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Der Politik-Thread

Finde diese Meinung richtig gut.
Und damit wären wir bei der Linkspartei, die auch für ein Grundeinkommen ist als auch für eine Grundrente, um Altersarmut zu begegnen.

Noch als Zusatz-scheinbar sieht es die CDU nicht, daß viele Maßnahmen für Arbeitslose nichts bringen, außer Geldverschwendung....., dieses Geld könnte gut für kleine Unternehmen verwendet werden.
Ich halte aber hier nichts von Geld für XY. Bin Subventionen (auch Lohnsubventionen) ziemlich abgeneigt. Weiter wünsche ich mir eine starke Steuervereinfachung, eine allg. Lohnsteuer für alle, unabhängig von Einkommen, Familienstand o.ä. Auch keine explizierten Spitzensteuer von 53-75%. Wer mehr verdient, bezahlt ja auch auch mehr. Und von den Einnahmen, muss man dafür sorgen dass jeder profitiert. (Grundeinkommen, kostenlosen ÖPNV, kostenlose Schulen/Universitäten etc.)
Durch zu viele verschiedene Steuern für nur bestimmte Gruppen, hat man automatisch Benachteiligungen in gewisser Weise.

Als Nachtrag zu davor, sollten behinderte (und im allg. arbeitsunfähige) Personen, in einem gewissen Rahmen zusätzliches Geld bekommen.

Die Linke ist meine persönlich kontroverseste Partei, da gibt vieles was mir gefällt und widerum einiges dem ich gar nicht zustimmen kann.
 
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Ich bin ebenfalls gegen einen Mindestlohn, aber für ein gewisses Grundeinkommen. Meiner Meinung nach wäre das gar nicht so unmöglich zu finanzieren wie so oft behauptet wird, wenn man bedenkt, welcher Prozentsatz der Population denn tatsächlich arbeitet und wieviele Menschen bereits eine Form von Sozialleistungen beziehen.

Über die Form der Finanzierung kann man sich allerdings streiten.
 
Die flächendeckende Einführung eines Mindestlohns wäre fatal. Wir wären schnell wieder in den Arbeitslosigkeitsregionen, die wir in den letzten Jahren zum Glück verlassen haben. Betroffen wäre vor allem der Dienstleistungssektor. Die Unternehmen würden natürlich versuchen, die höheren Arbeitskosten größtmöglich auf die Preise überzuwälzen, was aber dann die Nachfrage zum Sinken bringt. Im Weiteren müssten die Firmen verstärkt rationalisieren (z.B. Verlagerung von Produktionsstätten in Länder mit günsigeren Arbeitskosten). Der Beschäftigungsverlust wäre im Westen Deutschlands vielleicht verkraftbar. Im Osten würde es erschütternde Ausmaße annehmen, was noch heftigeres Ausbluten vieler Regionen zur Folge hätte.

Klar, dann würden viele wieder nach dem Staat (das sind übrigens wir bzw. die von uns gewählten Vertreter) rufen und ihm zum Eingreifen auffordern. Von diesem Weltbild lebt insbesondere "Die Linke". Wohin staatliche Einmischung in die Wirtschaft führt, haben wir in einem Teil Deutschlands zwischen 1945 und 1990 erlebt. Und es gibt auch heute noch schöne Beispiele, wie toll das System funktioniert. Schade, dass es so schwer ist, sich das in Nordkorea mal selbst anzuschauen... Davon sollten Gregor Gysi und Sarah Wagenknecht mal berichten, statt ihre platt-populistischen Thesen zu streuen. Die Früchte des Sozialismus, egal ob nationalistisch oder kommunistisch gepflanzt, haben noch niemanden geschmeckt. Gerade wir Deutschen sollten das eigentlich gecheckt haben. Aber es ist ja total romantisch und krass rebellisch, Fidel Castro oder Che Guevera auf'm T-Shirt zu tragen, wenn man in extrem abgesicherten, friedlichen Zeiten aufwächst. Kann die Faszination schon verstehen.
 
