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Spec-Ops: The Line - Dubai versinkt im Sand

Nach den ganzen positiven Berichten, was die Story betrifft, habe ich es mir Heute spontan im Supermarkt :B gekauft. (mit 49 Euro war der Preis auch ok) Bin schon gespannt, weil ich Games die den Focus auf Story legen gut finde.
 
So, bin nach ca 2,5 Std. im neunten Kapitel. wobei es angeblich 15 sein sollen, also ist die Spielzeit tatsächlich sehr kurz. Da kann man auch schon ein Zwischenfazit abgeben. :)
Ich persönlich finde, dass ein Thirdperson-Shooter mehr sein darf als nur ein Shooter. Meiner Meinung nach darf man das Gameplay durchaus mal mit Action-Adventure-Elementen vermischen, dieses "von A nach B Ballern" Gameplay ist sowas von langweillig. :$ Das muß ja nichts schlechtes sein, wenn die Inszinierung stimmt, wie zb. in den Call of Duty Spielen, nur fehlt das hier. Die Story ist zwar interessant, wird aber meiner Meinung nach nicht spannend genug erzählt. Man erfährt am Anfang was Sache ist, und ballert sich dann von Level zu Level, ohne das was interessantes passiert, und ohne überraschender Wendungen. Dabei sind die Charaktere richtig blaß, und nach längerer Zeit weißt man garnicht mehr, wie die Typen überhaut heißen.Und da wären wir wieder bei der Inszinierung, die ist zwar hier und da nett, mehr aber auch nicht. Zudem hat man auch hier wieder, lieber auf Gewaltdarstellung als Kaufargument gesetzt (was ich auch Gears ganz stark vorwerfe), anstatt mit dem Spiel zu glänzen.

Den MP habe ich auch angespielt. :) Ist garnicht schlecht, dürfte für Uncharted Fans interessant sein. Die Kamera nervte mich aber,war sehr zittrig in einigen Situationen, was für Frust sorgen kann.

Also, an die Unentschlossenen: Ganz klarer Fall von "lieber für nen Zanni kaufen". (meine Meinung :))

Edit: Achso. Den Soundtrack finde ich grandios. :X
Edit 2 : Für Leute, die gerne Trophys holen, dürfte das Spiel auch interessant sein. Ich habe schon in der ersten Stunde sehr viele bekommen. Ist auch alles nicht sehr schwer, wobei Platin nicht so leicht sein durfte, finde das Spiel schon auf Normal fordernd.
Edit 3: Zur Erklärung. Es ist erstmal nur ein Zwischenfazit, ich will noch dringend das Ende abwarten (das überraschend sein soll), um das Gesammtpacket beurteilen zu können.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habs durch. :) Geschätzt würde ich sagen, hat es so 6 Stunden gedauert.
Nachdem ich das ganze Spiel erlebt habe, gefällt es mir doch sehr gut. Die zweite Hälfte fand ich eindeutig um einiges besser. Die ersten 2,5 Stunden dachte ich so, WTF 08/15. In der zweiten Hälfte drehte die Story auf, wurde spannender. Das Gameplay fand ich plötzlich auch besser, was vorallem am Schwierigkeitsgrad liegt. So machte es wirklich Spaß in Deckung zu gehen. allerdings gab es einpaar unfaire Stellen, manchmal schaute ich nur kurz aus der Deckung heraus, und dann wurde ich sofort von nen Sniper gekillt. Was mich besonders am ende unheimlich nervte, da habe ich auf Einfach umgestellt. :B
Das Finale fand ich absolut gelungen. :top: Mein Tip: Finale+Epilog zweimal spielen. ;)
Im Endeffeckt fand ich die Story sehr gut, zwar ist es sicherlich keine Apocalypse Now, aber es war mal was anderes.
Also insgesammt: :top: Nur leider zu kurz, der Multiplayer kann nicht lange genug fesseln. Achso, ein Coop wäre fett gewesen.
 
Lass mich raten, man kann eine Entscheidung treffen, die das Ende beeinflusst?

@Lox: Wie hat es dir denn so gefallen? Mittlerweile bist du ja sicher auch schon durch :]

Jo. :) Sind zwar nicht sooo groß, aber es gibt verschiedene Sequenzen+Throphys. Und besonders den Epilog fand ich sehr unterhaltsam. :-D
Anstatt mich zu ergeben, habe ich alle gekillt :B
 
Coop ist da
play3.de schrieb:
Nach der Ankündigung durch 2K Games vor einigen Wochen stellte man den kostenlosen Coop-Modus zu “Spec Ops: The Line” heute endlich zur Verfügung. Laut offiziellen Angaben lässt sich dieser ab sofort auf allen Plattformen herunterladen.

“Die Bonusinhalte von Spec Ops: The Line bieten eine Reihe zielbasierter kooperativer Multiplayer-Szenarios in Dubai, direkt nachdem gewaltige Sandstürme die Stadt heimgesucht haben. Hierzu zählen vier temporeiche Missionen mit jeweils einzigartigen Zielen, Umgebungen und spielbaren Charakteren”, heißt es von offizieller Seite.

