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Der Politik-Thread

Kann dich durchaus verstehen, aber leider läuft da nicht nur der braune Abschaum mit, sondern immer mehr "normale" Leute. In welchem Verhältnis diese zueinander stehen weiß ich nicht und ist eigentlich auch unerheblich.

Allerdings finde ich, dass die Leute zu leicht manipulierbar sind und sich vom braunen Mist etwas einreden lassen. Den extremen Fall sieht man in Franken wo Asylheime von Arschlöchern angezündet werden. Weiß nicht wie denen es gefallen würde, wenn man deren Wohnung anzünden würde.
Wozu das letztendlich in der Mitte der Gesellschaft führt sieht man an Frankreich und Marie Le Pen, deren Front National immer weiteren Zuspruch erhält. Halte es nicht für ausgeschlossen, dass die NPD dadurch Zuwachs erfährt, aber zum Glück sind die zu blöd so etwas verdeckt aufzuziehen wie der FN.

Der braune Abschaum macht die absolute Minderheit aus. Wie soll das unerheblich sein, wenn es in den Medien nur zu oft absichtlich falsch dargestellt wird? Dann sprichst du von zu leicht manipulierbar. In diesem Land wird die Nazi-Keule so schnell und reflexartig geschwungen und kaum einer hinterfragt sich auch nur ein einziges mal. Das nennt sich leicht manipulierbar. Um ein intolerantes Arschloch zu sein, muss man nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Leider verstehen das die meisten Deutschen nicht, gerade weil sie zu leicht manipulierbar sind!

Einen Zuwachs der NPD halte ich für ausgeschlossen. Wäre auch so ziemlich das schlimmste, was parteipolitisch passieren könnte.

Das Asylrecht ist streng genug, die glauben wahrscheinlich, dass hier jeder reingelassen wird! :schnarch:
Tatsächlich ist Asyl in Deutschland nur möglich, wenn Deutschland das ERSTE Land ist, dass der Flüchtige betritt. Wer sich 'ne Europakarte ansieht, wird merken, dass das gar nicht so leicht ist mit unseren vielen Nachbarstaaten.
An sich ein interessanter Punkt. In der Praxis aber völlig irrelevant, weil Deutschland bei der Abschiebung nicht konsequent ist. Wer kein Asylrecht genießt, wird trotzdem geduldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
... In diesem Land wird die Nazi-Keule so schnell und reflexartig geschwungen und kaum einer hinterfragt sich auch nur ein einziges mal. ...
Japp. Da wir immer noch für die Sünden unserer Urgroß- / Großväter haften.

@Modratoren / Off-Topic:
So, eventuell sollten diese Beiträge in einen neuen Thread geschoben werden, da scheinbar Diskussionsbedarf besteht. ^^
 
In Zeiten, wo nicht nur in Deutschland, sondern auch in ganz Europa jeder radikalisierte Muslim unverblümt in aller Öffentlichkeit für die Sharia demonstrieren und sie ohne weitere harte Konsequenzen Anders-oder Nichtgläubigen aufzwingen kann, kann ich die Pegida nur begrüßen. Hier handelt es sich um Menschen, die schlicht und ergreifend die Schnauze voll haben. Die für Religionsfreiheit stehen, aber auch ihre eigene Kultur vor den sich immer weiter vermehrenden Radikalen schützen wollen. Gepaart mit der augenscheinlichen Ignoranz und all den verrückten Ideen aus der Politik wie dem Islamunterricht oder muslimischen Feiertagen (welche zum Glück noch nicht durchgesetzt worden) war es nur eine Frage der Zeit, bis es sich entlädt. Und bei Weitem (noch) nicht so hässlich, wie ich persönlich befürchte.

