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Der Politik-Thread

EU will Bezeichnungen wie Veggie-Burger und Sojaschnitzel verbieten, denn laut EU müsse Fleisch, Fleisch bleiben und Burger bzw Schnitzel sind Fleischgerichte.

Hab letztens ne Werbung gesehen zu dem Thema, hat mich hart geärgert.
Wenn ich nen Schnitzel oder Steak esse, erwarte ich Fleisch.

Diese ganzen Veganer-Nazis sollen sich verpissen.

Ich bin zwar auch dafür, den Fleischkonsum insgesamt zu reduzieren, aber ich lass mir nix verbieten, der Mensch ist nunmal auch Fleischfresser.
Und ich lass mir erst recht keine Speisen vorgaukeln, das grenzt ja schon an Betrug.

Das sollte schon aus Prinzip verboten werden.


Ungarn verweigert Migranten Nahrung

Egal, wie man zum Thema Flüchtlinge und Asyl steht, aber dies ist einfach erbärmlich. Leider kenne ich genügend verfickte Arschlöcher, die das auch noch geil finden. Aber die werden auch von diesen Migranten aus ihrem >2000 €-Jobs verdrängt. Manche Idioten wissen gar nicht, wie gut es ihnen geht, um zu beurteilen, was es heißt, wenn es Menschen wirklich schlecht geht.

Das ist Menschenverachtend und sollte hart bestraft werden.

(Sorry für Beleidigungen, aber mich kotzt es einfach an. Vielleicht sollte ich nach Grönland auswandern. Zumindest hat man dort seine Ruhe.)

Gute Idee.
Sollte ja auch bald kuschelig warm dort werden mit Palmen und Sonne pur :)


@Wahl:

Joa, war auch wählen.
War ne menge los, aber das muss nix heißen.
 
Tja, wie man sieht: Wählen gehen kann sich lohnen! Ich glaub das ist im Grunde alles was man zu diesem Ergebnis sagen kann :]

Ich bin aber wirklich stolz auf die hohe Wahlbeteiligung dieses Jahr, habe vorhin auch Kommentare gehört von Leuten welche sich zuvor als nicht Wähler bekennt haben und nun doch endlich sich dazu gerungen haben ein Kreuz zu machen, sei jetzt mal hingestellt ob Artikel 13 oder irgendwelche Youtuber nun der Auslöser war. Vielleicht trauen sich so in Zukunft auch mehr Leute dazu ohne dass es solche Auslöser gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gute Idee.
Sollte ja auch bald kuschelig warm dort werden mit Palmen und Sonne pur :)

Würde jetzt lügen, wenn ich sage, damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Im Gegenteil ich würde akutell viel lieber im Ausland leben als in Deutschland. Leider ist dies beruflich nahezu ausgeschlossen und man muss auch irgendwann einmal an später denken. Persönlich würde ich mir auch sehr gerne ein Haus im Ausland (Schweden, Finnland, Italien) kaufen und irgendwann einmal dort leben. Leider sind die Immobilien dort nicht viel günstiger als in Deutschland und was hat man davon, wenn man am Ende vielleicht 7 Wochen im Jahr dort verbringen kann?

Wobei ich den Besitzer des örtlichen Tabakladens, solche Dinge gibt es tatsächlich, bewundere, der ein Haus in Florida hat. Der war so intelligent und hat in den 80ern sich dort eine Immobilie geangelt. Leider sind diese heutzutage unbezahlbar.

Andererseits habe ich schon mehrmals von Leuten gehört, und sogar einen kennengelernt, die nach Thailand ausgewandert sind. Dort kriegt man tolle Bungalows für knapp 20.000 € und kann dort selbst mit einer geringen Rente, ein relativ entspanntes und wohlhabendes Leben führen. Aber ich bezweifle, ob ich darauf in 40 oder 45 Jahren darauf Bock hätte.

