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Der Politik-Thread

Jetzt lasst doch mal die Kirche im Dorf. :-D Es ist doch klar wie ich das meine.
@Sc4rFace
Gefährlich ist die Verharmlosung und Verdrehung von Tatsachen , Täter Opfer Umkehr, usw.. Weil es Veränderung verhindert , und die falsche Seite stärker macht. Es ist doch jedes Mal das Gleiche in derartigen Diskussionen.

Es gibt keinen grundsätzlichen Rassismus gegen Weiße. Das ist nunmal absoluter Quatsch.
 
Paul, ich glaube du verstehst den Begriff Rassismus nicht.
Rassismus ist, wenn jemand behauptet, es gäbe verschiedene Menschenrassen die unterschiedlich klassifiziert werden müssen.
Dabei ist es doch völlig unerheblich von wem das ausgeht.

Dass meistens Schwarze die Opfer sind ist richtig, aber nicht ausschlaggebend für die Definition des Begriffs.

Die Nazis im dritten Reich sind der Inbegriff von Rassisten. Und dabei waren auch schwarze Menschen Opfer, vielmehr aber Juden, Behinderte, Schwule und Lesben usw.
Zu behaupten Rassismus wäre nur Weiße gegen Schwarze ist total falsch und dumm. Und obendrein ist so eine Aussage rassistisch.
Wie definiert man denn das? Wie dunkel muss denn die Haut sein, damit es Rassismus ist? Zählt das nur bei ganz dunkelhäutigen Menschen oder zählt das auch schon bei Latinos? Wie ist das mit Südeuropäern?
Müssen wir die Menschen erst anhand einer Farbskala in Gruppen einteilen um zu wissen, ob Rassismus vorliegt? Das wäre wohl der Inbegriff von angewandtem Rassismus.
 
Politik im Forum ist so ne Plage, im PC Games Forum haben wir Mods ja schon mehrmals drüber nachgedacht dieses Thema ganz aus dem Forum zu verbannen, hier auf VGZ war's gefühlt in dem Themen-Bereich immer etwas ruhiger/friedlicher, was natürlich auch der kleineren (Stamm-)User-Zahl geschuldet ist. Aber im Moment scheinen ja auch hier diese Themen steil zu gehen.

Bitte keine persönlichen Anfeindungen hier, momentan gehts noch, aber irgendwie fühlt sich diese Rassismus-Diskussion gerade schon wieder wie ein kleiner Funke an der im Stande wäre ein Feuer zu entfachen. Muss nicht sein sowas.
 
Bin ja jetzt kein "Studierter" aber Rassismus ist für mich reiner Fremdenhass, sprich Hass gegen was Andersartige, egal ob weiss, schwarz, asiatisch, homosexuell, andere Glaubensrichtungen usw.
Das findet auf der ganzen Welt überall statt, egal welcher Kontinent.
 
Bin ja jetzt kein "Studierter" aber Rassismus ist für mich reiner Fremdenhass, sprich Hass gegen was Andersartige, egal ob weiss, schwarz, asiatisch, homosexuell, andere Glaubensrichtungen usw.
Das findet auf der ganzen Welt überall statt, egal welcher Kontinent.

Also für mich ist auch schon Rassismus wenn man sagt "Alle Japaner sind fleißig."
Das hat dann nichts mit Hass zu tun, dichtet aber einer Personengruppe eine pauschalisierte Eigenschaft an.
Wenn du dann als Japaner ins Berufsleben startest, kann diese ehr positive Verallgemeinerung auch als Last wirken. Da muss man evtl. Erwartungen erfüllen, die unfair sind.
Und das ist natürlich eine ganz ganz andere Liga, als wenn ein Mob mit weißen Kapuzen einen Schwarzen hinrichtet... Aber Rassismus ist trotzdem beides.
 
Die Taten sind aber nicht vergangen. Es hat sich doch überhaupt nichts geändert. Nicht wir werden von Schwarzen diskriminiert. Wir sind doch weiterhin diejenigen die Scharze diskriminieren und unterdrücken. (USA)
.


