Würde jetzt lügen, wenn ich sage, damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Im Gegenteil ich würde akutell viel lieber im Ausland leben als in Deutschland. Leider ist dies beruflich nahezu ausgeschlossen und man muss auch irgendwann einmal an später denken. Persönlich würde ich mir auch sehr gerne ein Haus im Ausland (Schweden, Finnland, Italien) kaufen und irgendwann einmal dort leben. Leider sind die Immobilien dort nicht viel günstiger als in Deutschland und was hat man davon, wenn man am Ende vielleicht 7 Wochen im Jahr dort verbringen kann?
Wieso?
Was ist denn so schlimm daran, in Deutschland zu leben?
Ich versteh die Leute immer nich, wir haben doch im Großen und Ganzen nen echt knorgiges Land aufgebaut.
Es muss nur an den richtigen Schrauben ein bisschen gedreht werden (Klimaschutz, bessere Integration von Ausländern, Unterstützung der Armen usw.), dann ist Deutschland von den Lebensbedingungen her mindestens in den Top 10.
Wenn wir das jetzt schon nicht sind.
Andererseits habe ich schon mehrmals von Leuten gehört, und sogar einen kennengelernt, die nach Thailand ausgewandert sind. Dort kriegt man tolle Bungalows für knapp 20.000 € und kann dort selbst mit einer geringen Rente, ein relativ entspanntes und wohlhabendes Leben führen. Aber ich bezweifle, ob ich darauf in 40 oder 45 Jahren darauf Bock hätte.
Schon witzig, mit was sich dein Spatzenhirn so alles beschäftigt
Darauf würde ich im Leben nicht kommen, meinen Lebensabend in Thailand zu verbringen.
Allein der Familie wegen schon nicht.
Habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich einfach in einer Gegend voller Idioten lebe.
Jaahaha...da bist du ja genau...ach ne, ich lass es
Dafür hat meine PARTEI jetzt sogar zwei Sitze im Europaparlament. Besser geht es eigentlich nicht.
Ja, dafür bist du nicht alleine für verantwortlich
Man darf niemals vergessen, dass Deutschland ein eher konservatives, eher rechtes Land ist.
Du meinst wohl eher Bayern und Sachsen.
Hier in Berlin sieht das ganz anders aus.
Manche Leute haben einfach eine unbegründete Angst vor Islam, Ausländern und fühlen sich in ihrem christlichen Abendland bedroht.
Naja...unbegründet? Nein.
Das liegt an der historisch belegten, miserablen Integration der Ausländer der 60er/70er-Jahre-Generation.
Latsch mal hier in Berlin durch die Straßen und beobachte die Leute.
Dann solltest du schnell merken, was ich meine.
Es ist einfach eine Tatsache, dass (besonders in Ballungsgebieten) die Integration miserabel ist.
Ich sag nur Sharia-Polizei, Clan-Kriminalität, Hetze gegen Juden.
Das geht schon in den Schulen los.
Die Probleme in ihren Ländern werden einfach eingeschleppt und es geschieht kaum etwas.
Wir bekommen ja auch oftmals nicht gerade die hellsten Köpfe des nahen Ostens ab und ohne vernünftige Bildung, Aufklärung und Jobs, kann eine Integration nicht gelingen.
Erst recht nicht, wenn sie gleich in Massen ankommen.
Ich verstehe nicht warum immer alles so negativ ausgelegt werden muss? 90% haben trotzdem die AfD nicht gewählt.
Europaweit hat der Durchbruch und großer Zuwachs der Populisten gar nicht stattgefunden.
Naja...außer in Frankreich.
Und Ungarn.
Was generell "NAZI"betrifft - dass wird doch gar nicht (mehr) richtig im Schulunterricht vermittelt.
Läßt sich deshalb auch gut ersehen, weil oft alles nur mit dieser Bezeichnung endet, sieht man doch schon hier im Forum bei so manchen Diskussionen.
Woher willst du denn bitte wissen, wie heutzutage "Nazi" im Lernstoff vermittelt wird?
Aufgrund meiner Art des Gebrauchs dieses Wortes?
Lulz.
Ich bin schon ein paar Tage raus aus der Schule.
Habe es doch selbst erlebt nach der Wende bei meinen Kindern, selbst die DDR wurde in so manchen Punkten total falsch dargestellt von Personen, die absolut keine Ahnung hatten.
