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Der Politik-Thread

Ich sage ja nicht dass perfekt sei, zudem gibts gute und schlechte Menschen, egal in welchen System.
 
Ich sage ja nicht dass perfekt sei, zudem gibts gute und schlechte Menschen, egal in welchen System.

Perfekt gibts auch nicht.
Etwas mehr menschenfreundlich würde auch schon völlig reichen, vor allem für Bürger, die unverschuldet ihre Arbeit verlieren.
Und da geht es schon beim Arbeitsamt / Jobcenter los.
 
Perfekt gibts auch nicht.
Etwas mehr menschenfreundlich würde auch schon völlig reichen, vor allem für Bürger, die unverschuldet ihre Arbeit verlieren.
Und da geht es schon beim Arbeitsamt / Jobcenter los.

Gut, das Jobcenter ist tatsächlich ein Fail.

Nochmal etwas zum Sozialismus, weil ich vorhin nicht viel Zeit hatte.Ich habe keinerlei positive Erinnerungen daran, ich erinnere mich nur an Armut und Mangel. Als ich klein war, lebten wir in einem Haus, da gabts keine richtige Heizung, kein warmes Wasser, keine Toilette, keine Badewanne.. Und das in einer kleinen Stadt. Wir mussten lange warten bis wir endlich eine Wohnung bekamen.
Dann gab es andere alltäglichen Probleme, wie zb. dass es kaum Lebensmittel zu kaufen gab. Meine Eltern waren praktisch Selbstversorger. Die haben vieles selber angebaut, und wir hatten Hühner. Ansonsten wäre es nicht so einfach gewesen. Die Schule war sehr militant, kann man so sagen. ;D
Und trotzdem ich hatte eine schöne Zeit. Ich bin in Ostpreußen/Masuren groß geworden. Das war schön. :)

Als wir in den 80ern in die BRD kamen, war das für uns erstmal praktisch ein Kulturschock. ;D
 
Nochmal etwas zum Sozialismus, weil ich vorhin nicht viel Zeit hatte.Ich habe keinerlei positive Erinnerungen daran, ich erinnere mich nur an Armut und Mangel. Als ich klein war, lebten wir in einem Haus, da gabts keine richtige Heizung, kein warmes Wasser, keine Toilette, keine Badewanne.. Und das in einer kleinen Stadt. Wir mussten lange warten bis wir endlich eine Wohnung bekamen.
Dann gab es andere alltäglichen Probleme, wie zb. dass es kaum Lebensmittel zu kaufen gab. Meine Eltern waren praktisch Selbstversorger. Die haben vieles selber angebaut, und wir hatten Hühner. Ansonsten wäre es nicht so einfach gewesen. Die Schule war sehr militant, kann man so sagen. ;D


Kurz dazu von mir, ich lebe seit ich denken kann in einem kleinen Ort, 1960 gab es 1500 Einwohner, jetzt nur noch die Hälfte.
Wir hatten auch kein Bad, kein warmes Wasser, keine Heizung - nur Kohleöfen, ein Klo ohne Wasserspülung.
Lebensmittel gabs aber genug, außer im Bereich Obst, da war ein Konsum und ein HO - Laden.
Meine Großeltern und Eltern hatten viele Tiere, so daß wir uns da auch selbst in einigen versorgen konnten.
Die Schule war top, mit Dampfheizung.
2 Betriebe, wo alle im Ort Arbeit hatten.
2 Bäcker und paar kleine "Tante Emma-Läden gabs auch" - wir waren rundum zufrieden.
Für Anziehsachen mußten wir jedoch oft über 50km fahren, das waren Tagesfahrten von früh 7:00 Uhr bis abends 19:00 Uhr und oft hat man da nichts passendes von der Größe her bekommen.
Trotzdem war Sozialismus für uns völlig in Ordnung. :-D
Wir hatten nicht viel materielle/finanzielle Sachen aber dafür einen richtig guten Zusammenhalt und viele Freunde und super Nachbarn im Ort und das wichtigste -jeder hatte Arbeit und keine ständige Angst, am anderen Tag da ohne dazustehen.
Das Leben war für mich einfach nur ruhiger und ohne Stress und Hektik.