“Die beiden Spieler müssen sich gemeinsam durch feindliche Angriffswellen und die gefährlichen Sandstürme kämpfen, um ihre Ziele zu erfüllen. Dies gelingt nur mit Teamwork und dem Einsatz unterschiedlicher Waffen und Sprengladungen.”
 
Yager sauer auf 2K
play3.de schrieb:
Wenige Wochen nach dem Release des durchaus gelungenen Shooters “Spec Ops: The Line” trat Lead Designer Cory Davis noch einmal nach und kritisierte in erster Linie die Mehrspieler-Komponente des Titels. Wie er im Gespräch mit Polygon zu Protokoll gibt, war “Spec Ops: The Line” von Anfang an als reine Singleplayer-Erfahrung geplant.

Allerdings drückte der zuständige Publisher 2K Games dem Titel seinen Stempel auf und zwang die Entwickler des Berliner Studios Yager dazu, den Mehrspieler-Modus zu implementieren. Dieser entstand allerdings nicht bei Yager selbst, sondern bei den Darkside Studios. Davis geht mit dem Multiplayer hart ins Gericht und bezeichnet diesen als einen billigen “Call of Duty”-Klon in der Third-Person-Perspektive.

“Es besteht kein Zweifel daran, dass das ein kompletter Reinfall war. Es hat ein negatives Licht auf all die bedeutenden Sachen geworfen, die wir mit der Singleplayer-Kampagne gemacht haben. Und es war sowieso Geldverschwendung
 
Deutscher Entwicklerpreis: 5x nominiert

play3.de schrieb:
Am 12. Dezember 2012 findet in der rheinischen Metropole Düsseldorf einmal mehr die Verleihung des diesjährigen Deutschen Entwicklerpreises statt. Wenige Wochen vor dem Event enthüllte man die Nominierten, die in den verschiedenen Kategorien an den Start gehen.

Als großer Gewinner des Deutschen Entwicklerpreises 2012 könnte sich der Third-Person-Shooter “Spec-Ops: The Line” aus dem Hause Yager entpuppen, der gleich in fünf Kategorien für einen Preis nominiert wurde - darunter
  • Beste Grafik
  • Beste Story
  • Bester Sound
  • Bestes deutsches Spiel
  • Bestes Konsolenspiel

Alle weiteren Nominierten, unter denen sich lediglich Produktionen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich befinden, findet ihr unter dem folgenden Direkt-Link.
 
Spec Ops: The Line dieses Wochenende gekauft und durchgespielt. Dürfte der beste Kriegs-Shooter sein, den man derzeit findet. Natürlich im Hinblick auf die Handlung und die Thematisierung des Krieges. Das ist übrigens auch der Grund, warum das Spiel trotz expliziter Gewaltdarstellung auch hier ungeschnitten erscheinen durfte. Man darf sich Spec Ops: The Line als eine spielbare Mischung aus Apcalypse Now und Heart of Darkness vorstellen.

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Es ist definitiv kein generischer Militär-Shooter mit Ami-Propaganda. Man muss hin und wieder Entscheidungen treffen und am Ende gibt es vier mögliche Enden, die sich auch stark unterscheiden. Dass Krieg keine spaßige Angelegenheit ist, aus dem man als Held hervorgeht, macht das Spiel immer wieder deutlich und darum geht es in dem Spiel letztendlich auch. Darum und die Frage, wo sich die Grenze (The Line) für Soldaten befindet.

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Zwar bieten die Entscheidungen, zu denen man gezwungen wird, allesamt keine optimalen Optionen, aber das geschieht zugunsten der Handlung und wäre anders auch nicht oder nur schlecht möglich gewesen. Große spielerische Freiheit hat man also nicht. Weder bei der Entscheidungsfreiheit, noch im Gameplay.

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Gefallen haben mir die Charaktere und wie sie miteinander interagieren. Sie unterhalten sich, zweifeln Entscheidungen an und geraten in Konflikte. Besonders interessant ist dabei natürlich die Entwicklung. Bei der Ankunft in Dubai wissen sie nicht, was sie erwartet, machen Witze und sind recht gelassen. Mit dem, was sie im Verlauf des Spiels zu sehen bekommen, werden sie angespannter, aggressiver und der Protagonist - vorsicht klitzekleiner Spoiler - verliert zunehmend den Verstand.

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Eine witzige Kleinigkeit am Rande ist die Tatsache, dass sich auch die Ladebildschirme mit zunehmendem Fortschritt verändern und später keine Spiel-Tipps mehr anzeigen... ;-D

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Für schwache Nerven ist der Titel sicher nichts und wer ein gehaltvolleres Kriegs-Spiel als die Kampagnen von Call of Duty, Medal of Honor und Battlefield spielen möchte, sollte sich Spec Ops unbedingt anschauen.