Die flächendeckende Einführung eines Mindestlohns wäre fatal. Wir wären schnell wieder in den Arbeitslosigkeitsregionen, die wir in den letzten Jahren zum Glück verlassen haben. [/SIZE]

Ich möchte nur mal diesen Punkt aufgreifen, die Arbeitslosenzahlen sind in Wirklichkeit absolut nicht gesunken.
Das wurde nur erreicht, weil etliche Tausende in sinnlose Weiterbildungsmaßnahmen gesteckt werden und damit nicht mehr als arbeitslos gelten.
Viele in einer Ehe fallen auch raus, da einer mal wieder Arbeit gefunden hat und sein Einkommen gerade reicht, und der Partner keinen Anspruch mehr auf Leistungen hat und damit sich erst gar nicht arbeitslos melden kann.
Auch eine erzwungene Frühverrentung mit 63 trägt dazu bei, die Statistik der Arbeitsloszahlen zu verschönern.

Und in diesem Punkt, vieles gekonnt zu verschleiern, ist die CDU Spitze.

Man sollte sich auch darüber mal Gedanken machen.
 
Wenn Du ernsthaft behauptest, die Arbeitsmarktsituation heute ist in irgendeiner Art mit der vor 10 Jahren vergleichbar, dann gibt es keine Grundlage für weitere Diskussionen. Die entscheidenden Weichen hat im Übrigen Rot-Grün gestellt. Die CDU hatte den Karren zuvor in den Dreck gefahren. Mir geht's hier nicht um parteipolitischen Zank, sondern um vernünftige Argumentationen.
 
Wenn Du ernsthaft behauptest, die Arbeitsmarktsituation heute ist in irgendeiner Art mit der vor 10 Jahren vergleichbar, dann gibt es keine Grundlage für weitere Diskussionen. Die entscheidenden Weichen hat im Übrigen Rot-Grün gestellt. Die CDU hatte den Karren zuvor in den Dreck gefahren. Mir geht's hier nicht um parteipolitischen Zank, sondern um vernünftige Argumentationen.

Nein, die Arbeitsmarktsituation von vor 10 Jahren meine ich nicht, es reichen schon die letzten 4 oder auch 2 Jahre bzw.auch 1 Jahr.

Und auch die SPD hatte die Karre in den Dreck gefahren, und das hauptsächlich mit Hartz IV - mir geht es absolut nicht um parteipolitischen Zank!

Das du mir jetzt wieder von hinten kommst, war mir fast klar.

Die Arbeitslosstatistiken erscheinen fast monatlich, und diese entsprechen einfach nicht der Wahrheit bzw.der Realität.
 
Diejenigen, die bereits unter dem Grundeinkommen arbeiten. Wie zum Beispiel Menschen in Behinderten einrichtungen, die brauchen bereits Hilfe vom Staat. Und kriegen sie. Warum können sie dann nicht gleich Einkommen dabei erzielen, so dass sie in einer eigenen Wohnung ohne Hilfe vom Staat wohnen können? Sie arbeiten genauso hart wie andere. Dadurch, dass sie nicht finanziell unabhängig sein können, können sie nie wie andere, sich zum Beispiel ein Vermögen sparen, oder mal eine Eigentumswohnung haben. Ist das fair? Sie können nichts dafür, dass sie eine Behinderung haben und nicht im freien Arbeitsmarkt arbeiten können. Diejenigen, die Familie haben, von denen sie unterstützt werden, haben Glück. Aber diejenigen, die keine Familie als Rückhalt haben.........
 
Und auch die SPD hatte die Karre in den Dreck gefahren, und das hauptsächlich mit Hartz IV - mir geht es absolut nicht um parteipolitischen Zank!

Das du mir jetzt wieder von hinten kommst, war mir fast klar.

Keine Sorge, von hinten komme ich dir schon mal gar nicht.;)

Die Hartz-Gesetze waren wichtig und gut. Das vorherige System verkrustet und missbrauchsanfällig hoch drei.
 
