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Der Politik-Thread

Das ist ein Thema, wo man eh nur falsch antworten kann. ^_^

An sich ist die Diskussion ja hinfällig, da jeder -der noch rege im Kopf ist- einen Weg finden würde, sich selbst aus dem Leben zu schießen.

Interessant ist es ja nur für die Fälle, in denen man zu geistig fitten Zeiten gesagt hat, dass -wenn ein gewisser Fall eintritt- man nicht mehr weiterleben möchte. Man den Suizid also nicht mehr selbst durchführen kann. Und dass ist ein Bereich, wo sich persönliche Wünsche mit dem Grundgesetz reiben. Denn das GG schützt das Leben. Und wo sich der persönliche Wunsch mit dem Arzt reibt. Denn dieser hat ja geschworen, dass Leben zu bewahren.

Meine höchst persönliche Meinung wäre ja, in jungen Jahren Waffenschein machen und wenn einem im Alter alles ankotzt den Abzug ziehen. Wenn ich so lese, wie die Versorgung mancher älterer Mitmenschen jetzt schon ausschaut, wo die sozialen Kassen noch gefüllt sind. Will ich gar nicht wissen, wie es ausschaut wenn ich mal alt bin. :<
 
An sich ist die Diskussion ja hinfällig, da jeder -der noch rege im Kopf ist- einen Weg finden würde, sich selbst aus dem Leben zu schießen.
Na ja, es sei denn der Körper will nicht mehr so wie man will. %)

Interessant ist es ja nur für die Fälle, in denen man zu geistig fitten Zeiten gesagt hat, dass -wenn ein gewisser Fall eintritt- man nicht mehr weiterleben möchte. Man den Suizid also nicht mehr selbst durchführen kann. Und dass ist ein Bereich, wo sich persönliche Wünsche mit dem Grundgesetz reiben. Denn das GG schützt das Leben. Und wo sich der persönliche Wunsch mit dem Arzt reibt. Denn dieser hat ja geschworen, dass Leben zu bewahren.
Hmm gibt es so etwas denn? Das wäre ja vom Verfahren so ähnlich, wie ein Organspendeausweis. :o
Ich denke am interessantesten ist es für diejenigen, die nur noch durch eine Maschine am Leben gehalten werden, nichts mehr selbstständig machen können und täglich Schmerzen erleiden. Da frage ich mich wirklich, ob die Menschenwürde laut GG noch gewahrt ist, wenn so jemand gegen seinen Willen am Leben gehalten wird. :|

Meine höchst persönliche Meinung wäre ja, in jungen Jahren Waffenschein machen und wenn einem im Alter alles ankotzt den Abzug ziehen.
:B

Wenn ich so lese, wie die Versorgung mancher älterer Mitmenschen jetzt schon ausschaut, wo die sozialen Kassen noch gefüllt sind. Will ich gar nicht wissen, wie es ausschaut wenn ich mal alt bin. :<
Das stimmt leider...
 
... Hmm gibt es so etwas denn? Das wäre ja vom Verfahren so ähnlich, wie ein Organspendeausweis. ...
Das ist ja der Bereich, wo aktuell diskutiert wird. Das Strafgesetzbuch kennt ja verschiedene Arten der „Sterbehilfe“. Anführungszeichen deswegen, weil manche Handlungen ja eher der Sterbebegleitung entsprechen.

Allgemein gilt, dass aktive Sterbehilfe strafbar ist. Passive Sterbehilfe ist hingegen in einem gewissen Rahmen straffrei. Wie dieser Rahmen nun genau definiert ist, das ist der Punkt, denn du zur Diskussion stellst.

Sehr schwierig, meiner Meinung nach, da ich persönlich aktuell nicht betroffen bin. Ich verfolge das Thema in den Medien (Tagesschau – Zuschauer). Aber ehrlich gesagt, kann ich nur theoretisch mitreden, da es praktisch bisher in meinem Lebensumfeld nie ein Thema war.

Und das Thema ist aber genau ein Thema, wo theoretische Meinungen und praktische Erfahrungen weit auseinanderliegen. Meiner Meinung nach.