Tja, wie man sieht: Wählen gehen kann sich lohnen! Ich glaub das ist im Grunde alles was man zu diesem Ergebnis sagen kann :]

Abrer auch nur in den Bundesländern außerhalb Bayerns. Hier hat die CSU ihr Ergebnis gehalten und durch die Verluste der CDU zukünftig sogar noch einen zusätzlichen Sitz ergattert. Die AfD sich zudem in Bayern noch mehr verbessert. Noch krasser ist in meinem Landkreis, da haben die CSU (49,4 %.) und die AfD (9,2 %.) mehr als die Hälfte aller Stimmen geholt. Habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich einfach in einer Gegend voller Idioten lebe.

Dafür sind die Grünen in München stärkste Kraft und haben sogar gute Chancen bei der Kommunalwahl nächstes Jahr den Münchner Oberbürgermeiser zu stellen. Das wäre schon irgendwie genial, aber München war schon immer anders.

Dafür hat meine PARTEI jetzt sogar zwei Sitze im Europaparlament. Besser geht es eigentlich nicht. =)
 
Ich bin sehr schockiert, wie viele in Bereich Sachsen die AfD ( mit 30% ) gewählt haben. :haeh: :S
Wohne zwar in Sachsen-Anhalt, aber auch hier hat die AfD nicht gerade wenig Stimme bekommen. Sind die Leute denn vollkommen bescheuert? :|
 
Ich bin sehr schockiert, wie viele in Bereich Sachsen die AfD ( mit 30% ) gewählt haben. :haeh: :S
Wohne zwar in Sachsen-Anhalt, aber auch hier hat die AfD nicht gerade wenig Stimme bekommen. Sind die Leute denn vollkommen bescheuert? :|

Man darf niemals vergessen, dass Deutschland ein eher konservatives, eher rechtes Land ist. Sicherlich mag der Erfolg der Grünen auf dem ersten Blick überragend sein, aber wenn ich sehe, dass die Grünen aktuell bei +10 % liegen und SPD und die LINKE momentan ein Minus von 11,8 % bzw. 2,0 % liegen, so merkt man plötzlich, dass man gar nicht so links ist, wie man glaubt. Bei aller Kritik und Verlusten, kann man Union, AfD und zum Teil die FDP nicht unterschätzen. Daneben muss man eben auch noch den Unterschied zwischen Stadt, Land und Großstadt betrachten. In Bayern würde man in manchen Gegenden als Grüner noch verbrannt werden. Hexenverbrennung und so.

Manche Leute haben einfach eine unbegründete Angst vor Islam, Ausländern und fühlen sich in ihrem christlichen Abendland bedroht. Nicht alle AfD-Wähler sind rechtsextrem oder rassistisch, aber sie sind ein leichtes Opfer für die Rethorik dieser Partei. Man ködert Leute praktisch mit Themen, die eigentlich überhaupt nicht relevant für sie sind, da sie davon nicht betroffen sind.

Blöd gesagt sehe ich es doch in meinem bayerischen Kaff. Hier hetzt man gegen Ausländer, Worte wie *****, Zigeuner oder Jude gehören zum Standardwortschatz und fühlt sich generell allein gelassen. Wenn diese Schwachmaten dann einmal aus dem Fenster ihres SUVs einen Schwarzen in der Stadt laufen sehen, dann ist ihre Idealwelt erschüttert. Dass es den meisten Leuten, und ihnen im speziellen, aber viel zu gut geht, dann sehen sie nicht ein. Die haben fast allesamt ein Eigenheim, einen sicheren Job, bei dem sie überbezahlt sind sowie eine Familie, die behütet und sicher aufwachsen kann. Aber der böse Ausländer bedroht sie.

Man muss nicht immer mit dem Finger auf die USA, obwohl sie dort genügend Probleme haben. Der durchschnittliche Bayer vom Land oder den Vororten der Städte, ist nicht viel intelligenter als ein Redneck aus den Südstaaten der USA. Entweder man findet sich damit ab oder man muss umziehen. Bei Letzteren würde man diese Leute aber in ihrer verfickten Meinung noch bestätigen.


