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Der Politik-Thread

Koran lesen macht zum Massenmörder und ganz viel Text
So, ein wenig polemisch zusammengefasst, aber eine vernünftige Kürzung muss sich jetzt jeder denken. Ich wil dass von dir gesagte nicht ins Lächerliche ziehen, keineswegs (auch wenn es ein wenig so wirkt), denn es ist wirklich ernst, was da steht, aber bei mir persönlich ist das eben das, was hängen geblieben ist, nebst Christenverfolgung und anderen Menschenrechtsverletzungen. Aber ist auch jetzt völlig egal, weil das ja nur verdeutlichen soll, worauf ich jetzt genau antworte. Auf die Mordwaffe Numero Uno: Den Koran.

Wie ich bereits angedeutet habe in einem vorherigen Beitrag ist der Islam alles andere als gut organisiert. In Folge dessen gibt es verschiedene Versionen des Korans und dementsprechend unterschiedliche Deutungen. In einigen steht zum Beispiel der Unfug mit den 77 Jungfrauen, die man kriegt, wenn man Dschihad begeht. Jedenfalls würde ich nicht den Koran so pauschal verdammen und den Islam als so zerstörerisch und kriegerisch hinstellen.
 
Ich muss thunder widersprechen. Für mich hat es nichts populistisches Pegida scheiße zu finden, oder selber zu sagen, dass die Dummheit in Dresden marschiert. Gerade Heute habe ich einen Bericht der ARD gesehen, den ich richtig erschreckend fand. In diesem hat man die Leute, die da mitlaufen, einfach reden lassen. Was ich hörte war reinste Hetze gegen Ausländer. Der Islam war plötzlich Nebensache, die Leute redeten drauf los, alles was ihnen einfiel. Und das war echt heftig. Ein Rentner der mit den 2% Ausländeranteil konfrontiert wurde wimmelte ab und sagte: "ist mir doch egal wie viele das sind, sie sollen am besten alle weg" %) Natürlich erwähnte er auch seine kleine Rente und die Asylanten. Auch junges Volk war dabei, die Meinungen waren ähnlich. Aber selbstverständlich überlegter, relativierbar. ;)
Aber ernsthaft. Ist das die Mitte der Gesellschaft? Ist das Deutschland? Ist das das was diese Leute verteidigen? Dann lohnt es sich nicht zu verteidigen, wenn ihr mich fragt.
Was fühlen die jungen Moslems, die vorm TV hocken? Was fühlen sie, wenn ich schon kotzen muss? Das sollte man sich überlegen.
Vieles, was du ansprichst, sehe ich gar nicht anders. Populistisch ist es nicht, Pegida scheiße zu finden, sondern zu behaupten, da würden nur Nazis mitlaufen. Das Problem ist, dass die Idioten, die nichts mit der Sache am Hut haben, extra vor die Kamera geholt werden und somit ein falscher Eindruck entsteht. Aber auch dazu habe ich genug geschrieben.
Ich lehne mich jetzt einfach mal aus dem Fenster und sage: Muslime werden in Deutschland niemals das zu befürchten haben, was ein Christ in jedem muslimischen Land zu erwarten hat. Das finde ich gut und wenn das anders werden sollte, werde ich auch auf die Straße gehen!
Die SPD wird wegen Edathy doch auch nicht direkt zur Kinderfickerpartei.

Auf die Mordwaffe Numero Uno: Den Koran.

Wie ich bereits angedeutet habe in einem vorherigen Beitrag ist der Islam alles andere als gut organisiert. In Folge dessen gibt es verschiedene Versionen des Korans und dementsprechend unterschiedliche Deutungen. In einigen steht zum Beispiel der Unfug mit den 77 Jungfrauen, die man kriegt, wenn man Dschihad begeht. Jedenfalls würde ich nicht den Koran so pauschal verdammen und den Islam als so zerstörerisch und kriegerisch hinstellen.
Also hat es nichts mit dem Koran am Hut, dass die angesprochenen Umstände in jedem muslimisch geprägten Land, die deutlich in der Mehrheit sind, vorhanden sind? Frauenfeindlichkeit, Schwulenfeindlichkeit, Ausübung anderer Religion wird gewaltsam oder zumindest juristisch unterdrückt? Demnach legen alle muslimischen Staaten den Islam falsch aus?
Wie naiv kann man eigentlich sein?