Deswegen auch mein erster Satz. Also siehe oben. ^_^

@Off-Topic:
So genannte Patientenverfügungen sind ja auch eine Art Sterbewille. In diesen kann man ja festlegen, dass man gewisse lebensverlängernde Maßnahmen nicht wünscht. Meine Empfehlung wäre in dem Bereich, dies notarisch festzulegen, da es sehr oft Streit mit der Klinik gibt, wenn die Verfügung zusammengeschustert ist.

@Off-Topic²:
Das mit dem Waffenschein meine ich in meinen Phasen a la „wo sehen Sie sich in 75 Jahren“ durchaus ernst. :B
 
Meine ganz persönliche Meinung dazu, wenn es um mich geht:

Sollte ich noch voll geistig da sein, und ich habe eine unheilbare Krankheit und dauernd Schmerzen, dann entscheide ich, ob ich mit mir kurzen Prozeß mache oder wenn ich diese Möglichkeit nicht habe, daß der Arzt mir da hilft in Würde und ohne Schmerzen einzuschlafen, und ich ihm vorher eine "Vollmacht" dazu unterschreibe.
Sollte ich mal nicht mehr geistig im Besitz meiner Kräfte sein und ich nur an lebenserhaltenen Maschinen angeschlossen werden, dann sollen meine Kinder oder andere nahe Verwandten, denen ich vorher eine Vollmacht dazu gebe, wenn ich noch voll da bin, dass diese Geräte sofort abgeschalten werden bzw.gar nicht erst zum Einsatz kommen.
Und hier sollte die Patientenverfügung eingehalten werden, die man ja zu Lebzeiten machen sollte.
Das bedeudet für mich in Würde sterben.
Alles andere wäre für mich Quälerei und für die Angehörigen noch größere Quälerei und das kann nicht mit dem GG vereinbart werden, von daher wäre ich für die Sterbehilfe.

Diese Meinung kam hauptsächlich dadurch zustande, weil ich Erfahrungen mit der Pflege meiner Eltern "machen durfte".
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier sollte die Patientenverfügung eingehalten werden, die man ja zu Lebzeiten machen sollte.

Das sehe ich auch so. Entweder einmalig 40 € beim Notar zahlen oder alternativ die Erklärung ungefähr alle zwei Jahre einfach erneut mit Datum unterschreiben. Damit es klar wird, wobei die Vorschrift eher die meisten verwirren dürfte, führe ich mal §1901a BGB an.
§ 1901a Patientenverfügung

(1) Hat ein einwilligungsfähiger Volljähriger für den Fall seiner Einwilligungsunfähigkeit schriftlich festgelegt, ob er in bestimmte, zum Zeitpunkt der Festlegung noch nicht unmittelbar bevorstehende Untersuchungen seines Gesundheitszustands, Heilbehandlungen oder ärztliche Eingriffe einwilligt oder sie untersagt (Patientenverfügung), prüft der Betreuer, ob diese Festlegungen auf die aktuelle Lebens- und Behandlungssituation zutreffen. Ist dies der Fall, hat der Betreuer dem Willen des Betreuten Ausdruck und Geltung zu verschaffen. Eine Patientenverfügung kann jederzeit formlos widerrufen werden.
(2) Liegt keine Patientenverfügung vor oder treffen die Festlegungen einer Patientenverfügung nicht auf die aktuelle Lebens- und Behandlungssituation zu, hat der Betreuer die Behandlungswünsche oder den mutmaßlichen Willen des Betreuten festzustellen und auf dieser Grundlage zu entscheiden, ob er in eine ärztliche Maßnahme nach Absatz 1 einwilligt oder sie untersagt. Der mutmaßliche Wille ist aufgrund konkreter Anhaltspunkte zu ermitteln. Zu berücksichtigen sind insbesondere frühere mündliche oder schriftliche Äußerungen, ethische oder religiöse Überzeugungen und sonstige persönliche Wertvorstellungen des Betreuten.
(3) Die Absätze 1 und 2 gelten unabhängig von Art und Stadium einer Erkrankung des Betreuten.
(4) Niemand kann zur Errichtung einer Patientenverfügung verpflichtet werden. Die Errichtung oder Vorlage einer Patientenverfügung darf nicht zur Bedingung eines Vertragsschlusses gemacht werden.
(5) Die Absätze 1 bis 3 gelten für Bevollmächtigte entsprechend.

