Der Politik-Thread

"Auch wenn der von der AfD ist"

Jetzt ist das "Ich bin dagegen weil alle es sind und die so voll mega Nazi sind" also auch hier angekommen. :rolleyes:

Sehr erwachsen!
Der Umgang mit der AfD, egal ob von "unabhängigen" Medien, C-Promis, den etablierten Parteien usw hat mich dazu bewogen wohl nicht mehr wählen zu gehen.
Ein Teil der Bevölkerung droht in ein rechtes Lager abzudriften oder wählt aus Protest eine sehr konservative Partei?!?!

Schnell, lasst uns allesamt diese Menschen als Idioten und Nazis bezeichnen, damit sich keine Kluft in der Bevölkerung auftut, wird sicherlich helfen!!!!
Der Wille des Volkes wird lächerlich gemacht, das ist für mich Arroganz die von den etablierten Parteien auf ihrem Elfenbeinturm ausgestrahlt wird.

Und als Linkswähler scheine ich gleich doppelt Glück zu haben, die scheinen ja ihre Sessel im Bundestag wirklich NUR dafür zu nutzen der AfD bei ALLEM ans Bein pissen zu wollen ohne mal eigenen Scheiß, besonders in der PR, durchzubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Auch wenn der von der AfD ist"

Jetzt ist das "Ich bin dagegen weil alle es sind und die so voll mega Nazi sind" also auch hier angekommen. :rolleyes:
hm. sind sie ja auch?
man kann einer partei ja auch in punkten übereinstimmen ohne dass man gleich das ganze parteiprogramm absegnet...

ob du nun mit deinem persönlichen wahlboykott was hilfreiches zu der situation beiträgst wage ich auch mal stark zu bezweifeln.
 
Ich glaube bei dem Punkt Wahlverweigerung war meine Hand schneller als mein Hirn.

Ich korrigiere das mal lieber in:
Etablierte Kasperletruppen wähle ich nicht mehr.
 
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Pünktlich kurz vor Weihnachten haben die Abgeordneten mal wieder ihre Diäten erhöht. Nur finde ich es sehr interessant, wer dafür gestimmt hat. Eine Koalition bringt man nicht zusammen, aber mehr Geld in die eigene Tasche bekommen ist natürlich in Ordnung. Auch wenn der Mann im Video Abgeordneter der AfD ist, so hat er eigentlich Recht.
gebe ich dir recht.

Die Etablierten treiben mit dieser handlung die menschen noch mehr in die Arme der AfD.

Sind die dämlich oder tun sie nur so?
 
Bei uns in Österreich steht die Regierung auch schon. Am Montag wird sie angelobt.

Innen-, Außen-, Verteidigung- und Infrastrukturministerium liegen in brau...ähm...blau...ähm Burschenschafterhand.

Uiii da freue ich mich schon auf verstärkte Grenzkontrollen und neuen Autobahnen. Bin gespannt in welches Endlager die dann hinführen. :B ;D

Ok das war etwas zuviel, nichtsdestotrotz bin ich sehr (an-)gespannt wohin die Reise gehen wird. Versprochen wurde viel (mehr direkte Demokratie, Sicherheitsreformen, Steuerentlastung durch geringeren LNK, Bildungs-, Politik- und Verwaltungsreformen...).

Wie das alles gegenfinanziert wird, weiß man noch nicht. :B
 
Ich seh das so, wer die AfD Wählt muss sich nicht wundern als Idiot abgestempelt zu werden. Wo genau mit der Wahl dieser Partei, die Altparteien abgestraft werden, versteh ich nach wie vor nicht. Sollten solche Parteien jemals die Mehrheit erhalten, wars das mit Friede, Freude, Eierkuchen. Sieht man schon in Polen ( davon kann ich ein Liedchen singen), Ungarn, oder den USA.