Dann drücke ich dir die Daumen, dass du als Einzelperson und schon gar nicht deine Familie mit Kindern mal mit Hartz IV leben mußt/müßt.

Sicherlich ist das Leben mit Hartz IV kein Zuckerschlecken, aber immerhin bekommt man nicht nur eine staatliche Absicherung, sondern auch noch zusätzliche Hilfen wie Wohnungsgeld. Das sollte nicht als Selbstverständlichkeit verstanden werden.
Außerdem gibt es immer noch Arbeitslose, denen das ALG II ausreicht bzw. die das sozusagen als Schmarotzer nutzen. Allerdings denke und hoffe ich, dass die Prozentzahl gering ist, die dies machen.
 
Sicherlich ist das Leben mit Hartz IV kein Zuckerschlecken, aber immerhin bekommt man nicht nur eine staatliche Absicherung, sondern auch noch zusätzliche Hilfen wie Wohnungsgeld. Das sollte nicht als Selbstverständlichkeit verstanden werden.
Außerdem gibt es immer noch Arbeitslose, denen das ALG II ausreicht bzw. die das sozusagen als Schmarotzer nutzen. Allerdings denke und hoffe ich, dass die Prozentzahl gering ist, die dies machen.

Das was ich so in meinem Bekanntenkreis zur Zeit mitbekomme, die von Hatz IV leben müssen, ist das größte Problem die Schikanen vom JC.
Da wird alles unternommen, um Sanktionen ausführen zu können, oftmals umfaßt das eine komplette Streichung des Regelsatzes, gerade wenn sich der eine oder andere weigert,an einer total sinnlosen, menschenunwürdigen Maßnahme teilzunehmen, die absolut nicht dazu dient, wieder in Arbeit zukommen.
Und das nimmt immer mehr über Hand.

Und gerade diese Sachen sind schon vor Einführung von Hartz IV sehr genau eingeplant gewesen.

Einer hat sich vor paar Monaten selbst umgebracht, weil er mit dieser Behandlung vom JC nicht mehr zurecht kam..., und sehr viele sind ungewollt in ALG 2 gerutscht und haben sich ernsthaft bemüht, wieder in Arbeit zu kommen, aber ab 50 muß man schon Beziehungen haben, da wieder was zufinden.

Es ist weniger das Geld, es ist oft die menschenunwürdige Behandlung vieler-nicht aller- JC-Mitarbeiter, was viele psychisch krank macht.

Aber nun gut, hier noch über Hartz IV zu diskutieren, würde den Rahmen sprengen - diejenigen, die das schon mal paar Monate durchgemacht haben, die wissen, wovon ich spreche und diejenigen, die noch keinen Kontakt mit dem JC/ Arbeitsagentur hatten, die begreifen es sowieso nicht.

Und gerade aus den oben genannten Ausführungen gefällt mir von der Linkspartei, wenigstens diese Sanktionen unterbinden zu wollen - denn das kostet eigentlich nur einer Regierung den Mut, die im GG verankerte Menschenwürde auch in die Tat umzusetzen, aber eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein.

Ab diesem Jahr werde ich auch immer die Linkspartei wählen, und dazu stehe ich auch und das hat absolut nichts mit meinem Aufwachsen in der DDR zutun.

So, jetzt könnt ihr wieder mich befeuern - jeder hat seine Meinung eben zu diesem nicht gerade leichten Thema.
 
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Ich habe selber ein halbes Jahr lang H4 bekommen und konnte mit meiner damaligen Freundin für unsere Hochzeit monatlich eine nicht unerhebliche Summe sparen ;)
Während meines Studium haben wir als dreiköpfige Familie teilweise unter H4 Niveau gelebt und sind trotzdem ausgekommen.
Ich kann deswegen das Gejammer nicht nachvollziehen. Manche sollten einfach mal lernen mit Geld umzugehen. anders kann ich mir es nicht erklären, wenn man mit H4 partout nicht auskommt. Außerdem sollte man begreifen das H4 fürs ÜBERLEBEN da ist und nicht um einen mittleren Lebensstandard zu garantieren.
 
