HellFalcon
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100 posts in 2 wochen wie cepe schon sagte
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Erzaehlonkel schrieb:Heißt das wir sind Brüder?
Woher kam das Klima?
Theoretisch könnte es ein Leben nach dem Tod geben.
-273,16°CAnimehasser am 22.03.2005 18:38 schrieb:Der absolute nullpunkt ist -293 (ungefähr), da da sie teilchen stillstehen.
Die Existenz der Seele ist Theorie, sie selbst würde also, wenn es sie gibt, unsterblich sein.Animehasser am 22.03.2005 18:38 schrieb:Theoretisch könnte es ein Leben nach dem Tod geben.
Nix theoretisch, die "seele" sind auch nur hirnströme, und sobald das Hirn tot ist, existieren auch die nicht mehr. Tut mir leid, ist aber so.
Es ist unvollstellbar, was nach dem Tod passiert. Aber dass die Seele in einem anderen körper wiedergeboren wird, ist unmöglich.
Aywoo am 15.03.2005 00:11 schrieb:Zum ersten, der Urknall ist nur eine Theorie, nämlich die welche sich am leichtesten verkauft. Frag mal n paar gute Physiker, da gibts abgedrehte Theorien von Paralleluniversen etc ....
Ausserdem ist der Urknall nicht durch Staub entstanden der sich zusammengeballt hat und explodiert ist, viel eher geht die Theorie drauf hinaus, das sich diese Teile Energie vom Universum geliehen haben, bei protonen eben Positive elektronen Negative und dadurch entsdanden sind. Wie man sich beim Universum Elektronen leicht, weiß ich nicht, sonst wär ich wohl der reichste man der Welt
Woher stammen den die Atome?Animehasser am 22.03.2005 18:38 schrieb:Also das "Heiss" und "kalt"? Ganz einfach, je schneller Atome anfangen zu schwingen, desto wärmer wird es durch die Reibenergie die dadurch ensteht. Je kälter es wird, desto langsamer werden sie, deshalb gefriert auch wasser zu eis. Der absolute nullpunkt ist -293 (ungefähr), da da sie teilchen stillstehen.Woher kam das Klima?
"Ich geh in die Mosche; bin nun Moslem"Mandarineausderdose am 15.03.2005 16:06 schrieb:ich werde aus der kirche austreten; bin nun atheist
Ironie verkannt?Zum zweiten, naja is schon ziemlich peinlich wenn man sich dazu herablässt für Geld einem Gott die treue zu schwören
Wo habe ich das bitteschön gesagt??den es deiner Meinung nach nicht gibt
if-you-want-blood am 14.03.2005 23:56 schrieb:Und schon wieder zwei Selbstmordattentate in Israel. Aber was soll's, sie sind Märtyrer, sie sterben für ihre Religion und kommen sofort in den Himmel, das bedeutet Stolz.
Totz am 08.03.2005 13:34 schrieb:Was die Lage im Nahen Osten (Palästina/Israel) angeht: Die Aufstände haben vorwiegend terretoriale Gründe. Die zoffen sich hier nicht wegen irgendeinem Glauben. Die zoffen sich um ein historisches Gebiet.
Das ist Quatsch.... "Gutes tun" gab es auch schon VOR dem Christentum, selbst einfachste Höhlenmenschen haben schon Verletzte und Alte Sippenmitglieder unterstützt. Dieses Gruppengefühl ist ein Pfeiler unserer Gesellschaft und ist eine natürliche Eigenschaft des Menschen.Viele Menschen tun Gutes, vor allem aufgrund ihrer religiösen Erziehung und auch so manche humanitäre Errungenschaft unserer Kultur hat seine Ursprünge im Glauben.
Beides Weltfremd und würde das Leben nicht ein bischen besser machen, letzteres ist nicht angestaubt, sondern einfach nur dumm. Ich bin jetzt mit meiner Freundin 7 Jahre zusammen.... und wir sind nicht verheiratet wohnen aber zusammen und natürlich haben wir auch Sex. Hälst du mich für einen schlechten Menschen, weil ich mit 24 noch nicht verheiratet binUnd es stimmt tatsächlich: sogar so manche angestaubt wirkende Regel würde das Leben vielleicht langweiliger, aber insgesamt sicherer und menschlicher gestalten. Das Verbot von Glücksspiel oder Sex vor der Ehe beispielsweise.