Nichts getan??? In welcher Welt lebst du denn?

Die Abschaffung der Sklaverei, das Ende der Rassenlehre als Wissenschaft, ein schwarzer Präsident in den USA, Debatten über Oscars so White, kritische "weißseins-forschung", Wörter wie ***** oder Zigeuner gelten seit Jahren als diskriminierend und unschicklich, Kolonialismus fand sein Ende, Willkommenskultur im Zuge der massenhaften Migration von Flüchtlingen aus Krisengebieten und und und.

Aber ja Paul es hat sich absolut Nichts getan, wirklich gar Nichts. Martin Luther King starb wohl völlig umsonst oder Lincoln oder Malcolm x, der Tod von George Floyd war ja auch wirklich allen Amerikanern furzegal. %)


Du sollst mir übrigens immer noch erklären wieso ich mit in diese kollektive Schuld reinrutsche obwohl ich nie jemanden was getan habe.
Ist doch völlig Banane.

Kollektives Denken wird doch von euch Linken sonst immer verteufelt weil sowas Dinge befeuern kann wie zB Nationalismus oder eben Rassismus. Über einen Kamm scheren ist etwas das es zu überwinden gilt und nicht verstärkt werden sollte.

Das ist der Sinn von Aufklärung.

Aber ja, wenn es um Hass auf weiße geht oder um eine Erbsünde wie es hier jemand toll formuliert hat, geht das schon in Ordnung.

In meiner Familie gab es zwar nie kolonialisten, feuereifernde Nazis oder sklaventreiber, aber ja, genau, ich trage schuld in mir für vergehen die vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten von Menschen begangen wurde, von denen ich noch nie was gehört habe und mit denen ich nie etwas zu tun hatte.

Wenn jemand sagt, er sei stolz deutscher zu sein, wird man ihm wahrscheinlich sagen, dass man nur auf Dinge stolz sein sollte die man selbst getan hat oder man sagt ihm glatt das er ein Nazi ist.

Da wird kollektives Denken kritisiert.
Aber beim weißsein ist es völlig okay zu kollektivieren und alle über einen Kamm zu scheren.
Und mal ganz im Ernst, weiße sind doch, je nach Definition von weiß, die absolute Minorität auf der Welt oder sehe ich das falsch?!?
In unserem Kosmos der aus dem Weltbild von Europa und den USA besteht, mag man weißsein kritischer hinterfragen aber im Endeffekt findet dieser Diskurs mMn am falschen Ende statt.

Das wird keine Rassisten überzeugen nicht rassistisch zu denken und die Linken, die sich ohnehin in ihrer überlegenen Moral suhlen wie die Schweine im Dreck, können sich halt wieder mit irgendwem verbrüdern und auf irgendetwas Hass schieben.

zB auf white Power, das ist ja rassistisch.
Black power hingegen ist mutig, modern, emanzipierend und furchtbar toll.
Oder wie sagt es prinz irgendwer bei black Panther:


WAKANDA ÜBER ALLES!!!!!!


(Imho ist black Panther eh sau rassistisch, das ist ein monoethnischer, isolationistischer, monarchischer staat mit nationalistischem Feuereifer, stellt euch Mal vor der Film würde in Nordeuropa spielen ^^)


Ich finde das sich auf jeden Fall etwas tut und getan hat.
Man kann doch keinen Film und keine Doku mehr gucken ohne das man mit diesen Themen konfrontiert wird (Überspitz gesagt)
Kein politisches amt kann mehr besetzt werden ohne das man auf Quoten schaut und drauf anspricht etc.


Ehrlich gesagt habe ich bis vor vllt zwei Jahren nie über solche Dinge nachgedacht und warum?