Dargestellt habe ich gar nichts. Ich habe lediglich Fakten aufgezählt. Nicht über den Koran, sondern über die Zustände in den Ländern, in denen der Islam besonders verbreitet ist. WO habe ich pauschalisiert? Was soll der Blödsinn? Ich habe im Gegensatz zu jedem andern fast jede meiner Aussagen belegt!
 
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Vieles, was du ansprichst, sehe ich gar nicht anders. Populistisch ist es nicht, Pegida scheiße zu finden, sondern zu behaupten, da würden nur Nazis mitlaufen. Das Problem ist, dass die Idioten, die nichts mit der Sache am Hut haben, extra vor die Kamera geholt werden und somit ein falscher Eindruck entsteht. Aber auch dazu habe ich genug geschrieben.
Ich lehne mich jetzt einfach mal aus dem Fenster und sage: Muslime werden in Deutschland niemals das zu befürchten haben, was ein Christ in jedem muslimischen Land zu erwarten hat. Das finde ich gut und wenn das anders werden sollte, werde ich auch auf die Straße gehen!
Die SPD wird wegen Edathy doch auch nicht direkt zur Kinderfickerpartei.
Natürlich marschieren da nicht nur Nazis mit, aber genau das ist so erschreckend.
Und mir ist klar, dass wir keine Zustände haben werden wie in den Islamländern. Aber die Stimmung macht nachdenklich, und ist irgendwie bedrückend.
 
Natürlich marschieren da nicht nur Nazis mit, aber genau das ist so erschreckend.
Und mir ist klar, dass wir keine Zustände haben werden wie in den Islamländern. Aber die Stimmung macht nachdenklich, und ist irgendwie bedrückend.
Wie gesagt, kann ich nur von der Dügeda reden, weil ich nicht in Dresden war. Aber als ich da war und auf ein paar NPD-Idioten gestoßen bin, habe ich denen deutlich meine Meinung zu ihrem Bullshit gesagt. Ich würde mich vor jeden Ausländer und friedlichen Muslim stellen, wenn der von solch Minderbemittelten angemacht werden würde und trotzdem unterstütze ich den Kern dieser Demos. Meinst du, man würde mein Statement im Fernsehen zeigen? Nein, weil das nicht das Bild ist, welches man von den Teilnehmern vermitteln möchte. (Meine Eltern sind übrigens auch Spätaussiedler, jedoch aus Russland. Ich spreche allerdings kein russisches Wort und wurde hier geboren.)
 
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Also hat es nichts mit dem Koran am Hut, dass die angesprochenen Umstände in jedem muslimisch geprägten Land, die deutlich in der Mehrheit sind, vorhanden sind? Frauenfeindlichkeit, Schwulenfeindlichkeit, Ausübung anderer Religion wird gewaltsam oder zumindest juristisch unterdrückt? Demnach legen alle muslimischen Staaten den Islam falsch aus?
Wie naiv kann man eigentlich sein?
Ist das wirklich so viel naiver als zu sagen, die Zustände in diesen Ländern läge am Islam? :schnarch:
Viele Menschen in diesen Ländern können nicht lesen, haben keine Schule besucht. Die wenigsten werden selbst den Koran gelesen haben, sondern irgendwelchen Predigern lauschen. Die wohl selbst wenig Ahnung haben. Wer Parallelen zur Pegida sieht ...
Und so war das doch auch mit dem Christentum ehe Lutter des Weges kam. Den Leuten konnte die Kirche erzählen was sie wollte, es gab Abbitten und sonstigen Schnickschnack. Und Frauen hatten ebenso wenig Rechte.
Bevor man mich der Allgemeinerung bezichtigt: vielleicht liegt es weniger an der Religion als an der allgemeinen Bildung der Leute? Denn teilweise stecken die noch im finstersten Mittelalter mit entsprechenden (muslimischen) Ansichten.