Wieviele Priester hätten wohl die ihnen anvertrauten Kinder NICHT geschändet, wenn sie ihren Samenstau mal hin und wieder abgelassen hätten?Ohne weiter ins Detail zu gehen: ich kenne Leute die heute froh wären, hätten sie nicht ganz so exzessiv dagegen "verstossen".
Was ich damit sagen will: der Glaube und auch die Kirche haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Und das unabhängig davon, ob man an Gott glaubt oder nicht. Allerdings nur dann, wenn man Dinge wie Nächstenliebe wirklich praktiziert und von so nem Scheiß wie weiter oben absieht.
sowas unchristliches is unverantwortlich, wie kannst du sowas tunder_brain am 28.03.2005 12:32 schrieb:Ich bin jetzt mit meiner Freundin 7 Jahre zusammen.... und wir sind nicht verheiratet wohnen aber zusammen und natürlich haben wir auch Sex. Hälst du mich für einen schlechten Menschen, weil ich mit 24 noch nicht verheiratet bin
der_brain am 28.03.2005 12:32 schrieb:Das ist Quatsch.... "Gutes tun" gab es auch schon VOR dem Christentum, selbst einfachste Höhlenmenschen haben schon Verletzte und Alte Sippenmitglieder unterstützt. Dieses Gruppengefühl ist ein Pfeiler unserer Gesellschaft und ist eine natürliche Eigenschaft des Menschen.
Unsere "Kultur" basiert auf der Aufklärung und den Werten der französischen Revolution, also auf der Abkehr vom christlichen Glauben. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit werden erst seitdem auch auf einfache Leute angewandt...
Beides Weltfremd und würde das Leben nicht ein bischen besser machen, letzteres ist nicht angestaubt, sondern einfach nur dumm. Ich bin jetzt mit meiner Freundin 7 Jahre zusammen.... und wir sind nicht verheiratet wohnen aber zusammen und natürlich haben wir auch Sex. Hälst du mich für einen schlechten Menschen, weil ich mit 24 noch nicht verheiratet bin
Das Sammeln von (sexuellen) Erfahrungen gehört zum Leben.
Wieviele Priester hätten wohl die ihnen anvertrauten Kinder NICHT geschändet, wenn sie ihren Samenstau mal hin und wieder abgelassen hätten?
Das Gesamtvermögen der beiden Kirchen in Deutschland wird auf 1/2 Billion Euro geschätzt, in Afrika reicht es aber nur dafür, gegen AIDS enthaltsamkeit zu predigen.... etwa so hilfreich wie einem durstigen Menschen zu erklären, er solle auf Wasser verzichten ....
mach ich auch so.eBi14 am 15.05.2008 21:29 schrieb:Ich glaube dass es einen Gott gibt, daher gehe ich ab und zu mal in die Kirche
Zitat: (Original von lilcrown am 15.05.2008 21:0
Allein die Wörter WISSENschaft und GLAUBEN sind schon aussagekräftig genug, um zu wissen für welches man sich entscheiden muss.
Und nun frage ich dich, warum hast du von Gott das Privileg geschenkt bekommen als Christ geboren zu sein und nciht als Moslem? Warum lässt Gott nicht alle Menschen als Christen auf die Welt kommen? Ich finde jemand der in 7 Tagen einen Planeten, mit Ökosystem, millarden von Pflanzen und Tiere und den Menschen erschaffen kann, der wird doch wohl in der Lage sein jeden Menschen in eine Christliche Familie wachsen zu lassen?
Die einen kämpfen gegen die Religion, die andern outen sich als „gläubig“ (woran), vor allem in den USA, wo zwischen Theismus, Deismus und Naturalismus unterschieden wird (* S. ganz unten).
