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Der Politik-Thread

...weil sie völlig abseits von der Realität sich befinden, bedingt auch durch ihre finanziellen Einnahmen.
Würden sie nach Leistung bezahlt wie manch Arbeitnehmer und sollten ein tägliches Pensum schaffen in einem Unternehmen, hätten sie wohl ein "leeres Konto"..., aber als Manager sind sie wohl Spitze...wenn sie aus der Politik ausscheiden oder auch nur "aufgefangen werden".
Das läuft alles wie ein Uhrwerk.

Kann man auch anders sehen. Die weit verbreitete Wahrnehmung, dass Politiker nicht viel arbeitet ist Blödsinn. Ich glaube kaum dass auch nur ein einziger Politiker im Bundestag mit 40 Stunden in der Woche hinkommt. Da wird man wohl locker 20 Stunden dazuaddieren können.
Und wenn man sich fragt, wie man denn die klügsten Köpfe des Landes in die Politik locken möchte, dann lautet die Antwort: Mit diesen Verdienstmöglichkeiten sicherlich garnicht.
Wer tut sich das schon an, wenn er in der Wirtschaft das zehnfache kriegen kann.
Mir wäre lieber, Politiker hätten einen Verdienst wie Bundesliga-Spieler, dürften dafür aber keinerlei Nebeneinkünfte beziehen. Vielleicht würde dann der ein- oder andere nicht mehr der stärksten Lobby hinterherlaufen, sondern mal wirklich nur das tun, was für die Allgemeinheit am sinnvollsten ist.
 
Kann man auch anders sehen. Die weit verbreitete Wahrnehmung, dass Politiker nicht viel arbeitet ist Blödsinn. Ich glaube kaum dass auch nur ein einziger Politiker im Bundestag mit 40 Stunden in der Woche hinkommt. Da wird man wohl locker 20 Stunden dazuaddieren können.
Und wenn man sich fragt, wie man denn die klügsten Köpfe des Landes in die Politik locken möchte, dann lautet die Antwort: Mit diesen Verdienstmöglichkeiten sicherlich garnicht.
Wer tut sich das schon an, wenn er in der Wirtschaft das zehnfache kriegen kann.
Mir wäre lieber, Politiker hätten einen Verdienst wie Bundesliga-Spieler, dürften dafür aber keinerlei Nebeneinkünfte beziehen. Vielleicht würde dann der ein- oder andere nicht mehr der stärksten Lobby hinterherlaufen, sondern mal wirklich nur das tun, was für die Allgemeinheit am sinnvollsten ist.

Deine Meinung, akzeptiere ich voll, teile sie aber nicht.
Als Arbeit bezeichne ich das Ausdenken von oft nur noch Gesetzen, die für die Obrigkeit gemacht wird, absolut nicht.
Arbeit ist für mich auch körperliche, jeder Politiker sollte mindestens 2 Jahre auf dem Bau gearbeitet haben oder in einer anderen Branche, wo es nicht nur um geistige geht, also eher in der Produktion.

Wenn man schon Übertragungen ansieht, wo nur noch jeder sich gegenseitig angreift von den verschiedensten Parteien, wo nur noch an Smartphone rumgespielt wird, wo ein Nickerchen gemacht wird...usw.dann grenzt das schon an Dummheit und Dreistigkeit dem Bürger gegenüber, wobei es durchaus auch fähige Politiker gibt, aber diese werden gekonnt ausgebremst.

Was den Verdienst von Bundesliga-Spieler angeht, das spottet jeder Beschreibung.
 
Das denke ich aber gar nicht, dass ihr Wohlstand unter der AfD leidet, ganz im Gegenteil.
Auch die AfD ist eine Partei, die nur "kleine Leute"noch weiter in's Abseits treibt, und diesen Menschen ist oft sch....egal, und wählen diese Partei aus Protest, anderes ist mir nicht bekannt.
Kleine Leute dazu zählt für mich aber auch der Mittelstand . Eben die Leute , die die AfD größtenteils wählen. Wenn es diesen Leuten dann an den Kragen geht , werden sie schnell merken was die gewählt haben. Der den es am dreckigsten geht , der geht gar nicht erst wählen.

Ich hab’s schonmal gesagt . Etwas aus Protest zu wählen, was nicht gut fürs System ist, und dem entgegen spricht was man von der Politik fordert , ist völlig Banane. Es sei denn es geht bloß darum gegen Ausländer zu sein.
Warum Leute die AfD wählen liegt auf der Hand. Drumherum zu reden ist schlicht nicht ehrlich.
 