Dargestellt habe ich gar nichts. Ich habe lediglich Fakten aufgezählt. Nicht über den Koran, sondern über die Zustände in den Ländern, in denen der Islam besonders verbreitet ist. WO habe ich pauschalisiert? Was soll der Blödsinn? Ich habe im Gegensatz zu jedem andern fast jede meiner Aussagen belegt!
Ach, ob du pauschalisiert hast oder nicht, du hast es jedenfalls dargestellt, als wäre da einzig und allein der böse Koran schuld. Also, was soll der Blödsinn? Für die Sachen, die da passieren gibt's bestimmt mehrere Gründe als die Religion der Menschen dort, mehr wollte ich nicht sagen, also krieg dich ein.
Hat ja vor fünfhundert Jahren bei uns auch nicht sonderlich anders ausgesehen.
 
Ist das wirklich so viel naiver als zu sagen, die Zustände in diesen Ländern läge am Islam? :schnarch:
Hast du den Koran gelesen? Hast du dich ausgiebig mit den Zuständen in diesen Ländern beschäftigt oder schwafelst du nur?
Das Wort Koran habe ich nur ein einziges mal erwähnt und anschließend auf Wiinators Anfrage, soweit ich weiß.

Nebenbei ist die Frau im Neuen Testament dem Mann tatsächlich gleichgestellt.
Im Koran gibt es sehr deutliche Abschnitte, in denen der Mehrwert des Mannes oder die geringere Wertigkeit der Frau ausgeführt wird.
Ach ne, waren ja alles falsche Korane, die ich lesen durfte.
 
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Hast du den Koran gelesen? Hast du dich ausgiebig mit den Zuständen in diesen Ländern beschäftigt oder schwafelst du nur?
Das Wort Koran habe ich nur ein einziges mal erwähnt und anschließend auf Wiinators Anfrage, soweit ich weiß.

Nebenbei ist die Frau im Neuen Testament dem Mann tatsächlich gleichgestellt.
Im Koran gibt es sehr deutliche Abschnitte, in denen der Mehrwert des Mannes oder die geringere Wertigkeit der Frau ausgeführt wird.
Ach ne, waren ja alles falsche Korane, die ich lesen durfte.
Nö, den Koran hab ich natürlich nicht gelesen. Von mir aus kannst du sagen, ich schwafele nur, wenn dir das gefällt ...
So wie du dich als Sieger fühlen darfst. Islam böse, Pegida kämpft für das Gute. Juchheirassa.
Das trotz Gleichstellung von Mann und Frau in der Bibel, letztere lange Zeit trotzdem nichts hier im schützenswerten Abendland zu melden hatten ist auch nebensächlich. Im Koran steht, dass einzig der Mann die Power hat und tatsächlich wie prophezeit, wird in islamischen Ländern die Frau wie der letzte Dreck behandelt. Es ist der Beweis! Wahrhaftig! Und es kann wirklich keinen anderen Grund dafür geben.

Gegen das Wissen mehrerer Korane komme ich beim besten Willen nicht an. Ich hisse die weiße Fahne und klink mich aus der Diskussion aus. Adieu.
 
Ich bin noch nicht fertig. Aber einen großen Teil habe ich gelesen.
islam.de / Quran Übersetzung - Suren / 4. Abschnitt
Nach: "Wenn dir einer auf die Linke Backe schlägt, so halte ihm auch die Rechte hin. Hört sich das nicht an."
So blühend muss die Fantasie nicht sein. Soll ich nun auch Stellen zitieren, in denen wörtlich erwähnt wird, dass Frauen Männern untergeordnet sind?

Selbst wenn ich es falsch verstanden haben sollte, änder es nichts daran, dass die aktuelle Sachlage dieser Staaten so ist.

Gut die Stelle ist schon ziemlich eindeutig. Das ist dann halt das Problem mit dem Fanatismus von Religionen die alles was in ihren Büchern steht auch wortwörtlich nehmen und das umsetzen wollen.
Ich weiß warum ich Religionen nicht mag ^^.

Ich wollte dir jetzt auch nicht Unwissenheit unterstellen. Ich wusste selbst auch, dass es in vielen Staaten so abläuft.
Wollte eigentlich damit nur wissen ob du etwas daraus gelesen hast, damit ich noch eine andere Meinung darüber bekomme (am besten mit Beispiel was du ja auch freundlicherweise sofort mitgegeben hast).

