The Evil Within

So ich hab es jetzt durch. Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen. Die Atmo war sehr cool und die Story auch ordentlich. Von den Locations hat man alles reingepackt was man so aus guten Filmen/Spielen kennt.

Aber auch ich hab so meine Problemchen mit dem Spiel. Das Rumgeballere in manchen Kapiteln mit Gegnerhorden ist einfach nur unnötig. Manche Animationen sind steinhalt und teilweise auch einfach nur bescheuert. Wieso kann ich mich nicht im Hocken heilen? Oder schießen? Hab mich einmal schön unter nem Schwungmesser geheilt und war dann nen Kopf kürzer :B

Am besten hat mir das Spiel gefallen, als wenig/nichts passiert ist und ich einfach nur die Atmo aufnehmen konnte.
 
Wo hast du es denn verkauft? Ich will meins auch los werden.
Hab leider keinen guten Tipp. Ich habs bei Amazon.de verkauft, da sind die Gebühren viel zu hoch.(fand es aber so bequem ;-D ) Ich musste den Preis etwas höher ansetzten, damit ich auf die 47 Euro komme. Deswegen hat es über eine Woche gedauert. Hatte aber noch einpaar Sammelkarten drauf gelegt.

Ich würde auf den dragon hören, versuche erstmal hier. Habe ich auch schon drüber nachgedacht, weil ich das Game erstmal nicht losgeworden bin. (aufgrund des Preises)
 
Ich habe das Spiel jetzt auch schon fast durch. Denke ich zumindest. Ich möchte mich aber troztdem schon einmal vorab äußern.
Die Spieldauer ist wirklich angenehm lang, das Spiel ist abwechslungsreich, motivierend und endlich mal wieder etwas gruselig. Ok technisch ist das Spiel nicht der Bringer aber auch wenn ich eine Technikhure bin, sehe ich bei Spielen wie The Evil Within darüber hinweg.
Zum Anfang hat es sehr große Hoffnungen geweckt und es war wirklich verdammt gruselig. Zur Mitte hin dachte ich, dass das Spiel wohl eine Enttäuschung ist da es wie ein RE4.5 mit schlauchigeren Levels zu sein schien. RE4 war ein richtig geiles Spiel aber auch deshalb weil die Spielmechanik neu war und die Levels nicht ganz so schlauchig aufgebaut waren.
Die letzten Kapitel, die ich gespielt habe, wurden aber wieder schwieriger und der Gruselfaktor stieg wieder gewaltig an. Auch wenn es grafisch nicht überzeugen kann, kann es klanglich begeistern. Die Soundkulisse ist genial und wuchtig so wie bei The Last of Us. Ich habe das Spiel jetzt ein paar Nächte mit lauten Stereokopfhörern mit Virtual-Surroundsoundkarte gespielt und das hat bei mir zu schön vielen Schock- und Gänsehautmomenten geführt. Die Soundkulisse erinnert stellenweise stark an Silent Hill. Vielleicht sollte der Sounddirector von The Evil Within auch mal beim neuen Silent Hill mitwirken denn für Silent Hill ist der Soundtrack von essentieller Natur.

Auch wenn sich das jetzt so anhört als wenn ich das Spiel in den Himmel lobe, muss ich bei all dem Lob halt auch die negativen Punkte ansprechen.
Die Grafik ist wie gesagt nicht mehr zeitgemäß obwohl die Lichteffekte super sind aber das ist ein eher kleiner Negativpunkt da ansonsten optisch alles stimmt. Die Levels sind auch zu schlauchig und bei manchen Stellen weiß man nicht ob man kämpfen oder besser fliehen sollte. Das führte dazu, dass ich vor Gegner flüchten wollte vor denen ich gar nicht flüchten konnte weil sie vorher ausgeschaltet werden mussten bevor man weiter kann. Wenn man dann stirbt, zerstört es die Gruselatmosphäre. Ich hätte mir mehr Durchschaubarkeit von großen Gegnern gewünscht. Also das man weiß was man tun muss aber die Gegner trotzdem schwer und gefährlich sind. So wäre die Wahrscheinlichkeit dass man beim ersten mal stirbt geringer und troztdem hätte man das Erfolgserlebnis gerade einen harten Kampf im ersten Durchgang hinter sich gebracht zu haben. Zur Story werde ich mich äußern wenn ich das Spiel durch habe.