Was die Diäten betrifft. Heißt das dass die AfD Politiker das Geld nicht annehmen? ;)
Das ist ein Haufen Heuchler. Zweimal musste das Thema durch den Bundestag, und nicht einmal kam eine Einwände von der AfD. Ich seh das wie eine Grünenpolitikerin.
 
Ich käme trotzdem nicht auf die Idee mehr als 10% der Menschen die ihr Wahlrecht in Anspruch genommen haben für dumm verkaufen zu wollen.

Man kennt diese Menschen nicht, nicht ihre Beweggründe, gar nichts.
Finde ich halt etwas vermessen.

Mit den Leuten ganz zivilisiert reden und gut ist, es wird manchmal so getan als würde einem das Bein abfallen wenn man mit diesem Thema sachlich umgeht.
 
Ich denke wenn man ein AfD wähler gleich als Idiot abstempelt, dann könnte man es nur verschlimmern. So dass der AfD wähler noch weniger bereit ist auf Argumente gegen AfD einzugehen.
Versteht mich nicht falsch, ich hasse AfD.
Aber nicht alle AfD wähler sind gleich idioten. Was politik betrifft sind sie zwar total verblendet aber es gibt immer noch hoffentlich ein paar gescheite. Ich habe mal eine AfD wählerin kennen gelernt, die nett war. Sie riet mir sogar die Linke zu wählen als wir uns unterhielten. Aber bei einigen Ansichten was politik betraf konnte ich nur den kopf schütteln und fand entsetzlich. und versuchte möglichst wenig über Politik zu reden. Aber sie war kein schlechter Mensch.

Wichtig ist jetzt die Frage wie man die AfD wieder schwächen kann. Denn sie ist gefährlich. Diätenerhöhung trägt auf jeden fall nicht zur Schwächung bei.
Es ist die Pflicht der anderen Parteien endlich Politik für die bürger zu machen, nur so können sie gegen das braune gesocks kämpfen
 
Ich sage ja nicht dass alle Idioten sind, ich sage bloß dass man sich nicht wundern muss als einer bezeichnet zu werden.
Ich finde einfach keinen logischen Grund, warum man die AfD wählen sollte.
Mit vielen Wutbürgern kann man doch gar nicht sachlich diskutieren, Fakten interessieren diese Menschen nicht, sie leben in ihrer eigenen Welt. Wie soll man das ändern?

Ich sag ja nicht dass ich alles was in Deutschland passiert gut finde. Ich bin selber privat nicht immer politisch korrekt, das kommt hier nur nicht so rüber.
Flüchtlige, wie wir vor dem Islam kuschen, sozialer Abbau... mir geht das Ganze nur noch auf den Sack. Ich bin trotzdem und grade deswegen gegen die AfD.
 
Wer sind denn die primären AfD-Wähler? Das sind doch die ehemaligen Kommunisten oder?

Ich meine den ganzen sächsischen Raum.

Gewisse Jugendliche ohne Perspektive werden wohl auch eher zu einer Protestparteil tendieren als Mutti oder Schulz wählen.

Es gibt genug Idioten die die AfD gewählt haben. Das ist kein Geheimnis. Nur es sind halt auch viele dabei, die eher Sorge um ihre Existenz haben, oder einfach nur wütend über die Regierung und verzweifelt sind, weil sie in der sozialen Schicht weit unten sind und nicht erhört werden.
 
Ich sage ja nicht dass alle Idioten sind, ich sage bloß dass man sich nicht wundern muss als einer bezeichnet zu werden.
Ich finde einfach keinen logischen Grund, warum man die AfD wählen sollte.
Mit vielen Wutbürgern kann man doch gar nicht sachlich diskutieren, Fakten interessieren diese Menschen nicht, sie leben in ihrer eigenen Welt. Wie soll man das ändern?

Ich sag ja nicht dass ich alles was in Deutschland passiert gut finde. Ich bin selber privat nicht immer politisch korrekt, das kommt hier nur nicht so rüber.
Flüchtlige, wie wir vor dem Islam kuschen, sozialer Abbau... mir geht das Ganze nur noch auf den Sack. Ich bin trotzdem und grade deswegen gegen die AfD.

