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Der Politik-Thread

Ich hätte lieber eine Audienz bei Putin. Fänd ich zumindest wesentlich interessanter.
Werde ich jetzt entlassen? ;D

Entlassen wird bei uns niemand :X, aber vielleicht können wir den Putin noch mit ins Boot holen ;D - je mehr, desto besser, wobei bei letzterem Kandidaten wir schon die Oberhand behalten müßten.
 
Entlassen wird bei uns niemand :X, aber vielleicht können wir den Putin noch mit ins Boot holen ;D - je mehr, desto besser, wobei bei letzterem Kandidaten wir schon die Oberhand behalten müßten.
Ich möchte jetzt nicht über Putins Politik diskutieren. Allerdings denke ich, dass er tatsächlich einer der wenigen Politiker ist, denen es wirklich ums Wohl des eigenen Landes und Volkes geht.
Die Zufriedenheit mit seiner Regierung ist auch wesentlich größer als unsere Medien es uns weiß machen wollen. Natürlich finden sich in so einer großen Stadt wie Moskau leichter und mehr unzufriedene Menschen als in kleineren Städten. Dennoch ist das Bild alles andere als repäsentativ für die Mehrheit der Russen.
In Russland könnte man auch darüber berichten, dass in Hamburg oder Berlin täglich Autos brennen und doch würde es sich in der Gesamtheit nicht auf jede Stadt projizieren lassen.
 
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Ich möchte jetzt nicht über Putins Politik diskutieren. Allerdings denke ich, dass er tatsächlich einer der wenigen Politiker ist, denen es wirklich ums Wohl des eigenen Landes und Volkes geht.

Auf alle Fälle sollte seine Politik ernst genommen werden und man sollte dieses unter dem Gesichtspunkt der Geschichte tun, denn Putin hat Russland wieder zu internationaler Beachtung verholfen.
Von Medienberichten lasse ich mich nicht beeinflussen.
 
Da habe ich mich wohl zu sehr von den Medien beeinflusst lassen.
Das was ihr über Putin schreibt ist mir neu. Ich habe bisher nur negatives gehört und gelesen.

Apropos Russland: ist da nicht so dass homosexualität verboten ist? Ich meine gelesen zu haben dass viele homosexuelle deswegen im Gefängnis sitzen....
 
Da habe ich mich wohl zu sehr von den Medien beeinflusst lassen.
Das was ihr über Putin schreibt ist mir neu. Ich habe bisher nur negatives gehört und gelesen.

Apropos Russland: ist da nicht so dass homosexualität verboten ist? Ich meine gelesen zu haben dass viele homosexuelle deswegen im Gefängnis sitzen....
Damit kenne ich mich nicht so gut aus. Allerdings steht zumindest bei Wikipedia, dass es nicht verboten, gesellschaftlich aber geachtet ist und das war auch schon vor Putin so... In China sieht es diesbezüglich nicht besser aus.
Homosexualität in Russland – Wikipedia

Im Vergleich zu den meisten islamischen Staaten ist das noch harmlos. Dort werden Menschen nicht bestraft, die Homosexuelle lynchen oder die Staaten sehen dafür teils direkt die Todesstrafe vor.
 
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Apropos Russland: ist da nicht so dass homosexualität verboten ist? Ich meine gelesen zu haben dass viele homosexuelle deswegen im Gefängnis sitzen....


Soweit ich da was mitbekommen habe, wurden / werden da schon Menschen ins Gefängnis gebracht, aber nicht wegen ihrer Homosexualität sondern weil es zu immer mehr Demonstrationen und verstärkt zu Ausschreitungen kommt.

Verboten ist das nicht, aber es wird Propaganda und eine Weiterverbreitung unter Strafe gestellt und Ehen und Adoptionen von Kindern ist untersagt.

Finde ich nicht in Ordnung, aber es besteht ja Hoffnung, dass auch Russland da menschenfreundlicher wird, die Demonstrationen werden wohl noch verstärkt werden und es wäre zu wünschen, dass Menschen nicht so brutal behandelt werden, wie es doch mitunter gemacht wird.

Und da es um Menschen geht, muß da weltweit eine Öffnung sein, und jeder muß das Recht haben in diesem Punkt, so zuleben, wie er möchte - aber das wird wohl ein Wunsch von mir bleiben.
 