Nebenbei sei erwähnt, dass Spanien und Portugal traditionell die Sozialisten wählen und dies generell je nach europäischen Land unterschiedlich ist. Bei der Bundestagswahl ist dies auch nicht anders. Der Unterschied in Deutschland ist zumindest, dass die 5 %-Hürde nicht gilt, weshalb es viel leichter ist, auch mal einer kleineren Partei seine Stimme zu geben. Dies kam und kommt mir beispielsweise sehr entgegen.
 
Ich verstehe nicht warum immer alles so negativ ausgelegt werden muss? 90% haben trotzdem die AfD nicht gewählt.
Europaweit hat der Durchbruch und großer Zuwachs der Populisten gar nicht stattgefunden.
 
Ich bin sehr schockiert, wie viele in Bereich Sachsen die AfD ( mit 30% ) gewählt haben. :haeh: :S
Wohne zwar in Sachsen-Anhalt, aber auch hier hat die AfD nicht gerade wenig Stimme bekommen. Sind die Leute denn vollkommen bescheuert? :|

Wundert mich nicht wenn man bedenkt dass Sachsen eine Pegida-Hochburg ist, also genau das Klientel der Rechtspopulisten
 
Ich bin sehr schockiert, wie viele in Bereich Sachsen die AfD ( mit 30% ) gewählt haben. :haeh: :S
Wohne zwar in Sachsen-Anhalt, aber auch hier hat die AfD nicht gerade wenig Stimme bekommen. Sind die Leute denn vollkommen bescheuert? :|

Nur meine persönliche Meinung-kann damit zusammen hängen, das unmittelbar nach der Wende (1990) ein "Altbundespolitiker der CDU"für die Landtagswahl in Sachsen antrat, und die Mehrheit damals überzeugt war, dass das dem Land gut tut und er auch gewählt wurde bis 2002 als Ministerpräsident.
Erst dann ging so manchen ein Licht auf, dass er auch einiges mit zu verantworten hatte, dass vieles in Sachsen kaputt gemacht wurde, durchaus hochtechnisch ausgestattete Betriebe für 1 EURO an Westunternehmer verhökert wurden und oft diese dann abgerissen und platt gemacht wurden, so sprangen "ältere CDU-Wähler" ab.
Und wie so oft setzt sich eben einiges in den Köpfen fest, wobei auch Jugendliche in die Spur der AfD einbiegen.

Nun stellt sich die Frage, sind die Sachsen leichter beeinflußbar als alle anderen Bundesländer, ob alt oder neue?
Verrichtet die AfD besonders hier sehr gut ihre Arbeit?

Weil es gerade das Politikthema ist - für mich ist keine Partei mehr wählbar, gerade die bisherigen etablierten Parteien nicht, egal, wie sie sich nennen, auch nicht die Linkspartei.
Gerade die CDU und SPD entfernen sich immer mehr von ihren Grundprinzipien, die sicher gerade nach dem Krieg durchaus gut waren, die sich für die Bürger auch etabliert haben und nicht für ihren persönlichen Reichtum.
Es zählt nur noch dieses, und hier geht man mitunter über Leichen, der normale Bürger wird nur noch als "Steuerzahler"gebraucht und oft nur noch mit Lügen zugetextet.

So, jetzt können wieder Geschütze aufgetragen werden, kostet mich ein Lächeln - ich akzeptiere Eure Meinungen, nicht mehr und nicht weniger.
Aber jeder hat ein Recht, seine Meinung zu schreiben und Thema Politik ist nicht so ganz einfach zu verstehen, jeder läßt dabei so seine eigenen Erfahrungen einfließen, was auch in Ordnung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also obwohl ich weiß, dass dergrößte Teil in Österreich pro Europa, aber mit etwas Kritik an der EU gewählt haben, bin ich negativ überrascht, dass die FPÖ nur knapp 2% verloren hat und noch immer bei 18% liegt.

Rechtswähler sind wirklich leicht manipulierbar, naiv und auch ein bisschen dumm, anders kann ich mir das nicht erklären, dass man so an einer Partei festhält, nach all dem was passiert ist.
 
@Kraxe
Jetzt kann man miterleben, wie es möglich war dass Adolf an die Macht kam.