Ich finde das Ganze nämlich auch recht interessant nur hab ich selbst keine Motivation mich durch das Teil zu kämpfen. So sammle ich dann lieber von anderen Leuten die es gelesen haben und von denen ich denke, dass sie eine ordentliche Meinung dazu haben Eindrücke um mir daraus dann meine Meinung zu bilden.

Kenne nämlich auch einen Busfahrer, welcher auch ein guter Freund von mir ist, der selbst auch immer im Koran liest. Dieser hat mir immer gesagt, dass er es nicht als Hasspredigt auf die anderen auslege und er es so sieht, dass Allah alleine über Leute ohne islamischen Glauben richten würde.
 
Das Christentum früher war mindestens genauso schlimm. Die kreuzzüge, spanische Inquisition und der Kampf Protestanten gegen Katholiken. Ich sag nur Bloody Mary. Sie hatte Protestanten aufgrund ihren glaubens verbrannt. Im Namen Christi. Leider. und im alten Testament der Bibel... da sind die Regeln sehr brutal und die Stellung der Frau..... Z.b. Wenn eine Frau in der Stadt oder Dorf vergewaltigt wird Und die nicht um Hilfe schreit oder sich wehrt, dann solle sie mit dem vergewaltiger getötet werden. Und in der Volxbibel (neues Testament in Jugendsprache [übertriebene jugendsprache mit zu vielen anglizismen, meine Meinung]) steht in einer der vielen Briefe( glaube es waren einige der korinther Briefe) zusammen gefasst, dass die Frau immer hörig zu sein hat. Und was haben im Mittelalter die Christen mit den Heiden gemacht. Und bevor es das Christentum gab? Welche Stellung hatte die Frau im alten Rom? Was mussten die einfachen Menschen für ihre Pharaoen im alten Ägypten machen? Und Schwulenfeindlichkeit im Christentum gab es früher auch.
Was ich sagen möchte ist dass Gewalt, Unterdrückung, und feindseligkeit gegenüber bestimmte Gruppen nicht durch irgendwelche Religionen entstehen. Die kann überall entstehen. Sobald es eine Zivilisation gibt, kann Unterdrückung und Co. entstehen. Die Menschheit an sich ist brutal. Die mächtigen Menschen werden nicht durch Religionen schlecht sondern missbrauchen ihre Religionen für ihre eigene Zwecke.
 
Haben Heute im Familien /Bekanntenkreis eine Diskussion darüber gehabt. Ausländer, Deutsche, alles dabei. Auch unter Ausländern scheint man sich beim Thema Pegida uneinig zu sein, wie ich feststellen musste. Gibt anscheinend auch welche die sich angesprochen fühlen. Das Thema polarisiert nicht nur unter Deutschen, und über die Grenzen des Landes hinaus.
Ich habe mich gefragt, ob hier die Moslems selber etwas unternehmen sollten. Um die Kulturen näher zu bringen, bis jetzt waren die mir zu ruhig.
 
Haben Heute im Familien /Bekanntenkreis eine Diskussion darüber gehabt. Ausländer, Deutsche, alles dabei. Auch unter Ausländern scheint man sich beim Thema Pegida uneinig zu sein, wie ich feststellen musste. Gibt anscheinend auch welche die sich angesprochen fühlen. Das Thema polarisiert nicht nur unter Deutschen, und über die Grenzen des Landes hinaus.
Ich habe mich gefragt, ob hier die Moslems selber etwas unternehmen sollten. Um die Kulturen näher zu bringen, bis jetzt waren die mir zu ruhig.
Gute Idee. Wie wäre es eigentlich wenn Mitglieder diverser Religionen zusammenkommen und gegenseitigen WissensAustausch machen? Friedliche Religionsmessen so dass jeder positive Einblicke in diversen glaubensrichtungen kriegen können?
 