Eine Frage: Was hat es bitte mit der Zielhilfe beim Revolver auf sich? Man kann beim Upgraden ja die Zielhilfe des Revolvers verbessern aber ich habe keinerlei Zielhilfe im Spiel. Kann es sein, dass das Upgrade nur für den einfachen Schwierigkeitsgrad gedacht ist, in dem die Zielhilfe aktiv ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe mich jetzt doch noch einmal an das Spiel gesetzt und von vorne begonnen. Habe dabei tatsächlich mal den leichteren Schwierigkeitsgrad gewählt. Größter Unterschied: Die Zielhilfe. Und was soll ich sagen? Shooter-Steuerung ohne Zielhilfe ist für mich fürn Ar***. Von daher komme ich jetzt mit der Steuerung viel besser zurecht. Darüber hinaus habe ich mich mit den Schwächen des Spiels abfinden können und habe jetzt richtig Spaß damit. Es ist zwar nicht auf allerhöchstem Niveau und die 90er Wertungen von VGZ und Gamepro kann ich überhaupt nicht verstehen, aber das Spiel ist in meinem Ansehen stark gestiegen. Von Mittelmaß auf Gut. Ein solider 80% Titel meine Meinung nach.
 
Ich bin auch seit einigen Tagen durch. Die Stellen, in denen die Gegner bewusst mehr wissen, als sie wissen können (Kapitel 1 und eine Handvoll weitere Situationen, in denen die Gegner wissen, wo ich bin, damit ich nicht schleichen kann), sind natürlich nervig und unnötig. Szenen, in denen ich gezwungen werde, gegen Gegner zu kämpfen, sind auch unschön, Areanakämpfe zerstören die Atmosphäre eh. Das Spiel ist am besten, wenn es unheimlicher, langsamer, leise wird. Das Spiel macht nichts groß anders als Resi 4 oder The Last of Us und ist damit am Ende ein gutes Spiel. Der Schwierigkeitsgrad ist auch nicht zu hoch auf "Überleben" (ich hatte am Ende 60 Tode). Schwer konnte man ja leider nicht von Anfang an wählen und ich habe keine Lust, das Spiel noch mal zu zocken. Aber wenn man nicht wild ballernd durch die Gegend läuft, war alles ziemlich gut zu schaffen. Die Kamera ist zu nah an Sebastian, aber die Steuerung ist trotzdem ganz gut. Ich hatte zumindest nie Probleme, auch wenn es "merkwürdig" ist, dass ich beim Zielen stehen muss. Die Story ist ok, aber eigentlich haben mich eher die Atmosphäre, die sehr abwechslungsreichen Szenarien und der angenehme Schwierigkeitsgrad weiterspielen lassen. Ein insgesamt gutes Spiel, deutlich weniger aufregend, da weniger innovativ als Resi 4 und emotional natürlich deutlich weniger packend als The Last of Us, obwohl ich es vom Gameplay her sogar einen Tacken besser finde als letzteres. Ich würde wohl so 80% vergeben (zum Vergleich: Resi 4 damals 88%, The Last of Us 83% ).
 
Ich bin jetzt auch seit ein paar Tagen durch und ich war bei meinen letzten Post doch noch nicht kurz vor dem Ende des Spiels. War zu diesem Zeitpunkt erst in Kapitel 10. ;)

Ich muss sagen, dass das Spiel in den letzten Kapitel grafisch deutlich besser aussah. Da frage ich mich warum, dass nicht im ganzen Spiel möglich war und weshalb sie gerade die Hauptfiguren so Detailarm im Gesichtsbereich ausgestattet haben.

Die Spielzeit war angenehm lang. Das Spiel wurde aufgrund der Abwechslung trotzdem nicht langweilig. Insgesamt ein gutes Spiel.