Diese Meinung kam hauptsächlich dadurch zustande, weil ich Erfahrungen mit der Pflege meiner Eltern "machen durfte".

Geht mir genauso, auch wenn es in meinem Fall nicht die Eltern sind. Das sind jetzt auch schon über 10 Jahre und irgendwann geht es einem selbst so sehr an die Substanz, dass man einfach nicht mehr kann. Finde es allerdings schade, dass man vom Staat noch dafür bestraft wird, wenn man sich Pflegepersonal aus östlicheren Gebieten holt nur weil man seine Angehörigen nicht in ein Heim bringen möchte oder dies nicht bezahlen kann. Wobei leider auch in den Altenheimen und Krankenstationen die Qualität extrem schwankt. Deshalb habe ich großen Respekt vor jedem der dies tatsächlich selbst zu Hause schafft.


Allerdings finde ich es gut, dass du auch zwischen aktiver und passiver Sterbehilfe unterscheidest. Passive würde ich jederzeit bei mir durchführen lassen, denn den Kampf um das Leben will ich mit mir selbst führen und nicht gegen eine Maschine. Bei aktiver Sterbehilfe möchte ich aber eine strenge Regelung, damit wirklich 100% Klarheit herrscht. Beispielsweise sollte man innerhalb eines Zeitraums zweimal versichern, dass man diese wirklich in Anspruch nehmen möchte.

Zu diesem Thema gibt es auch eine sehr bewegende Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann.
 
Meine größten Bedenken bei einer Legalisierung sind einerseits, dass (und das ist unvermeidbar) Leute ihr Geld, mit dem Töten anderer, verdienen werden und andererseits, dass Leute dann dazu gedrängt werden sich das Leben nehmen zu lassen, zB. weil es ja "andere auch so machen". Klar sollte man das Leben einer Person nicht auf Gedeih und Verderb erhalten. (Auch wenns jetzt komisch klingt) muss man schauen, wie viel ein Leben gesellschaftlich wert ist, beispielsweise ob es vertretbar ist, dass die Krankenkassen mit 6-7 stelligen Beträgen ein weiteres Jahr des Lebens einer Person finanzieren.


Zu diesem Thema gibt es auch eine sehr bewegende Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann.

Etwas off-topic, aber warum müssen die bei der Geschichte den Hintergrund beim scrollen ändern. Das liest sich sehr unangenehm.
 
Wer sein Leben beenden möchte, soll es (schmerzfrei) beenden dürfen. Wer nicht mehr dazu in der Lage ist, seinem Leben selbstständig ein Ende zu setzen, soll die Möglichkeit haben, dies medizinisch tun zu lassen. Rechtlich abgesichert und mit Ärzten, die wissen, was sie tun.

Leidenden Menschen, die nicht mehr leben wollen, den Tod vorzuenthalten, weil sie (aufgrund ihres Gebrechens!) nicht in der Lage sind, ihr Leben selbst zu beenden, find ich richtig gruselig.
 
Was dry-bone sagt, da kommt mir eine andere Frage auf: wenn jetzt aktive Sterbehilfe legalisiert wäre, und ein unheilbare Erkrankter, der dem Tod geweiht ist, möchte weiterleben. wie groß wird die Gefahr dass der sich schuldig fühlt da.er/sie Kosten für Krankenkassen und Co. verursacht? Einer der noch nicht bereit ist zu sterben sollte auch nicht zur Sterbehilfe gezwungen werden. werden schuldgefühle jemanden zum Tod drängen?
Ich bin generell für Euthanasie denn ich habe Menschen mit Krebs im endstadium kennengelernt. Die schmerzenschreie gingen mir durch Mark und Bein. Aber ich kannte auch jemanden die selbst im endstadium gelebt hatte. und aus jedem Tag das beste machte.
Ich finde Euthanasie sollte immer eine Wahl bleiben.
Wenn aber ein sterbender Mensch noch ein weiteren Monat leben möchte dann sollte er/sie diesen Monat leben dürfen. So viel Wert ist das Leben


Eine andere Sache: bei YouTube war eine reportage über psychisch kranke Kinder in Amerika in den 80gern und die damaligen (zum Teil grausame) Behandlungsmethoden und Möglichkeiten. Zum Teil extreme Fälle. Und in den Kommentaren (ja ich les die Und ab und zu schreib ich auch was. Bin zu neugierig ;-D) waren tatsächlich einige in der Meinung dass solche Menschen.einfach euthanasiert werden sollten. Eine vertrat die Meinung weil sie dachte Euthanasie wäre.humaner. eine andere fand nur dass psychisch kranke geldverschwendung seihen.
 