Was bei den Demonstrationen herauskommt, sieht man wieder wunderbar. Öffentlich werden diese Leute als "Nazis im Nadelstreifenanzug" beschimpft. Von hochrangigen Politikern, wohlgemerkt (die "einfachen" Leute lasse ich mal außen vor). Soweit sind wir also schon gekommen. In Deutschland darf man offenbar nicht einmal mehr für sein Land und gegen religiösen Fanatismus demonstrieren, ohne in eine Schublade gesteckt zu werden. Mir ist klar, dass es den wahrhaftigen Nazis nur gelegen kommt, um unsichere oder leicht zu manipulierende Mitglieder der Bewegung für ihre eigenen gestörten Ziele zu gewinnen. Aber das Kategorisieren ist falsch. In so vielen anderen Ländern wird für die eigene Kultur eingestanden. Im Äußersten sogar mit Gewalt. Da kräht kaum ein Hahn nach. Doch kaum wird hier friedlich (!) auf die Straße gegangen, gibt es einen Aufschrei. Sorry Leute, das kann ich nicht verstehen. Ich bin ein Fan von "Leben und leben lassen", doch daran haben sich auch die Leute der radikalen Abteilung zu halten. Und wenn ich als Nazi gelte, weil ich der Meinung bin, dass sich jeder Mensch zumindest in der Öffentlichkeit den jeweiligen Gepflogenheiten des Landes zu beugen hat, dann sei es eben so. Scheiß drauf. Ich würde mich doch auch anpassen, wenn ich auswandern würde (was ich mit dem entsprechendem Geld schon längst getan hätte).

Dass das Thema mit den Flüchtlingen polarisiert, verstehe ich sogar. Es tut mir leid, was den Kriegsopfern widerfahren ist. Was sie erleben und sehen mussten. Nur vielleicht sollte man erstmal vor der eigenen Türe kehren, bevor man den Retter der Welt spielt? Wenn man einen Kindergartenplatz für seinen Sprössling bekommen möchte, muss man es schon anmelden, bevor es überhaupt geboren wurde, so knapp sind die Plätze. Krankenhäuser sind hoffnungslos unterbesetzt, Rentner bekommen einen Witz von einem Geldbetrag, obwohl sie ihr ganzes Leben geackert haben. Und dann machen Meldungen die Runde, dass allein Bayern eine Milliarde stiftet, um den Flüchtlingen zu helfen. Finde ich an sich keineswegs verkehrt, doch gibt es für das eigene Volk genug zu tun, was nicht nur seit ein paar Monaten ignoriert wird. Dass sich über die Jahre die Wut anstaut, ist nur natürlich. Dazu kommen die vielen Berichte der Leute, die in der Nähre von solchen Flüchtlingsheimen wohnen. Lärm, Diebstähle und Drohungen gegenüber Passanten scheinen da an der Tagesordnung zu sein. Da hätte ich auch keine Lust drauf, so leid mir das Ganze für diese Menschen auch täte.
 
Man sollte im allgemeinen Einwanderern es erleichtern hierher zu kommen (eine Einreise- und Aufenthaltserlaubnis für Deutschland zu bekommen, ist als nicht Europäer sehr schwierig bis unmöglich) und wenn diese hierherkommen, Arbeit finden, mit der sie ihren Unterhalt finanzieren können, dann sollte man auch langfristig hier bleiben können.
Asylanten sollten auch schneller arbeiten dürfen (zu normalen Löhnen) und Deutschkurse belegen. Auch sollten ihre Aufnahmeurteile schneller abgearbeitet werden. Bisher sind diese viel zu lange entmündigt.

Zu Pegida: Solange die weiterhin friedlich demonstrieren, sollen die demonstrieren für was auch immer. Die einen haben ne Freizeitbeschäftigung und die anderen werden bei ihren Plänen zur Frauenquote bei Ampelmännchen nicht gestört.
 
