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Der Politik-Thread

Aber die Möglichkeiten sind doch heute viel größer. Man muss nur Eigeninitiative zeigen. Selbst wenn du ohne Schulabschluß die Penne verlassen haben solltest, kann man es bis zum Studium schaffen, danach. :O

Von dem, was ich so von meinem Bruder höre, ist es heute ja kaum möglich, keinen Schulabschluss zu machen. Irgendwie ist das System ja so geregelt, das selbst der dümmste zum Abschluss geschliffen werden muss. Somit sind die intelligenteren im Unterricht ja völlig unterfordert und gelangweilt. Es war in der Natur schon immer so das der schwächste auf der Strecke bleibt, warum wird das im Schulwesen umgedreht. Ich halte eine Begabtenförderung im Rahmen der Schule für weitaus sinnvoller, wer zu dumm ist sollte sich alleine kümmern. Oder keinen Abschluss kriegen.
 
Von dem, was ich so von meinem Bruder höre, ist es heute ja kaum möglich, keinen Schulabschluss zu machen. Irgendwie ist das System ja so geregelt, das selbst der dümmste zum Abschluss geschliffen werden muss. Somit sind die intelligenteren im Unterricht ja völlig unterfordert und gelangweilt. Es war in der Natur schon immer so das der schwächste auf der Strecke bleibt, warum wird das im Schulwesen umgedreht. Ich halte eine Begabtenförderung im Rahmen der Schule für weitaus sinnvoller, wer zu dumm ist sollte sich alleine kümmern. Oder keinen Abschluss kriegen.

Im Prinzip gebe ich dir recht, ich würde jedoch das Wort "dumm" nicht vorrangig nennen - es ist oft einfach nur Faulheit.
Und ein Punkt kommt noch hinzu, dass viele nur wegen Beziehungen es schaffen, eine Arbeit zu erhalten, und da gibt es aber auch wieder Unterschiede, einige haben tatsächlich was auf dem Kasten und andere wiederum können nicht mal ihren Namen richtig schreiben... und letztere Konsorten verdienen dann auch noch das 3 - fache.....und sind oft dann auch noch "Vorgesetzte".

Zum Punkt "Schwächsten" - in der Natur ist es schon so, wie du es beschrieben hast, wenn ich es aber auf die vielen arbeitslosen Menschen beziehe, dann sind es leider auch die Schwächsten in unserer Gesellschaft aber mit dem Unterschied, das sie erst vom Staat / Wirtschaft dazu gemacht wurden, also durch die herrschende Gesellschaftsordnung.

Um noch mal auf die Ausgangsdiskussion zu kommen, Rechtsstaat oder Unrechtsstaat, da hat jeder seine eigene Meinung und jeder sieht das anders.
Die Zeilen, die ich dazu geschrieben habe, ist meine ganz persönliche Meinung, die ich durch Erfahrungen über viele Jahre hinweg machen durfte und ich akzeptiere alle Meinungen, die hier in diesem Thread geschrieben werden.
 
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Wenn jetzt mal ein kleines Männlein (oder auch Weiblein) käme und ich hätte einen einzigen Wunsch frei - ich würde mir wünschen, daß Jeder eine Ausbildung machen könnte und Jeder eine Arbeit hätte.

Wieso nicht gleich einen Schritt weitergehen und sich wünschen, dass jeder die Mittel hat sein Leben zu leben wie er/sie es sich wünscht? Wäre es nicht ideal, wenn niemand mehr arbeiten müsste um zu überleben?
 
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Wieso nicht gleich einen Schritt weitergehen und sich wünschen, dass jeder die Mittel hat sein Leben zu leben wie er/sie es sich wünscht? Wäre es nicht ideal, wenn niemand mehr arbeiten müsste um zu überleben?

Das ist doch dumm. Nur wer vernünftig arbeitet, hat es verdient vernünftig zu leben. Und Foxi ging es sicher um einen produktiven Arbeitsplatz, anstatt um eine simple Beschäftigungstherapie.
 
Wieso nicht gleich einen Schritt weitergehen und sich wünschen, dass jeder die Mittel hat sein Leben zu leben wie er/sie es sich wünscht? Wäre es nicht ideal, wenn niemand mehr arbeiten müsste um zu überleben?


Nein, wie du es beschreibst, das haben wir in der DDR über den Kommunismus gelernt - und das fand ich schon damals idiotisch und so ist das auch heute noch.
Das kann absolut nicht funktionieren.
Aber ich gehe mal davon aus, daß du das nicht ernst gemeint hast.

Eine Arbeit ist so wichtig, für einen selbst und auch für die Gesellschaft.
Und diese muß auch richtig bezahlt werden, damit man sich auch mal etwas mehr leisten kann, außer Lebensmittel und die urigen Gebühren für den Staat zu entrichten.

Und da ja bald 25 Jahre deutsche Einheit begangen wird - ich finde es unverschämt, das jetzt immer noch im Osten Deutschlands vielfach viel weniger Lohn bezahlt wird für gleiche Arbeiten, aber bei allen Gebühren das Niveau gleich ist und sogar hier im Osten noch höhere Gebühren für einige Wirtschaftszweige/Unternehmen sind.