Ich habe selber ein halbes Jahr lang H4 bekommen und konnte mit meiner damaligen Freundin für unsere Hochzeit monatlich eine nicht unerhebliche Summe sparen ;)
Während meines Studium haben wir als dreiköpfige Familie teilweise unter H4 Niveau gelebt und sind trotzdem ausgekommen.
Ich kann deswegen das Gejammer nicht nachvollziehen. Manche sollten einfach mal lernen mit Geld umzugehen. anders kann ich mir es nicht erklären, wenn man mit H4 partout nicht auskommt. Außerdem sollte man begreifen das H4 fürs ÜBERLEBEN da ist und nicht um einen mittleren Lebensstandard zu garantieren.

Das stimmt schon auch, wir haben auch paar Monate zu viert mit ALG 2 auskommen müssen, war hart, aber ging schon.

Die meisten kommen wohl auch finanziell einigermaßen über die Runden, aber wohl nicht mit der Behandlung durch die JC-Mitarbeiter.
Und gerade in dieser Beziehung hat es mächtig sich zum Negativen geändert, als das es mit Einführung des ALG 2 der Fall war.
Da gab es auch nicht gleich Sanktionen, so daß es finanziell keine weiteren Einschnitte gab.

Das kam dann alles so schleichend nach und nach....

Der eine oder andere hat sicherlich auch Glück mit seinem Fallmanager bzw.Fallmanagerin, wobei mich dieser Ausdruck schon einbißchen ankotzt.
 
Fallmanager... Dummer Begriff. Keine Frage. Und deine Meinung sei dir immer und überall unbenommen. In der Bundesrepublik darfst du die frei äußern. Eine der Vorgängerparteien der "Linken" hatte in einem anderen Staat mal was dagegen. Ist aber lange her. Frei wählen fanden die auch nicht ganz so toll. Und so weiter.

Wer von der Arbeitsagentur schlecht behandelt wird, sollte sich möglichst scharf dagegen wehren. Nur weil ein Mensch finanzielle Probleme hat, gibt das niemandem das Recht, ihn von oben herab zu behandeln. Seine Pflichten muss er allerdings erfüllen, wenn er Kohle vom Staat (als von uns) bekommt. Bei allen Erschwernissen im Einzelfall: Wohin würde die Politik der "Linken" führen? Und wie viele Länder auf dieser Welt unterstützen sozial Schwache so sehr, wie Deutschland das tut? Manchmal habe ich das Gefühl, Milch (Mindestlohn) und Honig (Grundeinkommen) sollen schön fließen, sich selbst aus der Scheiße ziehen (wenn man nicht alt oder krank ist!) ist aber nicht so angesagt. Wie viele gesunde und fähige Leute lehnen z.B. einen Arbeitsplatz ab, weil er ihnen aus komfortablen Gründen nicht in den Kram passt. Jeder kennt doch wohl die Wahrheit.
 
Ein Mindestlohn muss aber nicht unbedingt was gutes sein. Ein Unternehmer, der bisher mehr als den Mindestlohn zahlt, denkt sich dann "Hm... dann kann ich den Lohn ja noch ein wenig senken."

Und woher will man wissen, dass SPD mit Arbeitslosen besser umgeht? Soweit ich mit erinnere ist das aktuelle System ha eh von denen.
Eine Partei dafür zu bashen, wo man nicht mal erahnen kann, ob's die andere besser kann, versteh ich nicht.
 
@ Falconer -Auf den Begriff "wehren" habe ich noch gewartet.

Ist dir bewußt, was man da durchmacht?

Erstmal muß man z.B.gegen eine Sanktion Widerspruch einlegen, der zu 100% abgelehnt wird, dann hat man zwar das Recht, zu klagen, ist nicht das Problem, aber sehr wohl wird es problematisch, weil dieser Prozess sich über Jahre hinzieht.