Sorry Daumen, aber dein Post ist genau der Käse (vorsichtig ausgedrückt) den man zuhauf im Net lesen kann, und bei den man auf seine Tatstatur :$ möchte.
Wo sind denn bitte die Massen an radikalen Moslems, die für die Sharia demonstrieren? Vielleicht könnte mir einer diese gefährliche Bedrohung mit dem Finger zeigen. In Dresden kann es ja nicht sein, mit den gerade mal 2% Ausländeranteil, und einen Bruchteil davon Moslems.
Und jetzt sage mir bitte nicht, dass du deine Infos aus den TV hast. Den selben TV was ja angeblich die Realität verdreht, und den anständigen und pflichtbewussten Bürger in schlechtes Licht rücken will. Ach quatsch, wenn man offen gegen Ausländer ist , ist man doch kein Nazi.
Weißt du was mich aufregt? Die Leute die mit Wörtern wie "Gutmensch" um sich schmeißen. Leute die ständig alles relativieren und verdrehen, um ihre Ansichten richtig erscheinen zu lassen.
Es enttäuscht mich, dass in einem Land,das ich für aufgeklärt und intelligent gehalten habe, sowas wie Dresden möglich ist.

https://www.youtube.com/watch?v=9EZA293UFZw


https://www.youtube.com/watch?v=I4EweFaE850
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für deine Meinung, Paul. :)

Wo sind denn bitte die Massen an radikalen Moslems, die für die Sharia demonstrieren? Vielleicht könnte mir einer diese gefährliche Bedrohung mit dem Finger zeigen. In Dresden kann es ja nicht sein, mit den gerade mal 2% Ausländeranteil, und einen Bruchteil davon Moslems.
Natürlich sieht man keine Armeen von Gotteskriegern durch die Straßen wandern. Aber ich sehe aus erster Hand, wie der Hang zum Extremismus immer größer wird und wenig bis gar nichts getan wird. Das fängt bei (friedlichen, aber eindeutigen) Demos und Hetzreden an, geht bei Koranverteilungen in der Fußgängerzone und Propaganda in sozialen Netzwerken weiter, und hört irgendwo bei Drohung und Gewaltanwendung gegenüber Nichtmoslems auf (vor allem in Frankreich und England, was nicht in Deutschland ist, ich weiß :P). Es überrascht mich, dass solche Vorfälle immer wieder so unter den Teppich gekehrt werden. Wo soll das bitte enden, wenn nicht mal ein paar härtere Gesetze und Urteile durchgebracht werden? Ich wollte es eigentlich nicht schreiben, weil ich mich nicht jedesmal rechtfertigen will, aber ich habe nichts gegen Moslems. Nur kann mir keiner erzählen, dass es keinen sich steigernden Trend zum Extremismus gibt und die Obrigkeit die Augen davor verschließt, aus Angst als fremdenfeindlich und als Nazi zu gelten.

Und jetzt sage mir bitte nicht, dass du deine Infos aus den TV hast.
Spiegel (wo es übrigens auch öfter Kolumnen gegen die Pegida gibt), MMNews, Berichte anderer (nahestehender) Leute und, wie gesagt, eigene Erfahrungen.

Ach quatsch, wenn man offen gegen Ausländer ist , ist man doch kein Nazi.
Ich spreche von radikalen Moslems und nicht von Asiaten, Schwarzen, Griechen, Polen, etc. ;)

Weißt du was mich aufregt? Die Leute die mit Wörtern wie "Gutmensch" um sich schmeißen. Leute die ständig alles relativieren und verdrehen, um ihre Ansichten richtig erscheinen zu lassen.
Ich verstehe nicht, warum eine unbeliebte Meinung immer von Leuten ausgehen muss, die ihre eigene als die einzig richtige ansehen und sich vor anderen Anschauungen verschließen. Nochmal: Ich habe weder was gegen Moslems, den Islam an sich noch etwas gegen Ausländer generell. Ich sehe die Pegida lediglich als wenigstens ein Zeichen an, dass was passieren muss, um der Lage gegenüber der Radikalisierung herr zu werden. Ich befürchte keinen Islamstaat. Das ist in der Tat albern und in meinem vorherigen Post habe ich das auch blöd ausgedrückt. Ich will mir aber auch keinen Kopp machen, ob ich nicht gleich von ein paar Idioten angekackt werde, weil ich nicht ihrem Glauben angehöre oder weil ich irgendwo im Park gemütlich ein Bier trinke. Ich hab keine Lust, dass ein Dreck wie diese Sharia-Polizei sich vermehrt. Genauso wenig, wie dass unschuldige Menschen zusammengeschlagen werden, weil sie nicht auf Aufforderung dem Islam beitreten wollen.

