Was nervt euch fast täglich?

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ich hasse reinploppente Werbebanner im Forum :$
 
Was mich aktuell (weil ich nun gezielt darauf achte) täglich stört, sind unqualifizierte Kommentare zu jedwedem Thema, ohne Hintergrundwissen und teilweise ohne einen Hauch von Verstand, die ich bei Facebook, in Internetforen, im Kommentarbereich von Nachrichtenseiten oder in Gesprächen von Bekannten und Familie höre und lese.

Hinzu kommt auch, dass sich Leute immer nur noch über jede Kleinigkeit beschweren und sich, weil es scheinbar ein Gruppensport ist, dazu aufgefordert fühlen, ihren Unmut einer möglichst großen Masse offen zu legen. Und damit meine ich größtenteils Foren wie dieses.
 
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Die leider immer noch intoleranten Menschen (v.a. ältere Mitbürger(innen)) in der S-Bahn jeden Tag! :pissed:
Ich bin der Einzigste, der sich neben die beiden Afrikaner jeden Morgen setzt, sehr nette Leute übrigens, und die reden blöd über uns, aber wundern warum man negativ über Deutsche denkt. Das ist unterste Schublade! :pissed:
 
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Ankylo schrieb:
Die scheiß Rassisten (v.a. ältere Mitbürgerinnen) in der S-Bahn jeden Tag! :pissed:
Ich bin der Einzigste, der sich neben die beiden Afrikaner jeden Morgen setzt, sehr nette Leute übrigens, und die reden blöd und mich gleich als Moslem und Straftäter bezeichnen, aber wundern warum man negativ über Deutsche denkt. Das ist unterste Schublade! :pissed:
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Die Deutschen haben einfach keinen Bock mehr. Die meisten jüngeren Ausländer verhalten sich schlicht und ergreifend scheiße. Es mag durchaus sein, dass es sich um nette Afrikaner handelt. Wenn man aber schon in seinem eigenen Land diskriminiert wird und bei wirklich fast jeder Meldung bezüglich Gewalttaten Wörter wie "Migrationshintergrund" u.ä. fallen, überlegen sie es sich zweimal, ob sie sich neben diese beiden Herren setzen (es sei denn, sie sind mindestens Mitte 30).

Das ist natürlich schade für die vernünftigen Personen, aber so sieht es aus. Ob die von dir genannten älteren Mitbürgerinnen Rassisten sind, wage ich mal zu bezweifeln. Eher empfinden sie Unwohlsein/Angst als Hass. Jugendliche Ausländer bauen Scheiße (und ich rede nicht von irgendwelchen umgetretenen Mülltonnen) und kommen mit einem schlechten Witz von einer Strafe davon, während das Opfer sein Leben lang mit den physischen und/oder psychischen Folgen leben muss. WENN es noch lebt. Und dann gibt es noch solche Naivlinge, die sich über die Rechts-Tendenz der in unserem Lande wundern. :B :hop:

All diese Geschichten haben wir einer einzigen Person mit lustigem Bärtchen und einer Scheißfrisur zu verdanken. Das geht aber eh nicht mehr lange gut. Mal sehen, wann der erste Rassenkrieg kommt. %)

Ich lese übrigens keine Bild, also spart euch solchen Mist. :]
 
daumenschmerzen schrieb:
Die Deutschen haben einfach keinen Bock mehr. Die meisten jüngeren Ausländer verhalten sich schlicht und ergreifend scheiße.
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Man muss sich aber auf fragen, warum sie es tun. Wenn man jetzt über Integration spricht, haben beide Seiten Schuld, denn dazu gehören immer zwei. Ein Grund dürfte die mangelhafte Integrationspolitik in den 60ern bis 80ern gewesen sein und seitdem haben sich die Generationen aufgrund des Versagens der Deutschen immer weiter abgekapselt und da kommt man auch nicht so einfach wieder heraus.

Auch wenn jetzt alles schlimmer wird, sofern es denn der Fall ist, kann man nicht einfach sagen "Ich hab keinen Bock mehr" und sich noch weiter abgrenzen. Die heutigen Generationen von in Deutschland lebenden Menschen "mit Migrationshintergrund" wurden auch hier geboren, legen aber einen Nationalstolz eines anderen Landes an den Tag, weil man es ihnen hier nicht anders beibringt. Das sind zum einen die Einflüsse ihrer Familie, die unter zweifelhaften Verhältnissen aufgewachsen sind, aber auch immer noch die Deutschen.

Da kann man sich dann auch mal neben ein paar nette Schwarze setzen, wenn es sein muss und man sich dabei besser fühlt, mit einem Messer zur Selbstverteidigung unter der Jacke versteckt, damit man im Notfall als erstes Zustechen kann. Und auch nur weil in den Nachrichten gerne von Tätern mit Migrationshintergrund gesprochen wird, weil es ja viel interessanter ist, wenn man jemand "anderem" die Schuld geben kann, darf man auch nicht sagen, dass die meisten Straftaten von Ausländern begangen werden. Der neue Volkssport "Leute in der U-Bahn wie Ratten zertreten" ist ja beispielsweise auch bei den Deutschen Jugendlichen sehr beliebt.