Naturalismus wird anstelle des Worts Atheismus verwendet, der nur eine Verneinung darstellt. Den Begriff finde ich passender, wird doch stillschweigen der Theismus als gegeben angesehen, gegen den es anzukämpfen gilt. Atheisten bezeichnen sich auch als Humanisten. Atheismus ist heute angeblich nicht mehr verpönt sondern quasi selbstverständig. Bei der Religion ist es geradezu umgekehrt, beklagt sich ein Wissenschafter. Man könne alles sein, schwul, lesbisch etc. nur nicht gläubig. Von den Wissenschaftern sind v.a. Physiker und Mathematiker anfällig für den Gottes-Wahn. Biologen, insbesondere Evolutionsbiologen hingegen viel weniger, was nicht erstaunt. Die befassen sich mit der Natur, mit dem Leben, wie das alles funktioniert und zusammenhängt und weniger mit abstrakten Ideen, wie die Mathematiker und die theoretischen Physiker. Die meisten Biologen bekennen sich zum Naturalismus, der sich in der Ecke des „Glaubensdreiecks“ (graph. Darstellung) oben befindet. An der Ecke unten links ist der Theismus (Glaube an einen persönlichen Gott, der durch Gebete erreicht werden kann) und unten rechts die Ecke des Deismus (Glaube an ein Schöpferwesen, das die Welt sich selber überlassen hat, „Uhrmachergott“).
Die Naturalisten gestehen natürlichen Organismen, wozu der Mensch gehört, ausschliesslich materielle Eigenschaften zu und keine „spirituellen“. Hier wird erneut deutlich: das Gottesbild beeinflusst auch das Menschenbild. Wer an einen persönlichen Gott glaubt, denkt, er habe einzigartige, quasi göttliche, Eigenschaften oder zumindest eine ‚unsterbliche Seele’. Übrigens, wenn man annähme, es existiert ein Gott und fragt, was denn das für ein Gott sei, was er von uns hält, und von uns wolle oder mit uns vorhat, wenn überhaupt, dann hört man schnell irgendwelche biblischen Geschichte, dass Gott uns liebt etc. und das wir Sünder seien, die der Erlösung bedürfen, welche uns Gott mit Jesus gesandt hat und derlei Geschichten mehr. In der gleichen Ausgabe der NZZaSo ist zufällig ein Interview mit dem hochbetagten Norman Mailer zu lesen, der einen Roman „Das Schloss im Wald“ über Hitlers Kindheit und Jugend geschrieben hat. Nach ihm ist Hitler wörtlich ein Produkt des Teufels und des Inzest. Hitlers Eltern waren tatsächlich verwandt, aber weit entfernter als Mailer behauptet. Irgendwo hab ich gelesen, dass in der psychologischen Deutung von Freud, der ja Atheist war, das eigentliche Verbrechen des Luzifer der Inzest war. Der sich als gottgläubig bezeichnende Norman Mailer sagte in dem Interview: „Ich glaube nicht, dass Gott uns ganz versteht. Auf jeden Fall verstehen wir Gott nicht und dasselbe gilt für den Teufel.“ Da spricht Mailer etwas Wichtiges aus: Wenn man an einen persönlichen Gott glaubt, dann muss man folgerichtig auch an seinen grossen Gegenspieler, den Teufel als personales Wesen glauben“. Damit habe aber die lieben Gläubigen oft Mühe, denn beim Teufelsglauben ist der Glaube an Besessenheit, Zauberei, Hexen und dergleichen nicht mehr weit.