Ein Kritikpunkt muss ich aber noch erwähnen. Das Spiel war zu schlauchig. Ein wenig mehr Freiheit wie in RE4 wäre nicht schlecht gewesen. The Last of Us war zwar auch schlauchig da ist mir das aber nicht so negativ aufgefallen. Am besten hätten mir alle diese Spiele gefallen wenn sie so eine Levelstruktur gehabt hätten wie Silent Hill.

Wie sieht es eigentlich mit den Verkaufszahlen zu dem Spiel aus. Waren die jetzt gut oder schlecht? Ich hoffe doch sehr, dass sie gut waren damit Mikami weitermacht und es in Zukunft mehr solche Spiele gibt.

Und warum hatte das Spiel in der Entwicklungszeit den Codenamen "zwei". Es wurde ja nicht two sondern nach dem deutschen Wort zwei benannt.

Ich bin auch seit einigen Tagen durch. Die Stellen, in denen die Gegner bewusst mehr wissen, als sie wissen können (Kapitel 1 und eine Handvoll weitere Situationen, in denen die Gegner wissen, wo ich bin, damit ich nicht schleichen kann), sind natürlich nervig und unnötig.

Ich weiß zwar nicht speziell was du meinst aber ich weiß, dass es Stellen gegeben hat, in denen man kämpfen musste. Ich kann mir das damit erklären, dass sie einen vorher schon gesehen haben, bevor man sie selbst bemerkt hat. Ist im Grunde aber egal da es ein Videospiel ist. ;)

Szenen, in denen ich gezwungen werde, gegen Gegner zu kämpfen, sind auch unschön, Areanakämpfe zerstören die Atmosphäre eh.

Diese Stellen haben mich tierisch an RE4 erinnert. Das wurde früher mit den weitläufigeren Dörfern bei RE4 aber besser in Szene gesetzt. Der Atmosphäre schadet das nur in diesem Moment, was auch nicht schlimm ist da es für Abwechslung sorgt. Diese Momente kamen aber deutlich zu häufig vor. Am Anfang war das Spiel gruselig dann zur Mitte hin actionlastig und ein paar Kapitel danach wieder gruselig weil Munitionsmangel usw. Die letzten vier Kapitel waren dann wieder deutlich zu actionlastig.

Das Spiel ist am besten, wenn es unheimlicher, langsamer, leise wird. Das Spiel macht nichts groß anders als Resi 4 oder The Last of Us und ist damit am Ende ein gutes Spiel. Der Schwierigkeitsgrad ist auch nicht zu hoch auf "Überleben" (ich hatte am Ende 60 Tode).

Das Balancing war nicht ausgereift. Der Großteil des Spiels war nicht zu schwer aber da gab es dann wieder Stellen wo ich echt überlegt habe den Schwierigkeitsgrad herunterzustellen und ich hatte am Ende nur 40 Tode. Die meisten Tode habe ich im 10ten Kapitel bei der Lauraversion erlitten und dann noch einmal bei den riesigen Endgegner in der Tiefgarage. Diese Stellen haben mich echt zur Weißglut getrieben. Gerade gegen den Gegner in der Tiefgarage hatte ich nach ein paar Versuchen richtig Schiss (vielleicht der einzige positive Effekt) da ich nicht schon wieder sterben und alles von neu machen wollte. ;) Der Frust war dann aber doch zu groß.

Schwer konnte man ja leider nicht von Anfang an wählen und ich habe keine Lust, das Spiel noch mal zu zocken. Aber wenn man nicht wild ballernd durch die Gegend läuft, war alles ziemlich gut zu schaffen.

Ich hatte im Spiel aber schon manchmal meine Bedenken ob ich das Spiel aufgrund des Munitionsmangels und schlechten Skillen überhaupt noch durchspielen kann. Gerade bei den Gegner in der Tiefgarage hatte ich mir gedacht, dass ich meine Kondition wohl hätte besser skillen müssen.

Die Kamera ist zu nah an Sebastian, aber die Steuerung ist trotzdem ganz gut.