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Kommentar zur aktuellen Situation im Nahen Osten:

"Wir werden unsere Fehler in der Vergangenheit nicht wiederholen." - Ja, aber dafür haufenweise neue machen, Ohne Bodentruppen ist der Bande kein Einhalt zu gebieten. Wie will man mit Flugzeugen oder Drohnen eine eroberte Stadt befreien? Dass das nicht geht, dafür braucht man keinen Abschluss in West Point. Und das Erstarken des IS ist eine direkte Folge aus der durch westliche Interventionen hervorgerufenen Instabilität der Region. Die Stärke des IS ist die Schwäche der anderen, insbesondere der jeweiligen Staaten (Irak, Syrien), die durch westliche Einmischung zu "failed states" wurden.
Jetzt hat man den Schlamassel angerichtet, will ihn aber nicht ausbügeln, weil man nicht die "Fehler der Vergangenheit" wiederholen will. Man wollte unliebsame Diktatoren loswerden, schaut aber zu, wie sich eine islamistische Gewaltherrschaft etabliert? Wie feige, verlogen und heuchlerisch geht's eigentlich noch? Wenn das so weitergeht, werden wir uns in nicht ferner Zukunft Saddam, Gaddafi & Co. zurückwünschen. Aber im fernen Amerika ist man ja fein raus. Terrorgefahr (vielleicht auch mehr) droht bei einem anhaltenden Erstarken des IS vor allem Europa.

Andererseits: ein Westen der sich primär für die Rettung von Kulturgütern interessiert und weniger für die Rettung von Menschen, kann einem eigentlich auch gestohlen bleiben.
 
Phänomene wie der IS werden sich in nicht komplett autoritär geführten Staaten in Nordafrika oder im Orient immer weiter ausbreiten.
Man gibt dem Westen nun die Schuld dafür, dass man die autoritären Regierungen gestürzt hat und den Menschen Demokratie bringen wollte!? Weiß nicht, ob das Sinn macht.
Wäre und würde in Algerien und Ägypten nicht mit aller Härte gegen Fundamentalisten vorgegangen (worden) wäre es dort mittlerweile nicht anders als im Irak und in Syrien.
 
Man gibt dem Westen nun die Schuld dafür, dass man die autoritären Regierungen gestürzt hat und den Menschen Demokratie bringen wollte!? Weiß nicht, ob das Sinn macht.

Demokratie ist nicht die beste Staatsform, aber für manche Länder eben sehr geeignet. Man konnte auch im Sozialismus gut leben. Ich finde es bedenklich, dass man Menschen und Ländern einfach so seine Meinung als die Einzige aufdrückt. Mit welcher Legitimation kann ich das begründen? Man kann sich nicht einfach über die Geschichte, Kultur und Gepflogenheiten eines Volkes hinwegsetzen. Wie sagte es Rammstein einst. We're all living in America.

Wann hat man autoritären Regierungen hat man gestürzt? Nachdem sie nicht mehr so wollten wie es der Westen und die USA wollten. Wo man Irak, Ägypten, Afghanisten oder Libyen Demokratie gebracht hat ist mir auch schleierhaft. Aber der Westen profitiert schon dank Waffenlieferungen genug davon. Aber immerhin bringt der Westen ja Frieden in diese Länder. Nicht.
 
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Demokratie ist nicht die beste Staatsform, aber für manche Länder eben sehr geeignet. Man konnte auch im Sozialismus gut leben. Ich finde es bedenklich, dass man Menschen und Ländern einfach so seine Meinung als die Einzige aufdrückt. Mit welcher Legitimation kann ich das begründen? Man kann sich nicht einfach über die Geschichte, Kultur und Gepflogenheiten eines Volkes hinwegsetzen. Wie sagte es Rammstein einst. We're all living in America.

Wann hat man autoritären Regierungen hat man gestürzt? Nachdem sie nicht mehr so wollten wie es der Westen und die USA wollten. Wo man Irak, Ägypten, Afghanisten oder Libyen Demokratie gebracht hat ist mir auch schleierhaft. Aber der Westen profitiert schon dank Waffenlieferungen genug davon. Aber immerhin bringt der Westen ja Frieden in diese Länder. Nicht.
Sehe ich ja ebenso. Scheindemokratie hat man vielleicht schon gebracht.
Der mittlere Abschnitt war lediglich die unreflektierte Wiedergabe dessen, was unsere Medien uns erklären wollen. Hätte ich vielleicht kennzeichnen sollen.
Die US of Aggression halten den Frieden und Menschenrechte doch immer vor. In Wirklichkeit machen sie knallhart kalkulierte Machtpolitik, ausschließlich im eigenen Interesse und die tolle Nato unterstützt sie dabei noch.
Aber egal, Putin is der einzige wahre Unheilbringer von da ganzön Wält.
 