Weil Menschen Menschen sind und ich frei von Rassismus aufgewachsen bin. Es war meinen Eltern und mir schon immer scheißegal wer welcher Ethnie angehört in der Politik, bei Film und Fernsehen, als Verkäufer am Tresen oder sonstewas.
Du paul, tust so als sei jeder ein verkappter Rassist wenn er denn weiße Haut hat.
Das ist Rassismus Par excellence und das lässt sich von dir nicht wegdiskutieren.
Du könntest genau so gut behaupten, schwarze haben eine Diener Mentalität und es wäre nicht weniger oder mehr rassistisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo tu ich so alsob jeder Rassist wäre ? Wer sich angesprochen fühlt ist halt selber schuld.
Ich sage bloß , dass Rassismus überwiegend von Weißen ausgeht , Und Weiße keinerlei Alltagsrassismus erleben.
Es gibt Menschen die tagtäglich Rassismus ausgesetzt sind . Keiner von uns hier erlebt sowas.
Diese ganze Diskussion hier ist schlicht absurd.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe dir zB von meinem Kumpel erzählt der Rassismus ausgesetzt war und das als weißer.

Hast du unkommentiert gelassen.
Scar hat von einem rassistischen Erlebnis geschrieben und du hast es als "buhu soll ich jetzt Mitleid haben??" Abgetan

Und wer sich angesprochen fühlt ist selber Schuld?
Mit dieser Aussage, schlägst du Mal so RICHTIG gefährliche Tore auf.
Man darf also sagen was man will, es muss sich ja niemand betroffen fühlen.

Überdenke das Mal ganz vorsichtig. ^^

Das du diese Diskussion absurd findest, finde ich übrigens super geil.
Da äußert ein Mitglied einer ethnischen Gruppe, dass es nicht in Sippenhaft genommen werden will wegen seiner Ethnie und dir ist es egal, weil diese Person weiß ist.

Du bist echt engstirnig
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich einfach stört ist die Momentaufnahme zu dem Thema. Antirassismus bzw diese Black Lives Matter Bewegung ist ja kein Dauerzustand.

Es wird in den USA nicht viel gegen Rassismus getan. Was aber auch an der Regierung bzw generell ab politischen System liegt.

In den USA gibt es keine Partei die sich für sowas einsetzt. Die Republikaner ist eine nationale Rechtspartei und die Demokraten sind quasi gleich nur weniger Rechts, aber keine liberale Partei.

Und Obama als Argrumentation ist so wie Hamilton als F1 Fahrer. Ein einmaliges Ereignis.
 
Was mich einfach stört ist die Momentaufnahme zu dem Thema. Antirassismus bzw diese Black Lives Matter Bewegung ist ja kein Dauerzustand.

Es wird in den USA nicht viel gegen Rassismus getan. Was aber auch an der Regierung bzw generell ab politischen System liegt.

In den USA gibt es keine Partei die sich für sowas einsetzt. Die Republikaner ist eine nationale Rechtspartei und die Demokraten sind quasi gleich nur weniger Rechts, aber keine liberale Partei.

Und Obama als Argrumentation ist so wie Hamilton als F1 Fahrer. Ein einmaliges Ereignis.


Also spielt es echt keine Rolle, dass ein schwarzer Präsident gewählt wurde?
Das ist keine Errungenschaft? Kein wichtiger Schritt? Einfach nichts?

Ziemlich nihilistisch
 
Also spielt es echt keine Rolle, dass ein schwarzer Präsident gewählt wurde?
Das ist keine Errungenschaft? Kein wichtiger Schritt? Einfach nichts?

Ziemlich nihilistisch
Ein schwarzer Rapper ist ein Superstar, ein schwarzer Basketball, Football und Basespieler ist ein Superstar...

Es ändert aber nichts an den Fakten, dass fast täglich Schwarze von Polizisten oder Extremisten erschossen werden. Da wird ein einmaliges Erlebnis wie Obama zur Nebensache. Aber es ändert nichts am Problem ansich.

Gerade Obama hätte was bewegen können. Hat er aber nicht getan, weil er auch nicht konnte, da der Senat aus alten Republikanergreisen besteht.
 