Am Monatsende paar Mark sicher zu haben, auch wenns nicht viel gab war mir lieber, als mit Angst ständig zu leben, die Arbeit zu verlieren und man sich nichts mehr leisten kann von den vielen Sachen, die es jetzt gibt und die man ständig sieht.
Und damit meine ich vorzugsweise reine notwendige Lebensmittel, wo die Preise langsam zum Horror werden....
 
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Zu Kapitalismus: Deutschland ist nicht das einzige Kapitalistische Land. In vielen Ländern wird viel Elend durch Kapitalismus gefördert. Wenn ich an die Situation in Spanien denke. An die hohe Arbeitslosigkeit. Wenn ich da bin sehe ich viele Bettler auf den Straßen da das sozial System schlechter ist als bei uns. Ich werde nie das Bild vergessen wie ein junger Mann verzweifelt auf der Straße saß zum betteln hin und her wippte.

Also wir haben es hier schon besser. Obwohl auch hier vieles nicht in Ordnung ist.

Ich habe in Psychiatrien viel Elend gesehen und viele, die die gleiche Krankheit haben wie ich sind schlimmer dran. Zum Teil bereits tod. Aber auch viele mit anderen Diagnosen sind richtig schlimm dran.
Auch ich vor Jahren. Und wenn ich Rückfälle hatte.
Ich habe Glück: ich habe meine Familie. Und yoyo. Yoyo hat mir sehr oft das leben gerettet.
Ich habe durch meine Krankheit viel Mist gebaut. Ohne yoyo hätte ich das doppelte und dreifache getan. Und ohne yoyo währen so einige meiner taten vielleicht mein Ende gewesen. Bei 2 malen War es schon besonders gefährlich.
Aber dank yoyo lernte ich neue Freunde kennen und kriegte wieder neuen Lebenswillen. Jetzt bin ich sogar bald soweit in eigene Wohnung und habe angefangen etwas zu arbeiten. Dank yoyo, meine Trainer und meine Freunde besonders meiner reitlehrerin reite ich gut genug, sodass ich die richtige Arbeit machen kann wo ich am meisten Chance mich weiter zu stabilisieren. Ich erzähle das deshalb do genau um deutlich zu machen was ich gleich schreibe:
Ich hätte mich von yoyo im Jahre 2005 beinahe trennen müssen! Weil ich nicht mehr alleine leben konnte. Und auf Hilfe angewiesen War. Tiere gelten vorm Gesetz immer noch als Sachen. In einem schreiben würde yoyo als verwertbares Vermögen bezeichnet. Meine Eltern schritten ein. Denn yoyo gehört zur Familie. Später entschuldigte sich der vorgesetzte von der Sachbearbeiterin bei meiner Mutter. Er sagte dass die mir niemals yoyo wegnehmen wollten. Sie wollten nur das Geld was yoyo wert ist. Woher das Geld kommt War egal.
Hätte ich meine Eltern nicht... andere psychisch kranke sind allein. Und müssen sich von ihr Tier trennen. .
Versteht mich nicht falsch meine Eltern und ich zahlen gern eigen Beteiligung für meine Einrichtung und wenn ich irgendwann mal etwas Geld verdiene zahle ich liebend gerne dem Staat was. Meine Mutter arbeitet ja schon ehrenamtlich für die tafel und awo.
Nur hätte ich mich von yoyo trennen müssen, dann wäre ich entweder gar nicht mehr auf dieser Welt. Oder ich wäre ziemlich sch. .... dran. Und obendrein teurer. Und teuer. Die Geschichte mit yoyo und die Angst ihn zu verlieren hatten mein Zustand richtig verschlechtert. Wenn andere menschen die Möglichkeiten hätten wie ich sie habe. ....

In Deutschland gibt es vieles gutes und schlechtes was sozialsystem betrifft. Die Sparpakete sind Mist. Ich könnte ewig weiter schreiben .....
 
Also wir haben es hier schon besser. Obwohl auch hier vieles nicht in Ordnung ist. .


Eigentlich gabs auch in den sozialistischen Ländern Unterschiede im Lebensstandard.