Mit AfD-Anhängern zu diskutieren ist vergebene Lebensmüh, da die total festgefahren sind in ihrer braunen Suppe (gleiches gilt für die Pegida-Lemminge in den neuen Bundesländern, allen voran Sachsen)
 
#Lox:

Die Leute, die du meinst, findest du aber in allen politischen Richtungen. Egal ob bibeltreue Christen, die jeden 'Ketzer' die Hölle wünschen, Umweltfanatiker, die gegen jede Veränderung an der Natur kämpfen, Kapitalisten, die den Staat lieber heute als morgen an die Konzerne verkaufen, Kommunisten, die heute noch an eine 'kommunistischen Gesellschaftsordnung' glauben, Anarchisten, die die Aufhebung sämtlicher Gesetze fordern, usw...

Nur weil die nationalistische Bewegung innerhalb der Afd größer ist als die kapitalistische, heißt es eben nicht, dass die Mehrheit der Afd Anhänger sich die NS Zeit zurückwünscht. Die ist nämlich nur eine Minderheit, auch wenn die Medien gern ein anderes Bild vermitteln. Persönlich würde ich sogar einfach mal behaupten, dass die Mehrheit nur eine demokratisch-sozialistische Partei sucht, die ihre Interessen vertritt. Die SPD tut das schon lange nicht mehr, auch in der Linke gibt es zuviele Mehrheiten, die den 'Gleichberechtigungwahn' vor Sozialismus stellt. Deswegen wandern von der Linke auch Leute zur Afd ;)


Übrigens, nur mal am Rande: Braun ist die Afd kein bisschen, da sie praktisch keinerlei Sozialismus im Wahlprogramm hat (Stand heute, kann sich in 4 Jahren gut ändern). Sondern rein nationalistisch/ultrakonserativ. Dunkelblau triffts ganz gut. Sozialismus muss auch nicht zwangsläufig nationalistisch sein, auch wenn solche Extremistengruppen wie die Antifa das gern verbreitet.
 
Was ein legitimer Post über dreistes Abkassieren wieder für eine Diskussion in einer ganz anderen Richtung lostretet... :B
Vielleicht. :-D Ich brauch allerdings bloß AfD zu lesen, dann seh ich schon Rot. Die verdammten Salafisten der deutschen Politik. :-D

Das ist doch eh nur Selbstinszenierung. Würden sie selbst das Geld nicht annehmen, dann wäre das etwas völlig anderes. Aber sie werden genau so abkassieren wie all die anderen Schauspieler. ;)

Ich muss an der Stelle dem n-zoneAffen aber zustimmen. Die Linke ist super enttäuschend.
 
Ich sage ja nicht dass alle Idioten sind, ich sage bloß dass man sich nicht wundern muss als einer bezeichnet zu werden.
Ich finde einfach keinen logischen Grund, warum man die AfD wählen sollte.
Mit vielen Wutbürgern kann man doch gar nicht sachlich diskutieren, Fakten interessieren diese Menschen nicht, sie leben in ihrer eigenen Welt. Wie soll man das ändern?

Ich sag ja nicht dass ich alles was in Deutschland passiert gut finde. Ich bin selber privat nicht immer politisch korrekt, das kommt hier nur nicht so rüber.


dann hatte ich was vorher falsch verstanden. Mein Fehler :)

Ich bin da ganz deiner Meinung.


Mit vielen AfD Wählern über politik zu reden kann sehr anstrengend werden. Gerade wenn sie sich reinsteigern...
 
Wer sind denn die primären AfD-Wähler? Das sind doch die ehemaligen Kommunisten oder?

Ich meine den ganzen sächsischen Raum.

Gewisse Jugendliche ohne Perspektive werden wohl auch eher zu einer Protestparteil tendieren als Mutti oder Schulz wählen.