Kleine Leute dazu zählt für mich aber auch der Mittelstand . Eben die Leute , die die AfD größtenteils wählen. Wenn es diesen Leuten dann an den Kragen geht , werden sie schnell merken was die gewählt haben.

Dann lasse ihnen doch das spüren und dann sollte die AfD mal regieren, was sind schon 4 Jahre?
Wir schaffen das! ;D
Was für ein Rummel ständig um diese Partei..., damit gewinnt sie immer mehr Aufmerksamkeit...:B
 
Das Land runterzuwirtschaften schaffen die vielleicht ja, aber garantiert nix positives

Wer nicht merkt, dass die jetzige Politik das Land früher oder später auch runterwirtschaftet , der lebt in einer "anderen Welt" und /oder möchte das ganz einfach nicht merken......tut mir leid,dass ich das jetzt schreibe.

Mir ist klar, dass jetzt wieder einige "gestürzt" kommen - aber ich nehme es mit Humor..., ohne geht es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Land runterzuwirtschaften schaffen die vielleicht ja, aber garantiert nix positives
Das ist so ein Aberglaube, dass die Politik die Wirtschaft vorantreibt.

Wir sind so miteinander globalisiert, dass jedes Land in irgendeiner Art und Weise von einem anderen Land mittlerweile so abhängig ist, dass eine Schwächephase auch das andere Land trifft.

Die Regierung ist primär nur für die Konzerne da. Da haben eher Konzerne wie VW das sagen und weniger Klein- und Mittelbetriebe.

Eine rechtsextreme Partei in der Regierung ist heutzutage, wenn es um Wirtschaftspolitik geht ein kleines Übel, weil sie sowieso mit einer Großpartei koalieren muss. AfD kann alleine keine Mehrheitsregierung bilden.

Für mich gibts diese Regierung nicht die die Wirtschaft in einem Land ankurbelt. Das sind die Unternehmen. Die Politik gibt nur die Rahmenbedingungen vor und da ist es egal ob Links oder Rechts, weil wichtige Themen wie Pension, Reduzierung CO2 Emissionen, Lohnsteuersenkung, wird keine Partei - wirklich keine Partei, im Interesse des Volks handeln, sondern im Interesse der Wirtschaftslobby.

Deshalb teile ich die Aussage nicht, dass die AfD das Land runterwirtschaften, weil da haben andere Institutionen mehr Einfluss.
 
Das ist so ein Aberglaube, dass die Politik die Wirtschaft vorantreibt.

Wir sind so miteinander globalisiert, dass jedes Land in irgendeiner Art und Weise von einem anderen Land mittlerweile so abhängig ist, dass eine Schwächephase auch das andere Land trifft.

Die Regierung ist primär nur für die Konzerne da. Da haben eher Konzerne wie VW das sagen und weniger Klein- und Mittelbetriebe.

Eine rechtsextreme Partei in der Regierung ist heutzutage, wenn es um Wirtschaftspolitik geht ein kleines Übel, weil sie sowieso mit einer Großpartei koalieren muss. AfD kann alleine keine Mehrheitsregierung bilden.

Für mich gibts diese Regierung nicht die die Wirtschaft in einem Land ankurbelt. Das sind die Unternehmen. Die Politik gibt nur die Rahmenbedingungen vor und da ist es egal ob Links oder Rechts, weil wichtige Themen wie Pension, Reduzierung CO2 Emissionen, Lohnsteuersenkung, wird keine Partei - wirklich keine Partei, im Interesse des Volks handeln, sondern im Interesse der Wirtschaftslobby.

Deshalb teile ich die Aussage nicht, dass die AfD das Land runterwirtschaften, weil da haben andere Institutionen mehr Einfluss.

So sehe ich das auch.

Eigentlich könnte man sich Politiker sparen und die Wirtschaftsbosse als solche noch mit agieren...., Politiker sind nur Marionetten...;D und kosten nur unnötige Steuergelder.

Ja, die Österreicher gefallen mir. :-D
 
Ö@Kraxe
Was meinst du warum es die Globalisierung gibt? Politik hat das möglich gemacht. ”Deutschland First” wäre kontraproduktiv, und damit Wirtschaftschädigend. Alles ist ein nehmen und geben.
Grade Amerika und Deutschland sind die besten Beispiele wie man Gesetze zugunsten der Industrie schleifen lässt. Ist das keine Politik?
Ich glaube deine Meinung ist ein Irrglaube. ;)
Politik beeinflusst wirtschaftliche Entwicklungen. Positiv wie negativ.