Ich komme jetzt mal vom vorherigen Thema ab - mein größter Wunsch zur Zeit, dass jeder junge Mensch nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung und eines Studiums gleich ins Ausland geht wegen Arbeit und keiner sich hier in Deutschland um Arbeit bemüht.

Was mitunter so abgeht, wenn sich einer bewirbt und auch mal auf Probe eingestellt wird, spottet jeder Beschreibung.
Wie schon mal Para im Reisethread nebenbei mal erwähnt hat, dass man als Jobanfänger mehr und mehr als Idiot dasteht, mußte ich selbst in meiner Familie erleben.

Daher sollten alle jungen Leute im Ausland eine Arbeit aufnehmen, viele nehmen deutsche Jugendliche sehr gern und mit geschmatzten Händen.
Nur so würden mal die Politiker und Wirtschaftsbosse aufwachen, wenn niemand mehr da ist, der ihnen zum Wohlstand verhilft - die ältere Generation stirbt ja mal doch nach und nach aus.

Wenn ich nochmal jung wäre, ich würde da keine Sekunde zögern, auch wenn ich absolut kein Reisemensch bin, aber ich wäre da erstmal weg.
 
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So positiv es dann auch nicht.
In vielen anderen Ländern spielen Kontakte so eine wichtige Rolle, dass dein Abschluss keinen mehr interessiert. Gerade in Italien ist das extrem schlimm. Da finde ich die deutschen Bedingungen gar nicht so schlimm. In vielen Ländern wird man als Deutscher nicht mit Kusshand genommen. Asien mag da anders sein.

Übrigens würde ich jetzt nicht Jura studieren, wenn ich einen Steuerberater im Bewerbungsgespräch davon überzeugt hätte, dass ich der Richtige für ihn bin. Aber ich werd den Teufel tun und mich in einem Vorstellungsgespräch anders verkaufen als ich bin. Durch Leistung habe ich bisher immer überzeugt. Sein Pech, mein Glück.

Kommt jemand nächste Woche mit zum Schloss Elmau? Ich habe mich schon einmal passend eingekleidet. :B
 
So positiv es dann auch nicht.

In den Nachbarländern habe ich da bis jetzt nur positives gehört von Leuten, die da eine Arbeit gefunden haben.
Auch von den Nordländern, wie z.B.Schweden.

Ausreisen in asiatische Länder meine ich da nicht.
Es genügt schon, im Umkreis von Deutschland zu bleiben.

Und Vorstellungsgespräche mag den ein oder anderen Arbeitgeber schon überzeugen, aber ist schon ein großer Unterschied dann bei Aufnahme einer Arbeit, und wenn man da keine kleine Hilfe erhält in den ersten 2 Wochen und nur als Idiot bezeichnet wird, dann ist das schon Schikane.
So kann man mit Menschen nicht umgehen.
Um herauszufinden, ob man zum Unternehmen paßt, dazu gibt es ja die Probezeit, aber eine Beendigung von Seiten des Arbeitgebers geht auch anders, wo man nicht als Idiot abgestempelt wird.
Das können nur deutsche.

Manchmal bin ich froh, dass ich schon älter bin.

Aber scheinbar mache ich hier nur negative Erfahrungen in unserem schönen, kapitalistischen Wirtschaftssystem -wohl dem, den es nicht so geht.
 
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Ist ja klar, dass man Positives von denen hört, die es woanders schaffen und Negatives von denen, die es hier schwer haben.
Aber dazwischen gibt es auch die Gruppe, die hier keine Probleme hat und die, die es woanders nicht schaffen.

Die Arbeitsbedinungen sind dafür in Deutschland im Vergleich zu vielen anderen Ländern noch ziemlich gut. Klar, die Schweden haben da ein sehr soziales System geschaffen, aber dieses muss sich auch erst einmal langfristig beweisen. Ich bezweifle, dass da in 10-20 Jahren noch viel läuft.
In Deutschland gibt es oft schlechte Bedingungen, aber dafür bleibt man in vielen Bereichen konkurrenzfähig.

Ich mag dieses ständige Beschweren nicht, wenn es um Dinge geht, die man selbst in der Hand hat.
Gefällts dir im Betrieb nicht, dann geh eben woanders hin. Es gibt genug Möglichkeiten. Wenn du fähig bist und mit einem viel größeren Aufwand klar kommst, dann mach dich eben selbstständig.
Keiner zwingt dich, für eine Arschlochfirma und einen Arschlochchef zu arbeiten!
 
In Deutschland gibt es oft schlechte Bedingungen, aber dafür bleibt man in vielen Bereichen konkurrenzfähig.
Ich mag dieses ständige Beschweren nicht, wenn es um Dinge geht, die man selbst in der Hand hat.