Ein Beispiel(jetzt mit meiner eigenen Familie Anfang der 80-iger Jahre):
Da wir ja unmittelbar an der Grenze zur Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik gewohnt haben, sind wir oft über die Grenze gefahren (mit Beiwagenmotorrad ;-D), denn dort war die Versorgung mit Bekleidung einfach top, gerade für die Kinder haben wir vieles bekommen, was es in der DDR überhaupt nicht gab - die gekauften Sachen mußten aber gleich angezogen werden, die hätten sie uns sonst bei der Grenzkontrolle wieder weggenommen.
Oder im Bereich von Camping, da gabs bei uns (also hier in der Umgebung unseres Dorfes) nichts oder auch im Bereich Spielzeug hatte man mehr Auswahl.

Da hat schon die DDR noch weiter hinterm Mond gelebt...,bzw.die Landversorgung war da sehr schlecht.

Aber im Schul-und Gesundheitssystem war es bei uns wieder besser.

Und so ist es halt jetzt auch in den verschiedensten kapitalistischen Ländern, wobei da Deutschland dann doch auch einige Vorteile hat, wenn man einige Vergleiche anstellt -das muß man schon anerkennen.
 
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Ich finde Deutschland hat einen guten Mittelweg, man kombiniert den Kapitalismus mit sozialem. Der negative Beispiel des Kapitalismus ist für mich nach wie vor die USA.
 
Ich finde Deutschland hat einen guten Mittelweg, man kombiniert den Kapitalismus mit sozialem. Der negative Beispiel des Kapitalismus ist für mich nach wie vor die USA.

Da magst du ja recht haben, aber für mich ist dominierend in dem Land, wo ich lebe, dem Staat Steuern und sonstige Abgaben und Gebühren bezahle.
Und da hat Deutschland schon Voraussetzungen, um für die Schwächsten der Bevölkerung, die größtenteils durch die Politik ins Abseits gedrängt werden -nicht nur finanziell sonder auch psychisch - etwas mehr Menschlichkeit walten zulassen.
Und sieht man sich die vielen Steuergelder an, die oft einfach nur verschwendet werden und die Verantwortlichen da auch nicht rangezogen werden - das Geld wäre sinnvoller einzusetzen in Pflegeheime, in Krankenhäuser, in Schulen, an Unis usw.
 
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Endlich wird mal wieder von einigen Politikern die Impfpflicht ins Gespräch gebracht - gerade durch die derzeitige Ausbreitung der Masern wäre das mehr als notwendig.
Ich hoffe, das da bald mal ein entsprechendes Gesetz kommt.
Eltern, die ihre Kinder gerade gegen diese Krankheit nicht impfen lassen, verhalten sich verantwortungslos.
 
Endlich wird mal wieder von einigen Politikern die Impfpflicht ins Gespräch gebracht - gerade durch die derzeitige Ausbreitung der Masern wäre das mehr als notwendig.
Ich hoffe, das da bald mal ein entsprechendes Gesetz kommt.
Eltern, die ihre Kinder gerade gegen diese Krankheit nicht impfen lassen, verhalten sich verantwortungslos.
Seh ich auch so. Ich kenne eine Esoterikerin die impfgegnerin ist und ihren Hund nicht impft. Eigentlich ist sie recht nett aber hat Ansichten..... Da kann man nur Kopf schütteln.
 
Impfpflicht?
Überlegt euch mal um was es da geht. Da soll ein Mensch gesetzlich dazu gezwungen werden etwas mit seinem eigenen, oder dem seines Kindes machen zu lassen, dass er ggf gar nicht möchte.
Also ich würde mich mit allen Mitteln dagegen wehren zur Impfung gezwungen zu werden. Mir spritzt keiner was in meinen Körper gegen meinen Willen (solange ich den noch äußern kann).
 
Impfpflicht?
Überlegt euch mal um was es da geht. Da soll ein Mensch gesetzlich dazu gezwungen werden etwas mit seinem eigenen, oder dem seines Kindes machen zu lassen, dass er ggf gar nicht möchte.
Also ich würde mich mit allen Mitteln dagegen wehren zur Impfung gezwungen zu werden. Mir spritzt keiner was in meinen Körper gegen meinen Willen (solange ich den noch äußern kann).
Word.
 