Vereinfacht gesagt, habe ich auf radikale Moslems genauso wenig Lust wie auf radikale Christen, Nazis oder Linke. Erstere werden nur leider mit Samthandschuhen angefasst, weshalb sich das Problem eben auch leichter vermehren kann.
 
Spiegel (wo es übrigens auch öfter Kolumnen gegen die Pegida gibt)

Brrrrr, da sträuben sich bei mir die Haare in alle Richtungen. Bin weiß Gott keiner der gegen die Presse hetzt, aber der SPIEGEL driftet für mich immer mehr von linksliberal in Richtung linksideologisch ab. Mittlerweile verbinde ich zu ihm eine gewisse Aversion, inbesondere zu den Kommentatoren im SPON-Forum.
Wahrscheinlich bin ich auch nur versaut von der ZEIT. Zwar ist deren Herausgeber Helmut Schmidt, allerdings war der auch schon immer eher gegen den linkeln Flügel der SPD.
 
Spiegel wird allg. immer mehr zum Speichellecker der Politiker. Süddeutsche Zeitung ist da eher mein Fall. :)

@Thema:
Wurde ja bereits fast alles dazu gesagt. Thx für die rege Teilnahme btw. (für denjenigen, der Anglizismen nicht so mag :B )
 

Ich mag den Spiegel eigentlich ganz gerne.

@Daumen
Ich versuche niemandem meine Meinung als die einzig wahre darzustellen. Auch ist mir klar dass nicht immer alles Schwarz und Weiß ist. Aber ich denke dass solche Themen sich abseits jeglicher Meinung befinden, und man sich zudem manchmal fragen sollte, was richtig oder falsch ist. %)
Wenn eine radikale Gruppierung ein Zeichen gegen eine andere sein soll, dann gute Nacht. Am besten lassen wir sie beide aufeinander los. ;D
Natürlich darf man Themen wie Ausländer diskutieren, die Frage ist wie mans macht. Und wenn man sich die Parolen auf den Schildern der besorgten Bürger so anschaut, so glaube ich nicht dass sowas eine Grundlage für eine Diskussion ist.
Und wenn unter den tausenden Menschen tatsächlich auch jemand mit Verstand marschieren sollte, einer der vielleicht wirklich besorgt ist. So sollte sich derjenige dafür schämen, mit wem er da marschiert.
Allein der Spruch "gegen die Islamisierung des Abendlandes", hätte sich der Adolf nicht besser ausdenken können.

Wenn man gegen Salafisten oder die Isis demonstrieren möchte, dann bitte mit Hirn und Verstand, mit Gedanken die auch Sinn ergeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und wenn unter den tausenden Menschen tatsächlich auch jemand mit Verstand marschieren sollte, einer der vielleicht wirklich besorgt ist. So sollte sich derjenige dafür schämen, mit wem er da marschiert.

Es ist historisch so, dass sich nationale oder extremistische Tendenzen und Entwicklungen zuerst im "einfachen" Volk ausbreiten. Die Französische Revolution oder die März- und Novemberrevolution gingen vom Volk aus. Die Oktoberrevolution verstand sich sogar als Diktatur des Proletariats. Auch die Macht der NSDAP fing klein in Bayern an und breitete sich dann über die ganze Weimarer Republik aus.
Genau solche Dinge fangen klein an, allerdings werden sie im Laufe der Zeit immer größer und sogar gefährlicher. Für wen genau sei dahingestellt.