Ich fand das so gut. Das ist so ein gutes Zwischending zwischen 1st- und 3rd-Personperspektive da das Sichtfeld fast wie in der 1st-Personperspektive ist aber man trotzdem die Figur sehen kann. Für die Atmosphäre wäre eine weiter entfernte Kamera bestimmt nicht gut gewesen.

Ich hatte zumindest nie Probleme, auch wenn es "merkwürdig" ist, dass ich beim Zielen stehen muss.

Ich glaube wenn du das als merkwürdig empfindest dann guckst und spielst du zu viele Actionfilme bzw. Actionspiele. Sogar Soldaten stehen so gut wie immer beim Zielen mit einer Feuerwaffe still. Außerdem wäre das Spiel zu einfach gewesen wenn man im Lauf hätte schießen können. Dann hätte das Spiel wieder deutlich actonlastiger sein müssen um eine Herausforderung zu sein.

Die Story ist ok, aber eigentlich haben mich eher die Atmosphäre, die sehr abwechslungsreichen Szenarien und der angenehme Schwierigkeitsgrad weiterspielen lassen.

Auch wenn das Spiel an manchen Stellen frustig war, ist der Schwierigkeitsgrad für heutige Verhältnisse wirklich gut. Die Story habe ich nicht ganz verstanden.

Nur so weit:
Sebastian wurde wohl zu Anfang des Spiels von Ruvik an der Bewustseinsverschmelzungsmaschine angeschlossen. Deshalb auch diese abgedrehte Welt. Allerdings erklärt das nicht wieso Ruvik in der wirklichen Welt solche Kräfte hatte und Sebastian per Beam an die Maschine anschließen konnte und wieso alle in der Nervenheilanstalt tot waren. Einzige Erklärung wäre das Sebastian schon zum Anfang des Spiels, als er das erste mal die Klinik betrat an der Maschine angeschlossen war. Das erklärt dann aber wieder nicht wie es Ruvik geschafft hat gleich drei Polizeibeamte an die Maschine anzuschließen.

Aber am meisten frage ich mich was Ruvik damit meinte, als er sagte, dass Sebastian ihn das angetan habe. Das wurde nicht aufgeklärt. Habe da irgendwie einen Storytwist erwartet.

Ein insgesamt gutes Spiel, deutlich weniger aufregend, da weniger innovativ als Resi 4 und emotional natürlich deutlich weniger packend als The Last of Us, obwohl ich es vom Gameplay her sogar einen Tacken besser finde als letzteres. Ich würde wohl so 80% vergeben (zum Vergleich: Resi 4 damals 88%, The Last of Us 83% ).

RE4 hätte damals eine 92 von mir bekommen, The Last of Us würde ich eine 92 geben sowie The Evil Within eine 85. Ich könnte aber nicht sagen, dass The Evil Within gameplaytechnisch besser war als The Last of Us. Da gefiel mir The Last of Us deutlich besser da es realistischer war. Ist wohl geschmackssache.
 
Ich hab' das Spiel dann auch mal seit gestern Abend durch. Eigentlich fand ich es megagenial, aber das Ende ist einfach nur megascheiße. Die Story war verwirrend und man hat später irgendwelche Schnipsel hingeworfen bekommen, mit denen man sich so langsam sein eigenes Storykonstrukt zusammenbauen konnte und eine Ahnung davon bekam, wie einiges zusammenhängen könnte. Und dann am Ende wird einfach so gut wie gar nichts erklärt? Wtf?! :hop:

Beispielsweise, dass Sebastians Kind durch einen Brand gestorben ist. Genau wie Ruviks Schwester. Da weiß man irgendwie, dass das was miteinander zu tun hat. Aber wie es im Zusammenhang steht wird nicht erklärt. -.-

Auch was Leslie jetzt genau für eine Rolle spielt...

Es bleiben einfach viel zu viele Fragen offen. Das gibt mir als Spieler das Gefühl, dass ich das ganze Spiel total sinnlos "gespielt" habe.