@Foxioldi
Ich finde das Ende deines Posts hättest du dir sparen können. Ich persönlich kann nur noch über die Ausreden müde lächeln, warum man die AfD wählt. Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass man Faschisten wählt. Die AfD hat neben der Tatsache, dass man gar nicht mehr so tut, alsob man kein Nazi wäre, nichtmal ein gutes Programm. Gleichzeitig meckert der Wähler über die Politik etablierter Parteien. Da ist doch Irrsinn.

@Wahl
Ich bin dagegen alles im negativen Licht zu betrachten. Wir hatten ne hoche Wahlbeteilligung. Und trotzdem hat der große Rechtsruck insgesamt nicht stattgefunden. Grade das Abschneiden der AfD hat mich positiv überrascht. Ich würde jetzt nicht darüber lamentieren, wie sie in Ost-Deutschland abgeschnitten haben. Und ich würde aufhören, die AfD größer zu reden als sie ist. (Grade die Presse tut nichts anderes.)
Diese Wahl ist ein Sieg für die Demokratie, ein Sieg für alle Demokraten. Das ist meine Sichtweise. :)

Nach der letzten Wahl habe ich gesagt, dass es falsch wäre so zutun als ob der Erfolg der Grünen eine Phase wäre, und dass sie nochmal zulegen werden. Und? Und ich sage dass es weiter so gehen wird. Es rächt sich einfach , dass man mittlerweile nichts anders mehr tut als "besorgte" Minderheiten zu bedienen. Da verstehe ich grade die CDU null. Zudem hat es sich gerächt, dass man junge Wähler nicht ernst genommen hat, und sie stattdessen lieber beschimpft und diffamiert hat.
Die Welt ändert sich, eine neue Generation wächst heran, der Stammwähler im Rentenalter wird nicht ewig leben. Da muss man sich fragen wie man neue Wähler erreicht? Ganz bestimmt nicht mit einer Politik, die nicht mehr in diese Zeit passt. Es geht hier nicht um Links und Rechts, sondern um zeitgemäße Inhalte. Mit Ausländerhass und Sicherheit kommt man halt nicht weit.
Zu SPD sage ich mal gar nichts. Muss man etwas zu Schwesterpartei (ohne eigenes Gesicht) der CDU sagen?

Fazit: Ich bin mit dem Ausgang zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Foxioldi
Ich finde das Ende deines Posts hättest du dir sparen können. Ich persönlich kann nur noch über die Ausreden müde lächeln, warum man die AfD wählt. Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass man Faschisten wählt. Die AfD hat neben der Tatsache, dass man gar nicht mehr so tut, alsob man kein Nazi wäre, nichtmal ein gutes Programm. Gleichzeitig meckert der Wähler über die Politik etablierter Parteien. Da ist doch Irrsinn.

Ja, sicher hätte ich mir das sparen können.

Was generell "NAZI"betrifft - dass wird doch gar nicht (mehr) richtig im Schulunterricht vermittelt.
Läßt sich deshalb auch gut ersehen, weil oft alles nur mit dieser Bezeichnung endet, sieht man doch schon hier im Forum bei so manchen Diskussionen.
Habe es doch selbst erlebt nach der Wende bei meinen Kindern, selbst die DDR wurde in so manchen Punkten total falsch dargestellt von Personen, die absolut keine Ahnung hatten.
Es ist ganz einfach so vieles nur Irrsinn.

Und wenn ich mir die Wahl-bzw.Parteiprogramme ansehe, und das mache ich bei allen, gibt überall Punkte, die durchaus annehmbar sind.
Aber diese sind in erster Linie oft nur "Wahlfang", ganz gleich, wer an der Macht ist, blendet ruckartig so einges aus dann.
Sind doch nur noch Lügen, egal, wie sich die Partei nennt.

Ich nehme keine Partei mehr ernst.
Frage mich nur, wohin das alles steuert und was gerade mit den nachfolgenden Generationen passiert.
Die ganze Politik, die in den letzten 30 Jahre gemacht wurde, ist nicht gut für die Bürger, zumindest nicht für den "normalen", der tagtäglich sich krum "buggelt".