Naja, von Islamisten klar distanzieren. Vielleicht auch mal ne Demo, zeigen -ja wir leben gerne in Deutschland, wir sind ein Teil von Deutschland, wir sind eurer Freund. So kann man den Leuten das Schießpulver nehmen, die Phobie. Im TV sieht man den Moslem oft als Täter, auch hier muss man das Bild ändern. In Ostdeutschland dürften die meisten den Moslem nur aus den Fernsehen kennen. Man hat Angst, vor irgendwas was man nicht kennt.
 
Ich weiß, der Islam tut sich gerade auch selbst keinen Gefallen, wie die neuesten Reaktionen auf die neueste Ausgabe des französischen Magazins zeigen.
Hier könnt ihr ne kleine Zusammenfassung davon lesen:
Die Krux mit der Satire - Reaktionen auf neue "Charlie Hebdo"-Ausgabe

Interessant sind dabei die Stimme der deutschen Muslime. So schreibt der Zentralrat:
"Die Muslime haben mit den Mahnwachen und Mitteilungen der vergangenen Tage ihre Haltung sehr klar gemacht: Auch wenn sie mit den Karikaturen nicht einverstanden sind, müssen diese toleriert werden"
Um dann aber hinterher zu werfen:
Soykan plädiert jedoch auch dafür, den Blasphemieparagraphen in Deutschland zu verschärfen. Gerichte hätten in Deutschland "bisher nicht sehr muslimfreundlich entschieden, sich eher auf die Seite der Meinungsfreiheit gestellt.
Blasphemieparagraphen? Hallo? ;-D Die müssen damit halt klarkommen, dass bei uns in Europa Religion und Staat getrennt sind. (und kommt mir jetzt nicht mit der CSU ;-D ) Außerdem ist Religion nicht von Meinungsfreiheit befreit. Es steht jedem frei zu glauben woran man will, aber es steht auch jedem frei dies als einen lächerlich zu betrachten. Und das sage ich als Katholik, der diese Religion auch auslebt.
Wir sind nicht mehr im Mittelalter. Blasphemie, also wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die müssen damit halt klarkommen, dass bei uns in Europa Religion und Staat getrennt sind.

In Deutschland ist Religion und Staat nicht getrennt - ist daran zu erkennen, dass das Finanzamt die Kirchsteuern für die "2 Kirchen" eintreibt und die Kirchen Millionen EUROS vom Staat, also vom Steuerzahler, erhalten.
Das nur mal kurz dazu, dieses Thema würde dann wohl in den "Kirchenthread" zur eventuellen Weiterdiskussion passen bzw. gehören.
 
Das nur mal kurz dazu, dieses Thema würde dann wohl in den "Kirchenthread" zur eventuellen Weiterdiskussion passen bzw. gehören.
Nicht wenn wir bei der Steuer bleiben. :)
Man kann aber aus der Kirche austreten.
Der christliche Glaube ist ein Teil unserer Geschichte, aber er setzt keine Regeln mehr. Demokratie und Freiheit stehen über der Religion.
 
Aber dann sollte wenigstens genausoviel Karikaturen über christlichen glauben gemacht werden. Und über Buddhismus, und den Rest der ganzen Religionen und glaubensrichtungen. Selbst über atheismus. gleiches Recht für alle. Wenn es nur über ein paar glaubensRichtungen Karikaturen gibt, dann können die Leute der betroffenen glaubensrichtungen leichter verletzt werden.
Um klarer auszudrücken was ich meine: ein Beispiel; wenn ich in einer Klasse Schüler bin Und als einziger verarscht werde, dann tut es mir mehr weh. Weil ich dann denke es ist was persönliches. wenn aber jeder sein fett weg kriegt, dann sehe ich eher dass gewisse neckereien nicht böse gemeint sind. Und bin weniger verletzt wenn ich wieder "dran" bin.
Und vielleicht geht es den muslimen so ähnlich.
 
Es werden ja auch Karikaturen gegen andere Glaubensrichtungen gefertigt, nur rechtfertigt das in meinen Augen nicht, dass man teilweise stark diffamierende Zeichnungen verbreiten darf. Auch wenn man sie als "Kritik" bezeichnet und sie unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit versteckt, ändert es nichts daran was die Zeichnungen letztlich sind. Unrecht wird nicht durch weiteres Unrecht ausgeglichen, vor allem nicht wenns beide Male von der gleichen Person/Gruppe ausgeht.