Noch ne Frage: Hat jemand "Neues Spiel +" verstanden? Wozu ist der Menüpunkt da? Wenn ich einen zweiten Durchgang starten will, lade ich einfach meinen durchgespielten Spielstand.
Die Kapitelanwahl verwirrt mich. Kann ich jetzt einfach das letzte Kapitel wählen, es durchspielen und habe dann einen Durchgang mehr? :o



Eine Frage: Was hat es bitte mit der Zielhilfe beim Revolver auf sich? Man kann beim Upgraden ja die Zielhilfe des Revolvers verbessern aber ich habe keinerlei Zielhilfe im Spiel. Kann es sein, dass das Upgrade nur für den einfachen Schwierigkeitsgrad gedacht ist, in dem die Zielhilfe aktiv ist?
Ein Upgrade für Zielhilfe" gab's bei mir nicht. Ich hab' auf Überleben durchgespielt und auch nie auf einfacher gewechselt.
Sicher, dass du nicht den einfachsten Schwierigkeitsgrad gewählt hast?
 
Noch ne Frage: Hat jemand "Neues Spiel +" verstanden? Wozu ist der Menüpunkt da? Wenn ich einen zweiten Durchgang starten will, lade ich einfach meinen durchgespielten Spielstand.
Die Kapitelanwahl verwirrt mich. Kann ich jetzt einfach das letzte Kapitel wählen, es durchspielen und habe dann einen Durchgang mehr? :O

Ich glaube die Kapitelanwahl ist quasi dafür da, dass du Sammelzeug jetzt relativ bequem einsammeln kannst. Wenn ich das im Trophy-Forum aber richtig gelesen habe, ist sie weg, sobald du diesen Stern-Speicherstand löschst. Genau habe ich es aber auch nicht verstanden, dass die Kapitelauswahl nicht einfach grundsätzlich jetzt verfügbar ist :B.


Ich weiß zwar nicht speziell was du meinst aber ich weiß, dass es Stellen gegeben hat, in denen man kämpfen musste. Ich kann mir das damit erklären, dass sie einen vorher schon gesehen haben, bevor man sie selbst bemerkt hat. Ist im Grunde aber egal da es ein Videospiel ist. ;)

Also speziell die Stelle,

in der man den Generator anschmeißt, woraufhin im Raum vorher etliche Fallen starten und diese Rolltore hoch gehen und zum ersten mal dieser ziemlich große Gegner kommt (der eine Sense oder sowas hat). Man hat die Sicherung eingesetzt und dann kamen Gegner im Raum vorher. Allerdings nicht, wie sonst, dass sie da waren und eine gesucht haben, sondern gleich das Auge aufsprang und sie einen direkt verfolgt haben. Sonst haben sie einen nur in der Nähe gesucht, wussten aber noch nicht, wo ich war. Solche Stellen gab es 2-3x.

Diese Stellen haben mich tierisch an RE4 erinnert. Das wurde früher mit den weitläufigeren Dörfern bei RE4 aber besser in Szene gesetzt. Der Atmosphäre schadet das nur in diesem Moment, was auch nicht schlimm ist da es für Abwechslung sorgt. Diese Momente kamen aber deutlich zu häufig vor. Am Anfang war das Spiel gruselig dann zur Mitte hin actionlastig und ein paar Kapitel danach wieder gruselig weil Munitionsmangel usw. Die letzten vier Kapitel waren dann wieder deutlich zu actionlastig.

"Nur" in diesem Moment ist gut, denn wie du schon sagst, kamen die ziemlich oft vor :|. Hätte mir etwas mehr Schleichpassagen gewünscht, da es für mich in den Szenen besser funktioniert.


Ich fand das so gut. Das ist so ein gutes Zwischending zwischen 1st- und 3rd-Personperspektive da das Sichtfeld fast wie in der 1st-Personperspektive ist aber man trotzdem die Figur sehen kann. Für die Atmosphäre wäre eine weiter entfernte Kamera bestimmt nicht gut gewesen.

Genau: Zwischending, also nichts Halbes und nichts Ganzes. Das war für mich einfach unglücklich: entweder das eine oder das andere ;D.