Die Jugendlichen werden nach bestimmten "Vorgaben" auch erzogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Foxioldi
Zuviel konservative Politik hat Deutschland nicht gut getan. Noch mehr davon kann nicht die Lösung sein.

Ich finde dass vieles damit zusammenhängt wie man selber zum Leben eingestellt ist. Die Menschen sind viel zu negativ heutzutage, ja fast depressiv. Ich bin in bescheiden Verhältnissen aufgewachsen, und komme ja selber aus dem Ostblock. Beides hat mich in keinster Weise negativ beeinflusst. Im Gegenteil. Ich habe eine positive Einstellung zum Leben.
Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, so tendieren meistens die Leute nach Rechts, die mit ihren eigenen Leben nicht klarkommen. Und es ist immer jemand anderes Schuld. Dafür gibt's keine Pauschallösung. Keine Politik oder sonst was.
Das ist meine persönliche Meinung zu den Menschen heutzutage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich würde sagen, die nachfolgenden generationen machen eindeutig mehr richtig als die alt eingesessenen wähler...
https://rp-online.de/politik/eu/eur...unter-30-gewaehlt-die-ergebnisse_aid-39046513

Die alt eingesessenen Wähler halten krampfhaft an ihrer Partei SPD und CDU fest, so wie es mal vor 50 Jahren war, wo es noch um Menschen ging, um ein Land.
Das sich die Zeiten mitunter geändert haben, dass gerade sich die Ausbildungs-und Arbeitsplatzsuche erschwert hat, weil eben auch die Technik immer weiter voranschreitet, begreift diese Generation nicht oder will es nicht, genau so merken sie nicht, dass gerade diese Parteien immer weiter weg kommen von ihren einstigen Grundsätzen.
Und das diese Einstellung nicht gerade den nachfolgenden Generationen dienlich ist, macht mir Sorgen.

In wie weit nun die junge Generation es richtiger macht, kann man nur hoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Foxioldi
Zuviel konservative Politik hat Deutschland nicht gut getan. Noch mehr davon kann nicht die Lösung sein.

Ich finde dass vieles damit zusammenhängt wie man selber zum Leben eingestellt ist. Die Menschen sind viel zu negativ heutzutage, ja fast depressiv. Ich bin in bescheiden Verhältnissen aufgewachsen, und komme ja selber aus dem Ostblock. Beides hat mich in keinster Weise negativ beeinflusst. Im Gegenteil. Ich habe eine positive Einstellung zum Leben.
Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, so tendieren meistens die Leute nach Rechts, die mit ihren eigenen Leben nicht klarkommen. Und es ist immer jemand anderes Schuld. Dafür gibt's keine Pauschallösung. Keine Politik oder sonst was.
Das ist meine persönliche Meinung zu den Menschen heutzutage.

Was das Aufwachsen betrifft, sieht es bei mir nicht anders aus und es hat mich auch nicht negativ beeinflusst.

In meinem Umfeld tendiert keiner nach rechts, selbst wenn es Schwierigkeiten im Leben gab oder noch gibt, und ich lebe in Sachsen.
Einige haben noch selbst den 2.WK mitgemacht, und in der Schule wurden wir über diese Zeit richtig informiert.
Auch ein Besuch des Konzentrationslagers in Buchenwald öffnete so manchen die Augen.

Ich kann nicht nachvollziehen, dass gerade von der "jungen Generation" doch sehr oft das Wort "Nazi"in Gebrauch ist, wird ja jeder so bezeichnet, der mitunter mal eine andere Meinung hat als die Mehrheit.
Selbst "Veganer Nazis" wird rausgehauen...was soll das alles?
Es geht sicher auch ohne diesen Anhang, seinen Unmut oder Wut zum Ausdruck zu bringen.
Als ich hier vor 14 Jahren im Forum erwähnt hatte, dass ich aus der DDR stamme und nicht alles so schlecht war, wie es oft verbreitet wurde und das noch von Leuten, die absolut keine Ahnung hatten, wurde ich so betitelt.
Ich hab's so hingenommen, habe mir aber schon meine Gedanken gemacht, warum so mit diesem Namen rumhantiert wird, ohne jegliche Überlegung, oder fehlte eben ganz einfach das Wissen über die Nazizeit?
Großeltern oder gar Eltern, die diese Zeit durchmachen mußten, haben diese Typen sicherlich nicht und haben wohl auch im Unterricht geschlafen...oder es fehlte an richtigen Infos?

