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Der Politik-Thread

edit:
Ein kleiner Vorschlag.
Politiker sollten sich vor der Zusammenstellung der jeweiligen Regierung verbindlich dazu verpflichten, bestimmte Ziele zu erreichen. Am Ende dürfen sie bei Erreichen ihren Posten behalten. Wenn nicht, werden ihnen ihre Pensionen gekürzt.
Auch hier darf sich die Politik erlauben, was keine Privatperson darf. Das ist falsch.


Ich stimme dir in diesem Post in allem zu, auch wenn ich hier nur das obengenannte noch stehen lasse.

Der Vorschlag ist richtig gut.
Man sollte schon die Politiker auch etwas in die Pflicht nehmen, gerade was auch die Wahlversprechen angeht.
Und dann müßte es eben auch möglich sein, wenn einiges nicht erfüllt wird, dass diese eben auch mal ihren Posten verlieren und vielleicht auch mal im Hatz IV landen, das wäre mehr als gerecht.
Nur so würden sie auch mal merken, wie ungerecht und menschenunwürdig ihre eigenen Gesetze sind.

Ehrlich gesagt bringt mich die Politik erst mit Einführung von Hartz IV so richtig auf die Palme, vor allen Dingen, weil ich das selbst mal erleben durfte, zwar nur mal für 3 Monate, aber das hat mir schon gereicht und ich hätte lieber Gras gefressen, ehe ich mich mal wieder bei diesem Drecksstall von JC gemeldet hätte.
Mir ist schon klar, dass die Mitarbeiter sich da nur an Gesetze halten müssen, aber es kommt halt auch auf den Umgangston an, wie sich da jeder verhält.

Was Politik angeht, habe ich mich aus reinem Interesse schon in der DDR dafür interessiert und so habe ich es eben auch dann in diesem System gehandhabt.
Aber vielleicht sollte ich doch mal jetzt einen Gang zurück schalten und vieles nicht so ernst nehmen.
Und da ich eben in 2 Gesellschaftsystemen so meine Erfahrungen machen durfte, ist es vielleicht für mich etwas schwieriger, als das es bei euch der Fall ist.
Und viele halten sich eben auch aus politischen Diskussionen raus - sieht man ja auch schon hier in diesem Thread - weil sie es eben gar nicht für sinnvoll halten, da nur ein Wort darüber zu verlieren - auch das kann ich verstehen.
Es ist halt für viele einfach so, wie es eben ist und wer da auch damit in allem gut zurecht kommt so gut wie keine Probleme oder gar große Hindernisse zu überwinden hat, für den ist eben auch die Politik in Ordnung.
Aber wie du schon geschrieben hast, muß die Politik im Zusammenhang gesehen werden, und da stellt man sich dann eben selbst oft vor Sachen, die einen arg ins Nachdenken bringen - aber es ist da eben auch einfach vieles sinnlos, sich darüber einen Kopf zu machen.

Na ja, ich sollte doch Politik etwas weniger Beachtung schenken, als ich es bis jetzt getan habe.
Es bringt einen eigentlich nicht viel.

Finde es aber gut, das wenigstens du hier mal deine Meinung schreibst, bringst mich nämlich auch oft zum Nachdenken.
 
Aber vielleicht sollte ich doch mal jetzt einen Gang zurück schalten und vieles nicht so ernst nehmen.
Und da ich eben in 2 Gesellschaftsystemen so meine Erfahrungen machen durfte, ist es vielleicht für mich etwas schwieriger, als das es bei euch der Fall ist.
Und viele halten sich eben auch aus politischen Diskussionen raus - sieht man ja auch schon hier in diesem Thread - weil sie es eben gar nicht für sinnvoll halten, da nur ein Wort darüber zu verlieren - auch das kann ich verstehen.
Es ist halt für viele einfach so, wie es eben ist und wer da auch damit in allem gut zurecht kommt so gut wie keine Probleme oder gar große Hindernisse zu überwinden hat, für den ist eben auch die Politik in Ordnung.
Aber wie du schon geschrieben hast, muß die Politik im Zusammenhang gesehen werden, und da stellt man sich dann eben selbst oft vor Sachen, die einen arg ins Nachdenken bringen - aber es ist da eben auch einfach vieles sinnlos, sich darüber einen Kopf zu machen.