Warum sollte dies nicht auch hier geschehen? Ein paar tausend Leute fangen an, dann erzählt man seinen Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen davon und gewinnt wieder ein paar Anhänger. Dass die großen Parteien diese Proteste ablehnen ist irgendwie klar, aber zeigt aber auch überspitzt gesagt wie ähnlich sie sich mittlerweile sind. Die AfD unterstützt nicht ganz uneigennützig die Demonstrationen.
Dass es zu keiner Machtübernahme der Rechts- oder Linksextremen in Deutschland kommt ist mir auch klar, aber eine Wiedererstärkung ist durchaus möglich und auch so besorgniserregend. Denn ab wann ist links linksextrem und rechts rechtsxextrem? Eine Frage der perse objektiv nicht beantwortbar ist.
 
Es ist historisch so, dass sich nationale oder extremistische Tendenzen und Entwicklungen zuerst im "einfachen" Volk ausbreiten. Die Französische Revolution oder die März- und Novemberrevolution gingen vom Volk aus. Die Oktoberrevolution verstand sich sogar als Diktatur des Proletariats. Auch die Macht der NSDAP fing klein in Bayern an und breitete sich dann über die ganze Weimarer Republik aus.
Genau solche Dinge fangen klein an, allerdings werden sie im Laufe der Zeit immer größer und sogar gefährlicher. Für wen genau sei dahingestellt.
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Genau das ist doch irgendwie erschreckend. Vor allem wenn man sich diese riesige Zahl vor die Augen hält, 15 000 gehen auf die Strasse in einer einzigen Stadt, um unter diese radikalen Flagge zu demonstrieren. Und wie man sich denken kann, ist das die Spitze des Eisberges. Ich will nicht wissen, wie viele vorm TV applaudieren.
Und die schlechte Stimmung, die Angst, ist das was die Radikalen Gruppen nutzen um Menschen für sich zu gewinnen. Es ist ganz einfach in solchen Zeiten.

Auf der anderen Seite, der Seite des Islams, wird es aber genau so passieren. %) Hass erzeugt Hass. Die jungen Moslems fühlen sich ausgegrenzt, nicht gewollt in diesem Land, sie werden zunächst vom Deutschen radikalisiert. Und das treibt sie in die Arme solcher Gruppen, wie eben den Salafisten.

Wie man mittlerweile weißt, kommen viele der Isis Kämpfer aus Europa. Und hier muss man sich doch die Frage stellen, woher das kommt?
 
Wundert euch nicht dass ich fast alle Kommentare mit "gefällt mir" makiert habe. Ich finde jedes Argument entweder verständlich oder ich stimme zu.
Ich persönlich bin gegen pegida. Weil ich finde der Islam hat genauso Dasein Berechtigung wie jede andere Religion auch. Ich finde es sogar schön auch andere Kulturen in Deutschland haben. Mir gefällt es auch wenn eine Frau ein Kopftuch trägt. Solange sie damit auch zufrieden ist natürlich. Ist nur ein Beispiel.
Ich denke was aber viele Menschen in die Arme der Pegida treibt:
Soziale Ungerechtigkeiten bzw. empfundene soziale Ungerechtigkeiten
aber auch die Medien selber. Die Medien verurteilen Pegida aber selber schüren sie doch durch einseitige Berichterstattung die Angst vor dem Islam. Sie berichten über IS,Taliban, Todesstrafen im Namen des Koran etc. und das war es. Warum schreiben die mal nicht etwas positives über diese Religion. Geben positive Einblicke in diese Kultur. Denn ohne die Extremisten ist der Islam auch eine hübsche Religion. Die Religion selber ist genauso wenig Frauenverachtend wie andere Religionen. es ist das was die Menschen draus machen. Aber so zeigen die Medien es nicht. sie schreiben nur über die Extremisten.
Angst erzeugt Angst.
Ich kann die friedlichen Moslems die auf Straßen Korane verteilen und so verstehen. vielleicht ist das sogar gut. Irgendwie müssen die Bürger Informationen über den Islam kriegen können. Irgendwie müssen die friedlichen Moslems die Möglichkeit haben ihre Religion ins Rechte Licht zu rücken. Unsere Medien tun es nicht.
Wenn es so weiter geht, dann kann die ganze Sache rund um Extremisten und Pegida in ein Glaubenskrieg ausarten.
 