Aber zurück zum Wahlthema-wie schon Ankylo schrieb, mir ist es auch ganz recht, kleinere Parteien wählen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Foxioldi
Ich verstehe dich. Aber meistens wird das Wort nicht ohne Grund benutzt. Die Diskussion darum findet heutzutage nur deswegen statt, weil man bestimmte Meinungen legitimieren will. Rassismus beispielsweise, ist wieder salonfähig. Wenn man so will.

@Topic
AKK schlägt die Regulierung von Meinungsäußerungen im Internet vor den Wahlen vor. Was auch immer das heißt. Klingt stark nach AfD. Das wird denen sicherlich zu Bundestagswahl sehr helfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Regulierung der Meinungsäußerung ist perse erstmal nichts schlechtes, wenn da rechtes Geprappel der AfD und Konsorten gelöscht wird hab ich da kein Problem mit.
 
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Ich habe gut gelacht. Fast so gut war das Geschwurbel, dass die Nahles heute in der ARD abgab. Ich würde mir massive Gedanken machen, wenn eine Spaßpartei namens die PARTEI mir ernsthaft Konkurrenz macht. Insgesamt ist die Wahl bei den jungen Leuten unter 30 sehr gegensätzlich verlaufen.

Hart aber Fair ist heute auch sehr hart anzusehen, bei dem Schwachsinn, der da geäußert wird (sowohl von CDU und SPD als auch stelllenweise von den Grünen). Am besten finde ich tatsächlich den ehemaligen BamS-Chefredakteuer und Politikberater (Stoiber 2002) Michael Spreng.

Er sagt offen, dass die CDU und SPD nichts verstanden haben. Natürlich ist nicht jeder YouTuber seriös und sie haben oft nicht die Recherchemöglichkeiten wie Journalisten, aber auch bei Letzteren gibt es genügend schwarze Schafe. Vor allem hat es dieser YouTuber sehr gut gemacht und das perfekte Medium zur Verbreitung seiner Nachricht genutzt.
Gerade die Union hat es nicht verstanden sinnvoll mit den Wählern von morgen in Kontakt zu treten oder zu lange Wahlgeschenke an Rentner und Besserverdienende verteilt. Gerade er macht einen sehr kompetenten Eindruck und zeigt, dass nicht jeder alte Mann verbohrt ist.

Regulierung der Meinungsäußerung ist perse erstmal nichts schlechtes, wenn da rechtes Geprappel der AfD und Konsorten gelöscht wird hab ich da kein Problem mit.

Doch ist es, weil dann eine staatliche Kontrolle zum Einsatz kommt. Sicherlich wird dadurch auch sehr viel Schwachsinn verhindert, aber man hat auch das Recht Stuss zu erzählen. Konsequenterweise müsste man nicht nur das Zeug von Rechten, sondern auch den Linken dann regulieren. Am Ende bleibt somit nur das Zeug der aktuellen Regierungsparteien übrig. Man hat Rede- und Medienfreiheit und das ist ein extrem hohes Gut.
 
Die Äußerungen der AKK schlagen hoche Wellen, und scheinen auch bei der eigenen Wählerschaft nicht gut anzukommen.
Wenn das bis zu Bundestagswahl so weitergeht, sind sie dann da wo die SPD jetzt ist. :-D
 
Würde jetzt lügen, wenn ich sage, damit habe ich mich noch nie beschäftigt. Im Gegenteil ich würde akutell viel lieber im Ausland leben als in Deutschland. Leider ist dies beruflich nahezu ausgeschlossen und man muss auch irgendwann einmal an später denken. Persönlich würde ich mir auch sehr gerne ein Haus im Ausland (Schweden, Finnland, Italien) kaufen und irgendwann einmal dort leben. Leider sind die Immobilien dort nicht viel günstiger als in Deutschland und was hat man davon, wenn man am Ende vielleicht 7 Wochen im Jahr dort verbringen kann?