Na ja, ich sollte doch Politik etwas weniger Beachtung schenken, als ich es bis jetzt getan habe.
Es bringt einen eigentlich nicht viel.

Finde es aber gut, das wenigstens du hier mal deine Meinung schreibst, bringst mich nämlich auch oft zum Nachdenken.
"Beschäftige dich mit dem, was du ändern kannst und sei dir dessen bewusst, was du nicht ändern kannst."
In einer ähnlichen Form hat das irgendeine Persönlichkeit mal gesagt, wenn ich mich grad nicht irre. :-D
Ich mag den Austausch hier mit dir übrigens auch. Es ist immer sachlich und locker.

Ich habe kein Problem damit, dass manche Menschen sich mit bestimmten Dingen nicht beschäftigen oder Meinungen nicht teilen.
Sind es Menschen, an denen mir etwas liegt, dann trete ich gerne in einen sachlichen Dialog.
Ich möchte niemanden von meiner Position überzeugen, sofern es nicht um etwas wirklich Wichtiges geht und wenn, dann tue ich es nicht aus der eigenen Selbstsucht nach Geltung heraus, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass es sich auf den anderen positiv auswirken kann. Irgendwo möchte ich ja auch, dass es jedem gut geht!

Ich kann mich mit den meisten Jugendlichen von heute über kaum etwas unterhalten. Selbst mit vielen in meinem Alter (26) oder auch älteren Personen, es sei denn, es ist so etwas Belangloses wie Fußball, Sport, Autos, Motorräder, Musik... Aber wenn man die Leute fragt, was sie vom Leben erwarten und was sie dafür tun wollen, bekommt man von 99% der Menschen nur platten Käse zu hören.
Wie ich schon einmal anmerkte, bin ich nicht massenkompatibel. Ich schwomm schon in der Schule immer gegen den Strom, damals noch aus reinem Trotz, weil es mir Spaß machte. Die Lehrer fanden das natürlich nicht so toll, sodass ich auch notentechnisch oft abgestraft wurde. Aber ich bin denen heute nicht mehr böse. Je früher man schlechte Erfahrungen macht, desto schneller lernt man, damit vernünftig umzugehen.

Das Problem des Nachdenkens ist, dass es einen oft vor noch mehr Probleme stellt. Man wird sich immer mehr bewusst, wie komplex und unlösbar bestimmte Dinge erscheinen; dass einfach kein Konsens entstehen kann. Aber nach all dem sollte man die Augen nicht vor den schönen, einfachen Dingen verschließen. Die Natur, manche Menschen oder eben vielleicht doch Musik und Sport. Denn die haben unsere Aufmerksamkeit noch viel mehr verdient. :X

Man verzeihe mir das unpolitische, philosophische Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem des Nachdenkens ist, dass es einen oft vor noch mehr Probleme stellt. Man wird sich immer mehr bewusst, wie komplex und unlösbar bestimmte Dinge erscheinen; dass einfach kein Konsens entstehen kann. Aber nach all dem sollte man die Augen nicht vor den schönen, einfachen Dingen verschließen. Die Natur, manche Menschen oder eben vielleicht doch Musik und Sport. Denn die haben unsere Aufmerksamkeit noch viel mehr verdient. :X

Man verzeihe mir das unpolitische, philosophische Ende.


Mit diesem philosophischen Ende hast du voll und ganz recht, im politischem Sinne könnte man das gar nicht so treffend verfassen.

Und wer sich mit Politik ernsthaft beschäftigt braucht zwangsläufig auch Abwechslung, um nicht den Bezug für wichtigeres und schönes im Leben zu verlieren. :-D
Und für mich es gerade das Gamerhobby, was mir wieder Spaß und Freude am Leben bringt.
Denn nur das ist auch eine gute Grundlage, um aus Tiefpunkten und Schicksalsschlägen wieder heraus zu kommen und das man überhaupt wieder vorwärts kommt.