Dass man alles gerne so drehen und wenden kann wie man will, sieht man beispielsweise daran:
Komiker Dieudonné in Frankreich festgenommen - DIE WELT
 
Es werden ja auch Karikaturen gegen andere Glaubensrichtungen gefertigt, nur rechtfertigt das in meinen Augen nicht, dass man teilweise stark diffamierende Zeichnungen verbreiten darf. Auch wenn man sie als "Kritik" bezeichnet und sie unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit versteckt, ändert es nichts daran was die Zeichnungen letztlich sind. Unrecht wird nicht durch weiteres Unrecht ausgeglichen, vor allem nicht wenns beide Male von der gleichen Person/Gruppe ausgeht.


Da stimme ich dir zu.
Ich persönlich finde Karikaturen ja. Aber es muss eine Grenze geben. Es darf nicht verletzen. "die würde des Menschen ist unantastbar" steht auch im Grundgesetz. Und wenn eine Karikatur dies verletzt, dann ist das nicht in Ordnung. Meinungsfreiheit hin oder her. Und wenn eine Karikatur so heftig ist dass es eine bestimmte Bevölkerungsgruppe weh tut, dann ist das auch nicht okay.
Aber sowas rechtfertigt natürlich kein Mord. Und sonst keinen Anschlag.
Die meisten Muslime verurteilen auch diese Anschläge. ein Leiter eines muslimischen Verbandes sagt auch, dass die Verantwortlichen des anschlages ein Glaubenskrieg mit den anschlägen provozieren wollen. er sagt auch dass die Terroristen die Muslimische Religion schaden
 
Es werden ja auch Karikaturen gegen andere Glaubensrichtungen gefertigt, nur rechtfertigt das in meinen Augen nicht, dass man teilweise stark diffamierende Zeichnungen verbreiten darf. Auch wenn man sie als "Kritik" bezeichnet und sie unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit versteckt, ändert es nichts daran was die Zeichnungen letztlich sind. Unrecht wird nicht durch weiteres Unrecht ausgeglichen, vor allem nicht wenns beide Male von der gleichen Person/Gruppe ausgeht.

Dass man alles gerne so drehen und wenden kann wie man will, sieht man beispielsweise daran:
Komiker Dieudonné in Frankreich festgenommen - DIE WELT

Prizipiell gebe ich dir Recht. Und ich finde das Satire nicht alles darf. Wenns Rassistisch wird, beleidigend oder sowas, oder Hetze, dann ist es halt nicht mehr lustig.
Im Bezug auf die Religion ist es aber nicht so eindeutig, finde ich zumindest. Was ist Religion? Es ist Glaube. Viele halten dies für eine Art Märchen, und das ist auch ok so. Hier muss man ansetzen, wenn man sich selbst für tolerant hält. Ich bin Katholik, es ist mir trotzdem irgendwo egal, was andere darüber denken, und somit vielleicht irgendwelche Karikaturen vom Jesus zeichnen.( Oder vom Paps, ist auch ein beliebtes Opfer. ) Deswegen raste ich nicht aus, oder? Ich akzeptiere ihre Sichtweise, Meinung, was auch immer. Ich kann mir höchstens denken: "gut dann fahrt doch zu Hölle, wenn ihr wollt." :B ;D Aber ich laufe ganz sicher nicht mit einer Machete bewaffnet auf die Strasse. ;D Das ist reinstes Mittelalter, und hat in unser Kultur hier nichts mehr zusuchen.
Am Ende war Jesus auch ein Mensch, und ich wette, er hätte Humor gehabt. Genau so wie Muhamed. %)
Gott ist kein rachsüchtiger Tyrann. Religion bedeutet Nächstenliebe. Und wer das so nicht sieht, der glaubt an gar nichts. %)

Ich hatte schon mit Khaos eine Diskussion hier, bezüglich des Islams, wo ich für den Islam ne Lanze gebrochen habe. Religion ist nichts Negatives, nur meinen welche es wäre anscheinend eine Auslegungssache. Das sind die Radikalen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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