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Der Politik-Thread

Es ist schwierig Amerika nicht in ein Klischee zu packen, denn das Land besteht aus lauter Klischees.
Ich kann nicht viel über Amerika sagen , denn ich bin nicht so viel rumgekommen wie manch anderer. Die Erfahrungen die ich hatte, würden ich unter der Kategorie Asozial einordnen.
Es gab Ende der 90er noch Leute , die die Frage stellten ob Hitler noch Bundeskanzler sei. Ich denke das spricht für sich.
ich werd aus dir nicht schlau. warst du nicht immer eher links eingestellt und hast für weltoffenheit plädiert etc.? genau das gegenteil hast du hier grad gepostet... :B
 
ich werd aus dir nicht schlau. warst du nicht immer eher links eingestellt und hast für weltoffenheit plädiert etc.? genau das gegenteil hast du hier grad gepostet... :B

Ich bin weder stets politisch korrekt, noch wirklich Links. :-D Hab ich schonmal hier gesagt. :)
Nur was hat das mit meinen letzten Post zutun? Ich sage nur , dass es schwer ist nicht mit Klischees um sich zu schmeißen, wenn es um die USA geht. Ja, vielleicht tue ich das, vielleicht denke ich zu klischeehaft über die USA. Da möchte ich dir gar nicht widersprechen. :)
 
Sorry aber dieser Satz klingt genauso wie der rechtspopuliste Dreck den AfD und Pegida regelmäßig von sich geben und die doch eigentlich verabscheust. :confused:
Den Satz hab ich gelöscht (leider zuspät) , weil der Kontext falsch war. Ich hab eher an Wirtschaft gedacht.

@Fxga
nicht gefährlicher als die USA oder Russland. So viele Kriege wie die USA weltweit, hat China nicht geführt. So viel Selbstjustiz nicht betrieben. Aber wir haben kein anderes Thema.

Der Typ den sie getötet haben , war ein fragwürdiger Typ, aber er war unfassbar mächtig. Das wird Konsequenzen nach sich ziehen. Ich glaube nicht dass die Amis sich das richtig überlegt haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man hat wirklich den Eindruck die USA können machen was sie wollen auf dem Planeten, alles wird toleriert von den anderen Weltmächten.
Da hat wirklich jeder Angst wenn ich was sag, mag mich die USA nicht mehr...
 
Man hat wirklich den Eindruck die USA können machen was sie wollen auf dem Planeten, alles wird toleriert von den anderen Weltmächten.
Da hat wirklich jeder Angst wenn ich was sag, mag mich die USA nicht mehr...

Ich habe den Eindruck, Trump & Putin können machen, was sie wollen. Da werden Menschen hingerichtet - einfach so. Und das nur auf den Befehl vom Obermacker.
In China sieht's nicht viel anders aus.
Aktuell gibt es drei Weltmächte die machen, was sie wollen.
Wäre Europa nicht so dämlich gespalten, wären wir wohl eine gleichgroße Weltmacht. Aber die Rechtspopulisten schwächen Europa zu sehr.
 
Aber die Rechtspopulisten schwächen Europa zu sehr.
Das hat mit dem nichts zu tun.
Trump ist auch nicht gerade eine liberale Person, oder Putin.

Warum Europa da nicht so "mächtig" ist, weil es DAS Europa nicht gibt. Die größten Länder in der EU sind nicht nur geografisch, sondern auch politisch Deutschland und Frankreich. Deutschland und Frankreich ist die EU. Die restlichen Länder sind Mitläufer. Solange diese beiden Länder die europäische Politik "beherrschen", wird sich da auch nichts ändern.

Das hat einfach auch mit der Geschichte zu tun. Die USA war schon immer die USA. Erst in den 90er Jahren kamen viele europäische Länder zur EU dazu. Wir haben in der EU reiche und wirtschaftlich gesunde, sowie marode arme Länder. "EU" als Europa zu bezeichnen ist schon anders zu betrachten als die USA.

Die europäische Gemeinschaft ist primär eine Wirtschaftsunion und kein einheitlicher Staaten-Staat wie USA.
 
Man hat wirklich den Eindruck die USA können machen was sie wollen auf dem Planeten, alles wird toleriert von den anderen Weltmächten.
Da hat wirklich jeder Angst wenn ich was sag, mag mich die USA nicht mehr...
Genau darauf wollte ich hinaus. Obama hat ganze Hochzeitgesellschaften weggebombt, viele unschuldige Menschen getötet. Wo waren die Sanktionen gegen die USA? Nein, Obama bekommt ein Friedensnobelpreis.

Natürlich darf man Iran kritisch betrachten, aber ich dachte immer Selbstjustiz wäre ein Verbrechen? Stellt euch mal vor, man hätte den Vizepräsidenten der USA ermordet. So ungefähr muss man sich den aktuellen Fall vorstellen.

@Kraxe
Nichtsdestotrotz sind es die Rechtspopulisten, die die USA verteidigen , und auf Bildzeitung-Niveau argumentieren.

Ich hab hier schonmal geschrieben, ich bin überzeugt dass uns langfristig Rechtspopulisten schaden werden .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Kraxe
Nichtsdestotrotz sind es die Rechtspopulisten, die die USA verteidigen , und auf Bildzeitung-Niveau argumentieren.

Ich hab hier schonmal geschrieben, ich bin überzeugt dass uns langfristig Rechtspopulisten schaden werden .


Vielleicht wird die etablierte Politik aber auch durch aufkommenden Rechtspopulismus herausgefordert einen besseren Job zu machen und mehr auf die Bürger zu hören.