Ich glaube wenn du das als merkwürdig empfindest dann guckst und spielst du zu viele Actionfilme bzw. Actionspiele. Sogar Soldaten stehen so gut wie immer beim Zielen mit einer Feuerwaffe still. Außerdem wäre das Spiel zu einfach gewesen wenn man im Lauf hätte schießen können. Dann hätte das Spiel wieder deutlich actonlastiger sein müssen um eine Herausforderung zu sein.

Das habe ich vielleicht ungünstig formuliert: es ging nicht um dabei laufen können, sondern dabei in der Hocke sein. Wenn man schleicht, wäre es nämlich schöner, wenn ich nicht extra aufstehen muss, wenn ich schießen will.

Nur so weit: [...] Story [...]

Dazu kann ich auch nicht viel sagen, ganz durchschaut habe ich das ganze auch nicht. Haben sie sich vielleicht für einen zweiten Teil aufgehoben, denn gerade Sebastians Hintergrundgeschichte konnte ich auch nicht direkt in die Geschichte einordnen.

Ich könnte aber nicht sagen, dass The Evil Within gameplaytechnisch besser war als The Last of Us. Da gefiel mir The Last of Us deutlich besser da es realistischer war. Ist wohl geschmackssache.

Ist ja gameplaytechnisch recht ähnlich: eine Mischung aus Schleichen und Ballern. Mir gefiel The Evil Within dahingehend besser, dass es die Arenakämpfe (so nervig sie an sich auch sein mögen) besser ins Spiel einbindet als die völlig nervigen und deplatzierten Deckungsshooterpassagen in The Last of Us. Aber ja, ich glaube auch, dass das eine Geschmacksfrage ist :).
 
Ein Upgrade für Zielhilfe" gab's bei mir nicht. Ich hab' auf Überleben durchgespielt und auch nie auf einfacher gewechselt.
Sicher, dass du nicht den einfachsten Schwierigkeitsgrad gewählt hast?

Ganz sicher! Ich habe die Zielhilfe auch schon auf Youtube gesehen. Die ist für totale Noobs und Angsthasen. ;)
Zielhilfe wurde es im Upgrademenü auch nicht genannt sondern war unter dem Punkt "Genauigkeit". In der Beschreibung stand nur, dass es das Wackeln der Zielhilfe veringert.

Also speziell die Stelle,

in der man den Generator anschmeißt, woraufhin im Raum vorher etliche Fallen starten und diese Rolltore hoch gehen und zum ersten mal dieser ziemlich große Gegner kommt (der eine Sense oder sowas hat). Man hat die Sicherung eingesetzt und dann kamen Gegner im Raum vorher. Allerdings nicht, wie sonst, dass sie da waren und eine gesucht haben, sondern gleich das Auge aufsprang und sie einen direkt verfolgt haben. Sonst haben sie einen nur in der Nähe gesucht, wussten aber noch nicht, wo ich war. Solche Stellen gab es 2-3x.

Ich habe bei solchen Stellen nicht so viel darüber nachgedacht. Allerdings ist es doch logisch, dass wenn du einen Generator anschmeißt und die Gegner das bemerken, diese dann schon wissen müssen wo du bist. Schließlich kannst du den Generator nur angemacht haben indem du zum Generator hingegangen bist.;)

Genau: Zwischending, also nichts Halbes und nichts Ganzes. Das war für mich einfach unglücklich: entweder das eine oder das andere ;D.

Ich finde das aber gut da es das immersive einer Egoperspektive mit dem Hineinfühlen in den Spielecharakter verbindet.

Das habe ich vielleicht ungünstig formuliert: es ging nicht um dabei laufen können, sondern dabei in der Hocke sein. Wenn man schleicht, wäre es nämlich schöner, wenn ich nicht extra aufstehen muss, wenn ich schießen will.

Das ist mir auch aufgefallen. Haben die Entwickler wohl vergessen zu integrieren.

