer mehr neige ich zu der Meinung,dass der Mensch sich selbst in jeder Beziehung sich ausrottet und hier ist der Wahnsinn nach immer mehr Reichtum ein guter Grund, wobei das nicht auf alle zutrifft, ein großer Teil der Menschen wird weiter als Sklaven abgestuft.
Und anders veranlagte Menschen, außerhalb des "Hetero" sind dafür absolut nicht verantwortlich zu machen und tragen daran keine Schuld - oft wird das doch als Grund so hingestellt, weil Politiker nicht in der Lage sind oder sein wollen, gerechte Gesetze für alle Menschen zu machen und nur das eigene Wohl im Vordergrund steht, es gibt auch Ausnahmen, aber diese werden schon irgendwie dann ruhig gestellt.
Es könnten so viele Kinder ein schönes Zuhause in einer Homoehe finden, und ab einem bestimmten Alter sind diese Kinder auch in der Lage, sich ernsthaft mit diesem Punkt auseinanderzusetzen und selbst zu entscheiden, wie sie ihre Zukunft auch in dieser Hinsicht gestalten wollen.
Die Angst, Kinder, die in Homoehen aufwachsen, werden auch immer zu Homos finde ich ist unbegründet.
Und gerade diese Paare, werden noch mehr Verständnis für ihre angenommenen Kinder haben und sie zu nichts zwingen, denn sie wissen nur zugut, was Zwang und Druck und Ausgrenzung aus der Gesellschaft bedeudet und werden ihnen zeitlebens eine gute Unterstützung bieten, in allen Lebenslagen.
Und die Chance, mal Opa oder Oma zu werden, das ist doch auch was und für beide Seiten eine Bereicherung.