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Was dry-bone sagt, da kommt mir eine andere Frage auf: wenn jetzt aktive Sterbehilfe legalisiert wäre, und ein unheilbare Erkrankter, der dem Tod geweiht ist, möchte weiterleben. wie groß wird die Gefahr dass der sich schuldig fühlt da.er/sie Kosten für Krankenkassen und Co. verursacht? Einer der noch nicht bereit ist zu sterben sollte auch nicht zur Sterbehilfe gezwungen werden. werden schuldgefühle jemanden zum Tod drängen?
Ich bin generell für Euthanasie denn ich habe Menschen mit Krebs im endstadium kennengelernt. Die schmerzenschreie gingen mir durch Mark und Bein. Aber ich kannte auch jemanden die selbst im endstadium gelebt hatte. und aus jedem Tag das beste machte.
Ich finde Euthanasie sollte immer eine Wahl bleiben.
Wenn aber ein sterbender Mensch noch ein weiteren Monat leben möchte dann sollte er/sie diesen Monat leben dürfen. So viel Wert ist das Leben

Vorsicht bei dem Begriff Euthanasie. In Deutschland ist das ein Euphemismus für einen speziellen Teil der "Rassenhygiene" der NS-Diktatur. Auch wenn es in allen anderen "normalen" Ländern tatsächlich Sterbehilfe gemeint ist.
 
Natürlich sollte jemand weiter leben dürfen, das Leben des Patienten hat immer Vorrang, auch wenn Sterbehilfe erlaubt wäre, das sollte selbstverstänclich sein.
 
Natürlich sollte jemand weiter leben dürfen, das Leben des Patienten hat immer Vorrang, auch wenn Sterbehilfe erlaubt wäre, das sollte selbstverstänclich sein.
Finde ich auch. Und wenn.Sterbehilfe eingeführt werden sollte, dann ist es wichtig darauf zu achten dass es FREIWILLIG bleibt. Die Kommentare bei YouTube zeigen doch dass.es tatsächlich Menschen gibt, die anderen Menschen Sterbehilfe aufzwingen würden. Und wenn solche Leute an den falschen Stellen arbeiten...
 
... Da läuft echt der ganze Dreck einer Nation zusammen. Widerlich.
Natürlich sind das ja alles mal wieder Nazis und so. :rolleyes:

Schon mal überlegt, dass beim Thema Islam hier im Land durchaus Handlungsbedarf besteht. Wenn Leute -die man aufnimmt, weil sie in ihren Ländern als "verfolgt" gelten- hier gegen den Staat und die Demokratie hetzen, die sie schützt. Warum gehen sie denn nicht wieder, wenn der Westen und die Demokratie ach so böse sind.

Das radikale Elemente diese Demos nutzen um für ihre rechte Scheiße Propaganda zu machen will ich gar nicht abstreiten. Aber alle die Leute als Nazis, Rechtsradikale usw. hinzustellen, ist frech.

Erinnert mich an die Leute, die vor der Wende in die deutsche Botschaft gestürmt sind in der Tschechei. Das waren in den Augen der DDR-Partei auch alles Asoziale, Penner usw. :S
 
Da läuft echt der ganze Dreck einer Nation zusammen. Widerlich.
Warst du mal da und hast es dir angeschaut oder beziehst du dich auf die 3 Glatzköppe, die mitlaufen, in den Medien allerdings als Mehrheit dargestellt werden?