Das es in Deutschland oft schlechtere Bedingungen gibt, da bin ich anderer Meinung, aber nun gut, jeder siehts halt anders.

Und ja, man hat es selbst in der Hand, aber da mal was in seinem Beruf oder was man studiert hat, zu finden, ist oft auch bundesweit nicht so einfach, so wie du das siehst.
Wenn man bundesweit nur Absagen bekommt oder nach einem Vorstellungsgespräch dann eben auch nicht zum Unternehmen paßt, dann ist es schon verdammt schwer, da mal Fuß zufassen und dann hat man nur Möglichkeiten, sich eben in Nachbarländern nach Arbeit umzusehen, und da hat man schon oft Glück bei der ersten Bewerbung und da bekommt man mitunter auch eher mal eine Chance, sich zu beweisen, selbst wenn man aus einer anderen Berufsrichtung kommt.
Deutschland tut sich da schon oft recht schwer, Jobeinsteiger auch überhaupt erstmal eine Chance zu geben.
Und nicht selten wird man sofort eingestellt, wenn man aber im Gegenzug auf eine Bezahlung verzichtet - habe ich alles schon erlebt.
Ich frage mich dann schon, was das mitunter soll....

Aber gut, ich gönne es jeden, der hier im Land keine Probleme hat, es muß halt auch welche geben, die nur abgeschrieben werden, die mitunter das Glück nicht haben und eben auch keine Beziehungen.
Und selbst wenn man alles in der Hand hat und alles nur mögliche tut, heißt das noch lange nicht, das man Erfolg hat und nicht als Idiot abgestempelt wird. :$und letzteres ist typisch für Deutschland.

Und trotzdem, aufgegeben wird nie!

Und das sind keine Beschwerden, sondern nur einfache Beispiele aus der Realität.
 
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Das es in Deutschland oft schlechtere Bedingungen gibt, da bin ich anderer Meinung, aber nun gut, jeder siehts halt anders.

Und trotzdem, aufgegeben wird nie!
Das ganze deutsche Bildungssystem ist eine schlechte Bedingung, besonders die SPD-Länder haben damit schon seit Jahrzehnten Probleme. :B
Zu dem anderen sage ich nur:
Es gibt immer Alternativen. Es gibt genug Berufe, die man ohne Ausbildung verüben kann und trotzdem bekommt man eine gescheite Vergütung. Etwas Flexibilität ist wohl nicht zu viel verlangt.

Ich würde nach dem Studium sogar wieder als Postbote arbeiten, wenn es nicht anders ginge. Die nehmen jeden, der körperlich fit ist und schnell arbeitet mit Kusshand. Akademikter hin oder her. Daneben gibt es so viele weitere Alternativen.
Wer suchet, der findet!

Übrigens lebt man genrell besser, wenn man die Verantwortung immer zunächst bei sich selbst sucht.
Ja, es mag einem vieles schwerer machen und einen vielleicht manchmal runter ziehen, aber gleichzeitig ist es die größte Motivation, die man bekommen kann, um selbst etwas zu ändern.
Das tun die meisten nicht, die anderen die Schuld geben, sei es der böse Staat, die bösen Politiker, der böse Konzern oder die bösen Eltern... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze deutsche Bildungssystem ist eine schlechte Bedingung, besonders die SPD-Länder haben damit schon seit Jahrzehnten Probleme. :B

Ja, das Bildungssystem gehört tatsächlich dazu, hatte daran schon gedacht, habe das aber bewußt nicht zur Sprache bringen wollen, denn da gab es ja hier schon etliche Diskussionen.

Was die Verantwortung betrifft, da gebe ich dir schon recht.
In erster Linie sollte man da schon bei sich selbst anfangen.
Nur gibt es eben auch Gesetze, die Menschen ins totale Abseits drängen und die es dann sehr schwer haben, in der Gesellschaft, speziell im Punkt Arbeit da wieder Fuß zufassen.
Ich denke nur an die Gesetze um Hartz IV - und das hat die SPD nun mal richtig versaut, da war ja die CDU humaner - hatten jedoch aber auch nichts dagegen einzuwenden.
In einigen Punkten trägt schon auch die Politik etwas Verantwortung jedem Bürger gegenüber.
Wenn sich ein Hartz IV - Empfänger bewirbt, wird der doch schon oft von vornherein gar nicht beachtet.Da wird doch vielfach nicht mal auf eine Bewerbung reagiert, nicht mal eine Absage wird zugestellt.
Das muß nicht sein, denn die wenigsten haben es bewußt versaut, um arbeitslos zuwerden.
Ganz unschuldig ist da die Politik und das Wirtschaftssystem nicht.
Man sollte eben nur den Kampf dagegen aufnehmen und sich nicht unterkriegen lassen, da stimme ich dir schon zu.