Danke, dass du in diesem Thread da so offen und ehrlich deine Meinung schreibst.
Man kann aus allem immer wieder lernen. :-D

Finde es richtig gut, wenn sich hier doch mal einer mit Politik beschäftigt bzw.auch mal seine Meinung sagt - und auch PSYCHOBUBE gehört da auch dazu, dessen Meinung schätze ich auch sehr und regt zum Nachdenken auch an.
 
Zuletzt bearbeitet:


Klingt jetzt für mich so, als ob du mir diese Zeile übel genommen hast - war aber absolut nicht so gemeint - Entschuldigung.

Hatte es auf deinen Überfall bezogen - denn wenn kein Bargeld mehr im Umlauf ist, mußt du ja auch nichts mehr am Schalter abheben und somit haben derartige Überfälle keine Grundlage mehr.

Also, nichts für ungut.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Hatte es auf deinen Überfall bezogen - denn wenn kein Bargeld mehr im Umlauf ist, mußt du ja auch nichts mehr am Schalter abheben und somit haben derartige Überfälle keine Grundlage mehr.
...
Genau, daumenschmerzen. Du kannst mit Geld nicht umgehen. Immer must du das den Straftätern geben. :pissed: Daher nur noch Lebensmittel- und Kleidermarken für dich. :B
 
Arbeitstechnisch: ich weiß dass man in Spanien kaum Arbeit findet. So War zumindestens der letzte Stand meines Wissens.
Und England kann man auch vergessen. Was da politisch abgeht. Mein einer Bruder (nicht der mit dem kind) sucht im Moment da Arbeit. Aber er und seine Freundin haben vor wahrscheinlich nach Deutschland zu ziehen.

Was mich oft ärgert dass die Politiker sich regelmäßig ihre Diäten erhöhen. Egal ob sie gute Politik oder schlechte machen.
Ein skandinavisches Land, da haben die Politiker in Krisenzeiten ihre eigenen Gehälter gekürzt. Das finde ich vorbildlich.
 
Was geht denn da ab? Mein letzter Stand war nur, dass sie wohl aus den Europäischen Verträgen raus wollen. :O
Ich kann es nicht genau wiedergeben da ich es nicht 100% gecheckt hab. Ich weiß nur dass die Regierung viel mehr besteuern wollen, besonders bei den armen, und dass sie viele Kürzungen in sozialen Bereich machen wollen. [emoji35]
 
Was mich oft ärgert dass die Politiker sich regelmäßig ihre Diäten erhöhen. Egal ob sie gute Politik oder schlechte machen.
Ein skandinavisches Land, da haben die Politiker in Krisenzeiten ihre eigenen Gehälter gekürzt. Das finde ich vorbildlich.

Aber wir in Deutschland haben doch zum Glück keine Krisenzeit. Sicherlich gibt es ein paar Sachen, die man verbessern kann, aber unsere Wirtschaft ist sehr stark und kein Mensch muss Angst um sein Leben haben wegen Bürgerkrieg oder Hunger-/Wasserkrisen.

Viel schlimmer finde ich schon, dass wir uns durch die Sanktionen mit Russland selbst beschneiden. Beispielsweise ist der Export der Amerikaner nach Russland überraschenderweise gestiegen. %)
 
Viel schlimmer finde ich schon, dass wir uns durch die Sanktionen mit Russland selbst beschneiden. Beispielsweise ist der Export der Amerikaner nach Russland überraschenderweise gestiegen. %)


Diese Sanktionen finde ich auch nicht richtig und nicht gut und zwingen Putin absolut nicht in die Knie.
 
Muß ich doch noch kurz los werden - wenig Verdienst, wenig Rente, also alles, was finanzielle Sachen betrifft, ist bei mir nicht so tragisch, da ich gewohnt bin, mit wenig auszukommen und mit wenig kann ich auch zufrieden sein.