In der Praxis aber völlig irrelevant, weil Deutschland bei der Abschiebung nicht konsequent ist. Wer kein Asylrecht genießt, wird trotzdem geduldet.

Eine Duldung ist eine vorrübergehende Aussetzung der Abschiebung, kein Aufenthaltstitel. Sobald die Möglichkeit besteht, dass jemand abgeschoben werden kann, wird er auch abgeschoben. Und dieser Abschiebungsgrund kann schon sein, dass jemand, der keinen Pass hat, sich einen Pass aus seinem Heimatland besorgt. Duldung heißt nicht "Ach, vergiss das Asyl, wir haben dich trotzdem lieb und du darfst bleiben". Die Konditionen sind für Betroffene oft ziemlich beschissen.
 
Wundert euch nicht dass ich fast alle Kommentare mit "gefällt mir" makiert habe.
Ehrlich gesagt habe ich mich schon gefragt, warum du alles likst. :) Ich habe jetzt so einseitig geschrieben (Emotionen), aber tatsächlich ist das Thema komplex.


Ich finde jedes Argument entweder verständlich oder ich stimme zu.
Ich kann auch gewisse Dinge nachvollziehen, andere kann ich aber nicht begreifen. Ich möchte auch nicht dass der Daumen sich angeschnauzt fühlt, sorry. :)

Sie berichten über IS,Taliban, Todesstrafen im Namen des Koran etc.
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Das ist auch ein wichtiger Punkt, den viele übersehen. Wenn es darum geht die Meinung des Wutbürgers zu relativieren, dann sind die Medien natürlich einseitig. Niemand beschwert sich wie der Islam in den Medien dargestellt wird.
Und vielleicht tragen ja auch die Medien die schuld daran, was viele Menschen über den Islam denken. Das würde natürlich erklären, warum Menschen die in Gegenden leben, in denen es kaum Ausländer gibt, so extrem reagieren.
 
Ach, die Medien kann man doch sowieso vergessen. Die Journalisten haben in den letzten dreißig Jahren auch massig an Niveau verloren und machen doch inzwischen alles für Aufmerksamkeit und von Integrität keine Spur. :$
Vom Fernsehen fang ich mal gar nicht erst an!
 
Ach, die Medien kann man doch sowieso vergessen. Die Journalisten haben in den letzten dreißig Jahren auch massig an Niveau verloren und machen doch inzwischen alles für Aufmerksamkeit und von Integrität keine Spur. :$
Vom Fernsehen fang ich mal gar nicht erst an!
Das ist ein großes Problem. Denn die meisten verlassen sich auf die Medien. Schließlich möchte man sich ja auch informieren. Ich persönlich habe auch schon alternative Quellen probiert. Bloß die waren auch nicht gerade neutral. milde ausgedrückt. :S

Was mir noch an Pegida auffällt: allein der Name Pegida hört sich sehr Islamfeindliche an. Wenn diejenigen, die die Gruppe gegründet hat, wirklich nur gegen Extremismus sind, warum hat sie sich dann nicht entsprechend genannt? So, wie die Gruppe jetzt heisst (habe den vollen Namen von Pegida nicht 100%im Kopf), hört sie sich So an als ob sie gegen den Islam allgemein seien.

