In einigen Punkten trägt schon auch die Politik etwas Verantwortung jedem Bürger gegenüber.
Wenn sich ein Hartz IV - Empfänger bewirbt, wird der doch schon oft von vornherein gar nicht beachtet.Da wird doch vielfach nicht mal auf eine Bewerbung reagiert, nicht mal eine Absage wird zugestellt.
Das muß nicht sein, denn die wenigsten haben es bewußt versaut, um arbeitslos zuwerden.
Ganz unschuldig ist da die Politik und das Wirtschaftssystem nicht.
Man sollte eben nur den Kampf dagegen aufnehmen und sich nicht unterkriegen lassen, da stimme ich dir schon zu.
Da es ja nun hier um Politik geht finde ich es schon gut, sich auch da mal auseinanderzusetzen, wenn gleich wir hier nichts ändern an einigen Mißstände im Land und jeder seine eigene Meinung hat und sei es eben in erster Linie erstmal durch eigene Erfahrungen.
Da heißt es eben wirklich nur, den Kampf aufzunehmen.
Ja, die Politik sollte auch etwas Verantwortung für die Bürger tragen. Immerhin lebt sie auf dessen Kosten. Manchmal scheint einem, als wären die Politiker sich dessen nicht bewusst. Oder manch Beamter...
Mit Bewerbungen habe ich auch schon viele negative Erfahrungen gemacht.
Ich kann aber nicht beurteilen, ob es bei Hartz IV Empfängern noch zusätzliche Probleme gibt.
Ich gehe das mittlerweile pragmatisch an.
Ich habe mich über viele Jahre sehr intensiv mit Politik und Politikern auseinander gesetzt. Genutzt hat mir das eigentlich gar nicht. Mittlerweile betrachte ich das als nahezu komplett unnützen Bereich. Genau deswegen beschäftige ich micht damit auch nicht mehr wirklich. Das einzige, was mich diesbezüglich interessiert, sind neue Gesetze.
Fast alle Äußerungen sind reiner Populismus, unabhängig von der Partei, und die Medien bauschen den ganzen Quatsch dann tagtäglich auf, damit manch dummer Bürger beschäftigt bleibt und sich keine Gedanken darüber machen kann, wie er für sich selbst wirklich etwas verändern kann.
Es ist gut, sich die Gesamtlage anzuschauen und bestimmte Zusammenhänge zu erkennen oder zu verstehen. Im Anschluss stellt sich dann die Frage, inwiefern man das nun für sich nutzen kann. Bis auf die Befriedigung einer gewissen Neugier bringt Politik einem doch gar nichts.
Demokratie ist das perfekte System für Stillstand. Es war gut und richtig, dass man absolutistische Systeme verdrängt hat. Das hat viele gute Veränderungen gebracht, aber nun ist es vielleicht an der Reihe für das nächste System. Es ändert sich doch unabhängig von der gewählten Regierung, Landesregierung nirgendwo etwas zum positiven.
Die Hauptaufgabe des Staates ist es, für seine Bürger zu sorgen und dessen Lebensbedingungen zu verbessern. DIesbezüglich hat sich seit über 20 Jahren nichts getan. Ich sehe das System als gescheitert.
Die EU im übrigen ebenso. Sie hat die Reichen reicher gemacht, aber sonst wenig gebracht, bis auf einen bürokratischen, unnützen Verwaltungsapparat, der mehr Macht hat als er jemals haben dürfte!
edit:
Ein kleiner Vorschlag.
Politiker sollten sich vor der Zusammenstellung der jeweiligen Regierung verbindlich dazu verpflichten, bestimmte Ziele zu erreichen. Am Ende dürfen sie bei Erreichen ihren Posten behalten. Wenn nicht, werden ihnen ihre Pensionen gekürzt.
Auch hier darf sich die Politik erlauben, was keine Privatperson darf. Das ist falsch.