Aber den gläubigen Wissenschaftern geht es primär darum, ein Schöpferwesen zu konstruieren, weil es Ihnen damit wohler ist. Irgendein überirisches, übermächtiges Wesen hat die Welt und den Kosmos gewollt und geplant hat [intelligent Design, ID], denn sonst wäre die Komplexität der Naturerscheinungen nicht erklärbar [das ist ein fundamentaler Denkfehler: Das Gegenteil ist der Fall: Die Komplexität zeigt gerade, dass die Kompliziertheit sich aus bestehenden Naturgesetzen entwickelt hat, was man verstehen kann]. Da wird dann spekuliert: Wenn die Temperatur im Urknall nicht 10 hoch 32 Grad Kelvin und die Dichte nicht 10^94 g/ cm^3 betragen hätte, wäre kein Universum entstanden. Und wenn sich bei der Ausdehnung des Universums nicht ein Überschuss von 1. Milliardstel Materie über Antimaterie gebildet hätte, wären die physikalischen und chemischen Grundlagen für die Evolution von Leben nicht vorhanden gewesen. Aber was bringt uns dieses tolle Wissen über diese Dinge und abgesehen davon wie hat man das herausgekriegt falls es überhaupt stimmt? O.k. da war anscheinend ein Wesen, das zufällig ähnlich denkt wie wir, das alles in Gang gesetzt hat --- weil er so Freude an der Natur und v.a. an dem Menschen hat. Das ist doch alles schönes Wunschdenken: Wir sind nicht allein im Universum; da denkt jemand an uns. Der Urknall hat stattgefunden, um uns Menschen hervorzubringen! Uns Menschen, die wir uns einen Gott denken können, also muss ein solcher existieren!!! – Spass beiseite, dass ist doch alles ... - der gute, alte Feuerbach lässt grüssen.
Zurück zu Wissenschaft vs. Gott:
Es gibt noch eine andere interessante Umfrage unter den Wissenschaftern, die nicht direkt etwas mit der Existenz Gottes zu tun hat, nämlich die Frage nach dem Verhältnis von Evolutionslehre und religiösem Glauben [der immer persönlich ist, wie das Gottesbild auch]. Wie kann ein Francis Collins, Christ und Leiter des Human-Genom Projects sagen: „Gottes Sprache des Lebens entschlüsselt“ und „Der Gott des Genoms ist auch der Gott der Bibel“? Warum nicht Allah oder Krishna, der grosse Manitou oder das Spaghetti-Monster?
Die erwähnte Frage lautete: Schliessen sich beide Theorien [Evolutionslehre und Schöpfpungslehre] gegenseitig absolut aus, berühren sie sich ganz einfach nicht [da sie verschiedene Ebenen besetzen], lassen sie sich harmonisieren [irgendwie uminterpretieren, v.a. die Schöpfungslehre] oder lässt sich die Religion als eine natürliche Adaption [Anpassung] verstehen und damit in die Evolutionslehre einfügen. 72 Prozent stimmten der letztgenannten Antwort zu. Nur 10 Prozent sahen beide als unversöhnlich an, wie die kämpferischen ‚hardcore’ Atheisten es tun, welche Religion als Opium für das Volk ansehen und nichts anderes.
Sie verkennen, dass die Religion, der Gotteswahn eine zu konstatierende und zu interpretierende menschliche Grundkonstante ist, und also solche selber eine Hervorbringung der Evolution wie z.B. die Sprache (ohne diese keine Religion), die der Kraft- und Trostspendung dient. Trost heisst v.a. auch Sinn, die Unbill des Lebens zu ertragen, u.a. durch Verheissung von Gerechtigkeit im Jenseits.
Auch die Figur der Zahnfee (tooth fairy im angelsächsischen Raum, auch die ganze Gotteskontroverse findet v.a. dort statt) hilft den heranwachsenden Kindern über den Verlust der Milchzähne hinweg. Da ist ein Wesen, das sich für die Zähne der Kinder interessiert. Sie kriegen Geschenke als Ersatz für den ausgefallenen Zahn. Und es wachsen neue nach. Das ist eine Verheissung für die Zukunft. Ein ähnlicher psychischer Mechanismus, ist bei einem persönlichen Gott am Werk.
Quelle
gott hat ein herz für atheisten .Weissenberger am 15.05.2008 21:51 schrieb:[...]
Achja, ich bin natührlich Atheist!
Echt ... Iiiihhh. Aus ner Bakterie.Erzaehlonkel am 06.03.2005 15:52 schrieb:Ja, wir entstammen alle aus einer Bakterie, das is ja soooooo viel logischer
Euer
Erzaehlonkel
Wenn ich am Ende doch falsch liege werde ich ihm dankbar sein.Morf-Senfbaer am 15.05.2008 21:55 schrieb:gott hat ein herz für atheisten .Weissenberger am 15.05.2008 21:51 schrieb:[...]
Achja, ich bin natührlich Atheist!