Es ist ganz einfach so vieles nur Irrsinn.
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun, auch wenn du hier recht hast.
"Die Ossis" war lange Zeit ein abfälliger Begriff in West-Berlin.
Ich selbst bin aber ab der 4. Klasse im ehemaligen Osten zur Schule gegangen und wir haben auch einige Jahre in Ost-Berlin gewohnt durch meinen Stiefvater, der aus dem Osten kam.
Es gab schon für mich als Kind krasse Unterschiede zu der Zeit, obwohl die Mauer schon ein paar Jahre weg war.
Und das ist der große Punkt.
In den paar Jahrzehnten der Trennung, sind große Unterschiede entstanden und die Integration hinterher hat praktisch nicht stattgefunden.
"So...jetzt sind wir wieder ein Volk. Kommt damit klar, ihr Spacken!"
So hab ich es zumindest aus politischer Sicht empfunden.
Das Gute ist, dass dieser Wessi/Ossi-Konflikt ausstirbt, so oder so.
Die Unterschiede sind nicht so groß wie bei ausländischen Immigranten aus dem nahen Osten, Religion ist auch kein Thema.
Ich geb dem noch maximal 1-2 Generationen, dann heult keiner mehr deswegen.
Ich nehme keine Partei mehr ernst.
Gar keine?
Und wer soll dann regieren?
Irgendwo muss man eben Vertrauen und Hoffnung reinstopfen, sonst kommen wir ja nicht voran.
Und wenn man eben auch nur ein Signal setzt, indem man die Grünen wählt.
Auch wenn die Partei ansich auch nicht mehr das Wahre ist, zeigt es doch auf, was einem Wichtig ist.
(als Beispiel.)
Die Jugendlichen werden nach bestimmten "Vorgaben" auch erzogen.
War das nicht schon immer so?
In irgendeine Richtung muss man nunmal auch erziehen, sonst macht am Ende jeder was er will.
ANARCHIE!
Die Frage ist: Was ist der richtige Weg?
Ich kann nicht nachvollziehen, dass gerade von der "jungen Generation" doch sehr oft das Wort "Nazi"in Gebrauch ist, wird ja jeder so bezeichnet, der mitunter mal eine andere Meinung hat als die Mehrheit.
Selbst "Veganer Nazis" wird rausgehauen...was soll das alles?
Was das soll?
Ganz einfach.
Ich benutze dieses Wort mit voller Absicht als abwertendes Mittel.
Weil Nazis nunmal dumme, engstirnige, uneinsichtige, radikale Wichser sind, die vor allem, was ihnen Fremd ist, Angst haben.
Und Veganer sind heutzutage nunmal auch oft engstirnige, uneinsichtige, radikale dumme Wichser
Nicht immer, aber oft.
Ich würde dich nicht per se als Nazi beschimpfen, solltest du die AfD gewählt haben, kann ja auch eine Art Protest-Wahl gewesen sein.
Auch verstehe ich diverse Kritik an dem laschen Vorgehen der Regierung in Bezug auf Immigration von Massen an Ausländern auf einmal.
Das KANN nicht funktionieren.
Nicht so.
Nicht jeder ist gleich ein Nazi, weil er nicht jeden ohne nachzudenken, zur Tür hereinbittet.
Ich versteh allerdings nicht, dass du als Nazi beschimpft worden bist, weil du nicht alles schlecht in der DDR fandest.
Wo ist der Zusammenhang zwischen DDR und Nazis?
Regulierung der Meinungsäußerung ist perse erstmal nichts schlechtes, wenn da rechtes Geprappel der AfD und Konsorten gelöscht wird hab ich da kein Problem mit.
ALTER, WAS!?
Jeder Affe darf in diesem Land seine Meinung frei äußern.
Die Linken, die Rechten, die Mitte, ALLE!
Wir sind hier ein freies Land.
Die Äußerungen der AKK schlagen hoche Wellen, und scheinen auch bei der eigenen Wählerschaft nicht gut anzukommen.
Wenn das bis zu Bundestagswahl so weitergeht, sind sie dann da wo die SPD jetzt ist.
Ich konnte das echt nicht fassen.
Da wird mir direkt übel, wenn mir so ne alte Krähe die freie Meinungsäußerung GERADE VOR EINER WAHL nehmen will.