Jetzt muss man sich auch fragen, ob das nicht ein Problem der Jugend generell ist. Tatsache ist, dass die heutige Generation von Jugendlichen allgemein schlechter dasteht als alle Generationen vor ihnen. Umweltverschmutzung, Arbeitslosigkeit, etc. So entstehen Sportarten, die gerne in U-Bahnschächten ausgefochten werden. Wenn jetzt noch eine mangelnde Integration bei Ausländern hinzukommt, kann man sich ja denken, wo das hin führt.

Die Schuld dabei hat sicher nicht allein Hitler. Das ist Blödsinn. Schuld sind frühere Generationen von Deutschen, als sowohl heutige, aber auch die Ausländer selbst. Aber man kann ja was tun. Vielleicht färbt es ab. Besser als auf einen "Rassenkrieg" zu warten, oder?

Ich kenne inzwischen viele Ausländer. Solche, vor denen man Angst haben kann und vielleicht auch sollte und deutlich mehr, die kultivierter sind, also sie auf den ersten "normalen" Blick scheinen. Die meisten Leute wollen sich einfach kein anderes Bild machen als das, was sie schon im Kopf haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich stimme dsr zu.
Denke Perspektivlosigkeit, vielleicht Arbeitslosigkeit oder ein schlechter Schulabschluss, gekoppelt mit einer schlechten Erziehung und falschen Freunden, vielleicht noch zu viel Alkohol und jeder kann zu einem "U-Bahn-Schläger" werden.
Da reicht die kleinste Provokation, oder was als Provokation verstanden wird, z.B. ein komischer Blick o.ä. und die Herkunft ist scheiß egal, wie wir sehen.
Was bei ausländischen Jugendlichen vielleicht noch dazu kommt, ist ein Gefühl nicht in der Gesellschaft angenommen worden zu sein, keine Chance gehabt zu haben, weil man Ausländer ist (auch wenn das so sehr wahrscheinlich nicht wirklich stimmt) und schon rutschen diejenigen in die Kriminalität.
Die Gewaltbereischaft von Jugendlichen hat so viele Einflüsse, das es wirklich schwer ist sie zu minimieren. Da muss man irgendwo anpacken und sich langsam an alle Probleme durcharbeiten.
 
foleykitano schrieb:
Ich stimme dsr zu.
Denke Perspektivlosigkeit, vielleicht Arbeitslosigkeit oder ein schlechter Schulabschluss, gekoppelt mit einer schlechten Erziehung und falschen Freunden, vielleicht noch zu viel Alkohol und jeder kann zu einem "U-Bahn-Schläger" werden.
Da reicht die kleinste Provokation, oder was als Provokation verstanden wird, z.B. ein komischer Blick o.ä. und die Herkunft ist scheiß egal, wie wir sehen.
Was bei ausländischen Jugendlichen vielleicht noch dazu kommt, ist ein Gefühl nicht in der Gesellschaft angenommen worden zu sein, keine Chance gehabt zu haben, weil man Ausländer ist (auch wenn das so sehr wahrscheinlich nicht wirklich stimmt) und schon rutschen diejenigen in die Kriminalität.
Die Gewaltbereischaft von Jugendlichen hat so viele Einflüsse, das es wirklich schwer ist sie zu minimieren. Da muss man irgendwo anpacken und sich langsam an alle Probleme durcharbeiten.
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Ich stimme dir hier zu, wie auch den vorhergehenden Meinungen.
Das ist wieder ein sehr heikles Thema, da sind Politiker - Abgeordnete - Eltern - Unternehmen - Erzieher als auch die eigene Person gefragt. Hier muß an einem Strang gezogen werden...Je länger in diesem Punkt noch gewartet wird, desto mehr gleitet die ganze Sache aus dem Ruder, wenn es nicht schon zu sehr in den Sand gefahren ist.
Die Zukunft unserer Kinder / Enkel muß mal Priorität haben...Davon würden wir alle profitieren.

Aber zurück zum eigentlichen Thema -
Mich nervt zur Zeit, daß jetzt auf dem Winter zu nur noch Baustellen auf den Straßen eingerichtet werden, die eigentlich in den Sommermonaten viel besser gepaßt hätten....Aber da ja dieses wieder nur am Schreibtisch und in 1000 km Entfernung entschieden wird, ist das halt so...Schnell mal noch etliche Millionen verbrasseln, weil die eben im Oktober / November eingeplant sind, ohne einen wirklichen Nutzen....Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
 


Sorry Jungs, aber genau das muss ich jedesmal lesen und hören, wenn ein Wiederholungstäter nach seiner Prügelattacke mal wieder nur ein halbes Jahr Bewährung bekommt: "Integrationsschwierigkeiten", "schlechte Kindheit/Eltern", "Perspektivlosigkeit", etc.