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:top:

* Handlung und Charaktere
* Soundtrack (Deep Purple - Hush \m/ )
* Entscheidungen
* Unterschiedliche Enden

:hop:

* Spielzeit ~ 5h
* Anspruchslose Feuergefechte
* überflüssiger Multiplayer

Ich bin Fan. Aber ich habe auch nur vier Euro auf Steam gezahlt. Als Vollpreistitel ist es mir mit fünf Stunden Spielzeit grundsätzlich zu kurz und den überflüssigen Multiplayer spielt niemand. Aber der ist selbst laut der Entwickler ein Haufen Müll und hätte niemals im Spiel enthalten sein sollen...
 
:O

War ja schon immer etwas neugierig auf das Spiel ( gut, bin ich fast auf jedes, ein Fluch ich weiss :S), aber nach desis Bewertung, die mich eigentlich überrascht, ist wieder etwas entfacht in mir. Mal gucken, gibts ja schon sehr billig.
 
Spiel es. Es ist spielerisch zwar "nur" ein Durchschnitts-Shooter und auch beim Storywriting oder der Charakterzeichnung nicht perfekt oder gar sehr detailreich. Aber dennoch dürfte es das einzige Anti-Kriegsspiel dieser Art sein und bietet deshalb schon mal deutlich mehr als die oben genannten Militär-Shooter. So sollten Spiele mit Kriegs-Szenario schon eher aussehen und ich hoffe, dass Yager weitere Titel dieser Art macht oder es auf andere abfärbt.

Bei Spec Ops muss man die Charaktere schon etwas genauer beobachten. Wenn man die teils übertrieben Action-Sequenzen mal ausblendet, machen sie doch einen sehr glaubwürdigen Eindruck. Während sie wie gesagt zu Beginn recht gelassen sind und ein paar unangebrachte Witze reißen, werden sie zunehmend angespannter und aggressiver. Das merkt man unter anderem in den Dialogen und ihrer Stimmlage während der Gefechte. Zu Beginn ruft der Protagonist ganz normal "Cover me. I gotta' reload" aus der Deckung. Gegen Ende brüllt er es richtig mit Dampf über das Schlachtfeld. Auch heißt es später nicht mehr "Target down", sondern "Kill FUCKING confirmed!". Bei solchen Kleinigkeiten haben sie sich wirklich Mühe gegeben und deshalb wird die Stimmung auch für den Spieler zunehmend unangenehmer. ;-D

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Für den Preis, für das man es bereits erhält, kann man daher trotz kurzer Spielzeit auf keinen Fall viel falsch machen.
 
Also ich muss sagen, deine Bewertung hat auch bei mir das Interesse geweckt :)
Ich habe das Spiel immer links liegen lassen, weil ich es völlig falsch gesehen habe.
Aber deine Bewertung hat mir gezeigt, um was es sich wirklich handelt.
Der Preis ist relativ gering und vielleicht schaue ich es mir jetzt soch einmal genauer an.
 
Und da hab ich das Spiel auch schon in der Hand :B

Nur wegen dir dsr159 habe ich jetzt 30€ ausgegeben. ;D

Mal schauen wie es ist.
 
Beschwer dich nicht bei mir, wenn es dir nicht gefällt. Ich habe meine euphorischen Aussagen stellenweise mit Absicht relativiert und interessant wird die Handlung erst ab der Hälfte des Spiels. Für 30€ hätte ich es mir aber niemals gekauft. Ist ungefähr das zehnfache, was ich bezahlt habe und bei so einem Preis findet man nur schwer Dinge, über die man sich beschweren kann. :B

Aber wie gesagt, verglichen mit anderen Kriegs-Spielen ist es ein Fortschritt, den man nicht verkennen sollte.
 
Ne, is ja meine Sache ;-D

Die ersten 10 Minuten sind schon mal nicht schlecht, die Sprüche der Charaktere gefallen mir schon mal und lassen eine Bindung zu ihnen entstehen, so sollte es sein.

Wo hast du es gekauft? Mist, wieder zu viel gezahlt :S
Aber gebraucht hätte es ca. 25€ gekostet und bei Amazon.co.uk komm ich auch ungefähr auf die 29€ .
 
Steam Sale für PC (deshalb auch die Screenshots ;-D ). Für viele hier sicher keine Option. ;)


Ok, auf PC ist es eh immer günstiger, aber ich habe keinen PC, nur einen Arbeitslaptop :)

Bis jetzt macht es sogar die ersten Minuten Spaß, es ist ein solider Shooter, mit tollen Charakteren und einem außergewöhnlichem Setting.
Außerdem habe ich festgestellt, dass man echt sparsam mit der Munition umgehen muss, weil man nicht überall etwas findet.
So kommt es auch oft vor, dass ich zur Pistole greifen muss, in vielen anderen Shootern gibt es zwar Sekundärwaffen, allerdings kommen die dort nie zum Einsatz und sind völlig überflüssig.

Die Nachladeanimationen sind auch sehr realistisch gemacht, gibt es auch nicht in vielen Spielen.

Und gleich in den ersten Szenen lief Musik der 70er Jahre, wie man es aus Vietnam-Spielen kennt ;D


Ich habe mir vorher überlegt, ob ich mir Army of Two holen soll, weil ich einen Shooter wollte, aber da war das hier echt die bessere Wahl.
 
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