Und auch Rentner werden sehr viel schlechter gestellt - auch die Menschen in der DDR haben hart für wenig Lohn gearbeitet und es ist ja nun bekannt, das auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik viel mehr Betriebe existierten als auf dem Gebiet der DDR - vielfach mußte hier wieder von Null angefangen werden.
Und nach so vielen Jahren einiges Deutschland sollte nun schon mal aus dem Köpfen die Trennung von West - und Ostbürger verschwunden sein - wir sind alle Menschen und geben unser bestes für unseren Staat (Ausnahmen gibt es sicher).
 
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die situation in der ukraine: sollte man sich mal angucken:

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Nächste Runde: Bahnstreik von Mittwoch bis Montag

Mittwoch wird der Güterverkehr eingestellt, ab Donnerstag dann auch der Personalverkehr. Heißt für mich, dass ich am Wochenende wohl nicht nach Hause komme und dass die Vorlesungen ab Donnerstag wieder einmal richtig leer sein werden. :rolleyes: Ist aber beides noch zu verkraften. Irgendjemand hier, der da richtig von betroffen ist? Den Pendlern muss das ganze Gestreike mittlerweile doch richtig auf den Sack gehen?
 
Mittwoch wird der Güterverkehr eingestellt, ab Donnerstag dann auch der Personalverkehr.


Da haben wir wenigstens mal in diesem Punkt einen "Vorteil" hier auf dem Land - es gibt keine Bahnanbindung und Busse fahrn so gut wie keine (mehr), so daß wir generell nur auf eigene Fahrzeuge angewiesen sind. :-D

Unternehmen solln mal alle Arbeitnehmer richtig bezahlen und nicht immer nur den eigenen Profit sehen.
 
Da ja nun heute 25-Jahre Mauerfall gefeiert wird - hoffe ja mal, dass dann ab morgen wiedermal Ruhe in den Medien einkehrt - kommen da schon einige Erinnerungen wieder ans Tageslicht.
Bei den ersten Fahrten mit dem Trabi nach Hof haben wir absolut nichts gekauft, das war zuviel, was da in den Läden stand, das mußten wir erstmal verdauen.
Die ersten Käufe waren dann ein kleiner Farb-TV (Telefunken, 36cm) und für die Kinder je ein Cassettenradio und ein C 64.
Lebensmittel haben uns da absolut nicht interessiert.
Dann kam ja der Trabiüberschlag noch dazu und dann reichen auch die Erinnerungen. :X
Trotz der "Trabiabgase" waren die Menschen alle sehr freundlich und hilfsbereit.

Aber diese friedliche Revolution sollte schon in die Geschichte eingehen.
 
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Ist sie doch schon. Das Material vom Spiegel, die damals zur Maueröffnung gedreht haben, ist sogar zum Weltkulturerbe ernannt worden (was Dokumente betrifft). Aber dennoch nervt es, weil sie den Quark an sich jedes Jahr zu der Zeit im TV immer wieder durchkauen. Nächstes Jahr müsste dann ja mal die Einheit wieder medial stärker verwurstet werden, da die dann ja auch 25Jähriges hat.
 
Auch wenn ich erst nach der Wende geboren wurde, sehe ich angesichts der deutschen Geschichte es nicht für selbstverständlich an, zum Beispiel durch's Brandenburger Tor zu gehen. Ich selber fand es sehr besonders dieses Jahr, als ich in Berlin war (zum ersten Mal), dadurch zu gehen und dass man praktisch heutzutage mit einem Bein im Westen und mit dem anderen im Osten stehen kann. Klar, heute sieht man so gut wie gar nichts von der deutschen Teilung mehr, aber Berlin ist schon eine besondere Stadt - in jedem Sinne, ob historisch oder auch kulturell. Meine Meinung nach hat Berlin als Hauptstadt in Europa mehr zu bieten als jede andere Stadt.
Ich freue mich schon, wenn ich im Dezember wieder dort bin und freue mich heute die glücklichen Bilder der Wende damals im Fernsehen zu sehen.
 
Nach welchen Gesichtspunkten? Historisch, kulturell, Lebensqualität oder gesellschaftlich?


Hat Phil doch eindeutig mitgeschrieben :-D

Jede Hauptstadt oder Stadt hat auf eine besondere Art und Weise interessantes zu bieten, sei es geschichtlich oder kulturell.
Aber Berlin ist für mich auch eine besondere Stadt, eben gerade wegen der Problematik mit der Mauer, der ehemaligen Haupstadt der DDR und dem heutigen Sitz der Regierung.
 
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Jede Hauptstadt oder Stadt hat auf eine besondere Art und Weise interessantes zu bieten, sei es geschichtlich oder kulturell.
Aber Berlin ist für mich auch eine besondere Stadt, eben gerade wegen der Problematik mit der Mauer und dem heutigen Sitz der Regierung.

Jo, und keine Stadt hat in der jüngeren Geschichte hat Europa mehr geprägt als Berlin. Gesellschaftlich und von der Lebensqualität her kann ich Berlin nicht genau bewerten, aber historisch-kulturell ist das "Feeling" in der Hauptstadt schon besonders.
 
Wie denkt ihr denn über Sterbehilfe? :o
Das Thema ist ja gerade aktuell und ich finde es auch ziemlich interessant. Fragen wie "Wer darf Sterbehilfe durchführen?", "Wie soll sie durchgeführt werden?", "Wie schützt man Menschen davor, dass sie nicht unter diesem Vorbehalt ermordet werden?" und "Ab welchem Zustand kommt eine Sterbehilfe in Betracht?" müssen u. a. geklärt werden.
 
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