Mittlerweile gibt es etliche Einrichtungen, Ämter und Angebote, um den Menschen bei der Eingliederung in die deutsche Gesellschaft zu helfen. Dummerweise werden diese aber nicht genug beworben, um teilweise überhaupt wahrgenommen zu werden oder um klarzumachen, was die eigentlich so alles anbieten. Wenn die Ausländer überhaupt da mitmachen wollen.
Ich hab auch schon mit vielen Türken geredet, die ich bei Kumpels getroffen hab. Pfundskerle, die perfekt deutsch sprechen, nicht hier aufgewachsen sind und auch in etwa in der sozialen Situation leben wie die Herren Gewalttäter. Warum gehen die nicht auf die Straße und kloppen wahllos Leute zusammen? Oder warum gibt es Studenten, erfolgreiche Selbstständige, Vollzeitkräfte mit Migrationshintergrund? Oder schaut mal rüber zu den Grünen. Wer ist denn da der Parteivorsitzende?

Es gibt also keine Probleme mit der Integration. Jeder kann was aus sich machen, wenn er sich mal auf den Arsch setzt. Es liegt an den Leuten, ob sie sich überhaupt integrieren wollen. Ich erinnere mich da an den Deutschlandbesuch vom türkischen Ministerpräsidenten Erdogan. Das war letztes Jahr, glaube ich. Da hat er in irgendeinem Kulturzentrum seine Landsleute ermutigt, bloß nicht wie die Deutschen zu werden. Und was wurde er bejubelt...

Mir kann also keiner erzählen, dass die Integrationspolitik rigoros versagt hat. Sie ist vielleicht verbesserungswürdig, aber keineswegs ein Reinfall. Wer sich nicht eingliedern will, wird es auch nicht tun. Ganz gleich, wieviel Hilfe er angeboten bekommt.

Das Argument, dass der Jugendliche eine schlechte Kindheit oder eine beschissene Erziehung hat, zieht bei mir auch nicht. Ich rede jetzt von Deutschen und Ausländern. Ich kenne ganze vier Leute (persönlich, keine Internetbekanntschaften), die als Kind von ihrem ständig besoffenen Vater verprügelt oder im Winter mitten in der Nacht vor die Tür gesetzt wurden. Die mit 7 Jahren auf ihre Geschwister aufpassen mussten und so weiter. Heute sind es vier der freundlichsten Menschen, die ich je kennengelernt hab.

Also auch hier nochmal: Es liegt nur an der Person, wie sie sich verhält. Man kann selbstverständlich wütend und leicht reizbar sein. Ich will solche Dinge auch nicht harmlos reden. Aber es ist doch nur eine ganz billige Entschuldigung, um den Knast zu umgehen (was auch noch wirkt). Die besaufen sich, wollen sich vor ihren Busenfreunden profilieren und hauen einfach zu.

Und Foley, Provokation gehört schon lange nicht mehr dazu. Schau dir mal die Videos von den Prügelattacken an. Der Typ steht ganz gemütlich an der Bahnsteigkante, wartet auf den Zug und plötzlich kommt der Täter von hinten an. Das Opfer hat den Täter nicht einmal mit dem Arsch angesehen und wird halbtot geprügelt. Die wollen nur die Gewalt erleben, weil es ihnen Spaß macht. Nichts weiter. Und "Mutproben" sind es auch nicht. Wie gesagt, purer Spaß an der Gewalt. Und in so manchen Fällen auch Deutschenhass.

Perspektivlosigkeit ist auch so ein Unfug. Ich bleibe mein Leben lang arbeitsunfähig. Wenn ich nur an das Rentenalter denke, würde ich mich am liebsten gleich erhängen. Trotzdem gehe ich nicht los und falte einen ahnungslosen Mitmenschen zusammen. Ich gebe zu, dass ich oft innerlich koche, aber jemanden grundlos verletzen? Nie im Leben. Und die kriminellen Jugendlichen geben doch immer so an, dass sie ihr Geld "auf der Straße" verdienen würden. Um Arbeit scheren die sich eh nicht. Also ist das Argument "Frust wegen Perspektiv/Langzeitarbeistlosigkeit" auch hier wieder im Keim erstickt.

Und mir ist durchaus klar, dass auch Deutsche einen derartigen Scheißdreck anstellen. Trotzdem tauchen die Meldungen mit den Schlagwörtern "Ausländer" einfach öfter auf. Und dass dem so ist, weil es "einfacher ist, den Migranten die Schuld in die Schuhe zu schieben", ist meiner Meinung nach Blödsinn. Vielmehr stürzen sich die Medien eher auf (angeblich) rechtsmotivierte Taten.

Und desi, ich habe Hitler nicht erwähnt, weil die Taten an und für sich passieren. Sondern weil die Täter hier mit Samthandschuhen angefasst werden, einen schlechten Witz von einer Strafe "ertragen" müssen und das Opfer zusehen muss, wie es fortan zurecht kommt. Sobald jemand das eine hohe Strafe oder im besten Falle gleich eine Abschiebung in Betracht zieht, steht er gleich wieder als Nazi da. Es ist diese widerliche Naziphobie, die wir wohl nie loswerden.
 
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