Impfpflicht?
Überlegt euch mal um was es da geht. Da soll ein Mensch gesetzlich dazu gezwungen werden etwas mit seinem eigenen, oder dem seines Kindes machen zu lassen, dass er ggf gar nicht möchte.
Also ich würde mich mit allen Mitteln dagegen wehren zur Impfung gezwungen zu werden. Mir spritzt keiner was in meinen Körper gegen meinen Willen (solange ich den noch äußern kann).


Leider gibt es eben zu viele mit dieser Meinung und einige Krankheiten, die wirklich ernsthafte Folgen haben können, sind wieder auf dem Vormarsch.
Auf alle Fälle ist vorbeugen immer besser als heilen.
Und in vielen Ländern gibt es gegen bestimmte Kinderkrankheiten eine Impfpflicht, selbst bei Reisen in ein bestimmtes Land werden einzelne Impfungen verlangt, da meckert auch keiner.
Gerade Masern und Pocken sind Krankheiten, an denen viele Kinder sterben können, um da event.Epedemien zu vermeiden hilft nur eine Impfung.
Und das muß gegebenfalls mit einer Impfpflicht durchgesetzt werden.
Es müssen nicht erst Kinder sterben, damit viele Eltern endlich mal aufwachen.
Die DDR war in diesem Punkt einfach nur vorbildlich und es ist niemand an einer Impfung gestorben, Kinderkrankheiten waren absolut ausgerottet - und jetzt geht der Mist wieder los, weil viele unvernünftige da draußen "rumrennen"...

Und die Menschen in Entwicklungsländern wären froh, wenn ihre Kinder Impfungen erhalten würden und sie nicht tagtäglich ihre Kinder sterben sehen müßten und sie sind für jede Hilfe dankbar, wenn ihnen Impfmittel zur Verfügung gestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bevormundungswahn in Deutschland nimmt immer groteskere Züge an. Nachdem die Grünen versucht haben, uns in der Kantine mit dem "Veggi-Day" die Pracht von Wurzelgemüse aufzuzwingen, nun also Impfpflicht.
Ich denke, wer Kinder hat und wem die Gesundheit seiner Kinder lieb ist, kann mit gesundem Menschenverstand selber abwägen, welche Spritzen wichtig und sinnvoll sind. Aufklärung wäre da eher abgebracht, allerdings frage ich mich, warum immer sofort neue Kampagnen ins Leben gerufen werden müssen - ich finde die Menschen haben auch die Pflicht sich selber mal schlau zu machen, was mir gut tut oder nicht. Der Schrei nach Pflichten, Gesetzen oder der Hilfe des Staats ist bei vielen Themen immer sehr groß und oft total unangemessen.
 
ich finde die Menschen haben auch die Pflicht sich selber mal schlau zu machen, was mir gut tut oder nicht. Der Schrei nach Pflichten, Gesetzen oder der Hilfe des Staats ist bei vielen Themen immer sehr groß und oft total unangemessen.


Da muß ich dir auch recht geben - der Schrei nach einer Impfpflicht wird zur Zeit regelrecht von den Menschen selbst herbeigerufen und wäre absolut nicht notwendig.
Eine Information über die Masern und Impfungen würde vieles von selbst regeln, ohne die Politiker da zum Eingreifen zu veranlassen.
Aber wie die jetzige Situation wegen der Ausbreitung der Masern ist, muß von der Politik gehandelt werden, da eben die Mehrheit zu träge ist und das kann nur durch ein entsprechendes Gesetz erfolgen.
 