PS: Überall wo rechte Parteien an die Macht kommen, verursachen sie wirtschaftliche Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ö@Kraxe
Was meinst du warum es die Globalisierung gibt?
Na gut du sprichst jetzt von Weltpolitik. Ich meine nationale Politik und Regierungen.

Ich rechne es nicht der rechten Regierung von Schwarz/Blau an, dass Österreich wirtschaftlich gut dasteht, sondern weil die Konjunktur es erlaubt, obwohl es derzeit eh wieder stagnieren beginnt, was auch unter anderem der Autoindustrie geschuldet ist. Aber das hat jetzt nichts damit zu tun, dass radikale Parteien wie AfD in der Regierung sind.

Zumal wie gesagt die AfD niemals alleine regieren kann. Daher verstehe ich die Panikmache um diese Schundpartei nicht ganz.
 
Auf Gemeindeebene sind die Grünen recht vernünftig, gibt es nichts zu beanstanden.
Erledigen ehrenamtlich viele Arbeiten in der Natur, bringen Wanderwege in Ordnung, Beschildern Lehrpfade und klären Touristen über das entsprechende Gebiet auf im Punkt Pflanzen-und Tierarten ...oder sind sogar Wanderführer für Besucher.

Hier setzen sie sich sogar für mehr Jagd auf Rehe ein und das mit Nachtsichtgeräten. Bislang ist dies noch v Passt aber auch wieder nicht, weil es von ihnen kommt. :B

Und auch wenn ihm die weiße Arbeiterschicht zu Füßen liegt, was hat er denn für sie jemals getan? Der ist verfickter Millionär, der interessiert sich doch einen Scheiß für den einfachen, hart arbeitenden Durchschnittsamerikaner. Trump macht doch gefühlt nichts anderes als twittern, Golf spielen, Rassisten pushen.

Er hat nichts Negatives für sie getan und ihnen ihre Waffen gelassen. Wobei dies auch eine Wählerwanderung ist, da Republicans früher eher von der Middle Class gewählt wurden und je höher desto beliebter. Andere Frage wäre, ob es eine Mittelschicht heutzutage noch gibt, was ich mittlerweile sogar verneinen würde, aber das ist ein anderes Thema. Verstehen kann ich dies auch nicht, aber habe es zumindest so erlebt. Allerhöchstens kann ich mir vorstellen, dass er das Leben lebt, das sie gerne hätten.

Wobei die Amerikaner auch ein wirklich komisches Volk sind. Sind zwar nett und alles, aber auch komplett verrückt. Dachte Texas wäre schon merkwürdig, dann toppt dies Louisiana dies noch. Typisches Klischeeverhalten von Südstaatlern, wie man es sich erwartet inklusive Beleidigungen gegenüber Mexikanern und Schwarzen. Zumindest fanden sie es schön, dass ich aus Bayern bin und die wollen unbedingt aufs Oktoberfest. :B
 
Für die Amis besteht Deutschland nur aus Bayern und alle tragen Lederhosen. :-D
USA hab ich auch einbisschen kennengelernt , allerdings nur ein Kaff in Kalifornien. Eins ist klar , Amerika ist nicht das was Hollywood zeigt. Und von anderen Ländern und ihrer Geschichte haben die Amis oft null Ahnung. Für die Amis gibts nur die USA. Vielleicht ein Grund dafür warum Amerika First so gut angekommen ist.
 
Eins ist klar , Amerika ist nicht das was Hollywood zeigt. Und von anderen Ländern und ihrer Geschichte haben die Amis oft null Ahnung. Für die Amis gibts nur die USA. Vielleicht ein Grund dafür warum Amerika First so gut angekommen ist.
wer behauptet denn auch so einen schwachsinn? :B die usa ist quasi so groß wie europa, daher sind jegliche verallgemeinerungen über die usa grundsätzlich schwierig.
 
wer behauptet denn auch so einen schwachsinn? :B die usa ist quasi so groß wie europa, daher sind jegliche verallgemeinerungen über die usa grundsätzlich schwierig.
Ich sage oft , nicht immer. ;) Um eben Verallgemeinerungen zu vermeiden . Ist klar dass nicht alle so sind , und die Leute in New York weltoffener sind als Texaner. Trotzdem glaube ich , dass der Durchschnittsami genau so ist.
 
Ich sage oft , nicht immer. ;) Um eben Verallgemeinerungen zu vermeiden . Ist klar dass nicht alle so sind , und die Leute in New York weltoffener sind als Texaner. Trotzdem glaube ich , dass der Durchschnittsami genau so ist.
Na gut, genauso kann ich behaupten, dass ein Durchschnittsdeutscher ein Neonazi ist. :B

Wenn ein Amerikaner über Deutschland gefragt wird fallen sehr wahrscheinlich drei Begriffe. Merkel, Oktoberfest und Nazis. ;D

Bezeichnet man als Klischee. ;)

Ich finde USA ist ein wunderschönes Land was die Landschaft anbelangt. San Francisco ist zB eine sehr schöne Stadt. New York wiederum nicht. LA gefallen auch einige nicht. Ich fand die Stadt eigentlich beeindruckend.