Und wenn man sich andersweitig wehrt, z.B.gegen einen Fallmanager, da bekommt man, wenn es gut geht, sogar mal beim Vorgesetzten recht, aber der Manager rächt sich dann mit noch mehr sinnlosen Maßnahmen, wogegen man dann fast machtlos ist und Geld gekürzt wird - oder man geht wieder den Klageweg, der wieder Jahre dauert und man in dieser Zeit auch weiter den Schikanen ausgesetzt ist und mit viel weniger Geld auskommen muß - es ist ein ewiger Kreislauf.

So ist leider die Realität.

So, jetzt halte ich mich aus weiteren Diskussionen erstmal raus. :X
 
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Bedingungsloses Grundeinkommen führt zwangsläufig zu Faulheit. Der Mensch ist von Natur aus faul. Alles andere wäre ja auch unsinnig.
Natürlich gibt es Ausnahmen, aber wenn man nix dafür machen müsste vernünftig zu leben, dann gehen nur noch die arbeiten die noch mehr wollen und das werden noch weniger sein als jetzt.
Aus diesem Grund MUSS soziale Unterstützung so niedrig wie möglich sein ohne die Menschen verhungern zu lassen. Überdies MUSS soziale Unterstützung an Bedingungen geknüpft sein ohne dabei die Empfänger zu demütigen.
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Was der eine als Demütigung ansieht, entlockt dem Anderen nicht mal ein müdes schmunzeln. Und gerade bei so etwas darf man sich dann nicht am Schwächsten orientieren, da man ansonsten die Leistungsbereiteren nicht bestärkt, sondern ihnen zu verstehen gibt, das man auch mit weniger Engagement das selbe bekommen kann. Und solche Zeichen sind meiner Meinung nach fatal.
 
Bedingungsloses Grundeinkommen führt zwangsläufig zu Faulheit. Der Mensch ist von Natur aus faul. Alles andere wäre ja auch unsinnig.

Zum Grundeinkommen, es kann auch durchaus das Gegenteil der Fall sein,jeder Bürger besitzt erstmal eine kleine Grundbasis, um menschenwürdig zu leben, braucht keine Angst vor totaler Armut zu haben, ist dadurch viel ruhiger und ausgeglichener und es verhilft dazu, auch einer Arbeit nachzugehen, wobei dann die Arbeitskraft zu viel höherer Leistung führen kann.

Aber ohne diese Sache erstmal in der Realität einzuführen, kann niemand eine konkrete Aussage treffen.

Die Deutschen sind zu faul, mal für eine Änderung zu sorgen und mal neues mitzumachen, sie sind absolut nicht zu faul, zu arbeiten.

Die Schweizer sind da viel klüger, wendiger, denn diese nehmen das Grundeinkommen für ernst und stimmen Anfang Oktober darüber ab - heißt nicht, das es kommt, aber die sind bereit, von eingefahrenen Sachen auch mal abzukommen.
In Deutschland wird so gut wie nichts unternommen, um mal Neues einzuführen.

Hier der Link zu diesem Thema:

Direktkandidaten für Bedingungsloses Grundeinkommen - SPIEGEL ONLINE

Das Grundeinkommen kann sehr wohl finanziert werden.

Wenn ich mir die ganzen Steuerverschwendungen ansehe und Banken/ Bänker nur mit etlichen Millionen gerettet werden, und die Verantwortlichen nicht mal finanziell zur Verantwortung gezogen werden, sondern auch noch hohe Abfindungen erhalten, dann ist auch das Geld für ein Grundeinkommen vorhanden.

Außerdem gibt es genug Steuerarten, die der Staat einnimmt und mit einer Umschichtung dieser Steuern kann auch dieses Grundeinkommen gesichert werden.

Damit hätten auch Behinderte die Möglichkeit, sich mal was zusammen zusparen, denn vielfach gehen sie auch einer Arbeit nach und verdienen dabei so gut wie nichts.
 
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