Hatte mich mal mit einer Muslimin unterhalten. Ist schon über ein halbes Jahr her. Vielleicht noch länger. Sie war total glücklich mit ihrem glauben. Wir hatten über Probleme, Krankheit und so gesprochen und sie meinte ihr hilft der Glaube. Sie fragte ob es nicht auch was für mich wäre. Sie riet mir zu einer Religion. Welche sei egal gewesen. Sie erzählte mir dass sie persönlich ein Kopftuch trug, weil es für sie das richtige wäre . sie berichtete mir ohne etwas aufzudrängen wie zufrieden sie mit ihrem glauben ist. Es war ein gutes Gespräch. denn es zeigte mir dass es egal ist zu welcher Religion oder Glaubensrichtung man gehört. Hauptsache man ist damit zufrieden und setzt andere nicht unter Druck. So sollte es eigentlich sein. Dann würde sich sowas wie Pegida nicht entstehen.
 
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Eine Duldung ist eine vorrübergehende Aussetzung der Abschiebung, kein Aufenthaltstitel. Sobald die Möglichkeit besteht, dass jemand abgeschoben werden kann, wird er auch abgeschoben. Und dieser Abschiebungsgrund kann schon sein, dass jemand, der keinen Pass hat, sich einen Pass aus seinem Heimatland besorgt. Duldung heißt nicht "Ach, vergiss das Asyl, wir haben dich trotzdem lieb und du darfst bleiben". Die Konditionen sind für Betroffene oft ziemlich beschissen.
Das ist mir bekannt. Es gibt jedoch viele Fälle, in denen diese Duldung recht langfristig ist. Vor allem bei Menschen, die in dieser Zeit wiederholt straffällig werden, sollte die Abschiebung konsequent durchgeführt werden, was auch wegen hunderter Formalitäten erschwert wird.
Ich kenne selbst Fälle, in denen Menschen unverständlicherweise das Asylrecht verweigert wurde. Hier sollten klar differenziert werden.

Noch mal zur Kritik an den Medien:
Da bin ich durchaus auf eurer Seite. Allerdings würde es mich brennend interessieren, woher ihr den eure Informationen über Pegida und deren Inhalte nehmt, wenn nicht aus den Medien?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir noch an Pegida auffällt: allein der Name Pegida hört sich sehr Islamfeindliche an. Wenn diejenigen, die die Gruppe gegründet hat, wirklich nur gegen Extremismus sind, warum hat sie sich dann nicht entsprechend genannt? So, wie die Gruppe jetzt heisst (habe den vollen Namen von Pegida nicht 100%im Kopf), hört sie sich So an als ob sie gegen den Islam allgemein seien.
Ich hab den vollständigen Namen auch nicht richtig im Kopf. Aber diese Abkürzungen sind meistens dafür da, um sich abzuheben und einen etwaigen negativen Klang zu kaschieren. Beispiel: Nationalsozialisten. Klingt nicht gerade schön. Heute verständlicherweise noch viel weniger als damals. Aber Nazi ... Ja, klingt auch furchtbar. Damals aber hat's wohl geklappt. Und selbes gilt für Gestapo, ist doch viel schöner, wenn man nicht von der GEheimen STAatsPOlizei die Tür eingetreten kriegt, sondern von der Gestapo ... oder auch nicht. Na ja, gut, die Vergleiche haben heutzutage natürlich eine negative Konnotation sondergleichen, aber damals hat das alles funktioniert. Die Propaganda bei Hitlers Jungs war auch wie ein Uhrwerk.


Nachtrag:
Noch mal zur Kritik an den Medien:
Da bin ich durchaus auf eurer Seite. Allerdings würde es mich brennend interessieren, woher ihr den eure Informationen über Pegida und deren Inhalte nehmt, wenn nicht aus den Medien?
Ist natürlich schwierig, da man von den Medien leider gewissermaßen abhängig ist. Man kann halt einfach nur versuchen, immer kritisch zu bleiben, sich sein eigenes Bild zu machen und versuchen die ein oder andere unmanipulierte Wahrheit zwischen den Zeilen ausfindig zu machen. Aber ja, ist schon 'ne miese Zwickmühle ...
 
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