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Der Bevormundungswahn in Deutschland nimmt immer groteskere Züge an. Nachdem die Grünen versucht haben, uns in der Kantine mit dem "Veggi-Day" die Pracht von Wurzelgemüse aufzuzwingen, nun also Impfpflicht.
Ich denke, wer Kinder hat und wem die Gesundheit seiner Kinder lieb ist, kann mit gesundem Menschenverstand selber abwägen, welche Spritzen wichtig und sinnvoll sind. Aufklärung wäre da eher abgebracht, allerdings frage ich mich, warum immer sofort neue Kampagnen ins Leben gerufen werden müssen - ich finde die Menschen haben auch die Pflicht sich selber mal schlau zu machen, was mir gut tut oder nicht. Der Schrei nach Pflichten, Gesetzen oder der Hilfe des Staats ist bei vielen Themen immer sehr groß und oft total unangemessen.
Naja. Kurz zu 'veggie day' ich als Vegetarier finde auch dass es nicht sein muss. Stattdessen würde ich mir schon in viele Imbisse/Kantine etwas mehr Auswahl wünschen. Muss nicht viel sein. Aber es ist besser geworden. Ich kenne auch FleischEsser die gerne vegetarische Gerichte gerne essen. in den Kliniken wo ich war und in meiner Einrichtung wo ich wohne gibt es auch ein 'veggie day' wird sehr gerne angenommen. Auch von Fleischessern ;)

@topic: ich habe mal von einem Fall gelesen wo ein junge sich von einem Kind angesteckt worden ist und dann starb. Hier in Deutschland. Das Kind war nicht geimpft. Und der impstoff wirkte nur so dass man die Krankheit nicht weiter verbreiten kann. wäre das Kind geimpft gewesen, dann wäre der andere nicht krank geworden. Nach dem Fall kam eine Diskussion um impfpflicht.

Aber ich kann die andere Seite auch verstehen dass Bevormundungen durch den Staat auch nicht das wahre sind.
 
Ich bin da etwas geteilter Meinung, sehe es einerseits auch so wie Spree dass mir keiner sagen kann was ich in meinen oder den Körper meiner Kinder reinpumpe.
Andererseits finde ich es auch schlimm dass eben Krankheiten wie Masern wieder voll aufleben obwohl sie schon ausgerottet waren, nur weil zu viele Menschen zu faul zum impfen sind.
 
Aber ich kann die andere Seite auch verstehen dass Bevormundungen durch den Staat auch nicht das wahre sind.


Ein Impfpflicht sehe ich nicht als Bevormundung durch den Staat, denn der Staat schafft einerseits die Rahmenbedingungen für ein funktionierendes öffentliches Gesundheitswesen.
Das Bundesministerium für Gesundheit erarbeitet dazu Gesetzesentwürfe, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften.
Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist hier mit eingeschlossen und deren Aufgabe ist es, die Erkennung und Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten sowie ihre Bewertung hinsichtlich Gefährlichkeit und Verbreitungsgrad zählen.
Und da es zur Zeit eine massenhafte Verbreitung und Ausweiten der Masern gibt, ist nur eine Impfung möglich, um dieses wieder in den Griff zu bekommen und auf Dauer diese Krankheit wieder auszurotten.
Und wenn eben die Mehrheit der Bürger zu faul ist, sich und ihre Kinder impfen zu lassen, gibt es gar keine andere Möglichkeit, als ein entsprechendes Gesetz zu erlassen.

Es ist ja nicht so, dass jetzt mal urplötzlich sich Politiker hier einmischen - der Staat hat schon bewußt eine Verantwortung dem Bürger gegenüber übernommen, was auch richtig ist.

Aber in erster Linie wäre mehr Aufklärungsarbeit wichtiger und auch sinnvoller, das würde viele Gesetze ersetzen und nicht notwendig machen.
 
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I
Andererseits finde ich es auch schlimm dass eben Krankheiten wie Masern wieder voll aufleben obwohl sie schon ausgerottet waren, nur weil zu viele Menschen zu faul zum impfen sind.

Hast du deine Kinder gegen Masern impfen lassen und bist du selbst geimpft?

Habe gerade in den Nachrichten gehört, dass in Berlin ein 1,5 Jahre alter Junge, der keine Impfung hatte, an Masern gestorben ist.
Auch eine Schule in Berlin blieb heute geschlossen.
Es wird schon langsam ernst.

Ich bin schon froh, dass ich alle Impfungen habe und auch meine Kinder - in der DDR gab es da gar keine Diskussionen und es gab auch nie negative Auswirkungen nach einer Impfung.
Im Alter bis zu 3 Jahren war mal für ein Tag leicht erhöhte Temperatur, und das wars auch und war absolut nicht tragisch.
 
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