Aus reiner Neugier habe ich mir das ganze mal letzten Montag in Düsseldorf angeschaut und was soll ich sagen? Der ach so braune Haufen war ruhig und friedlich und hat zu keiner Zeit gegen Ausländer gehetzt. Auf der anderen Seite haben sich die "friedlichen, demokratischen und toleranten" Linksradikalen mit der Polizei gekloppt...

noch ein edit:
Mein persönliches Highlight war, als die Gegendemonstranten "Wir sind die Mauer. Das Volk muss weg!" geschrien haben. Ich stelle mir grad vor, was die Presse daraus machen würde, wenn es seitens der Pegida ihren Ursprung hätte. Die Anwesenden Leute der Presse hatten allerdings weder das Bedürfnis, die Polizeiklopper zu filmen, noch diese Ausrufe zu veröffentlichen. :B
 
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... Aus reiner Neugier habe ich mir das ganze mal letzten Montag in Düsseldorf angeschaut und was soll ich sagen? Der ach so braune Haufen war ruhig und friedlich und hat zu keiner Zeit gegen Ausländer gehetzt. ...
Na diese Leuten können von mir aus ganz wegbleiben. Da weiß ich, dass sie nicht über das Problem reden wollen. Argumente hat das Gesindel nicht. Aber an der Demo nehmen auch Leute aus dem bürgerlichen Lager teil. Und diese nun als Nazis oder braunen Haufen hinzustellen, ist nicht in Ordnung.
 
Na diese Leuten können von mir aus ganz wegbleiben. Da weiß ich, dass sie nicht über das Problem reden wollen. Argumente hat das Gesindel nicht. Aber an der Demo nehmen auch Leute aus dem bürgerlichen Lager teil. Und diese nun als Nazis oder braunen Haufen hinzustellen, ist nicht in Ordnung.
Ich meinte mit brauner Haufen eigentlich alle Teilnehmer. Ich habe das "ach so" davor gesetzt, um die Verallgemeinerung der Medien zu entkräften. Ich hätte es auch in Anführungszeichen setzen können. Als ich in der Bahn zurück fuhr, saß ich neben ein paar Knallköppen der NPD. Bei deren Gelaber bekam ich das Kotzen. Konnte mir dann auch paar Kommentare nicht verkneifen.

So stimme ich dir zu. Der ganze rechtsradikale Abschaum soll da fern bleiben, denn die machen es der Presse nur zu einfach, ein falsches Bild von den Märschen zu verbreiten. Allerdings wird auch die HoGeSa davon angezogen, was ich ebenso wenig befürworte, nachdem ich mir von denen ein Bild vor Ort machen konnte.
 
Nicht jeden Tag, aber momentan: Pegida-Märsche.
Da läuft echt der ganze Dreck einer Nation zusammen. Widerlich.

Kann dich durchaus verstehen, aber leider läuft da nicht nur der braune Abschaum mit, sondern immer mehr "normale" Leute. In welchem Verhältnis diese zueinander stehen weiß ich nicht und ist eigentlich auch unerheblich.

Kann die Wut der Menschen wegen der fehlerhaften Asylpolitik ansatzweise verstehen, denn eigentlich müssten Flüchtlinge in dem Land Asyl erhalten, in dem sie zuerst landen und die allerwenigsten dürften mit dem Flugzeug in Deutschland landen. Dass beispielsweise Italien mit den ganzen Afrikanern vor Lampedusa überfordert ist, ist nachvollziehbar. In Osteuropa werden die Flüchtlinge auch ganz bequem durchgeschoben. Die Behörden und Einwohner wollen sie dort einfach nicht. Kein Wunder, dass deren Ziel am Ende Deutschland bzw. Westeuropa und Skandinavien ist. War in den 90ern mit den Jugoslawen nicht anders.

Allerdings finde ich, dass die Leute zu leicht manipulierbar sind und sich vom braunen Mist etwas einreden lassen. Den extremen Fall sieht man in Franken wo Asylheime von Arschlöchern angezündet werden. Weiß nicht wie denen es gefallen würde, wenn man deren Wohnung anzünden würde.
Wozu das letztendlich in der Mitte der Gesellschaft führt sieht man an Frankreich und Marie Le Pen, deren Front National immer weiteren Zuspruch erhält. Halte es nicht für ausgeschlossen, dass die NPD dadurch einen Stimmenzuwachs erfährt, aber zum Glück sind die zu blöd so etwas (anfangs) verdeckt aufzuziehen wie der FN.
 
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