Ist ja gameplaytechnisch recht ähnlich: eine Mischung aus Schleichen und Ballern. Mir gefiel The Evil Within dahingehend besser, dass es die Arenakämpfe (so nervig sie an sich auch sein mögen) besser ins Spiel einbindet als die völlig nervigen und deplatzierten Deckungsshooterpassagen in The Last of Us. Aber ja, ich glaube auch, dass das eine Geschmacksfrage ist :).

Mir gefielen Deckungsshooter schon von Anfang an. Deshalb gefiel mir Gears of War auch so gut. Deshalb sage ich auch, dass das Gameplay von The Last of Us realistischer ist. In echten Ballereien läuft man auch nicht aufeinander zu sondern schießt aus der Deckung hinaus. Und gerade weil Joel kein Actionheld ist, wäre alles andere als Deckungsshooterpassagen einfach unglaubwürdig gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin in Kapitel 10 und in diesem Kapitel ist das Spiel aber sowas von zum :$
Teilweise hab ich keine Ahnung was ich machen soll und bin garantiert bei den 2 Gegnern 50x verreckt

Diese Spinnenfrau habe ich irgendwann geschafft, nachdem ich 20 Durchläufe gebraucht habe und alles auswendig konnte, aber dieses riesen Vieh hat mich gerade zu arg gefrustet. Ich habe ewig draufgeballert und irgendwann hat es lila geleuchtet, dann hatte ich keine Munition mehr und schon wars wieder vorbei

Also ich muss sagen, dass das Spiel v.a. in ruhigen Momenten glänzt, die Bossgegner sind weder gruselig, noch Panik erregend sondern einfach nur nervig.
 
Ganz sicher! Ich habe die Zielhilfe auch schon auf Youtube gesehen. Die ist für totale Noobs und Angsthasen. ;)
Zielhilfe wurde es im Upgrademenü auch nicht genannt sondern war unter dem Punkt "Genauigkeit". In der Beschreibung stand nur, dass es das Wackeln der Zielhilfe veringert.
Ahhh, die Genauigkeit wird aber schon wirklich dadurch verbessert. Wenn du mal auf größere Distanz schießt, wirst du feststellen, dass der Revolver mächtig verzieht. Und diesen Grad der Ungenauigkeit kannst dazu damit reduzieren.


Diese Spinnenfrau habe ich irgendwann geschafft, nachdem ich 20 Durchläufe gebraucht habe und alles auswendig konnte, aber dieses riesen Vieh hat mich gerade zu arg gefrustet. Ich habe ewig draufgeballert und irgendwann hat es lila geleuchtet, dann hatte ich keine Munition mehr und schon wars wieder vorbei
Nur wenn sich jemand den Spaß daran nehmen will:

Ich habe mich mit diesem Gegner bereits intensivst beschäftigt. Er ist angsteinflößend und wirkt mächtig, ist aber ein totaler Witz, wenn man weiß, wie es geht. ;)
Der Gegner hat zwei Phasen. Direkt zu Anfang bleibt man erst mal stehen und wartet kurz. Es wird ein Auge hoch über dem Vieh erscheinen. Einfach einen Blendpfeil vor ihm auf den Boden und er ist erst mal lahmgelegt. Und dann ballert man rauf, so viel man kann. Explosivwaffen sind im gesamten Spiel nicht wirklich effektiv. Also Schrotflinte oder Snipe. Sobald er zu sich kommt rennt man weg und versteckt sich. Dann wird wieder das Auge kommen und man macht alles noch mal. Schon nach diesen zwei Angriffen auf ihn wird er sich verwandeln und in Phase 2 übergehen. Ab hier ist er sehr gefährlich, da er schnell ist und instant töten kann.
Aber genauso schnell wie er ist, geht er hier auch schnell kaputt. ;)
Einfach großen Abstand halten und einen Elektropfeil vor euch auf den Boden schießen. Er wird direkt reinlaufen und ist gestunned. Dann mit der Schrot einen Schuss in das in seinem Maul erscheinende Auge, damit es platzt. Wenn er dann zusammensackt noch 4 - 5 Schüsse mit dem Revolver und er kippt um. Wer hier Angst hat, das würde nicht ausreichen nimmt weiterhin seine Schrot.