Wo tu ich so alsob jeder Rassist wäre ? Wer sich angesprochen fühlt ist halt selber schuld.
Ich sage bloß , dass Rassismus überwiegend von Weißen ausgeht , Und Weiße keinerlei Alltagsrassismus erleben.
Es gibt Menschen die tagtäglich Rassismus ausgesetzt sind . Keiner von uns hier erlebt sowas.
Diese ganze Diskussion hier ist schlicht absurd.

Es ist ja schön, dass wir hier verschiedene Meinungen austauschen und diskutieren können, aber eigentlich machst du das ja garnicht. Es werden hier einige Argumente gebracht die deine These klar widerlegen und du ignorierst das und gehst nicht drauf ein. Stattdessen wiederholst du eigentlich nur deinen Anfangspost zum Thema.
Also will ich es auch noch mal tun und bitte dich aber ganz direkt dazu Stellung zu nehmen.
Antisemitismus ist eine Form von Rassismus.
Wenn ein Jude beleidigt und geschlagen wird, weil er eine Kippa trägt, ist das für dich dann kein Alltagsrassismus?
Das Beispiel ist absolut kein Einzelfall, findet überall auf der Welt statt und zeigt Alltagsrassismus, bei dem sich die Hautfarben bunt in Täter und Opfer mischen. Tendenziell haben wir hier aber ehr Rassismus gegen weiße Juden.
Also bitte, noch mal ganz konkret gefragt: warum ist das kein Alltagsrassismus?
 
@Mysterio
Wir müssen doch nicht jedes Thema rausholen, und einen Spagettiteller aus der Thematik machen. Sollen wir jetzt noch den Hass auf Moslems mit rein werfen? Ausländerfeidlichkeit allgemein? Mir ging es erstmal schlicht um Rassismus allgemein. Ich ignoriere hier überhaupt nichts , mir fehlt bloß grade die Zeit alles zu lesen und zu beantworten . :)
@Kraxe
Selbst als Superstar wird man auf die Hautfarbe reduziert und diskriminiert.


Was ich meinte als ich schrieb, dass sich nichts geändert hat , ist dass man Schwarze immernoch als Menschen dritter Klasse behandelt. Ja, sie dürfen mit im Bus sitzen . Aber das heißt nicht dass sie grundsätzlich besser behandelt werden als in den 60ern. Man tut nur so alsob. ;)
 
@Mysterio
Wir müssen doch nicht jedes Thema rausholen, und einen Spagettiteller aus der Thematik machen. Sollen wir jetzt noch den Hass auf Moslems mit rein werfen? Ausländerfeidlichkeit allgemein? Mir ging es erstmal schlicht um Rassismus allgemein. Ich ignoriere hier überhaupt nichts , mir fehlt bloß grade die Zeit alles zu lesen und zu beantworten . :)
@Kraxe
Selbst als Superstar wird man auf die Hautfarbe reduziert und diskriminiert.


Was ich meinte als ich schrieb, dass sich nichts geändert hat , ist dass man Schwarze immernoch als Menschen dritter Klasse behandelt. Ja, sie dürfen mit im Bus sitzen . Aber das heißt nicht dass sie grundsätzlich besser behandelt werden als in den 60ern. Man tut nur so alsob. ;)
Aber das ist primär ein USA Problem, wenn du das schon nur auf Schwarze reduzierst.

In Europa behandelt ein Rassist jeden Ausländer gleich, egal ob Afrikaner, Serbe, Türke oder Tschetschene.
 
In Europa behandelt ein Rassist jeden Ausländer gleich, egal ob Afrikaner, Serbe, Türke oder Tschetschene.
Das stimmt so nicht. Es gibt verschiedene Kanackenstufen , Und da stehen die Schwarzen immer ganz unten. Man kann Rassismus nicht ohne diesen Aspekt diskutieren.
Und warum tut man eigentlich so alsob der Rassismus in den USA anders wäre? Rassismus ist Rassismus. Und Europa ist kein Deut besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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