Es gibt genug Idioten die die AfD gewählt haben. Das ist kein Geheimnis. Nur es sind halt auch viele dabei, die eher Sorge um ihre Existenz haben, oder einfach nur wütend über die Regierung und verzweifelt sind, weil sie in der sozialen Schicht weit unten sind und nicht erhört werden.

Da ich in Sachsen wohne und 35 Jahre in der DDR gelebt habe, muss ich hier doch mal paar Zeilen dazu schreiben.
Kommunisten gab es nicht, soweit waren wir in der DDR nicht, deswegen kann ich nicht verstehen, warum immer Kommunisten geschrieben wird.
Und was wir in der Schule über Kommunismus gelernt haben, dass hat keiner mit einem gesunden Menschenverstand geglaubt, denn das kann nicht funktionieren.
Das erstmal zu diesem Punkt.

Und warum wählen gerade viele Jugendliche auch die AfD in Sachsen?
Weil sie unter der Regierung von CDU und SPD nur ins Abseits gedrückt werden - wenn sie überhaupt eine Chance für eine Ausbildung bekommen, dann fallen sie danach ins Hartz IV.
Aber das ist im gesamten Land auch so, ist nicht nur ein Problem in Sachsen, wird aber gerne zur Ablenkung genutzt.

Und da die AfD es nun mal geschickt ausnutzt und sich diese Situation zunutze macht, ist es nicht verwunderlich, dass sie Wähler erhält, nicht nur aus Protest, es ist auch oft nur eine Hoffnung, dass sich mal was ändern soll in Deutschland...,und da viele Menschen schon weit unten sind, ist es ihnen egal, obs noch weiter runter geht.
Ob das nun mit der AfD sein würde, kann man nicht behaupten, ohne das mal gehabt zuhaben.

Die etablierten Parteien jedenfalls entfernen sich immer mehr vom Bürger, es zählt nur noch Macht und eigener Reichtum - letzteres sieht man gerade wieder an der Diätenerhöhung.
Das ist nicht nur frech sondern auch skrupellos allen Bürgern im Land gegenüber.

Ich persönlich ordne die AfD nicht zu den Fachisten ein, es gibt in jeder Partei Anhänger der braunen Suppe..., die CDU und SPD ist einfach zu blöd,begreift es nicht oder will es nicht begreifen, dass gerade sie es sind, dass die AfD weiter an Wähler gewinnt und gewinnen wird.
Und die Linkspartei schafft es nicht, Bürger für sich mehr zu gewinnen, weil sie einerseits schon von der Masse als kommunistische Partei abgestempelt wird, was absoluter Quatsch ist und andererseits sich gerade von Frau Wagenknecht entfernt, die für mich eine sehr gute Meinung hat und auch dahinter steht.

Ich finde es absolut nicht richtig, das Missstände im Land immer nur dem Faschismus und Sozialismus angelastet wird - beide gehören zur Geschichtsaufarbeitung dazu, sollten aber nicht als Ablenkungsmanöver dienen sondern dazu , auch aus Fehlern zu lernen und das es nie wieder zu einem Weltkrieg kommt.
Und das vielfach ehemalige DDR - Bürger als Nazi bezeichnet werden ist für mich ein Hinweis, dass diese Zeit nicht richtig aufgearbeitet wurde.

Für mich ist es nun nach 27 Jahren nur noch eine Kasperpolitik.
 
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Ich glaube das haben wir schonmal diskutiert. :)
Ich persönlich bin der Meinung, dass da schon ein gewisser Zusammenhang zum Kommunismus besteht. Gerade dort wo der Kommunismus 45 Jahre lang nach dem Krieg, regiert hat, sind die Meschen sehr empfänglich für den diktatorischen Gedanken und Verschwürungstheorien. Und gerade dort gedeiht der momentan radikalste Faschismus. Zufall?
Und wenn man genau hinhört, so beziehen sich die ganzen Neu-Faschisten zudem auf den Kommunismus, oder bezeichnen ihre politischen Gegner als Kommunsisten. Das zieht. ;)
 
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