Aber die Leute im Allgemeinen fand ich jetzt nicht so sympathisch. Schwankt aber je nachdem wo man sich befindet. San Francisco und New York gibts deutliche Unterschiede.
 
Die New Yorker sind ziemlich arrogant und eingebildet. So zumindest mein Eindruck. Die Stadt ist auch im Vergleich zu den anderen Städten eher eine europäische Stadt als eine amerikanische. Trotzdem eine Reise wert. Die Einwohner sind dort auch eher europäisch drauf. Sprich man fängt in aller Herrgottsfrühe zum Arbeiten an, während man an der Westküste erst um 9 oder 10 auf der Arbeit aufschlägt.

Los Angeles war enttäuschend, wobei ich es nicht so schlimm finde, wie die meisten Leute. In San Francisco war ich leider nicht, aber man hört über die Stadt und die Bay Area nur gute Sachen. Nur die Leute sind halt wirklich komisch in Kalifornien. Sollen ja sehr liberal und weltoffen sein, aber ich weiß nicht. Die waren so übertrieben freundlich, dass es fast künstlich wirkte und überheblich. In manchen Gegenden sind die nicht beliebt.

Texas war so, wie ich es mir vorstellte. Alles größer, gigantischer und verrückt. Dafür echt liebenswerte Leute, für die Football und BBQ nicht einfach nur Sport und Essen sind, sondern eine Lebenseinstellung. Da fühlte ich mich wohl, da dies Amerika ist, wie ich es mir vorstelle. Speziell die Südstaaten sind dann noch um einiges krasser. Wer denkt, dass Bayern lokalpatriotisch und heimatverbunden sind, der wird sich über dieses Volk wundern. Wie bereits gesagt teilweise sehr rassistisch und misstrauisch gegenüber Fremden im Gegensatz zu den Leuten an den Küsten. Die sind halt einfach irgendwo in der Zeit hängen geblieben.

Die besten Leute leben aber im Nordwesten der USA. Washington und generell der pazifische Nordwesten sind einfach nur wunderschön. Die Menschen dort sind auch sehr freundlich, allerdings finde ich distanzierter. Zudem regnet es gefühlt fast immer, aber das stört die Leute nicht, denn man hat die richtige Twin Peaks-Erfahrung. Dorthin würde ich jederzeit wieder hinfahren.


Generell sind die USA ein wunderbares Land mit einer fantastischen Natur und Landschaft. Dazu die wirklich beeindruckenden modernen Bauwerke. Allerdings finde ich die Orte abseits der großen Städte viel interessanter. Am schönsten sind noch die Nationalparks. Hier betreiben die Amerikaner wirklich einen riesengroßen Aufwand, um diese zu unter- und erhalten, aber dies ist es einfach wert. Es gibt nichts schöneres als durch einen Park zu wandern und abends dann im Zelt oder einer einsamen Waldhütte zu schlafen. Das war noch besser als ich es mir vorstellen konnte.
 
Na gut, genauso kann ich behaupten, dass ein Durchschnittsdeutscher ein Neonazi ist. :B

Wenn ein Amerikaner über Deutschland gefragt wird fallen sehr wahrscheinlich drei Begriffe. Merkel, Oktoberfest und Nazis. ;D

Bezeichnet man als Klischee. ;)

Ich finde USA ist ein wunderschönes Land was die Landschaft anbelangt. San Francisco ist zB eine sehr schöne Stadt. New York wiederum nicht. LA gefallen auch einige nicht. Ich fand die Stadt eigentlich beeindruckend.

Aber die Leute im Allgemeinen fand ich jetzt nicht so sympathisch. Schwankt aber je nachdem wo man sich befindet. San Francisco und New York gibts deutliche Unterschiede.

Es ist schwierig Amerika nicht in ein Klischee zu packen, denn das Land besteht aus lauter Klischees.
Ich kann nicht viel über Amerika sagen , denn ich bin nicht so viel rumgekommen wie manch anderer. Die Erfahrungen die ich hatte, würden ich unter der Kategorie Asozial einordnen.
Es gab Ende der 90er noch Leute , die die Frage stellten ob Hitler noch Bundeskanzler sei. Ich denke das spricht für sich.
 
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