Wieso?
Was ist denn so schlimm daran, in Deutschland zu leben?

Ich versteh die Leute immer nich, wir haben doch im Großen und Ganzen nen echt knorgiges Land aufgebaut.
Es muss nur an den richtigen Schrauben ein bisschen gedreht werden (Klimaschutz, bessere Integration von Ausländern, Unterstützung der Armen usw.), dann ist Deutschland von den Lebensbedingungen her mindestens in den Top 10.
Wenn wir das jetzt schon nicht sind.

Andererseits habe ich schon mehrmals von Leuten gehört, und sogar einen kennengelernt, die nach Thailand ausgewandert sind. Dort kriegt man tolle Bungalows für knapp 20.000 € und kann dort selbst mit einer geringen Rente, ein relativ entspanntes und wohlhabendes Leben führen. Aber ich bezweifle, ob ich darauf in 40 oder 45 Jahren darauf Bock hätte.

Schon witzig, mit was sich dein Spatzenhirn so alles beschäftigt :B
Darauf würde ich im Leben nicht kommen, meinen Lebensabend in Thailand zu verbringen.
Allein der Familie wegen schon nicht.

Habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass ich einfach in einer Gegend voller Idioten lebe.

Jaahaha...da bist du ja genau...ach ne, ich lass es :B

Dafür hat meine PARTEI jetzt sogar zwei Sitze im Europaparlament. Besser geht es eigentlich nicht. =)

Ja, dafür bist du nicht alleine für verantwortlich =)

Man darf niemals vergessen, dass Deutschland ein eher konservatives, eher rechtes Land ist.

Du meinst wohl eher Bayern und Sachsen.
Hier in Berlin sieht das ganz anders aus.

Manche Leute haben einfach eine unbegründete Angst vor Islam, Ausländern und fühlen sich in ihrem christlichen Abendland bedroht.

Naja...unbegründet? Nein.
Das liegt an der historisch belegten, miserablen Integration der Ausländer der 60er/70er-Jahre-Generation.

Latsch mal hier in Berlin durch die Straßen und beobachte die Leute.
Dann solltest du schnell merken, was ich meine.

Es ist einfach eine Tatsache, dass (besonders in Ballungsgebieten) die Integration miserabel ist.
Ich sag nur Sharia-Polizei, Clan-Kriminalität, Hetze gegen Juden.
Das geht schon in den Schulen los.

Die Probleme in ihren Ländern werden einfach eingeschleppt und es geschieht kaum etwas.
Wir bekommen ja auch oftmals nicht gerade die hellsten Köpfe des nahen Ostens ab und ohne vernünftige Bildung, Aufklärung und Jobs, kann eine Integration nicht gelingen.
Erst recht nicht, wenn sie gleich in Massen ankommen.

Ich verstehe nicht warum immer alles so negativ ausgelegt werden muss? 90% haben trotzdem die AfD nicht gewählt.
Europaweit hat der Durchbruch und großer Zuwachs der Populisten gar nicht stattgefunden.

Naja...außer in Frankreich.
Und Ungarn.

Was generell "NAZI"betrifft - dass wird doch gar nicht (mehr) richtig im Schulunterricht vermittelt.
Läßt sich deshalb auch gut ersehen, weil oft alles nur mit dieser Bezeichnung endet, sieht man doch schon hier im Forum bei so manchen Diskussionen.

Woher willst du denn bitte wissen, wie heutzutage "Nazi" im Lernstoff vermittelt wird?
Aufgrund meiner Art des Gebrauchs dieses Wortes?
Lulz.
Ich bin schon ein paar Tage raus aus der Schule.

Habe es doch selbst erlebt nach der Wende bei meinen Kindern, selbst die DDR wurde in so manchen Punkten total falsch dargestellt von Personen, die absolut keine Ahnung hatten.
Es ist ganz einfach so vieles nur Irrsinn.

Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun, auch wenn du hier recht hast.