OOOODER aber man zieht diese politische Bewegung einfach medial komplett durch den Dreck, diffamiert deren Wähler und hebt einen riesigen graben in der Gesellschaft aus! ^^
Wenn die Leute sich nämlich untereinander bekriegen, gucken sie vllt weniger auf die Finger der etablierten Mächte, just sayin'

Bin aber eh wahnsinnig skeptisch was Politiker und co betrifft. Machtausübung ist für mich immer mit Skepsis verbunden.
 
Der politische Troll

Hier mal ein sehr langer Artikel über den Aufstieg des Trolls in der Politik. man braucht ca. 27 Minuten, um ihn komplett zu lesen, aber es lohnt sich wirklich. Dieser brillante Artikel liefert stichhaltige Antworten auf die Frage, warum narzistische, verantwortungslose Clowns an die Macht kommen. Und am Ende gibt es sogar einen überraschenden Lösungsansatz, der fast wie eine Pointe daherkommt.

Oder um es mit den Worten bei Facebook zu sagen:

Ich meine: Lesenotwendigkeit, dringend Teilungswürdig
 
Zuletzt bearbeitet:

Ausnahmsweise habe ich einen Artikel von SPON gelesen, obwohl ich Spiegel Online eigentlich meide. Fasst die Geschehnisse, aber sehr gut zusammen.

Egal was am Ende passiert, es wird auf einen Stellvertreterkrieg hinauslaufen. Iran ist der Erzfeind Israels, diese können nicht mit Saudi-Arabien, die wiederum auch verfeindet mit dem Iran sind. Im Endeffekt ist es so, dass drei Staaten (Israel, Saudi-Arabien, USA) in ihrer Feindschaft verbunden sind, obwohl sie sich teilweise untereinander nicht ausstehen können. Aber wenn man einen gemeinsamen Feind hat, dann hält man zusammen. Sehe nur die Gefahr, dass man erneut im Irak kämpft und diesen wieder destabilisiert.

Würde auch den Iran von seiner Truppenstärke und -fähigkeit nicht unterschätzen. Es gab und gibt das iranische Atomprogramm und inwiefern dieses tatsächlich reguliert wurde, oder auch nicht, weiß man nicht.

Sicherlich ist was im Iran selbst passiert mit westlichen Werten nicht vereinbar und zu verurteilen, allerdings mischen sich die USA erneut in einen Konflikt ein, der dadurch erst eskaliert. So blöd es sich auch anhört, aber sie haben auch sehr wenig zu befürchten. Wie will man das Land auch effektiv langfristig angreifen? In den Iran kann man sowohl über den Irak im Westen, als auch über Afghanistan im Osten, einfallen. Immerhin hat man dort eine militärische Präsenz. In die USA kommt man so einfach nicht rein und über Kanada oder Mexiko maschiert man nicht einfach rein.

Es war auch einfach saublöd ausgerechnet einen fast ranghohen Offizier umzubringen. Er mag zwar nicht der höchste Kommandeur gewesen sein, aber er führte eine iranische Spezialeinheit mit. Zumal er früher auch nach dem 11. September auf der Seite der USA gegen die Taliban gekämpft haben soll. Der folgende Satz hört sich zwar blöd an, aber das sind irgendwie Mafiamethoden. Sobald er nichts mehr bringt, legen wir ihn halt um. Blöd nur, dass der Mann beim iranischen Volk hochangesehen war. Wir können uns kaum vorstellen, wie der Tod im Land aufgenommen wird. Als banales Beispiel könte man sagen, dies wäre so, als würde jetzt Franz Beckenbauer sterben.

Finde es extrem bedenklich, dass man erneut einen Konflikt anstachelt und sich in einen Krieg stürzt, der niemanden weiterhilft. Vor allem hoffe ich, dass sich Europa und die EU davon verhält. NATO hin oder her, aber dies darf man nicht unterstützen. Es gibt andere Mittel und Wege, um Sanktionen gegen den Iran durchzusetzen, ebenso gegen Saudi-Arabien. Wenigstens hat man die Waffenexporte dorthin gestoppt. Man darf nicht einfach wegsehen und die Augen verschließen. Dies hat man sowohl im Bosnienkrieg als auch im Irakkrieg getan, als wäre nichts gewesen. So etwas darf einfach nicht erneut geschehen.
 
@Ankylo
100%tige Zustimmung.
Die Amis machen nichts weiter als die gesamte Region nach und nach zu zerstören . Und sie machen dies nicht , weil sie eine Bedrohung in den Regimen sehen , sondern eigenen Interessen.
Dem Trump sitzen Leute im Nacken die einen Krieg mit dem Iran wollen. Insofern ist der Tod des Generals vielleicht kein Zufall.
 
Hinzu kommt, dass es für Trump auch um seine Wiederwahl geht, wofür sich ein Krieg auch gut eignet.
Ist nur insofern ironisch, weil Trump genau das früher Obama bei dessen zweiter Kandidatur unterstellt hat, dass Obama für eine Wiederwahl einen Krieg gegen den Iran anfangen würde, aber nun bringt er das selbst.
 
Dem Trump sitzen Leute im Nacken die einen Krieg mit dem Iran wollen.
That's it. Die Berater von Trump sind ja genau solche alte konservativen Typen.

Natürlich ist sowas nicht zu tolerieren, aber sind wir doch ehrlich die USA ist eine Waffen- und Kriegsnation. Selbst die Demokraten sind da nicht besser.
Für mich sind die Amerikaner so unverbesserlich. Ich meine jetzt die Wirtschaft und Politik. Da wird so viel in die Waffenindustrie investiert.
 
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