Da es ja nun hier um Politik geht finde ich es schon gut, sich auch da mal auseinanderzusetzen, wenn gleich wir hier nichts ändern an einigen Mißstände im Land und jeder seine eigene Meinung hat und sei es eben in erster Linie erstmal durch eigene Erfahrungen.
Da heißt es eben wirklich nur, den Kampf aufzunehmen.

Aber in allem werden wir wohl nicht auf einen Nenner kommen, wenn gleich ich oft deiner Meinung bin.
 
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In einigen Punkten trägt schon auch die Politik etwas Verantwortung jedem Bürger gegenüber.
Wenn sich ein Hartz IV - Empfänger bewirbt, wird der doch schon oft von vornherein gar nicht beachtet.Da wird doch vielfach nicht mal auf eine Bewerbung reagiert, nicht mal eine Absage wird zugestellt.
Das muß nicht sein, denn die wenigsten haben es bewußt versaut, um arbeitslos zuwerden.
Ganz unschuldig ist da die Politik und das Wirtschaftssystem nicht.
Man sollte eben nur den Kampf dagegen aufnehmen und sich nicht unterkriegen lassen, da stimme ich dir schon zu.

Da es ja nun hier um Politik geht finde ich es schon gut, sich auch da mal auseinanderzusetzen, wenn gleich wir hier nichts ändern an einigen Mißstände im Land und jeder seine eigene Meinung hat und sei es eben in erster Linie erstmal durch eigene Erfahrungen.
Da heißt es eben wirklich nur, den Kampf aufzunehmen.
Ja, die Politik sollte auch etwas Verantwortung für die Bürger tragen. Immerhin lebt sie auf dessen Kosten. Manchmal scheint einem, als wären die Politiker sich dessen nicht bewusst. Oder manch Beamter...

Mit Bewerbungen habe ich auch schon viele negative Erfahrungen gemacht.
Ich kann aber nicht beurteilen, ob es bei Hartz IV Empfängern noch zusätzliche Probleme gibt.

Ich gehe das mittlerweile pragmatisch an.
Ich habe mich über viele Jahre sehr intensiv mit Politik und Politikern auseinander gesetzt. Genutzt hat mir das eigentlich gar nicht. Mittlerweile betrachte ich das als nahezu komplett unnützen Bereich. Genau deswegen beschäftige ich micht damit auch nicht mehr wirklich. Das einzige, was mich diesbezüglich interessiert, sind neue Gesetze.
Fast alle Äußerungen sind reiner Populismus, unabhängig von der Partei, und die Medien bauschen den ganzen Quatsch dann tagtäglich auf, damit manch dummer Bürger beschäftigt bleibt und sich keine Gedanken darüber machen kann, wie er für sich selbst wirklich etwas verändern kann.

Es ist gut, sich die Gesamtlage anzuschauen und bestimmte Zusammenhänge zu erkennen oder zu verstehen. Im Anschluss stellt sich dann die Frage, inwiefern man das nun für sich nutzen kann. Bis auf die Befriedigung einer gewissen Neugier bringt Politik einem doch gar nichts. :B
Demokratie ist das perfekte System für Stillstand. Es war gut und richtig, dass man absolutistische Systeme verdrängt hat. Das hat viele gute Veränderungen gebracht, aber nun ist es vielleicht an der Reihe für das nächste System. Es ändert sich doch unabhängig von der gewählten Regierung, Landesregierung nirgendwo etwas zum positiven.

Die Hauptaufgabe des Staates ist es, für seine Bürger zu sorgen und dessen Lebensbedingungen zu verbessern. DIesbezüglich hat sich seit über 20 Jahren nichts getan. Ich sehe das System als gescheitert.
Die EU im übrigen ebenso. Sie hat die Reichen reicher gemacht, aber sonst wenig gebracht, bis auf einen bürokratischen, unnützen Verwaltungsapparat, der mehr Macht hat als er jemals haben dürfte!

edit:
Ein kleiner Vorschlag.
Politiker sollten sich vor der Zusammenstellung der jeweiligen Regierung verbindlich dazu verpflichten, bestimmte Ziele zu erreichen. Am Ende dürfen sie bei Erreichen ihren Posten behalten. Wenn nicht, werden ihnen ihre Pensionen gekürzt.
Auch hier darf sich die Politik erlauben, was keine Privatperson darf. Das ist falsch.
 
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