"Die Ossis" war lange Zeit ein abfälliger Begriff in West-Berlin.
Ich selbst bin aber ab der 4. Klasse im ehemaligen Osten zur Schule gegangen und wir haben auch einige Jahre in Ost-Berlin gewohnt durch meinen Stiefvater, der aus dem Osten kam.

Es gab schon für mich als Kind krasse Unterschiede zu der Zeit, obwohl die Mauer schon ein paar Jahre weg war.
Und das ist der große Punkt.

In den paar Jahrzehnten der Trennung, sind große Unterschiede entstanden und die Integration hinterher hat praktisch nicht stattgefunden.
"So...jetzt sind wir wieder ein Volk. Kommt damit klar, ihr Spacken!"
So hab ich es zumindest aus politischer Sicht empfunden.

Das Gute ist, dass dieser Wessi/Ossi-Konflikt ausstirbt, so oder so.
Die Unterschiede sind nicht so groß wie bei ausländischen Immigranten aus dem nahen Osten, Religion ist auch kein Thema.
Ich geb dem noch maximal 1-2 Generationen, dann heult keiner mehr deswegen.

Ich nehme keine Partei mehr ernst.

Gar keine?
Und wer soll dann regieren?

Irgendwo muss man eben Vertrauen und Hoffnung reinstopfen, sonst kommen wir ja nicht voran.
Und wenn man eben auch nur ein Signal setzt, indem man die Grünen wählt.

Auch wenn die Partei ansich auch nicht mehr das Wahre ist, zeigt es doch auf, was einem Wichtig ist.
(als Beispiel.)

Die Jugendlichen werden nach bestimmten "Vorgaben" auch erzogen.

War das nicht schon immer so?
In irgendeine Richtung muss man nunmal auch erziehen, sonst macht am Ende jeder was er will.
ANARCHIE!

Die Frage ist: Was ist der richtige Weg?

Ich kann nicht nachvollziehen, dass gerade von der "jungen Generation" doch sehr oft das Wort "Nazi"in Gebrauch ist, wird ja jeder so bezeichnet, der mitunter mal eine andere Meinung hat als die Mehrheit.
Selbst "Veganer Nazis" wird rausgehauen...was soll das alles?

Was das soll?
Ganz einfach.

Ich benutze dieses Wort mit voller Absicht als abwertendes Mittel.
Weil Nazis nunmal dumme, engstirnige, uneinsichtige, radikale Wichser sind, die vor allem, was ihnen Fremd ist, Angst haben.
Und Veganer sind heutzutage nunmal auch oft engstirnige, uneinsichtige, radikale dumme Wichser :)
Nicht immer, aber oft.

Ich würde dich nicht per se als Nazi beschimpfen, solltest du die AfD gewählt haben, kann ja auch eine Art Protest-Wahl gewesen sein.
Auch verstehe ich diverse Kritik an dem laschen Vorgehen der Regierung in Bezug auf Immigration von Massen an Ausländern auf einmal.
Das KANN nicht funktionieren.
Nicht so.

Nicht jeder ist gleich ein Nazi, weil er nicht jeden ohne nachzudenken, zur Tür hereinbittet.

Ich versteh allerdings nicht, dass du als Nazi beschimpft worden bist, weil du nicht alles schlecht in der DDR fandest.
Wo ist der Zusammenhang zwischen DDR und Nazis?

Regulierung der Meinungsäußerung ist perse erstmal nichts schlechtes, wenn da rechtes Geprappel der AfD und Konsorten gelöscht wird hab ich da kein Problem mit.

ALTER, WAS!?

Jeder Affe darf in diesem Land seine Meinung frei äußern.
Die Linken, die Rechten, die Mitte, ALLE!

Wir sind hier ein freies Land.

Die Äußerungen der AKK schlagen hoche Wellen, und scheinen auch bei der eigenen Wählerschaft nicht gut anzukommen.
Wenn das bis zu Bundestagswahl so weitergeht, sind sie dann da wo die SPD jetzt ist. :-D

Ich konnte das echt nicht fassen.
Da wird mir direkt übel, wenn mir so ne alte Krähe die freie Meinungsäußerung GERADE VOR EINER WAHL nehmen will.
 
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