Done. Total billig das Vieh. Sieht größer aus, als es ist. Ich hab' das mehrere Male getestet um die beste Strategie und seine Schwachpunkte herauszufinden. Das größte "Problem" bei The Evil Within ist eben, dass man nicht mehr an die Hand genommen wird. Man sieht nicht sofort Schwachpunkte. Aber man sieht auch nicht direkt, ob ein Schuss überhaupt irgendetwas bewirkt hat.
 
Ahhh, die Genauigkeit wird aber schon wirklich dadurch verbessert. Wenn du mal auf größere Distanz schießt, wirst du feststellen, dass der Revolver mächtig verzieht. Und diesen Grad der Ungenauigkeit kannst dazu damit reduzieren

Ok. Ich fand nur die Erklärung total irreführend.

Nur wenn sich jemand den Spaß daran nehmen will:

Ich habe mich mit diesem Gegner bereits intensivst beschäftigt. Er ist angsteinflößend und wirkt mächtig, ist aber ein totaler Witz, wenn man weiß, wie es geht. ;)
Der Gegner hat zwei Phasen. Direkt zu Anfang bleibt man erst mal stehen und wartet kurz. Es wird ein Auge hoch über dem Vieh erscheinen. Einfach einen Blendpfeil vor ihm auf den Boden und er ist erst mal lahmgelegt. Und dann ballert man rauf, so viel man kann. Explosivwaffen sind im gesamten Spiel nicht wirklich effektiv. Also Schrotflinte oder Snipe. Sobald er zu sich kommt rennt man weg und versteckt sich. Dann wird wieder das Auge kommen und man macht alles noch mal. Schon nach diesen zwei Angriffen auf ihn wird er sich verwandeln und in Phase 2 übergehen. Ab hier ist er sehr gefährlich, da er schnell ist und instant töten kann.
Aber genauso schnell wie er ist, geht er hier auch schnell kaputt. ;)
Einfach großen Abstand halten und einen Elektropfeil vor euch auf den Boden schießen. Er wird direkt reinlaufen und ist gestunned. Dann mit der Schrot einen Schuss in das in seinem Maul erscheinende Auge, damit es platzt. Wenn er dann zusammensackt noch 4 - 5 Schüsse mit dem Revolver und er kippt um. Wer hier Angst hat, das würde nicht ausreichen nimmt weiterhin seine Schrot.

Done. Total billig das Vieh. Sieht größer aus, als es ist. Ich hab' das mehrere Male getestet um die beste Strategie und seine Schwachpunkte herauszufinden. Das größte "Problem" bei The Evil Within ist eben, dass man nicht mehr an die Hand genommen wird. Man sieht nicht sofort Schwachpunkte. Aber man sieht auch nicht direkt, ob ein Schuss überhaupt irgendetwas bewirkt hat.

Ich habe mir anfangs auch an dem Ding die Zähne ausgebissen. Als ich wusste wie man ihn bekämpfen muss, war er sehr leicht.
 
Ich hab' sie alle getötet! Alle, bis keiner mehr kam. :B

:B
Dafür sollte es wirklich einen Erfolg geben. Wo hast du bitte die ganze Munition her gehabt? Ich konnte nur mit Mühe und Not vor den Riesenspasti flüchten, habe ihn mit Eispfeilen beschossen und ihn noch einen weiteren in den Weg geschossen damit ich das verdammte Ventil öffnen konnte, denn Munition war schon nach kurzer Zeit ziemlich knapp für mich. :B

Sehr wahrscheinlich habe ich nicht optimal geskillt oder habe zu oft im Spiel ins Leere geschossen. ;)
 
Ich hab' einfach seelenruhig seine Fallen entschärft. Dadurch habe ich immer neue Fallenteile für meine Qualen-Armbrust bekommen. ;-D
Man muss natürlichaufpassen, dass er damit nicht die Fluchtwege blockiert, und wie man dann wieder rauskommt. Ich weiß einfach, wie der Gegner sich bewegt, wie schnell er ist, etc. Keine Ahnung, aber so was konnte ich irgendwie schon immer richtig gut. ^^
 
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