Aber diese Sache mit dem Verlust des eigenen Arbeitsplatzes /die Sache mit den vielen Jugendlichen, die nach der Ausbildung oder Studium keine Arbeit bekommen und vielfach gleich in Hartz IV fallen / die Millonen von Menschen, die eine Arbeit suchen und oft durch das herrschende Wirtschaftssystem ihre Arbeit verloren haben und die anschließende Drecksbehandlung durch Arbeitsamt und Jobcenter - das zermürbt mich und ich finde auch noch nach 25 Jahren keinen Weg, dass mich das eben kalt läßt und dass ich das eben akzeptieren muß, weil das alles ein Merkmal des Kapitalismus ist.
Aber ich kanns einfach nicht verstehen, zumal es andererseits auch ein Rechtsstaat ist, das paßt für mich nicht zusammen.
 
Aber ich kanns einfach nicht verstehen, zumal es andererseits auch ein Rechtsstaat ist, das paßt für mich nicht zusammen.
"Rechtsstaat"... daran habe ich auch irgendwann mal geglaubt, bevor ich mit Jura anfing und tiefere Einblicke in manche Teilbereiche bekam. :B Nur sind Recht und gerecht mittlerweile 2 ganz unterschiedliche Dinge.
 
"Rechtsstaat"... daran habe ich auch irgendwann mal geglaubt, bevor ich mit Jura anfing und tiefere Einblicke in manche Teilbereiche bekam. :B Nur sind Recht und gerecht mittlerweile 2 ganz unterschiedliche Dinge.


Ja, so siehts aus.
Das Recht hat jeder Bürger, als Idiot bezeichnet und behandelt zu werden während gerecht ein Fremdwort ist :B
Und daran wird sich auch nichts ändern.
Genießen wir halt die (noch) schönen Momente im Leben, die man sich nur selbst geben kann. :-D
 
Ja, so siehts aus.
Das Recht hat jeder Bürger, als Idiot bezeichnet und behandelt zu werden während gerecht ein Fremdwort ist :B
Und daran wird sich auch nichts ändern.
Genießen wir halt die (noch) schönen Momente im Leben, die man sich nur selbst geben kann. :-D
Haha, dafür brauchts keine tieferen Einblicke, um als Idiot bezeichnet zu werden.
Ich bezog mich damit größtenteils aufs Strafrecht und alles, was damit zusammen hängt, vor allem die Rechtsprechung.
 
Haha, dafür brauchts keine tieferen Einblicke, um als Idiot bezeichnet zu werden.
Ich bezog mich damit größtenteils aufs Strafrecht und alles, was damit zusammen hängt, vor allem die Rechtsprechung.


Ahhhh - ja, habs falsch verstanden, na ja, ein "Groschen ist halt auch kein Sturzkampfbomber" - wollte eigentlich auch dazu schreiben, das man dafür keine weiteren Einblicke braucht, habs aber dann gelassen...:X
Aber egal, gerecht sieht doch in vielen Bereichen anders aus.

Ja, auch Politik kann einen doch auch mal zum Schmunzeln bringen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, auch Politik kann einen doch auch mal zum Schmunzeln bringen....
Eigentlich hauptsächlich.
Ich habe Anfang des Jahres damit aufgehört, Nachrichten und Zeitungen im Allgemeinen zu verfolgen. Im März habe ich meinen besten Freund davon überzeugt, es mir gleich zu tun.
Seitdem lesen wir vielleicht abundzu bestimmte Schlagzeilen, aber ich muss sagen, selten hat Verzicht sich so sehr ausgezahlt. Bei den meisten Meldungen können wir nur noch schmunzeln, weil es alles immer nach dem selben Schema abläuft.

Man beschäftigt sich einfach weniger mit irgendwelchem Sensationsgeilheit schaffendem Schwachsinn und kann sich auf Dinge konzentrieren, die einen wirklich interessieren.

Aus eigenem Interesse lese ich aber mehrmals täglich die aktuellsten Meldungen aus dem Handelsblatt zu Finanzen, Aktienkursen und Unternehmen, weil es einem tatsächlich etwas bringt. :)
 
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